Warum bin ich anders als der Rest meiner Familie?

Wie bereits oben erwähnt, bin ich komplett anders als meine Familie. Egal mit wem man mich vergleicht, ob Mama, Papa, Oma, Opa oder Geschwistern, ich sehe weder jemandem ähnlich noch habe ich irgendeinen Charakterzug mit ihnen gemeinsam.

Bei meiner Schwester findet man so viele Gemeinsamkeiten, sie hat das Aussehen von meiner Mutti, das Aufbrausende von der väterlichen Seite und denselben Humor wie 3 Generationen von der mütterlichen Seite. Ihr ganzer Charakter ist aus Charakterzügen der Familie zusammengesetzt, wohingegen ich nichts mit irgendjemandem gemeinsam habe.

Ich bin eher ruhig, zurückhaltend und schüchtern. Auch ist mein Aussehen komplett anders, ständig wird gesagt dass man nie vermuten würde, dass meine Schwester meine Schwester ist. Bei Familientreffen bin ich immer Außenseiter, alle unterhalten sich und lachen, ich habe auf solchen Festen immer nur meinen Onkel (angeheiratet), mit dem ich mich gut verstehen und reden kann.

Oftmals wurde auch schon gesagt, dass sie nicht wissen, was mit mir los ist, ich bin so anders. Wenn ich meine Eltern direkt frage, nach wem ich komme, höre ich immer nur, ich weiß es nicht, irgendwie nach niemandem, du machst dein eigenes Ding. Charakterlich und äußerlich bin ich das komplette Gegenteil meiner Familie, es ist als würde ich nicht dazu gehören.

Das fängt bei meinen Sommersprossen, die keiner in meiner Verwandtschaft hat, und bei meinen grünen Augen, alle haben Blau mit braunem Rand, an und hört bei meiner zurückhaltenden Art auf. Genauso arbeitet ein Großteil meiner Familie in der Verwaltung und ich möchte Hebamme werden.

Fußball und Reiten zieht sich durch meine gesamte Familie, diese Sportarten werden seit Generationen in unserer Familie mit Leib und Seele ausgeführt, ich allerdings habe kein Interesse daran. Ich gehe zwar reiten, würde aber viel lieber in Ballett gehen. Reiten ist einfach nicht das, was ich möchte, aber in Ballett darf ich, meine Eltern erlauben es nicht.

Sie meinen, das ist nur eine Phase, aber eine Phase, die seit ich 5 bin anhält, ist klar. Ich versteh's einfach nich, woran könnte es liegen, dass ich bis zu meinen Urgroßeltern (dies ist die letzte Generation über die ich was erfahren konnte) nichts mit irgendjemandem gemeinsam habe?

Familie, Psychologie, Anders sein, Genetik, Liebe und Beziehung, Vererbung
Klassen- und Objektdiagramme in UML?

Hallo Leute,

normalerweise hasse ich es, wenn man so lächerlich einfache Fragen, die sich mit zwei Minuten googeln selbst beantwortet, stellt, aber ich komme nach zwei Tagen Recherche immer noch nicht auf den Trichter:

Aufgabe:

Erstellen Sie ein UML-Diagramm für folgende, sowie eine weitere übergeordnete Klasse mit den gegebenen Attributen und Methoden. Geben Sie in ihrem UML-Diagramm auch Konstruktoren an. Passen Sie die Namen an, beachten Sie hierbei PEP 8.Erzeugen Sie eine sinnvolle Vererbungshierarchie zwischen den Klassen.

Hinweis: Überlegen Sie genau, was die angegebenen Klassen verbindet.

