Krankschreibung wegen Überlastung legitim?

Hey Leute, ich brauche mal die Meinung der community zu einer Sache die mir auf der Seele brennt. Ich versuche mich kurz zu halten, aber es gibt einige Aspekte die dazu gehören.

Anfang letzten Jahres ist meine Tante an Krebs gestorben. Ich Hatte viele gute Erinnerungen mit ihr, und der Tod traf mich sehr.

Ende letzten Jahres ist mein Vater verstorben, ebenfalls an Krebs. Auch sein Tod macht mich bis heute noch fertig. Ich hatte eine sehr gute Beziehung zu ihm, und war in seinen letzten Momenten auch dabei. Der Krebs hat ihn wie eine Hülle seiner selbst aussehen lassen, und die Bilder seines Todes haben sich in meinen Verstand eingebrannt.

Meine Oma liegt ebenfalls aktuell im Sterben. Diagnose auch hier Krebs. Sie baut ab genau wie mein Vater damals, und diesen Zerfall nochmal mit zu erleben zermürbt mich.

Dazu kommt noch meine Beziehungssituation. Die Schwester meiner Freundin liegt seit mehreren Monaten im Krankenhaus. Ihre Tochter verbringt viel Zeit bei ihrem Vater (getrennt), aber auch bei uns. Sie geht in die 3. Klasse, und da die Schule zu weit außerhalb ist zum laufen und kein Bus fährt, muss sie gebracht und geholt werden.

Und zum krönenden Abschluss kam meine Freundin die Tage von ihrer Not-OP heim. Diagnose: Eileiterschwangerschaft. Der Embryo war schon 6 Wochen alt. Wir versuchen seit ein paar Monaten ein Kind zu bekommen. Der Verlust war quasi der finale Schlag.

Was ist nun der Grund dieser Frage? Die Psychische und physische Belastung die ich aktuell erfahre werden mir zu viel. Und leider hat sich das auf Arbeit bemerkt gemacht. Ich schlafe schlecht weil mich alles zermürbt und performe deshalb nicht so wie ich es sollte. Das haben auch meine vorgesetzten gemerkt, und mich letzten Freitag zum Gespräch gebeten, da war meine Freundin gerade im OP. Ich musste mir echt das heulen verkneifen als ich versucht habe ihnen irgendwie klar zu machen dass bei mir privat zu viel los ist, und ich versuche mein bestes zu geben. Ich war offen und ehrlich mit der ganzen Situation, aber am Ende kam nur "ja wir haben alle Verständnis aber in erster Linie müssen wir an die Firma denken."

Ich wollte fragen ob es legitim ist mich wegen psychischer Überbelastung ne Woche krank schreiben zu lassen. Ich merke wie ich geistig einfach immer schlapper werde, und ich hab auf burnout mit 25 keinen Bock. Was meint ihr? Wäre das moralisch vertretbar? Zur Info, in 3 Jahren war ich insgesamt 1 Woche krank.

Gesundheit, Arbeit, Trauer, Tod, Psychologie, Erschöpfung, Krankschreibung, Psyche, Überlastung
Mein PC stürzt plötzlich wieder oft ab und mein Speicher ist fast voll. Was soll ich tun?

Es nervt einfach, plötzlich stürzt mein PC ständig wieder ab, wo es jetzt ein paar Monate endlich wieder ging alles. Komischerweise ist es seitdem ich versucht habe eine interne Festplatte einzubauen, ich den PC von ihnen etwas gereinigt habe indem ich den Staub abgeputzt habe und ich vor Wut einmal die Steckdosen-Leiste einfach ausgemacht habe. Keine Ahnung ob es daran liegt. Jedenfalls ist es jetzt immer so dass er überfordert zu sein scheint, was man am Ruckeln der Maus erkennt. Dann ist es auch manchmal so dass der Bildschirm plötzlich kurz schwarz wird und dann wieder an geht. Und wenn er dann abstürzt, läuft es immer so ab dass der Bildschirm "abstürzt" und das Signal verliert, alles schwarz wird und der PC neu hochfährt. Ich habe spekuliert dass es entweder an der Grafikkarte oder dem Speicher liegen mag. Denn der C: Speicher hat nur noch 3,86 GB freien Speicherplatz und ich bin verzweifelt und werde wahnsinnig, denn ich hatte schon bei beiden Festplatten, der C: und der D:, so vieles gelöscht, bis auf die Daten die dort drauf bleiben müssen weil sie wichtig sind, und trotzdem, obwohl ich nix neues installiere, werden beide immer wieder voller bis zum geht nicht mehr. Was soll ich jetzt tun? Was denkt ihr könnte der Fehler sein? Wie kann ich noch weiteres von den Festplatten löschen um es mal viel leerer zu bekommen?

