Mein bester Freund macht, obwohl er nie in 6 Jahren irgendwelche Fotos von unseren Treffen gemacht hat, neuerdings Selfies, auf denen ich mit drauf bin?

Ich kenne ihn fast 6 Jahre, wir hatten davon die ersten 3 Jahre eine Freundschaft Plus, dann kam er mit seiner Ex nach vielen Problemen wieder zusammen, wollte deren Beziehung retten und wir waren nur noch Freunde.

Telefonieren jede Woche 1-2 mal und gehen alle 3-4 Monate gemeinsam wandern.

Mit der Freundin ist Schluss, aufgrund von massiver Einsamkeit hat er 45 Tage später eine neue Freundin gesucht und ihr nunmehr nach 14 Monaten Beziehung einen Heiratsantrag gemacht.

Im Gegensatz zur Ex war es nun sein Wunsch, ihr von unserer langen Freundschaft (ohne die erotische Komponente) zu erzählen, um reinen Tisch zu haben.

Dass wir wandern gehen, will er ihr aber erst nach und nach erzählen.

Gestern waren wir wieder wandern und er sagte, er hätte mich gerne auf der Hochzeit dabei, von der ich glaube, dass sie zu früh ist, da er nahtlos von einer sehr problematischen 15jährigen On/Off-Beziehung in eine neue gegangen ist, ohne etwas zu verarbeiten.

Es wird auch direkt das nächste Haus gebaut nachdem das mit der Ex gerade erst mühsam verkauft werden konnte.

Gestern berichtete er wieder von der Hochzeit und sagte dann, dass er meinen Namen in seinem Handy geändert habe. Besser sei besser.

Obwohl sie doch nun (angeblich) von mir weiss und ich zur Hochzeit kommen soll.

Das habe er ihr angekündigt.

Nachdem wir seit Anfang 2020 keine Übernachtungen und Erotik mehr hatten und er mir sagte, das wird wegen seiner neuen Beziehung nie stattfinden, sagte er gestern, er würde nicht alle 4 Monate mit mir wandern wollen, sondern lieber alle 1 bis 1,5 Monate.

Seine Verlobte möge Bewegung nicht so und er habe seit Beginn der Beziehung 6 kg zugenommen und sei extrem unfit und oft krank.

Auch gestern schleppte er sich mit einer Bronchitis zum Treffen und es ging ihm körperlich richtig schlecht.

Er suchte mehrmals indirekt Körperkontakt, indem er fragte, ob ich mal fühlen könne, ob er Fieber hat, indem er den Kopf an meiner Schulter ausruhte usw.

Ich bin darauf aber nicht eingestiegen.

Er machte dann Selfies von einer Raststelle und nahm mich bewusst mit dabei auf.

In den ganzen 6 Jahren hat er nie irgendwelche Fotos von unseren Treffen gemacht, geschweige gibt es Fotos von uns zusammen.

Jeder hat zwar Fotos des Anderen, auch erotische aus unserer Anfangszeit, aber er hat nie Anstalten gemacht, Fotos von mir zu machen.

Zumal er ja jetzt offensichtlich auch meinen Kontakt umbenannt hat, warum auch immer.

Ich dachte, sie weiss von uns.

Später sagte er, er würde mich nicht nur jetzt öfter zum Wandern treffen, sondern würde super gerne mit mir mal grillen und zu diesem Zweck nach 3 Jahren das erste Mal wieder eine Nacht in unserem damaligen Treffpunkt (Ferienhaus) verbringen.

Das Wort Sex fiel zu keiner Zeit, nicht mal andeutungsweise, die Hochzeit steht auch fest.

Was geht da gerade in ihm vor und was hat es mit dem gemeinsamen Foto, meiner Namensänderung im Handy und dem Grill-Übernachten auf sich?

Das passt irgendwie alles nicht zusammen und kommt völlig unerwartet.

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An die Eltern - warum macht ihr das?