Angestellter

• Personalnummer

• Name

• Adresse

• Geburtsdatum

• Gehalt

• Bankverbindung

• DruckeAdresse()

• ÜberweiseGehalt()

Student

•Matrikelnummer

•Name

•Adresse

•Geburtsdatum

•DruckeAdresse()

•DruckeAusweis()

Hilfskraft

• Matrikelnummer

• Name

• Adresse

• Geburtsdatum

• Personalnummer

• Beschäftigungsart

• DruckeAdresse()

• DruckeAusweis()

• DruckeArbeitszeiten()

Erstellen Sie zwei Objektdiagramme, welche dieses Klassendiagramm erfüllen. Generieren Sie die erforderlichen Objektwerte

Mein Ansatz/Problem: Die eigenen Klassen interagieren doch überhaupt nicht miteinander? Die einzige Vererbung findet zwischen Stundeten und Hilfskraft statt. Selbst die Hilskraft bekommt noch nicht mal Gehalt. Wie soll man das in einem UML-Diagramm verbinden? Und soll man als Objektdiagramm dann einfach nur 8 Kästchen malen, ohne Pfeile?

Schule, programmieren, Informatik, UML, Klassendiagramm, Vererbung, Objektorientierte Programmierung, OOP Programmierung
Warum ist es genetisch unbedenklich wenn Onkel(Tante) und Nichte (Neffe) ein Kind zeugen?

Hallo,

Eheschließungen, somit auch Fortpflanzung, in gerader Linie sind in Deutschland verboten; unter anderem aus genetischen gründen, wie Erbkrankheiten, Krankheitsveranlagungen, geistigen und körperlichen Behinderungen bei gemeinsamen Kindern.

Frage1: Mir ist nicht klar wieso es genetisch unbedenklich sein soll, wenn Onkel und Nichte ein Kind zeugen, jedoch äußerst bedenklich bei Vater und Tochter.

Diese Unklarheit folgt aus dieser Überlegung:

Vorab theoretische Annahme: Ich bin männlich und habe einen Bruder und ich habe eine Tochter mit meiner Frau. Mein Bruder hat ebenfalls eine Tochter mit seiner Frau. Ich lasse mich scheiden, heirate meines Bruders Tochter und zeuge mit ihr ein Kind, was ja so auch erlaubt wäre.

Das genetische Material unserer Kinder kommt also aus dem selben Pool, wenn man bedenkt, das die Frauen prinzipiell austauschbar wären. Die Tochter Meines Bruder hat also das selbe genetische Material wie eine Tochter die ich mit seiner Frau gezeugt hätte. Meines Bruders Tochter genetisches material ist also aus dem selben Pool erzeugt als wäre es meine Tochter. Wieso dürfte ich mit ihr ein Kind zeugen? Wieso soll das unbedenklich sein?

Frage(n)2: Ist dies lediglich auf Wahrscheinlichketen beründet? Warum verringern sich diese Wahrscheinlichkeiten wenn es meines Bruders Tochter ist? Wie groß sind diese Wahrscheinlichkeiten in etwa? Was ist wenn mein Bruder mein eineiiger Zwillingsbruder wäre?

Sollte generell verboten werden. 67%
So eine Ehe halte ich generell für zulässig. 17%
Andere Meinung / Ist mir egal. 17%
Sollte moralisch verboten werden, genetisch ist es OK. 0%
Sollte wg. Genetik verboten werden, moralisch eigentlich Ordnung. 0%
Eherecht, Genetik, Kinder und Erziehung, Vererbung, Vererbungslehre, Abstimmung, Umfrage
Vererbt sich das Asperger-Syndrom? Und wie genau?