PC, Computer, Windows, Virus, Fehler, Grafikkarte, IT, kaputt, Festplatte, Speicher, Problembehebung, Problemlösung, Absturz, Fehlermeldung, Überlastung, Windows 10
Wie kann ich ein Pflichtpraktikum besser ausstehen?

Hallo,

ich bin Studentin in München und muss jetzt fünf Monate lang ein Pflichtpraktikum im Ausland machen.
Ich habe mich für Prag entschieden, da Prag nur 3,5 Stunden entfernt von München liegt. Der Grund dafür ist, dass ich Montag und Dienstag für mein Studium in München sein muss. So kann ich mit dem Auto immer hin und her fahren. Da ich mein Studium frühzeitig beenden möchte, habe ich dies so festgelegt, dass ich Mittwoch bis Sonntag arbeite und Montag und Dienstag sowie alle zwei Wochen den Donnerstag in München sein werde für das Studium. Also ich mache sozusagen zwei Semester in einem gleichzeitig.

Nun ist Prag eine Stadt, die mir absolut nicht gefällt und mein Praktikum gefällt mir auch nicht. Ich muss jedoch fünf Monate dieses Praktikum machen. Und gleichzeitig schreibe ich noch meine Bachelor Arbeit. Das Praktikum ist am Schlimmsten für mich. Wie soll ich das fünf Monate überleben? Ich bin relativ froh, dass ich Montag und Dienstag wieder in München bin und dort studiere. Für mich ist das Praktikum wirklich sehr psychisch belastend. Mir geht es auch im Allgemeinen psychisch nicht gut. Ich bin jetzt 21 Jahre alt und seit dem ich 14 bin, leide ich unter Depressionen und Angsstörungen. Es ist mein erstes Praktikum und die Leute sind auch okay, aber ich fühle mich sehr schlecht hier und bin einfach nur froh wenn das alles vorbei ist.

Habt ihr vielleicht Tipps wie man das fünf Monate lang aushalten kann und wie man die Zeit schneller rum kriegt?

Mit freundlichen Grüßen,

Marie S.

Studium, Job, Trauer, Psychologie, auslandspraktikum, Praktikum, Praktikumsplatz, Psyche, Zeit, Überlastung, Pflichtpraktikum, Schülerpraktikum, überlastet
Meinung des Tages: Ist die 40 Stunden-Woche wirklich die einzige Möglichkeit für eine stabile Volkswirtschaft?

Michael Kretschmer sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Erst kürzlich verteidigte er das Konzept der 40-Stunden-Woche und warnte jüngere Arbeitnehmer vor einer Anstellung in Teilzeit.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

"Unmotiviert, träge und faul" - das sind Begriffe, die man häufig in Zusammenhang mit der Generation Z zu hören bekommt. Doch ganz so einfach ist es nicht: Die Jungarbeitnehmer fahren schlicht einen anderen Kurs als viele vorige Generationen. Die Generation Z möchte sich nicht "verbrennen" lassen und mit 40 einen Burnout erleiden und artikuliert dies auch oftmals recht deutlich. Die Reaktionen darauf sind zwiegespalten. Einige Arbeitgeber sehen die Kritik an der Generation als übertrieben an und sehen diese sogar als extrem motiviert an. Aber gerade aus den Reihen der Politik, beispielsweise artikuliert von Thomas de Maizière, lässt sich die Verstimmung gegenüber der Arbeitsmoral der Generation Z nicht leugnen. "Gegen den Strich" ginge ihm die Anspruchshaltung vieler aus dieser Generation, erklärte er einst.