Sorry wenn die Frage jetzt verallgemeinernd klingt, aber egal, fangen wir an^^

Wir stellen uns jetzt folgende Situation vor:

Kind chillt in seinem Zimmer und ist nicht laut oder so, will nur seine Ruhe haben. Mutter kommt rein und fragt: "Willst du mit mir einkaufen gehen?" Das Kind ist gerade nicht in der Stimmung dafür und sagt nein, und was sagt die Mutter? "Egal, du kommst trotzdem mit."

Ich meine wieso? Das ist nicht nur bei mir so, wie ich entdeckt habe. Bei meinen Freunden auch und auch bei anderen Bekannten, also zu verallgemeinernd ist das jetzt nicht! An alle Eltern die das machen, wieso? Was ist die Psychologie dahinter? Ich mein wenn man mir direkt sagen würde dass ich MUSS würde ichs ja machen aber dem Kind vorzutäuschen eine Wahl zu haben ist doch asozial! Da ist es kurz glücklich dass es nicht mitmuss und ZACK schleppt er schwitzend schwere Einkäufe.

Zweite Situation:

Das ist aber jetzt bei nicht sooo vielen Eltern so aber trotzdem sinds einige.

Kind schreibt eine gute Note, die Mutter wirkt uninteressiert und sagt nur so nebenbei "Gut gemacht",

aber wenn man eine schlechte Note schreibt, kriegt man direkt Ärger und vielleicht Handyverbot, Hausarrest, Fernsehverbot und weiß gott noch was für dumme strafen (die übrigens eh nichts bringen)

Dritte Situation:

Wenn das Kind mal zuhause sitzt sagen die Eltern dass es doch mal rausgehen soll und das das ungesund ist usw usw usw

und wenn das Kind dann rausgehen will sagen die Eltern man soll zuhausebleiben. Hä? Wär nett wenn ihr mich aufklären könntet :)

Ach ja, und stellt euch bei dem Kind einen Jugendlichen vor, keinen Grundschüler

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Drogen bei Freunden von dem Freund?

Hey,

ich habe folgendes Problem. Einige von den Freunden von meinem Freund nehmen Drogen und trinken sehr viel Alkohl. Was jetzt nicht das Hauptproblem ist. Ich denke, dass es für ihn nicht der richtige Umgang ist, da er bei seinen Freunden sich oft mitreißen lässt. Bei seinen Kameraden auf der Arbiet ist das nicht der Fall. So als ob er dann 2 verschiedene Persönlichkeiten hat.

Bei seinen Kameraden ist er fürsorglich und küsst mich in aller Öffentlichkeit. Aber bei seinen Freunden ist es anders. Er hält sich mir gegenüber zurück. Nach Feiern mit seinen Freunden konnte ich immer alleine nach Hause gehen. Wie es mir ging, war ihm egal, Hauptsache er hat seinen spaß.

Oft hatten wir nach den Feiern mit seinen Freunden Streit. Statt auch mal seine Fehler einzugestehen, wirft er mir nur vor, was ich falsch mache. Das Verletzt mich zutiefst, da ich ihn wirklich sehr Liebe. Er versprach immer Besserung, aber nie geschieht etwas.

Es wird von ihm oft rum gejammert, weil er nicht mit Geld umgehen kann und zu viel ausgibt. Seine Oma muss ihm bei einem Nettoverdienst um die 3500€ aushelfen und das obwohl Sie selber eine relativ geringe Rente hat. Auch wenn er zu viel ausgibt, dann schlägt er keine Feier von seinen Freunden aus, obwohl des Geldmangels. Wahre Freunde würden es ja verstehen, wenn er absagt aus diesem Grund. Aber er will es sich auch nicht eingestehen, genau so wie der hohe Alkohlkonsum.

Was soll ich bloß tun?

Ich habe das Gefühl, das er alles erst lernt, wenn er ganz tief fällt. Einfach nur kindisch benimmt er sich in allem und er wird dieses Jahr 29.

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Euer Kind ist einer sehr unruhigen aggressiven Schulklasse an der weiterführenden Schule, mehrere Lehrer fragen ihn, ob er die Klasse wechseln möchte - was tun?

Mein Kind war in der Grundschule in einer Klasse, die als die schlimmste Klasse der Schule galt.