Ich glaube nämlich, dass ich das AS habe (oder zumindest so etwas ähnliches, wie z.B. BAP (Broader Autism Phenotype)). Darum geht es hier aber nicht, das wäre wieder ein anderes, romanumfassendes Thema. Jetzt wollte ich aber wissen, wie sich das vererbt, da ich kürzlich gelesen habe, dass sich das vor allem eben vererbt und wohl eher seltener durch Prägung und Entwicklung entsteht, wie es ja bei anderen psychischen Problemen oder Auffälligkeiten vorkommt. Ich glaube nämlich, da gibt es so etwas in meiner Familie, dass auch schon andere haben bzw. hatten. Es ist wohl auf jeden Fall auf der Seite meiner Oma zu verorten.(Kann auch in anderen Zweigen vorhanden (gewesen sein), jedoch lässt sich das aus versch. Gründen kaum noch ermitteln ...) Sie hat mir schon ein paar Mal erzählt (sie erzählt immer von früher, vieles mehrmals) von einem entfernten Verwandten, der, wie ich quasi, auch immer schon so einzelgängerisch war, ganz allein gelebt hat, (fast) nur zu seiner Schwester (sind sogar Zwillinge, glaube ich); er hatte also , soweit ich weiß nie eine Frau oder Partnerin und der einzige Freund (oder vllt. eher Bekannte), von dem meine Oma weiß, ist ein alter Kamerad aus dem Weiler, aus dem er stammt. Ihm gehört dort zusammen mit seiner Schwester noch ein alter Hof, der von beiden (nicht immer unbedingt gleichzeitig) als eine Art Ferien - oder Wochenendbehausung genutzt wird. Er selbst wohnt ziemlich weit weg von dort, käme aber eben gelegentlich auf den Hof, zumindest war das vor ein paar Jahren noch so, wie es inzwischen aussieht, weiß ich nicht, er muss schon über 80 sein. Er ist der Sohn der Cousine meiner Oma. Eher entfernt also, aber das tut nichts zur Sache. Ich weiß ja von ihm nicht, ob er wirklich AS hat, da man das früher auch generell nicht wusste und eher einfach gesagt hat, derjenige ist halt ein etwas komischer Kauz, gerade, wenn er einigermaßen angepasst war, er ist ja schon ziemlich alt und früher wurde dies ja normalerweise von Niemandem diagnostiziert, die Betroffenen wussten selbst von nichts. Vielleicht würdet ihr sagen, diese eine Person ist Zufall, jedoch vermute ich auch beim Sohn meines Cousins , dass er AS haben könnte. Auch hier keine Diagnose, wir haben auch nicht viel Kontakt, da sie weit weg wohnen, aber ich habe u.a. von meiner Oma und meiner Tante gehört, dass er offenbar in versch. Kitas Probleme hatte (liegt aber auch an seiner selbst etwas verrückten Helikoptermutter), ich weiß halt nicht viel, aber es hat sich so angehört, als könne er nicht so mit Menschen und hätte keine Freunde, etc. Ich weiß daher nicht genau, ob ich Recht habe. Jedoch hat auch mein Vater einzelne m.E. autistische Züge, war aber früher völlig "normal" , hatte Freunde, war eher damaliger "Mainstream" , halt nur etwas ruhiger und passiver. Aber eigentlich wollte ich v.a. etwas über die Vererbung von AS (und auch von HFA, BAP etc.) wissen und auch, wie es sich auf die Kinder von Asperger-Autisten vererbt.

Medizin, Familie, Biologie, Psychologie, Autismus, Genetik, Abstammung, Erbkrankheit, Vererbung
Stiefvater plötzlich leiblicher Vater?

Gestern habe ich (22) erfahren, dass mein Stiefvater "angeblich" auch mein leiblicher Vater sein solle. Meine Mutter ist sich zwar sicher, aber auf die Frage hin ob sie mir das mit 100% Gewissheit sagen kann, dass mein bisheriger Vater nicht auch mein leiblicher Vater ist, konnte sie mir keine klare Antwort geben. Aufgekommen ist das wohl als ich noch ein Kleinkind war. Ich habe ein Muttermal am Po welches meine "Tante", also die Schwester meines Stiefvaters, wohl so ähnlich auch hätte. Ich habe natürlich auch gesagt, dass das ganz schön wenig Fakten sind, um anzunehmen dass er mein leiblicher Vater wäre, nur weil meine Mutter zur gleichen Zeit mit den beiden was hatte...Ich bin bin zwar unter meinen Stiefvater aufgewachsen, weil mein Vater und meine Mutter sich eine gewisse Zeit nach meiner Geburt haben scheiden lassen.