Kretschmer warnt vor Teilzeit

Kretschmer verteidigt die 40-Stunden-Woche. Sie sei notwendig für das Wohl der Gesellschaft, so seine Argumentation. Mit einer 30 oder 32-Stunden-Woche sei es nicht möglich, eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht Ihr das Verhältnis von Arbeits- zu Freizeit? Wäre eine 30-Stunden-Woche sinnvoll? Sind die Ansprüche jüngerer Generationen tatsächlich zu hoch? Was sind Eure Erfahrungen damit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.berliner-zeitung.de/news/wohlstand-ist-in-gefahr-kretschmer-haelt-an-40-stunden-woche-fest-li.2171452
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/generation-z-merkmale-definition-arbeitsmoral-jugendkultur-100.html

Freizeit, Arbeit, Inflation, Wirtschaft, Deutschland, Arbeitnehmer, Einkommen, Luxus, Arbeitnehmerschutz, Arbeitsmoral, Arbeitswelt, Burnout, CDU, FDP, Kapitalismus, Psyche, Psychische Gesundheit, Skandinavien, Teilzeit, Volkswirtschaft, work-life balance, Überlastung, Vollzeit, Bruttoinlandsprodukt, Teilzeitjob, Vollzeitjob, Wochenendarbeit, Generation Z, Meinung des Tages
Wäre ein "gesunder" Mensch auch überlastet?

Hallo zusammen,

Ich bin 26 Jahre alt und arbeite 28 Std/Woche in einem sozialen Unternehmen als Büroassistenz das mittlerweile über 5.000 Mitarbeiter, 3 Vorstände und etliche Fachbereiche hat.

Seit 2023 gibt es einen neuen Geschäftsführer (1 der Vorstände).

Ich habe dort nach meiner Ausbildung vor 6 Jahren bis Mai diesen Jahres in der Unternehmenskommunikation gearbeitet. Seit Mai arbeite ich nun die halbe Zeit bei der Geschäftsführung, die andere halbe Zeit bei einem Fachbereich. Offiziell stehe ich als Service Point Angestellte, aber mache eigentlich Arbeiten die eine Assistenz der Geschäftsführung macht. Zb Kreditkartenabrechnung, Korrespondenz, Gremienarbeit etc, im Fachbereich werde ich ab 2024 in die Personalsachbearbeitung eingeführt (demnach finde ich E7 also auch nicht sehr fair, aber der Geschäftsführer meinte, offiziell mach ich den Service Point... aber das ist ein anderes Thema)

Dieser Versuch, dass diese drei Stellen zusammen geschmissen werden, sollte erstmal eine Probe sein. Ganz klar ist die am Scheitern. Ich arbeite diese 28 Std Mo, Di, Mi, ganztags (7:45 bis 17 Uhr) und Donnerstags bis 12.

Der Stress ist überall zu spüren. Meine Kollegin, die Assistenz der GF hat nur eine 25h Stelle, der GF erwartet aber, dass sie (und ich) diesd Stelle mit genau derselben Effizienz wuppen, wie vor einem Jahr, wo unser UN nur halb so groß war mit 2 Vollzeitkräften. Er hat auch keime Empathie dafür, egal von wie vielen Seitem die Beschwerde kommt er sagt immer "das pendelt sich schon ein".

Die Arbeitsanforderungen sind massiv! Meine Kolleg:innen sind alles "gesunde" Menschen, und selbst die Assistenz ist vor paar Wochen weinend vor Stress im Büro zusammengebrochen.

Das ist mir an sich noch nicht passiert, aber ich merke zb, dass ich seit einem halben Jahr Dauerangespannt bin, mich energielos und freudlos fühle, ständig an die Arbeit denken muss (selbst wenn ich Urlaub hab, wie aktuell), ich habe keinen Antrieb mehr für Freunde oder gesellschatfliche Events wie Geburtstage oder selbst sowas wir Wandern, Schlittenfahren, bummeln, alles stresst mich und macht mich gereizt. Ich werde häufigrr krank (Körperlich), bzw kann mich seit Monaten nicht mehr 100% auskurieren.

