Inkasso ohne Zahlungserinnerung?

Am 16.07.2019 erhielt ich einen Zahlungsbefehl des Inkassobüros der Creditreform Osnabrück/ Nordhorn Unger KG in Höhe von 60,89 €. Dazu erhielt ich per Mail vom Inkassobüro folgende Info: Bad-Apotheke (apotal.de) hat uns beauftragt mit Ihnen zu klären, weshalb die Rechnung vom 12.04.2019 in Höhe von 60,89 € noch offen ist.

Auf Nachfrage bei Bad-Apotheke, erhielt ich folgende Antwort: Wir haben Ihre Rechnung vom 12.04.19 über 10,78 € an Creditreform weitergeleitet. Die von Credtireform gestellte Rechnung ist somit richtig. Auf meine Erwiderung, dass ich weder eine Rechnung bzw. Zahlungserinnerung über 10,78 € noch über 60,89 € erhalten habe, teilte mir die Frau Schwermann lakonisch mit, das die Rechnung über 60,89 die Rechnung über 10,78 € plus Gebühren des Inkassobüros sei.

Auf meine erneute Einwendung mit der Bitte um Zusendung der offenen Rechnung über 10,78 € und Rücknahme des Inkassoauftrages erhielt ich keine Antwort.

Ich bin als schwerbehinderter Rentner in Pflege über ein derart kundenfeindliches Geschäftsgefahren entsetzt.

Seit vielen Jahren habe ich als Stammkunde bei der Bad-Apotheke (apotal.de) mit hunderten Rezepteinsendungen und Bestellungen zum Umsatz beigetragen und nun

hetzt man mir ein Inkasseunternehmen auf den Hals, statt eine Zahlungserinnerung über 10,78 € zuzusenden.

Kann ich ein Rechtsmittel dagegen einlegen?

Recht, Inkassounternehmen, Wirtschaft und Finanzen
Fahrzeug Finanzierung was bei Todesfall?

Brauche mal die Meinung unserer Experten hier für folgendes Szenario.

Angenommen Person A kauft einen Neuwagen bei Vertragshändler B für 20.000 €. Finanziert wird das Fahrzeug bei der Bank des Herstellers also C. Die Finanzierung wird auf 60 Monate ausgelegt und zwar 59 Monate zu je 200€ und einer Schlussrate von 8200€. A sowie zwei weitere Personen aus der Familie sind bei dem Verkaufsgespräch anwesend und bekommen mit wie Person A den Verkäufer explizit auf die Restschuldversicherung anspricht und dieser die Gebühren für diese Versicherung berechnet. A will diese Versicherung und man einigt sich dahingehend, dass A am nächsten Tag wieder vorbei kommt, ihren vergessenen Personalausweis vorlegt und den Kaufvertrag unterzeichnet.

Am nächsten Tag läuft alles wie besprochen und A unterzeichnet den Vertrag. Soweit so gut.

Nach 3 Jahren verstirbt A plötzlich und die Hinterbliebenen wissen nun nicht was mit dem Auto geschieht. Bei der Durchsicht der Unterlagen ist jetzt aufgefallen, dass diese Restschuldversicherung nun doch nicht im Vertrag enthalten ist. A hat in allen anderen Finanzierungen diese Versicherung abgeschlossen. Nur beim Auto nicht was die größte Summe darstellt. Jetzt kommt der eigentliche Punkt.

Wenn die Erben nun der Bank C nun mitteilt, dass A verstorben ist, dass die Erben aber finanziell nicht in der Lage sind die Raten bis zum Ablauf weiter zu zahlen. C fackelt nicht lange und zieht das Fahrzeug ein. Ist ja auch ihr Eigentum. C lässt das Fahrzeug vom nächsten Vertraghändler auf dessen Gelände schleppen und dieser bietet das Fahrzeug zum Kauf an. B verkauft das Fahrzeug zu einem Preis der weit unter dem DAT-Schwacke Wert liegt. Nun will C von den Erben die Differenz bis zum noch ausstehenden Kreditvertrages haben.

Ist dies zulässig?

Recht, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen
Was haltet ihr davon, Häuser etc zu enteignen? Und zu besetzen? Könnte das den Wohnungsmangel bekämpfen?

Etwa 1,2 Millionen Menschen in Deutschland sind wohnungslos- also leben entweder bei Freund_innen oder auf der Straße. Viele Häuser stehen leer, also vor allem auf Dörfern, wo niemand mehr wohnen will. Nebenbei sind aber in Großstädten etwa 3% aller Häuser leerstehend, d.h. sie dürfen meist nicht benutzt werden, weil es derdie Eigentümerin nicht erlaubt, aber selbst nicht dort wohnt. Zusätzlich gibt es viele Villen der Reichen, in denen meist nur eine kleine Familie wohnt. Es wäre theoretisch möglich, dass, selbst wenn jeder Hausbau jetzt gestoppt werden würde, alle geeigneten Wohnraum finden könnten.

Sollte nun etwas geändert werden? Sollte es Enteignungen geben bzw Hausbesetzungen? Was sollte mit Immobilien passieren, die nur als Geldanlage verwendet werden?

PS: Enteignung ohne Entschädigung wäre gegen das Grundgesetz, was somit entweder durch dessen parlamentarische Änderung (fast unmöglich) oder revolutionär verändert werden müsste.

Ein paar mehr Sozialwohnungen könnten nicht schaden 72%
Ich liebe Neoliberalismus (alles so lassen) 17%
Sowohl Hausbesetzungen als auch staatliche Enteignung 6%
Alles verstaatlichen ohne Entschädigung 2%
Große Firmen enteignen, aber mit Entschädigung 1%
Jeden Wohnraum verstaatlichen, aber mit Entschädigung 1%
Besetzungen und Vergesellschaftung ohne Staat 0%
Deutschland, Politik, Recht, Häuser, Kapitalismus, Privatisierung, Sozialismus, Wohnraum, Wohnungsbau, Enteignung, verstaatlichung, Wirtschaft und Finanzen

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