Ich stamme von Roma ab, bin ich verflucht?

Kurz zu mir, ich bin weiblich, meine wurzeln sind Rumänisch aber davon wusste ich bis vor kurzem nichts und ich glaube das ich verflucht bin.

Schon als ich noch kleiner war konnte ich Dinge und wusste Dinge bevor andere sie wussten. Ich konnte zum Beispiel nach zwei Tagen in der Grundschule flüssig lesen, habe aber kein fotografisches Gedächtnis oder so etwas. Das ist ja weiter nicht so schlimm, Dinge die mich mehr beunruhigen sind solche Sachen wie, ich weiß wenn jemand gestorben ist, Tage bevor es passiert. Ich spüre manchmal das jemand bei mir ist auch wenn ich alleine bin. Ich lebte ein mal mit meiner Mutter in einer Wohnung und ich hab immer zu ihr gesagt das da noch jemand in meinem Zimmer ist der mich dort nicht haben will. Irgendwann rief sie beim Vermieter an und fragte ob in der Wohnung mal jemand gestorben sei, darauf meinte dieser: Ja, das ist eine Ewigkeit her da sei er selber noch klein gewesen und er erinnere sich da noch so gut dran weil die alte Dame keine Kinder ausstehen konnte.

Menschen die mich verletzen werden verletzt, wenn ich meine Emotionen nicht kontrolliere passieren manchmal schlimme Dinge... ich hab nie an so was Geglaubt, ich studiere eine Naturwissenschaft, bei mir ist alles logisch erklärbar, nur diese Sachen nicht. Und ich frage mich ob ich vielleicht von meinen Ahnen verflucht worden bin.

Dazu noch eine kleine Geschichte, meine Oma wurde einmal tatsächlich Verflucht, als sie Schwanger war mit ihrem ersten Kind, und zwar das sie nie einen Jungen lebend auf die Welt bekommen würde, und von 8 Schwangerschaften waren 5 Fehl/Totgeburten die anderen 3 waren Mädchen. Und diese Mädchen haben aber selber nur Jungen geboren, in einer von 8 Jungs dominiert Generation bin ich das einzige Mädchen. Ich bin auch die einzige in dieser Generation die diese Fähigkeiten hat und vor kurzem habe ich eben erfahren das meine Oma eine Zigeunerin war.

Habe ich jetzt Zigeunerblut in mir das diese Sachen passieren lässt oder auslöst oder bin ich verflucht?

Tut mir leid das ich so viel geschrieben habe, klar werden viele mir nicht glauben und klar werden viele sagen Zufall oder so, aber das hat sich alles so abgespielt.

Fluch, Sinti und Roma, Vererbung
DNA - Replikation - Klausur?

Guten Tag!

Ich schreibe am morgigen Freitag eine Klausur zum Thema "DNA-Replikation". Zur Übung habe ich bereits einen Text über den Ablauf und den Mechanismus verfasst. Ich wäre sehr dankbar, wenn einer diesen (am besten bis morgen) korrigieren würde.

"Die DNA-Replikation findet vor der Mitose statt, wobei aus den Ein-Chromatid-Chromosomen Zwei-Chromatiden-Chromosomen werden. Dafür wird die DNA zunächst einmal in zwei Einzelstränge geteilt. Dabei sind an jedem Strang einzelne Nucleotide mit den jeweils komplementären Basen. Bei der DNA ist Adenin komplementär zu Thymin, Guanin zu Cytosin. Im Falle, dass die DNA kopiert wird, hängt sich an jedes Cytosin ein Guanin und an jedes Guanin wieder ein Cytosin, an jedes Thymin hängt sich ein Adenin und an jedes Adenin ein Uracyl. Diese werden zu zwei identischen Doppelsträngen verknüpft. Dabei erhält ein Doppelstrang einen alten und einen neuen Einzelstrang, daher sprechen wir von einer semikonservativen Replikation. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern semi für halb und conservare für bewahren zusammen. Genauer lässt sich der Vorgang am Beispiel eines Prokaryoten erklären. Hier wird der Mechanismus einer Blase veranschaulicht, die durch folgenden Ablauf gebildet wird. Zunächst trennt die Helicase die beiden Stränge voneinander, von denen der eine in 3‘-> 5‘ – Richtung, der andere in 5‘ -> 3‘ – Richtung verläuft. Die Kopie hat in die jeweils entgegengesetzte Richtung zu verlaufen. Durch diese Trennung entsteht die sogenannte Replikationsgabel. Grundsätzlich kann die Replikation selber nur in 3‘ -> 5‘ – Richtung verlaufen. Daher funktioniert die Verdopplung des 5‘ -> 3‘ – Stranges ohne Probleme. Den neuen Strang, der hierbei entsteht, nennen wir Leitstrang. Anders sieht es bei der Verdopplung des 3‘ -> 5‘ – Stranges aus, denn dort muss sie in die Gegenrichtung verlaufen. Das Problem wird durch die Primase gelöst. Die RNA-Primer, die durch die Primase gesetzt wird, lässt den neuen Strang, den Folgestrang, zunächst beginnen, denn an sie kann sich die DNA-Polymerase anschließen. Dieser Vorgang wird immer wieder wiederholt, wodurch die Okazaki-Fragmente entstehen. Zum Ende hin schließt die DNA-Ligase den Vorgang ab, indem sie die Okazaki-Fragmente miteinander verbindet."

Alles Liebe, Perli1

Biologie, Biochemie, DNA, Genetik, replikation, Vererbung

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