Es gab Schlägereien, Kinder wurden der Schule verwiesen und mussten aus dem Unterricht abgeholt werden, da sie aggressiv waren.

Mein Sohn gehörte zu den unauffälligen Kindern und wurde durch diese extreme Unruhe beim Lernen gestört und angepöbelt.

Nun ist er in der weiterführenden Schule in der 7 und die Klasse dort ist wesentlich schlimmer als an der Grundschule.

Bereits an der Grundschule verliessen beide Klassenlehrerinnen nach der 2. bzw. 3. Klasse die Schule, das Schulamt war mehrfach vor Ort.

In der Weiterführenden (6zügig) gilt erneut seine Klasse als eine der Schlimmen, Gewalt, Diebstahl, Störungen und Verweise kommen regelmäßig vor.

Seine Klasse ist überwiegend von aggressiven Jungs bevölkert.

Auch hier haben beide Klassenlehrerinnen nach der 5. und 6. Klasse die Klasse verlassen.

Eltern pöbeln sich teils gegenseitig in der Eltern WhatsApp Gruppe an.

Mein Kind wurde bestohlen, als Dieb angeprangert, obwohl jemand anders gestohlen hat, seine Jacke wurde zerrissen und er hatte nachdem er geschubst wurde und auf dem Boden aufgeprallt ist, eine Gehirnerschütterung.

Er hat einen guten Freund in der Klasse, ansonsten nur Freunde zuhause im Wohnumfeld.

Er beklagt sich öfter, dass er den Unterricht nicht mitbekommt, da so oft gestört wird. Einige Fachlehrer haben sich geweigert, diese Klasse weiter zu unterrichten oder sich dieser Elternschaft weiter auszusetzen.

Nun sind 2 neue Klassenlehrerinnen da, die aber kaum Unterricht in der Klasse und somit kaum Bezug zu den Kindern haben.

Kürzlich holte ich mein Kind von der Klassenfahrt ab. Der Sozialpädagoge der Schule nahm mich zur Seite und sagte, dass ich mir überlegen soll, ob mein Kind nicht in der Parallel-Klasse besser aufgeboben wäre und in Ruhe dort lernen könne.

Heute wurde mein Sohn von einem Fachlehrer angesprochen, der Klassenlehrer in einer Parallelklasse ist, ob er nicht in seine Klasse kommen möchte. Er hätte ihn gerne da.

Bald ist Elternsprechtag bei den beiden neuen Klassenlehrerinnen.

Mein Sohn fühlt sich mit der "Einladung" des Fachlehrers "geehrt", ist aber eher ruhig und hat Sorge, in eine unbekannte Klasse zu wechseln.

Andererseits ist er seit Beginn von seiner Klasse genervt und hat nur einen Freund dort.

Was denkt Ihr, haben sich der Sozialpädagoge und der Fachlehrer abgesprochen und scheint das ein ernstzunehmendes Angebot zu sein?

Mein Sohn ist unschlüssig. Er freut sich einerseits, dass der Fachlehrer ihn so wertschätzt, hat aber auch Angst vor Veränderung und neu in einer anderen Klasse zu beginnen.

Wie würdet Ihr vorgehen? Die neuen Klassenlehrerinnen auf das Angebot des Parallelklassenlehrers ansprechen? Den Schulpädagogen kontaktieren? Den Lehrer, der Eurem Kind das Angebot gemacht hat? Oder die Stufenleitung?

Oder alle in einer Mail anschreiben? Aktuell sind Ferien?

Oder würdet Ihr das Kind in der Klasse lassen?

Er sagt oft, ihm gefällt es da nicht, aber wechseln macht ihm erstmal Sorgen.

Die neuen Klassenlehrerinnen ansprechen 39%
Sozialpädagoge ansprechen 18%
Den potentiellen neuen Klassenlehrer ansprechen 14%
Nicht wechseln 7%
Die Stufenleitung ansprechen 7%
Mehrere parallel ansprechen 7%
Das Kind nochmal mit dem Fachlehrer sprechen lassen 7%
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Habt ihr diese Art von Missverständnis auch schon erlebt?