Jetzt frage ich mich, ob diese Arbeit jedem zu viel wäre oder ob es an mir liegt. Ich arbeite eig 28 Std weil ich donnerstagsnachmittags 2 Stunddn zu einer Therapie fahre. Ich habe seit meinem 2. Lebensjahr bis zu meinem 16. Lj. s*x*lisierte G*w*lt erlebt und war bis zu meinem 21. Lj. In der Zw*ngspr*st*tition. Durch die massive Gewalt habe ich eine funktionale DIS entwickelt, die ich nach 5 Jahren Therapie soweit angehen konnte, dass ich mit vielen Anteilen gut im Kontakt bin, aber lange noch nicht meine Traumata bearbeiten konnte. Das stünde eigentlich an. Aber durch den Stress und die Anforderungen in der Arbeit, plus die Unterbesetzung, traue ich mich da nicht ran. Das führt natürlich auch zu Stagnationen in der Therapie.

Alles in allem frage ich mich, ob ich weniger belastbar bin als andere, oder ob es anderen auch so gehen würde wie mir. Die Arbeit ist wirklich massiv, man ist nur noch am Reagieren, schaufelt Wasser aus nem Boot, wo auf der anderen Seite wieder was reinschwappt und der Geschäftsführer nimmt es nicht ernst. Weder von mir, noch von der Assistentin, der Veranstaltungsmanagerin oder der Öffentlichkeitsreferentin, die schon alle bei ihm waren um über die Überlastung zu klagen... ich denke evtl. Weiss er selbst keine Lösung und reagiert deshalb so ignorant...

Aber 2 der genannten Kolleginnen haben zb 2 kleine Kinder und arbeiten in einer 25 Std Woche. Dass die bis zum Anschlag ausgelaugt sind verstehe ich. Ich kann im Grunde nicht behaupten, dass Zuhause Verantwortung auf mich wartet, außer dem Haushalt, trotzdem fühle ich mich, als würde ich all das nicht mehr schaffen.

Dass ich aus Geldnot nicht einfach Stunden reduzieren oder wegen meiner Diagnose (die dort bekannt ist und damit umgegangen werden kann und Einfühlungsvermögen besteht - zumindest von meinen wundervollen Kolleginnnen!), nicht einfach einen neuen Job suchen kann, ist vermutlich selbsterklärend.

Bin ich überlastet oder bin ich einfach nicht belastbar genug?...

Arbeit, Arbeitgeber, Psychologie, psychische Erkrankung, Belastbarkeit, Überlastung
Netzteil überlastet und abgeraucht?

Hallo Leute,

habe leider den Fehler gemacht und ein amerikanisches Gerät hier ohne Spannungswandler an die Steckdose angeschlossen. Keine fünf Sekunden später hat sich das Netzteil innerhalb des Gerätes dann natürlich zischend und qualmend ins Jenseits verabschiedet. Mehr ist zum Glück nichts passiert, es ist nichts verbrannt und nichts geschmort.

Es ist auch nichts heiß geworden, auch das Gehäuse war nicht heiß. Es hat nur ein bisschen gequalmt, danach war Ruhe. Der Qualm war auch nicht dunkel und rußig, wie man es bei Bränden hat, sondern ganz hell und weiß und hat auf eine bestimmte Art gerochen, irgendwie so süßlich und leicht sauer, mit etwas Ähnlichkeit wie Fruchtsaft oder so😉. Lässt sich schwer beschreiben. Habe natürlich auch sofort den Stecker rausgezogen, als es angefangen hat zu qualmen und zu zischen.

Habe mir das Gerät nach einigen Stunden dann mal von innen angeschaut und auch dort ist nichts verbrannt. Das einzige, was ich feststellen konnte war, dass sich dort eine gelbliche Flüssigkeit im Bereich des Netzteils abgesetzt hatte, die genauso roch, wie der Qualm aus dem Netzteil. Diese Flüssigkeit war auch nicht ätzend, habe etwas davon an die Hand bekommen, aber es gab keinerlei Hautirritationen. Habe es danach natürlich aber abgewaschen.

