Vegan 30 Tage Fitnessstudio bei 1300 Kcal täglich?

Hey Leute brauche mal kurz euren rat.

Und zwar habe ich mir fest vorgenommen bis zu Silvester ein strikten Ernährungsplan durchzuziehen und gleichzeitig konsequent 7 tage die woche ins Fitnessstudio zu fahren (3 tage davon nur cardio)

Großartige Trainingserfahrung habe ich nicht, gehe seit 3 jahren eher sporadisch ins Gym.

Habe vor 2 monaten, 21 tage jeden tag ganz körper + eine stunde cardio durchgezogen in Kombination mit einer einem Ernährungsplan welcher mir 1300-1600) kcal täglich erlaubt. Mir wurde mehrfach davon abgeraten und im Nachhinein habe ich diese Form des Trainings  abgebrochen da ich nach den 21 tagen zwar 4 Kilo runter hatte jedoch war mein Körperfettanteil kaum gesunken war. Seit dem bin ich nicht mehr ins gym gegangen.

Naja habe mir es jetzt als ziel gesetzt wieder 1300 Kcal täglich zu mir zu nehmen,jedoch nur 4 tage die Woche effektiv Krafttraining zu machen, an den cardio tagen werde ich ca. 1000 kcal verbrennen(habe ich zuvor auch so gehandhabt). Vorgenommen habe ich mir auch das ich nach diesen 30 Tagen regelmäßig ins Gym gehe jedoch werde ich dann meine Ernährung wieder anpassen und wenn es hoch kommt 3 bis 4 mal die woche ins Gym.

Zu meinen Körperlichen Fakten: - Mähnlich - 17 Jahre alt - 113 kg - 28% Körperfett - 42% Muskel Masse - 50% Wasser - 5Kg Knochengewicht

Erwähnen sollte ich auch das ich seit ca. Einem Monat komplett vegan lebe, (wirklich komplett lese mir die Zutaten jedes Produkt durch welches ich zu mir nehme und esse nichts wo auch nur irgendwas tierisches drin ist) dass werde ich auch bis mindestens Silvester beibehalten, kann aber jetzt schon absehen das ich mich zukünftig nicht mehr Vegan ernähren werde, evtl. starte ich im neuen Jahr als beim Vegetarier.

Okay jetzt zur eigentlichen frage habt ihr Ideen wie ich mein Trainingsplan aufstellen sollte und noch wichtiger wie schaffe ich es mich "richtig" Vegan zu ernähren, welche Lebensmittel sind zu empfehlen?

Fitness, Essen, Gesundheit, vegan, Gym
Ist Veganismus weltanschaulich als Extremismus einzustufen?

In der Diskussion mit Veganern stoße ich oft auf die gleichen Verhaltensweisen, wie sie auch von religiösen Extremisten, Fundamentalisten und Fanatikern kommen. Ein Weltbild wird verherlicht und als das einzig richtige eingestuft, zu dem es keine Alternativen geben darf. Menschen, die diesem Bild nicht entsprechen, werden als Feindbild gesehen und ihnen wird mit Unterstellungen und massiver, teils beleidigender Kritik begegnet. Ein Diskussion endet immer mit Vorwürfen, die sich bereits nach kurzer Zeit einstellen, auch wenn man sachlich argumentiert. Wissenschaftliche Tatsachen werden als Lügen und Fälschungen abgetan, während von iher Seite aus nur mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um sich geworfen wird. Und ständig gibt es Missionsversuche, die bei Misserfolg ebenfalls mit Unmut und sogar Böswilligkeit fortgesetzt werden. Gleiches kennt man auch von Islamisten, Kreationisten und Flacherdlern.

Selbstverständlich soll dies nicht ein Angriff gegen Veganer sein, denn ich kann es auf jeden Fall akzeptieren, dass man aus Gewissensgründen den Konsum tierischer Produkte ablehnt. Dagegen ist gerade in der heutigen Zeit, in welcher wir die meisten dieser Produkte tatsächlich aus Massentierhaltungen erhalten, nichts einzuwenden. Persönlich sehe ich diese Haltungsformen ebenfalls als Tierquälerei an und fordere ihre Abschaffung, sowie einen bewussteren Umgang mit Fleisch und Tierprodukten. In der Zielsetzung unterscheide ich mich also als Jäger nicht von einem Veganer, doch ich erhalte im Gespräch allein schon weil ich Jäger bin weder Aufmerksamkeit für meine Argumente und noch nicht einmal irgendwelchen grundmenschlichen Respekt. Im Gegenteil, ich werde - obwohl ich wie die meisten Jäger ein großer Tierfreund bin - als personifizierte Grausamkeit angesehen.

Ich möchte hier nicht polemisieren oder Diskussionen lostreten, die sich mit den Pros uind Cons des Veganismus auseinandersetzen. Ich möchte nur verstehen, warum Menschen sich einer Sache derart militant verschreiben und Andersmeinungen nicht zulassen und sie noch nicht einmal anhören. Und wie man in Diskussionen vorgehen sollte, um deeskalierend zu wirken und zum Nachdenken anzuregen.

Essen, Ernährung, Religion, Tiere, Umwelt, Jagd, vegan, Fanatismus, Gesellschaft, Veganismus
Ich werde gezwungen, Fisch zu essen, obwohl ich Vegetarier bin?

Hei,

ich komme gerade vom Mittagessen, und es gab Fisch. Gibts bei uns eigentlich immer am Freitag. Nun ja, ich habe seit 4 Jahren keinen Fisch mehr gegessen. Weder Fischstäbchen noch Räucherfische oder sonst was.

Ganz einfach, weil es mir a) nicht schmeckt und ich b) keine Tiere essen will. Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr Vegetarier, aber es gibt so gut wie täglich irgendwelche Streitereien mit meiner Mutter darüber. Sie will es einfach nicht einsehen! Ich bin 15 und muss mir mein essen selber kaufen! Kein scherz, wenn ich irgendwas vegetarisches/veganes will, wie zB Tofu, muss ich das selber zahlen. Oder vegane Kosmetik. Kaufen mir meine Eltern nicht. Das zahle ich alles von meinem Nebenjob, und von sowas wird man als Schüler ja auch nicht reich.

Auf jeden Fall hat mir meine Mutter vorhin praktisch den Fisch in den Mund geschoben, keine Ahnung warum, und mir mit Hausarest in den Ferien gedroht ( haben ab heute eine Woche Herbstferien) wenn ich das nicht esse, und dann darf ich dieses Wochenende auch nicht auf die Hochzeit meiner Cousine ( ist übrigens auch Vegetarierin) und und und.

Klingt vielleicht kindisch, aber ich habe dann angefangen mit weinen ( es hat mich einfach angeekelt dieses tote Tier zu essen) und dann kam sie nur mit dummen Sprüchen wie " Hör auf mit flennen, deine Vegane Maskara verläuft ja schon" und "Denk dran, der ist doch schon tot".

Nach etwa einem viertel habe ich einfach den Teller weggeschubst und bin in mein Zimmer gerannt, und sie nur "Wehe du lässt dich heute noch mal hier unten blicken!" und so.

Was soll ich den machen? Habe ich etwa kein recht darauf, zu entscheiden ob ich tote Tiere essen will oder nicht?

Essen, Ernährung, Tiere, Lebensmittel, Rechte, vegan, Vegetarismus

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