Man sagt etwas und es werden Dinge herausinterpretiert die man nicht wirklich gesagt hat. Ich habe es häufiger in Konflikten erlebt und es war sehr frustrierend

Es ist nicht einfach es zu erklären aber ich versuche es

Beispiel: Ich frage eine Person etwas, zum Beispiel: "warum möchtest du nicht?" aber als Reaktion kommt dann zum Beispiel sowas wie: "Mensch akzeptiere das doch mal" und so weiter. Also die Person denkt, ich hätte über mich ausgesagt, dass ich es nicht akzeptiere, aber eigentlich wollte ich nur eine Antwort haben, denn wenn ich eine Frage stelle mit normaler Betonung, sag ich damit eigentlich nur über mich aus, dass ich eine Antwort haben möchte, sonst nichts. Aber vor allem in Konflikten verstehen die Leute sowas nicht und das macht es noch viel schlimmer.

2. Beispiel (und das habe ich genauso erlebt): Ich hatte einen Konflikt mit einer bekannten Person und sie war sauer auf mich, weil ich sie ständig mit einem bestimmten Thema genervt habe und nachdem sie mir das sagte, habe ich ihr erklärt, warum ich das gemacht habe, doch nachdem ich das tat hat sie herausinterpretiert, dass ich sie weiter mit dem Thema nerven möchte, obwohl ich das in keinster Weise über mich ausgesagt habe und obwohl ich schon längst damit aufgehört habe. Ich wollte nur, dass sie mich versteht sonst nichts. Und das war leider der Auslöser dafür, dass die Person mich geblockt und den Kontakt abgebrochen hat und ich konnte es daher nicht mit ihr klären.

Es gibt etliche Formen dieses Missverständnises. Das waren jetzt nur 2 Beispiele.

Ich frage mich ob und wie viele Leute auch solche Erfahrungen hatten.

Verhalten, Freundschaft, Kommunikation, Konflikt, Kontakt, Soziales, Missverständis
Ab wann beißt ein Hund mit voller Absicht zu?

Hallo!

Wir haben seit 3 Tagen einen Yorkshire Welpen, der nun 12 Wochen alt ist.

Da er noch winzig ist, kommt er nirgends von selbst hoch und wird daher oft getragen. Treppen, aufs Sofa etc.

Auf dem Arm ist er der liebste Hund, gerade bei der Trennung seines bisherigen Zuhauses wurde uns gesagt, wir sollen ihn kuscheln kuscheln kuscheln. Er kuschelt also verdammt gerne und ist sehr lieb.

Heute dann nach dem Autofahren sitzt der Hund noch auf dem Beifahrersitz - ganz lieb - meine Freundin setzt sich auf den Fahrersitz, als ich ausstieg und mir die Jacke anzog, als der Kleine statt an ihrer Hand zu schnüffeln knurrt und sofort ohne Vorwarnung zubeißt.

Das ist ein Verhalten, was mich wirklich verwundert, denn der Hund ist erst 12 Wochen alt, sah in dem Moment aber aus wie ein ganz erwachsener mit jahrelang schlechter Erfahrung.

Ich konnte ihn nicht korrigieren, da ich mir ja die Jacke anzog, der Biss tat zwar wegen der Minizähnchen nicht weh, aber wir wissen ja alle, dass ein Babyhund mal groß sein wird.

Sollte ich den Hund jetzt wie einen Erwachsenen behandeln, oder war dieser sehr absichtlich ausgeführte Biss dennoch babyhafte Unbedarftheit? Ich habe noch nie erlebt, dass ein so junger Hund mit einer solchen Entschlossenheit beißen wollte, normalerweise ist er nämlich echt lieb, was wir die letzten 3 Tage berichten können.

Mein Plan wäre jetzt, das zu üben solange seine Zähnchen noch nicht weh tun und ihn wie einen erwachsenen Hund zu behandeln, also ohne Welpenbonus. Schlechte Laune ist keine Entschuldigung dafür, aber denkt ihr, das könnte vielleicht ein Ausrutscher gewesen sein, dass er selbst es gar nicht so ernst gemeint hat und es einfach nur sehr dramatisch rüberkam? Oder kann man sagen: Ja, ab diesem Alter ist das durchaus total ernst gemeint, er weiß 100% was er da tut. ?

