Abnehmen durch Wandern - Tipps?

Vielleicht kennt der eine oder der andere von euch "Outdoor mit Sebastian" auf YouTube, der in vielen seinen Videos Wanderungen von 70-120km unternimmt innerhalb von paar Tagen und diese auch dokumentiert. Er hat mal von seiner Vergangenheit erzählt, wo er übergewichtig und ziemlich faul war, nur gefeiert hat etc. und durch seine Leidenschaft, also durch das Wandern ist er wieder auf seinen Normalgewicht gekommen und hat auch seinen Lebensstil komplett bzw. nicht komplett, aber zum größtenteils verändert. So wie ich ihn in seinen Videos wahrnehme, hat er jetzt auch nicht unbedingt auf eine gesunde Ernährung geachtet, sondern viel eher etwas, was schnell zu machen ist und lecker schmeckt. Das zu seiner Geschichte.

Ich frage mich nur, ob es tatsächlich möglich ist, durch längeres Wandern seinen Gewicht massiv zu reduzieren. Also ich rede nicht vom joggen, laufen etc. sondern Wandern, also sich mit normaler Gehgeschwindigkeit zu bewegen und das mehrere Stunden. Wandern ist jetzt nicht meine Leidenschaft gewesen, aber im Gegensatz zu anderen Methoden um abzunehmen, finde ich diese sogar ganz interessant. Ich rede auch nicht von 50kg abnehmen in 2-3 Monaten oder so, sondern Ehe so von 10-20kg abnehmen in einem Jahr NUR durch das Wandern. Ein Kollege und ich haben das Glück auf Sylt zu wohnen und wir haben hier fast die perfekte Lage um längere Wanderungen hinter uns zu legen. Wir sind beide leidenschaftliche Gamer und sind beide übergewichtig und haben auch keine große Ausdauer. Wir hatten geplant mehrmals die Woche kleinere Wanderungen hinzulegen (5-10km) und einmal die Woche eine große (20km) und als Ziel irgendwann eine sehr sehr große (40km). Wir kommen beide aus Westerland und würden zwischen List und Hörnum wechseln. Sollten wir kleiner anfangen oder habt ihr irgendwelche Tipps zum wandern? Wir haben uns solche Trekking-Stöcke oder wie ich sie auch nenne Wanderstöcke gekauft. Ich hab mich darüber aber nicht informiert, ob diese tatsächlich einen Vorteil hätten, sondern bin einfach davon ausgegangen.

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Hochsitz betreten - Konsequenzen?

Hallo! Ich wandere und spaziere gerne in der Natur und da ich Höhen und Aussichten liebe. Sind Jägerhochsitze eine der Dinge die ich sehr gerne besteige.
Nun weiß ich aber, dass das verboten ist, es steht ja auch oft dran. Nun frage ich mich - warum? Geht es nur darum, dass falls mir etwas auf einem Hochsitz passiert (er ist morsch und ich stürze damit ein), der Besitzer des Hochsitzes nicht haften muss? Da ich ja theoretisch gar nicht hinauf klettern dürfen?
Oder hat es noch andere Gründe?

Was genau wäre nun eigentlich würde das tatsächlich geschehen, also dass ich von einem Hochsitz falle und mich schwer verletze. Würde meine Krankenkasse dann nicht bezahlen dass vllt ein Helikopter kommen muss, Operation, was auch immer? könnte mich der Besitzer anzeigen und wie schlimm könnten die Konsequenzen sein?

Ich habe auch gelesen, dass es für die Jäger einfach scheiße ist einen Hochsitz zu besteigen, weil das in besonderen Jagdzeiten das Wild verscheuchen könnte. Aber wenn ich einen Hochsitz finde, dann laufe ich ja sowieso schon dort herum, das Wild bekommt doch nicht mehr oder weniger Angst wenn ich da noch mal kurz hochklettere, als wenn ich nur drum herum laufe, oder?

Und nein, ich will auch nicht beim Besitzer um Erlaubnis bitten, ich gehe ja Pilze sammeln, mit dem Hund raus, einfach nur auf Erkundungstour... da bin ich jedes mal woanders und bleibe auch nur kurz.

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Welche Schuhe bei Plantarfasziitis?

Hallo liebe Community,

ich habe mir durch eine Überbeanspruchung beim Wandern im September 2019 eine schmezhafte Plantarfasziitis im linken Fuß zugezogen. Es fing im vorderen Fußbereich an. Später ist die Entzündung auch weiter nach hinten zur Ferse gewandert. Bedingt durch eine Art Ausweichhaltung habe ich es mittlerweile auch im anderen Fuß :( Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich nicht mal mehr ein paar Minuten stehen kann. Es fühlt sich an, als wäre das ganze Gewebe in beiden Füßen entzündet...

Ich war nun bei mehreren Ärzten, Orthopäden, und sogar beim Heilpraktiker, aber keiner kann mir wirklich helfen. Sie empfehlen mir grundlegend verschiedene Therapiepansätze, die sich gegenseitig sogar ausschließen. Der eine sagt, ich müsse die Plantarfaszie regelmäßig dehnen und mit einem harten Ball ausmassieren. Das macht in meinen Augen auch soweit Sinn, als dass ich merke, dass Barfußlaufen auf weichem Waldboden am besten ist, und ich barfuß die wenigsten Schmerzen habe. Der andere sagt, dass das komplett falsch ist, und ich die Füße schonen und die Plantarfaszie nicht dehnen soll. Stattdessen soll ich mir Schuhe mit einem möglichst harten Fußbett kaufen soll, in denen die Füße beim Abrollen selber steif und unbewegt bleiben (der Schuh soll daher vorne abgerundet sein, damit ich beim Laufen abrollen kann).

Meine Intuition sagt mir allerdings, ich sollte mir Barfußschuhe kaufen, weil Barfußlaufen sich bisher am besten anfühlt.

Könnt ihr mir vielleicht aus Erfahrung zu dem einen oder anderen Schuh oder sogar einem Therapieansatz raten? Ich bin mittlerweile echt am Verzweifeln, weil ich so nicht mehr arbeiten gehen kann, und die Ärzte mir nicht helfen können :(

Ich bin über jede Antwort froh!

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