Ich glaube, dass diese Flüssigkeit in dem Dampf war und sich daher nach erkalten dann dort abgesetzt hat. Jetzt ist der Qualm aber auch in dem Schrank unter meinem Fernseher und an meinem Teppich gewesen, wo es auch noch ein bisschen so riecht, aber nirgendswo irgendwelche Flüssigkeit feststellbar ist.

Meine dreiFragen sind jetzt:

  1. Was war das eigentlich für eine Flüssigkeit, die da verdampft ist? Konnte den Ursprung nicht ausfindig machen, da ich keine geplatzten Elkos oder sonst was gefunden habe, wo man sehen konnte, dass dort was ausgetreten ist.
  2. Kann die Flüssigkeit irgendwie trotzdem gefährlich sein, auch wenn sie nicht ätzend war? Habe im Internet gelesen, dass es auch Flüssigkeiten aus dem Netzteil geben kann, die ätzend und dadurch gefährlich sind, was hier aber ja nicht der Fall zu sein scheint.
  3. Sind auf meinem Teppich und im Fernsehschrank trotzdem noch Rückstände zu erwarten, weil dort der Qualm ja langgezogen ist? Würde es dort helfen, die vielleicht einmal gründlich abzuwischen?
Technik, Netzteil, Elektronik, kaputt, Reparatur, defekt, 230V, Dampf, DVD-Player, Elektro, elko, Qualm, Flüssigkeit, Überlastung, Überspannung, elkos, Netzteil defekt
Kann das Mobbing durch gezielte Überforderung sein?

Liebe Community,

ich arbeite seit 3 Jahren als Betreuungskraft (keine Pflege!) in einem Altenheim.

Ich teile mir mit einer Kollegin einen Wohnbereich, auf dem 30 Bewohner leben. Dabei sind wir schon im Nachteil, da auf den anderen Wohnbereichen 3 Betreuungskräfte eingesetzt werden.

Leider ist meine Kollegin faul und drückt sich, wo sie nur kann. Sie hat es sich jetzt auch zur Gewohnheit gemacht, sich vor ihrem Urlaub immer noch 1 oder 2 Wochen krankschreiben zu lassen!

Jetzt war ich zum zweiten Mal in diesem Jahr für einen Monat allein für 30 Bewohner zuständig. Manche von ihnen sollen wöchentlich mehrmals besucht werden. Ich kann das kaum alles allein auffangen, da ich nur in Teilzeit beschäftigt bin (ich habe im letzten Jahr angeboten, mehr Stunden zu arbeiten, doch mir wurde das nicht bewilligt).

Zuständig ist für mich eine bestimmte Mitarbeiterin vom Büro des sozialen Dienstes. Ich weiß, dass sie mich nicht mag. Sie kann mit meiner sensiblen Art nichts anfangen, weil sie selbst ein unterkühlter Mensch ist. Auch wenn ich Fragen habe, antwortet sie meistens sehr barsch.

Schon beim letzten Mal sagte ich, dass ich nicht alles allein schaffen kann. Ich hatte auch Magen-Darm-Beschwerden, weil ich mich selbst so unter Druck gesetzt habe. Ihre Antwort war: "Wir haben hier alle Druck".

Jetzt war ich wieder einen Monat allein. Schon kurz bevor diese Zeit zur Hälfte abgelaufen war, sprach ich die Mitarbeiterin darauf an, dass ich Unterstützung benötige. Sie reagierte nicht darauf! Einmal habe ich sie nach dem Dienst im Auto mitgenommen. Auch da habe ich ihr gesagt, dass ich es nicht schaffe. Wieder keine Antwort! Während der Fahrt unterhielt sie sich fast gar nicht mit mir, sondern spielte mit ihrem Handy herum.

Am Donnerstag hatte meine Kollegin ihren ersten Arbeitstag nach ihrem Urlaub und am Mittwoch fragte mich die Büromitarbeiterin scheinheilig, ob denn noch viele Besuche offen seien. Ich antwortete sehr knapp, ja, aber die Kollegin komme morgen zurück.

Die Mitarbeiterin wusste, dass ich überfordert bin, hat es aber trotzdem zugelassen.

Ist das schon eine Form von Mobbing?