Verhalten, Tierhaltung, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung, Welpen, Knurren
Was würdet ihr tun, wenn ihr unfreundlich zurechtgewiesen werdet?

Guten Morgen an alle ^^

Ich würde mich freuen zu erfahren, wie ihr in einer solchen Situation reagiert hättet. Ich bin selbst ein eher ruhiger, introvertierter Mensch, der eigentlich eher unauffällig sein möchte und bestimmt nicht die Absicht hegt, anderen auf den Schlips zu treten. Leider ist mir jedoch vor kurzem etwas ziemlich unangenehmes passiert und meine Gedanken kreisen deshalb noch immer um diesen Vorfall.

Ich war nach Feierabend einkaufen, da sich um diese Zeit eher wenige Menschen im Laden aufhalten. Ich mag es, wenn man in Ruhe einkaufen kann, möglichst ohne anderen Menschen in die Quere zu kommen.

Doch leider versperrten das letzte Mal zwei Damen mit einem Einkaufswagen die Gemüsetheke. Scheinbar konnten sie sich nicht entscheiden...

...ich habe mir nichts dabei gedacht und mit genügend Abstand gewartet, da ich ja niemanden stressen wollte. Da ich zuvor schon neben den Damen stand und eben nicht nehmen konnte, was ich benötigte... gehe ich mittlerweile davon aus, dass die beiden sehr wohl wussten, dass ich gerne was aus dem von ihnen blockierten Regal haben wollte.

Nach dem ich geduldig wartete und feststellen musste, dass die beiden keine Anstalten machten, weiter zu ziehen. Suchte ich mir einen weg, mir das Produkt seitlich aus der Theke zu fischen und wurde in diesem Moment seitlich, laut verbal angegriffen. "Du kannst auch etwas sagen!" wurde ich angefahren. - Ich war innerlich total schockiert, da ich nicht immer in Stimmung bin, bei allen fremden Menschen "sorry", "bitte" und "danke schön" zu sagen. Ausserdem habe ich die Dame nicht angerempelt und habe zuvor sogar noch sehr geduldig gewartet.

Ich war innerlich so erstarrt und fassungslos, dass ich aus mir unerklärlichen Gründen komplett auf "Durchzug" schalten konnte und weitergehen konnte, als wäre nichts passiert. - Leider musste ich mir noch einige böse Beleidigungen anhören, mit denen die Dame ihrem ärger Luft machen konnte und scheinbar Bestätigung bei ihrer Kollegin gesucht hat.

Auf der einen Seite bin ich zwar froh, nicht reagiert zu haben, damit die Situation nicht noch mehr eskalierte. Aber anderseits hätte ich mich schon gerne verteidigt. Wie würdet ihr auf einen solchen verbalen Angriff reagieren?

Verhalten, Soziales, beleidigen
Angeheiratete Verwandte im Ausland hatte Schlaganfall, nachdem ich 100€ für Reha gespendet habe, wird weiter indirekt um Geld gebeten, ok das zu ignorieren?

Ich habe Verwandte in Polen. Die Schwester meines Vaters (meine Tante) wurde als Deutsche dort geboren und ist nach dem 2. Weltkrieg dort geblieben, während andere Verwandte nach Deutschland gezogen sind.

Sie hat dort eine Familie gegründet, hatte 4 Kinder. 3 meiner Cousins und Cousins und meine Tante selbst sind mittlerweile verstorben.

Ich hatte zu meiner Tante als Kleinkind Kontakt, wenn sie aus Polen zu Besuch kam, danach erst wieder mit Mitte 40.

Ich besuchte sie in Polen und wurde dort meiner Cousine und den Kindern meiner 2010 verstorbenen Cousine vorgestellt, die ich auch nur als Kind kennengelernt hatte.