Ich habe meinen Vater also nur alle zwei Wochen gesehen.

Mein Vater ist 2010 verstorben und mein Stiefvater dieses Jahr. Also ist ein Test ausgeschlossen, obwohl ich es iwie fühle das mein Vater auch mein Vater ist, und mein Stiefvater eben mein Stiefvater...

Zu paar Fakten:

Mutter: ca. 1,64 m, blau graue Augen, ehemals Blondine mittlerweile dunkelblond bis fast braun, eher sportlicher Körperbau, Interessen in Sport, Kunst, Deutsch, hat viele Freunde früher in der Jugend gehabt und war auch gerne mal feiern, kann nicht alleine sein, war immer in längeren Beziehungen, eher Pessimist

Stiefvater: ca. 1,74 m, grüne Augen, dunkle Haare, Neigung zur Fülle, Interessen in Autos, Motorräder, Schrauber, Erdkunde, Mathe-Ass, viele Freunde, auch längere Beziehungen, sehr liebenswert und ausgeglichen, sehr aufgeschlossen und freundlich, lachte gerne und viel, richtiger Lebensfreund, immer positiv eingestellt,

Vater: ca. 1,75 m, grau blau mit etwas grüne Augen, früher blonde Haare, dann etwas dunkler, früher auch sportlich (drahtig), Interessen in Klassik, Deutsch, Geschichte, Allgemeinbildung, eher ein Einzelgänger gewesen, konnte sehr gut Diskussionen führen, immer höhere Maßstäbe gehabt, kein großer Gefühlsmensch, aber teilte gerne sein Wissen, las viel, auch Dokumentationen hat er sich angesehen, eher Pessimist und Realist

ich: ca. 1,58 m, graue Augen mit Minianteil grün, früher blond jetzt dunkelblond, sportliche Figur, Interessen in sämtliche Sportrichtungen, höre ebenfalls Klassik, Interesse in andere Kulturen, Geschichte, schreibe selbst Texte und lese viel, altertümliche Sprachen, bin ziemlich direkt, eher für mich, traue auch nur wenigen Menschen überm Weg, und verhalte mich schon seit eh und je distanziert zu meiner Familie und auch Freunden gegenüber, beobachte die Dinge lieber, Realistin und ziemlich unterkühlt

Aber wie kann man bitte anhand eines Muttermals so eine Behauptung aufstellen?

Familie, Vererbung
Verhindert der Mensch die natürliche Selektion bei der eigenen Spezies?

Findet heutzutage überhaupt noch natürliche Selektion statt oder wird sie durch den medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt verhindert? Menschen, welche es aufgrund ihrer genetischen Ausstattung früher niemals ins fortpflanzungsfähige Alter geschafft hätten, und ihre Gene somit nach und nach auf natürlichem Wege "aussortiert" wären, überleben dank der modernen Medizin und einer zivilisierten Gesellschaft trotz Krankheit und Behinderung, sodass sie ihre Gene weitergeben können. Sorgt der Mensch somit dafür, dass genetische Mängel und Behinderungen immer wieder vorkommen, anstatt die Anzahl der Menschen die unter genetischen Mängeln leiden zu reduzieren? Was lässt sich dagegen unternehmen? Natürlich sollte man diese Menschen nicht einfach ihrem Schicksal überlassen sondern sie medizinisch versorgen und ihnen Leid ersparen, doch was kann man Unternehmen dass die natürliche Selektion effektiver wird und weniger Menschen behindert oder krank zur Welt kommen? Ich weiß, das ganze ist ein sensibles Thema und kann schnell missverstanden werden, würde mich aber über eine konstruktive und sachliche Debatte freuen.

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