Ist es wichtig heutzutage intelligent zu sein?

Für mich schon 82%
Für mich nicht 18%

17 Stimmen

7 Antworten

Für mich schon

Intelligenz (sowohl IQ als auch EQ) ist schon wichtig, auch Weisheit ist sehr nützlich. Ich sehe es aber nicht als Wettkampf und halte nichts davon, ständig zu vergleichen und verglichen zu werden. Menschen sind individuell und vielschichtig, zudem hat jeder unterschiedliche Interessen und Prioritäten. Was das Alter betrifft, finde ich, man lernt nie aus, sein Leben lang.

Manche Menschen stellen sich gern auf ein Podest und blicken auf andere herab, aber nur weil sie auch das ein oder andere im Leben wohlmöglich noch nicht verstanden haben. Langsam zu sein bedeutet auch nicht, weniger intelligent zu sein.

Für mich schon

Natürlich ist jeder Mensch wertvoll und kann ein erfülltes Leben haben auch ohne hohe Inteligenz! Es ist gut, dass Du für Dich einen Weg gefunden hast und anscheinend ja auch glücklich bist.

Intelligenz ist natürlich nicht das Wichtigste im Leben, aber sie ist immer positiv und hat nie Nachteile. Mehr Dinge verstehen zu können, finde ich super und auch erstrebenswert. Meine beiden Töchter studieren beide mit Stipendien sehr komplizierte Dinge (Klimaphysik und Embedded Computing Systems) und haben das Potential, wirklich etwas Großes zu bewirken. Durch Intelligenz und den Willen etwas zu tun.

Für mich nicht

Ich finde beides ist wichtig.

Für mich schon

Intelligenz hilft dir halt in so unfassbar vielen Arealen des Lebens.

Für mich schon

Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man all das, was man in der Schule gelernt hat, vergisst. - Albert Einstein

Ein Abschluss sagt gar nichts über die Intelligenz aus, sondern nur, wie gut du auswendig gelernt oder dich durch das Schulsystem durchgemogelt hast - je nachdem...

Wahrhafte Intelligenz sehe ich darin, stetig neues lernen zu wollen, an sich zu arbeiten, sich immer weiter zu optimieren und zu verbessern. Sich nicht komplett in etwas festzufahren und nur von Vorurteilen zu leben, die Andere einen zu Lebzeiten vorgekaut haben. Erfahrungen zu sammeln und aus eigenen Fehlern zu lernen.

Nein, du bist NIE zu alt, um was Neues zu lernen. Dafür ist nur dann zu spät, wenn du stirbst. Sonst kannst du IMMER neue Dinge lernen und weiter dran wachsen. Persönlich und auch intellektuell.

Nur wer rastet, der rostet. ;)


CrystalDragon7  21.03.2023, 19:34

Ich gebe dir in fast allen Punkten recht, bis auf den Punkt der Optimierung.

Daraus wird in unserer Gesellschaft nämlich momentan ein absoluter Hype gemacht.

Aber im Großen und Ganzen stimme ich dir zu: man kann immer etwas Neues lernen.

Yuena  22.03.2023, 13:44
@CrystalDragon7

Zur Optimierung: Der Hype, den du meinst besteht darin, sich so zu optimieren, um irgendwelchen Idealen zu entsprechen, der von der Mehrheit/Gesellschaft als positiv angesehen wird. Das wird leider wirklich aktuell zu Hauf gehyped und übertrieben ausgelebt.

Ich jedoch rede von der eigenen persönlichen Optimierung. Dass man so lange an sich arbeitet, bis man mit sich selber zufrieden ist. Unabhängig von der Meinung und Ansicht anderer Leute. Und zweites finde ich vollkommen legitim und auch wichtig. Denn das ist Teil der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. :)

CrystalDragon7  22.03.2023, 14:20
@Yuena

Wenn du es so meinst, dass man es für sich selbst macht, ja dann stimme ich dir zu 💯 Prozent zu!

Yuena  22.03.2023, 14:21
@CrystalDragon7

Natürlich nur für sich! Hätte ich vllt etwas präzisierter ausdrücken müssen. :)