Die Tochter meiner toten Cousine, also meine Cousine 2. Grades, lud mich nach Hause zum Grillen ein, dort war auch ihr Bruder (Sohn meiner Cousine) mit Frau und Töchtern.

Ich hatte überwiegend älteren Tanten Kontakt. Nachdem meine Tante verstorben war, hatte ich sehr selten zu meiner Cousine 2. Grades Kontakt (Tochter m. Cousine), mit ihrem Bruder und dessen Frau eher sehr wenig. Dessen Frau, also die Frau des Sohnes meiner Cousine, hatte wenig Interesse an einem gemeinsamen Zusammentreffen.

Diese Frau hat Ende 2021 einen schweren Schlaganfall erlitten, lag mehrere Monate im Koma und kämpft sich nun ins Leben zurück.

Der Stand seit 2022 ist, dass die wach ist, selbst atmet, aber weder Hände noch Beine richtig benutzen kann und auch noch nicht richtig sprechen kann.

Ich wurde 2022 zu einer Gruppe eingeladen, die von der Tochter meiner Cousine eröffnet wurde (der Schwägerin der Kranken).

Es wurde dort dazu aufgerufen, ihren Mann, den Sohn meiner Cousine, finanziell zu unterstützen, da er nunmehr seine beiden Töchter mit seinem Arbeiterlohn alleine durchbringen muss.

Die Boutique seiner Frau musste er auflösen, da nicht absehbar ist, ob sie jemals arbeiten kann.

Als ich in die Gruppe eingeladen wurde, hatten Freunde, Verwandte und Nachbarn bereits einiges gespendet, um ihn uu unterstützen.

Nun ist es aber so, dass sie nach den Maßstäben des polnischen Gesundheitswesens als austherapiert gilt, d.h. weitergehende Therapien, um die Sprache, das Gehen und die Hände wiederherzustellen bezahlt deren Versicherung nicht.

Der Sohn meiner Cousine hat seine Frau nun in eine Spezialklinik gebracht, die 25.000 Zloty (1€ sind grob 4 Zloty) kostet.

Er hat das Geld dafür nicht und hofft, dass das Geld über Spenden bezahlbar ist. Und er möchte über 1 Jahr 25.000€ jeden Monat als Spenden generieren.

Die Spendenbereitschaft ist sinkend, die Schule seiner Kinder, Kirche usw. spenden immer mal wieder größere Beträge. Es werden auch Fotos des Fortschritts der Genesung gepostet (kein Fake,).

Ich habe über 3 Monate 150€ gespendet. Anfangs gab es noch ein Danke.

Jetzt habe ich mal nicht gespendet und werde immer wieder mit der Nase drauf gestoßen.

Auf Dauer möchte ich nicht weiter spenden, da hier die Kosten explodieren. Ich finde es, bei allem Verständnis, gewagt, sie in eine Klink zu bringen, von der man nicht weiß, ob man sie nächste Woche noch bezahlen kann.

Eure Meinung?

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Habt ihr ein sehr sensibles Kind, also nicht das sich selber so nennt, sondern wirklich auch sehr sensibel ist?

Ich weiß nicht, kann es nicht beschreiben, war schon immer anders als die anderen. Früher wusste ich nicht, was es genau ist. Heute googeln die Leute und denken die Leute "ach das muss es sein". Ich vermute aber stark, dass ich sehr sensibel war und bin. Erstmal habe ich echt viel geheult früher und zweitens habe ich viel nachgedacht. Aber es gab auch noch andere Faktoren.

Ich habe aber schon immer gespürt, dass was mit mir nicht stimmt und das ich anders bin (kann aber auch durch den Sauerstoffmangel kommen). War auch immer in mich gekehrt und sehr ruhig.

Nun, kenne ich aber Personen die auch mal behauptet hätten, die sehr sensibel sind und einen komplett anderen Charakter haben als ich. Denen man das praktisch nicht anmerken würde, überhaupt sensibel zu sein. Ich habe auch nie geschlägert früher und mich aus Schlägereien herausgehalten. Auch konnte ich nie einer Fliege was zuleide tun. Während manche andere gemobbt haben, war ich eher die ruhige und meistens auch mitfühlende Person. Geschweige den könnte ich nie eine Straftat begehen. Alkohol konsumieren kam erst ganz spät bei mir und dauerte auch nur 2 Jahre an, die Phase. Ich sah wie Freunde eine Alkoholvergiftung hatten und das hat dazu geführt, dass ich den Alkohol schnell wieder verfasst, andere würden wahrscheinlich trotzdem weiter machen und immer wieder trinken.

