Was haben die meisten Jugendliche gegen Wandern?

31 Antworten

Ich kann nicht für "die Jugendlichen" sprechen, sondern nur für mich.

Ich wandere nicht gern, obwohl ich ein absoluter Naturmensch bin. Spaziergänge sind ok, aber bitte nicht länger als eine bis allerhöchstens zwei Stunden. Das bloße Gehen ist mir als körperliche Betätigung zu eintönig, ich brauche Wechsel. So kann ich z.B. einen ganzen Tag im Garten arbeiten - Jäten, Hecke schneiden, harken, pflanzen und und und - weil da die Körperhaltung und Belastung immer wieder unterschiedlich ist.

Außerdem finde ich es völlig sinnfrei, sich eine bestimmte Kilometerzahl vorzunehmen und darauf auch noch stolz zu sein. In der Familie meiner Kindheit wurde auch immer viel gewandert, und je weiter die Strecke war, um so stolzer waren meine Eltern.

Naturfotos mag ich und mach auch gern selbst welche.

Aber Berge sind mir ein Gräuel...

Ich finde die Frage ist falsch denn sie geht doch schon implizit davon aus dass nicht wandern wollen etwas mit Jugendlich sein zu tun hat.

Generell kenne ich persönlich eher wenige Personen, egal welches Alter die wirkliche Fans vom wandern sind.

Ferner ist so eine Klassenfahrt ja auch immer ne Art Zwang. Ich denke nicht dass es vorher ne Abstimmung darüber gegeben hat wer was machen möchte. Würdest du 30 Personen nehmen und sagen es wird gleich getöpfert wäre die Begeisterung warscheinlich diesselbe.

Ich hab generell nichts Gegend wandern. Bin jetzt 17 Jahre alt.    
    
Aber wozu sollt ich halt wandern gehen? Wenn ich nicht irgendwo mitgehen muss. Wenn ich mitgehen muss habe ich nichts dagegen. Aber selbst drauf zukommen wandern zu gehen...naja, eher nicht. Und wozu Fotos schießen? Man kann sich das doch wenn man überhaupt wandern geht alles merken.
    
Anstrengung ist auch nicht das Problem. Wenn wir wandern waren, bin ich immer schon Vorraus weil das Wander Tempo zu langsam ist.    
Und sonst würde mir kein Grund einfallen nicht mit zugehen wenn man gefragt wird ob man mitgehen will. Aber einen Grund fürs einfach so wandern gehen fällt mir nicht ein.

Die Berge von unten, die Kirchen von außen, die Wirtshäuser von innen.

Es ist halt kolossal anstrengend in den Bergen zu wandern, wenn man es nicht gewohnt ist, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen. Ein paar hundert Höhenmeter entspricht einen Wolkenkratzer zu besteigen! Wer da nicht wirklich fit und durchtrainiert ist, wird wenig Freude an der Schönheit der Natur empfinden.

Naturmensch!

Schon eh und je.

Die Mehrheit kann das einfach nicht schätzen, weil Sie es in der Kindheit nie hatten und nur die Stadt gewöhnt sind.

Zudem wird die Menschheit ja auch immer fauler. :D
Prime und Netflix läuft am Wochenende halt einfach besser. :D