Liebe Grüße

Mobbing, Überlastung
Akrobatik neu im Sportunterricht, wie war das für euch…hat es euch gefallen?

Wir haben im Sportunterricht das neue Thema Akrobatik und wollte an alle die das aktiv machen oder gemacht haben mal fragen, wie war das für euch?
wie habt ihr euch dabei gefühlt?

Es hört sich einfach komisch an wenn unser Sportlehrer vom Turnen auf lebendigen Geräten spricht. Ich habe ein seltsames Gefühl im Bauch wenn ich darüber nachdenke das ich auf anderen rum turne oder umgekehrt auf mir dann jemand und das ganze auch noch benotet wird.

Er hat uns Bilder von anderen Klassen gezeigt wie die erste Stunde ablaufen wird und wir das im Rahmen von Stationen kennenlernen werden. Ich war aber sehr verwundert zu sehen wie da welche auch in normalen Schuhen auf anderen rum steigen und weiß nicht ob mir das gefallen wird. Wie sind eure Erfahrungen hier? 

Wir sollen dann nach Abbildungen verschiedene Positionen aber auch eigene Figuren uns überlegen und ausprobieren. Auf den Zetteln gab es zwei vor denen habe ich jetzt Angst, ich mag hier nicht versagen.

Was haltet ihr davon, da stehen ja dann zwei Personen auf einem, wird das nicht zu schwer? Sind das vielleicht schon Figuren welche später erst mal dran kommen?

Es gab auch Abbildungen da sitzt dann jeweils einer auf den unteren und einer steht, sind das übliche Positionen? 

Vielen Dank für eure Antworten. 

Bild zum Beitrag
Ich fand es toll, weil… 50%
Ich fand es nicht so toll, weil… 44%
Ich fand Teile toll aber nicht…. 6%
Sport, Fitness, Gesundheit, Gewicht, Rückenschmerzen, Rücken, Krafttraining, turnen, Kraft, Akrobatik, Gesundheit und Medizin, Schulsport, Schulterschmerzen, Sport und Fitness, Sportlehrer, Sportlehrerin, Sportler, Sportunterricht, SportVerein, Sportverletzung, turnschuhe, überdehnung, Körperspannung, Überlastung, Vereinssport, Hallensport, Turner, Turnunterricht
Ist das schon Burnout?

Hallo,

Ich habe schon seit vielen Monaten das Gefühl, völlig überfordert zu sein, selbst wenn ich nichts wirklich mache.

Während des Lockdowns hatte ich keine Motivation, um Sport zu machen oder mich auch nur geringfügig mit irgendeiner Form von Arbeit zu beschäftigen. Dann hat das jetzt abgeschlossene Semester gestarter und ich habe quasi die Hälfte aller Spoetseminare, die ich im Bachelor belegen muss, innerhalb eines Semesters absolviert, um die durch Corona ausgefallenen Kurse nachzuholen. Irgendwann konnte ich mich kaum bis garnicht mehr auf meine anderen Kurse fokussieren und habe sie bald völlig vernachlässigt. Dann habe ich eine Knochenhautentzündung in den Schienbeinen und eine Bizepssehnenentzündung bekommen, was zur Folge hatte, dass ich knapp 4 Wochen lang nur mit 2 600er Ibuprofentabletten annähernd durch den Tag gekommen bin. Da ich aber weiterhin Sport machen musste, hatte ich gegen Ende trotzdem starke Schmerzen und letztendlich ist meine Bizepssehne eingerissen, weshalb ich nun mit Schiene herumlaufen muss und garkein Sport machen kann. Nun kamen noch dinge, wie der Diebstahl meines Fahrrades, eine Morddrohung, eine unerwartete und sehr hohe Rechnung und nun auch noch eine Anzeige wegen Nötigung hinzu, welche völlig hirnrissig ist, da ich zum "Tatzeitpunkt" nicht einmal anwesend war, jedoch kollektiv mit angezeigt wurde.

Ich weiss nicht mehr, wo oben und unten ist, bekomme von meinen Eltern aber beispielsweise nur Vorwürfe gemacht, da mir ab und an Fehler unterlaufen. Ich habe ständig regelrechte Panik, kann nicht schlafen und kann mich auf nichts kongentrieren.