Ich habe auch nur ab und zu in den 2 Jahren getrunken, war kein Alkoholiker und nur weil ich dabei sein sollte, wegen einer Freundschaft, die keine war.

Trotzdem bin ich fast nie straffällig gewesen in der Vergangenheit, bis 21 gar kein Alkohol getrunken, praktisch hätte ich Polizistin werden können früher, weil ich eine Vorbildfunktion hatte, wie ich finde, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Doch meine Sehstärke und Unsportlichkeit würde wohl dagegen sprechen.

Naja zurück zum Thema

Ja sowas habe ich 67%
Nein, nicht das ich wüsste 33%
Ich kenne mich damit nicht aus/ habe mich nie damit beschäftigt 0%
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Muss man immer reden können um bei anderen Menschen anzukommen (irgendwie schon oder?)?

Ich habe das Gefühl als ein unkommunikativer Mensch hat man es verdammt schwer und zwar egal wie nett und höflich man ist, die Leute sind komisch zu einen und man ist selber komisch (wegen der Kommunikationsunfähigkeit). Dabei hat es ja eigentlich nichts mit sympathisch zutun, ob man nun kommunizieren kann oder nicht. So finde ich es zumindest. Habe aber auch mal ein Beitrag gesehen im Fernseher, über Leute die lästern (die kamen beim gegenüber besser an). Ich bin aber leider nicht der Lästerfreund.

Ich habe sehr wenig Freunde, weil ich sehr unkommunikativ bin. Meine Vorgesetzten sehen mich aber nicht als unkommunikativen Menschen und auch Menschen mit denen ich sehr selten rede, sehen mich als kommunikativen Menschen und dann gibt es aber auch die Sorte Menschen, die anscheinend wissen, dass ich sehr unkommunikativ bin und das wären zum Beispiel die Bekannten von meiner "Deine Tochter kann nicht reden" und so weiter.

Ich werde wohl akzeptieren müssen, dass ich sehr unkommunikativ bin und kaum Gesprächsthemen habe. Ich werde auch akzeptieren müssen, dass ich daher keine Freunde finde. Leider merken manche Leute nicht wie unkommunikativ ich wirklich bin, aber viele wissen es auch. Am Telefon höre ich mich meistens nicht unkommunikativ an oder wenn ich Kaufinteresse signalisiere bzw. Fragen zum Produkt habe.

Trotzdem bin ich ein sehr unkommunikativer Mensch, der nie lernt zu reden. Meine Mutter hat gemeint, die war früher genauso unkommunikativ. Also habe ich es wahrscheinlich geerbt. Sie meinte früher am Arbeitsplatz sind die Leute immer von ihr abgehaut, wegen ihrer unkommunikativen Art. Dann als sie anfing im Außendienst zu arbeiten, musste sie ja kommunizieren und irgendwie hat sie es dann gelernt. Doch ich bin ein hoffnungsloser Fall. Ich werde nie zu den kommunikativen Menschen zählen.

Öfters frage ich mich, was ist bloß falsch an mir oder frage mich, ob das mit den Sauerstoffmangel bei der Geburt zusammenhängt, dass ich so unkommunikativ bin. Andererseits können die Leute doch nicht erwarten, dass ich immer mit den Gesprächen anfange und könnten doch selber mit mir das Gespräch suchen. Aber auch das kommt denen nicht in den Sinn.

Ja leider muss man es 60%
Nein, glaube nicht 40%
Leben, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Alltag, Jugendliche, Kommunikation, Erwachsene, Gesellschaft, Gespräch, Kontakt, Meinung, Psyche, Soziales, Umfrage
Diese Aussagen sind doch rassistisch oder?