Würde man diesen Zustand schon als Burnout bezeichnen oder bin ich einfach nur ein bisschen zu gestresst?

Burnout, Gesundheit und Medizin, Überlastung
Meine Tochter ist launisch?

Danke an alle, die das GANZ lesen :)

Meine Tochter ist 25 und ist ziemlich launisch. Ja, ich kenne das von mir selbst früher, nur habe ich es immer offen kommuniziert: "Heute ist nicht mein Tag, lasst mich einfach in Ruhe und niemand ist daran schuld!" Das hat auch ganz gut funktioniert.

Meine Tochter schweigt dann einfach. Es fühlt sich wie "Ghosting" an.

Heute habe ich sie dann per Whatsapp gefragt, ob alles in Ordnung ist. Sie hatte nämlich jetzt 3 Anrufe nicht zurückgerufen.

Sie: "Ja, wieso?"

Ich: "Telefon kaputt?"

Sie: "Nein, ich habe noch geschlafen und bin auch jetzt noch nicht gesprächig. Wir waren gestern seid langem mal wieder feiern"

Schön, freut mich wirklich für sie, zumal sie am 1. einen neuen Job angefangen hat. Und das war auch ein Grund für meinen Anruf. Mutti möchte halt schon gerne wissen, wie es war, wenn sie vorher schon in der Bewerbungsphase als Coach in Anspruch genommen wurde - wohlgemerkt erbeten!

Sie ist sehr empfindlich und wenig kritikfähig. Wenn ich ihr sage, dass ich mir doch nur einen kurzen Rückruf wünsche und sie ja auch sagen kann, wenn sie Ruhe will, geht sie schnell hoch.

Unser Kontakt funktioniert bestens, wenn ich

a) für alles Verständnis habe
b) unproblematisch bin und ja keine Hilfe brauche (sie hat nie Zeit)
c) sie so helfen kann, dass sie alles an sich reißt

Ja, mir ist klar, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Meine Mutter hat sich irgendwann völlig zurückgehalten und mir das Anrufen überlassen. Rückblickend wäre es besser gewesen, sie hätte mir mal Grenzen gezeigt.

Wie kann ich meine Grenzen so zeigen, dass meine Tochter nicht in den völligen Rückzug geht?

Kinder, Familie, Psychologie, Überlastung, erwachsene Kinder
Warum steigt meine GPU Auslastung so schnell?

Ich habe eine Nvidia GeForce GTX 1060 6GB. Als ich letztens beim Spielen (Fortnite/ League of Legends) auf mein Taskmanager geschaut habe, sah ich dass meine GPU Auslastung wenn ich ein Spiel starte von einem Wert von 10-15% auf einen Wert von 80-98% steigt und wenn ich meine Grafikeinstellungen nicht drossele auch mal abstürzt. Ich habe meine Treiber schon aktualisiert und meine Grafikkarte auch schone mit FurMark (Grafikkartentestprogramm) getestet, wobei sie einen ähnlichen Wert erzielte wie eine neue GeForce GTX 1060. Dadurch weiß ich auch dass die Temperatur meiner Grafikkarte beim längeren Spielen bei 70 Grad Celsius +- liegt, was wohl normal sein soll. Ich habe meinen PC mit meinem Antivirenprogramm (Kaspersky Internet Security) durchsucht, dabei wurden allerdings keine Viren entdeckt. Das einzige dass ich mir noch vorstellen könnte, wäre dass es mit meinem CPU (Intel(R) Core(TM) i5-6500 CPU 3.20 GHZ 3.19 GHZ) zusammenhängen könnte , da der beim öffnen von Spielen auch von 10-15% Auslastung auf 40-50% steigt. Allerdings weiß ich nicht wie dass zusammenhängen könnte. Desweiteren habe ich 16,0 GB RAM und eine stabile Internet Leitung (LAN-Kabel). Der PC wurde fertig gekauft in einem bekannten Laden in meiner Stadt (ARLT Computer) weswegen ich nicht denke dass es an dem Einbau liegt.