“Ich möchte nicht, dass mein Kind auf die öffentliche Stadtschule geht, weil ich nicht will, dass es mit all den anderen diese Ghettosprache aufschnappt und zum Bauern wird. Yo Digga, Alta usw.“

Sie wohnt in dieser Stadt. Kleinstadt in Bayern (ca. 23000 Einwohner). Also nicht vergleichbar mit München. Diese Schule hat keinen großen Migrationshintergrund. So dass man meinen müsste, die Schüler könnten kein Deutsch. Was sie unter Ghetto und Bauer bezeichnet sind lediglich Jugendsprachen. Kleine Jungs die sich gerne als große Gangster ausgeben. Und die Sprache hauptsächlich von YouTube kennen. Sie ist weniger streng kontrolliert und religionsorientiert. Das Kind soll auf eine christliche Grundschule in einer kleinen Dorfgemeinde (ca. 7300) gehen. Wo sie aufwuchs. Weil sie dort weniger Bauern sind.

“Mein Kind ist Deutscher. Ich will nicht dass es mit einer anderen Sprache aufwächst.„

Der in Deutschland geborene im Haushalt lebende Vater ist zweisprachiger Ausländer!!! Sie spricht dennoch nebenbei Englisch mit dem Kind. Weil die Schwägerin aus Amerika kommt. Die Muttersprache des Vater ist nicht erlaubt, damit er nicht „Ghetto“ wird.

Ich finde diese Aussagen nicht nur rassistisch sondern auch irgendwie diskriminierend. Und je mehr sie von solchen Aussagen fallen lässt, umso schwieriger ist es für mich den Mund zu halten, denn wir sind leider verwandt. Wisst ihr was ich meine?

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Ist es wichtig heutzutage intelligent zu sein?

Es denken viele, dass sie intelligent wären und alle anderen dumm wären, wenn man öfters so in Facebook liest. Auch ich dachte früher als junger Erwachsener manchmal ich wäre intelligent, weil ich mal so einen IQ Test gemacht habe. Doch nicht jeder IQ Test sagt ja eigentlich etwas aus. Auch verläuft jeder IQ Test anders. Tatsache ist, für die Mittlere Reife hat's gereicht trotz Mobbing und psychischen Problemen.

Doch wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist mir scheiß egal, ob ich intelligent bin oder nicht. Ich bezeichne mich auch nicht mehr als intelligent, denn ich kenne einen, der hat zwar auch einen an der Klatsche wie ich (meine vermutlich psychisch), aber den kann man fragen was man will, der weiß alles. Der hat anscheinend sehr viel Wissen sich angeeignet. Der weiß wirklich alles von früher bis heute. Das nenne ich intelligent. Mit den kann keiner mithalten, den ich kenne. Auch wenn aus ihm anscheinend auch nichts geworden ist. Ich sehe ihn als intelligent an.

Ich würde aber trotzdem nicht behaupten, dass ich dumm wäre, sondern nur unwissend und ungebildet. Ich kann noch soviel lesen, dass was der weiß, werde ich nie wieder geben können oder gar wissen. Außerdem bin ich 34. Da kann ich mir selber kein Wissen mehr aneignen oder will es auch nicht mehr. Für mich ist die Sache mit der Intelligenz gegessen. Ich bin wie ich bin.

Einer meiner ehemaligen Schulkameraden, die eh streitsuchend war, hat mal behauptet, dass ich langsam wäre und dumm. Langsam bin ich bis heute noch, aber das Wort dumm hat sie nur daraus geschlossen, weil die sah, wie ich die Schulaufgaben erledigte und die machte ich eher gewissenhaft, was eigentlich nicht mit dumm zutun hat. Sondern ich ließ mir einfach die Zeit. Habe meistens mehr Zeit gebraucht für Teste. Aber es fiel noch im Rahmen.

Für mich schon 82%
Für mich nicht 18%
Leben, Allgemeinwissen, Verhalten, Menschen, denken, Intelligenz, Charakter, Eigenschaften, Erwachsene, Gesellschaft, Logisches Denken, Meinung, Schulabschluss, Umfrage

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