Würde mich über eine (hilfreiche) Antwort freuen.

MfG Valentin Miller

PC, Computer, Computerspiele, Technik, CPU, Prozessor, GPU, Grafikkarte, Technologie, Überlastung, Spiele und Gaming
Grafikkarte überlastet beim Witcher 3 spielen!

Liebe Community,

ich habe mir vor kurzem das Spiel The Witcher 3 Wild Hunt gekauft und war sehr zuversichtlich, dass ich es bei mir spielen kann. Es läuft auch super und nach Angaben von Nvidia Geforce Experience sogar auf Ultra (jedenfalls die meisten Settings). Wenn ich das Spiel starte läuft es bis zu 1h einwandfrei, jedoch ist die Temperatur immer auf 59-65 Grad, mit MSI Afterburner kühl ich durch den maximalen Fan-Speed (85%) die Grafikkarte noch auf konstante 58-59 Grad. Dadurch lief das Spiel schonmal länger.

Gestern stürtze es dann aber komplett ab und mein Bildschirm blieb ebenfalls schwarz. Musste sogar meinen Videocontroller-Driver neu installieren, weil der abgeschmiert ist. Woher das kam weis ich allerdings nicht. Das Spiel läuft an sich sehr flüssig und habe keine Ruckler oder sonst irgendwelche Laggs. Bei MSI Afterburner zeigte er mir im Spiel eine GPU-Last von 98-99% durchgehend, wenn ich The Witcher 3 spiele. Hinzu kommt das ich häufiger Mal gemerkt habe das ich eine Meldung bekomme, was eventuelle damit zutun haben könnte:

,,Der Anzeigetreiber wurde nach einem Fehler wiederhergestellt."

Der Anzeigetreiber "Nvidia Windows Kernel Mode Driver, Version 352.86" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt.

Zu anderen Tipps aus den ganzen Foren hilft kaum was, selbst wenn ich die Grafikeinstellungen im Spiel runterschraube passiert nichts, die Temps bleiben und die Belastung auch.

Werde nun versuchen den alten Treiber (350.12) einmal drauf zu hauen um zu gucken ob sich da was ändert, was ich allerdings bezweifle, aber ein Versuch ist es wert.

Bin nun auf Etwas gestoßen was die mögliche Ursache sein könnte. Das Netzteil. Habe ein 600 Watt Netzteil, was eigentlich ausreichen sollte. Aber es ist eben kein hochwertiges was dazu nach Amazon-Rezessionen nicht sehr gut ist.

Hier einmal meine kompletten Daten meines Computers:

Windows 7 64 bit

Intel Core i7-2600k CPU 3.40Ghz

Nvidia Geforce GTX 680 von Zotac

LC600H-12 V2.31 - Office Serie 600 Watt

16 GB RAM

Ich wäre für konstruktive und hilfreiche Antworten dankbar, denn so wie es jetzt ist kann ich das Spiel kein bisschen genießen.

Danke im Voraus.

Mfg

SimmFire

P.s. Andere hardwarelastige Spielen laufen alle auf den höchsten Settings und das einwandfrei.

Bild zum Beitrag
Grafikkarte, Hardware, Überhitzung, Überlastung, The Witcher 3
Muss immer heulen, wenn ich über meine "Gefühle" oder so rede... :(

Ich bin generell ein eher verschlossener Mensch, ich rede auch eig. nicht so über meine Gefühle und so...

Schon in der Grundschule war nur noch ein anderes Mädchen in der Klasse, aber sie hatte Rheuma und war deswegen oft nicht da. Ich war dann also immer das einzige Mädchen in meiner klasse, aber das hat mich nicht gestört. Ich hab mich meistens mit einem Buch oder so allein beschäftigt. Als ich in die weiterführende Schule kam, hatte ich also noch keine Freunde "mitgebracht". Ich geb's ja zu, ich hab schon so meine Macken😛, aber ich finde ich hab mich in den 3 Jahren echt gebessert. (5.-7. Kl.) Ich hab jetzt auch Freundinnen, wir sind zu sechst, aber keine richtig feste, mit der ich richtig reden kann... :( Sie haben mich auch noch nie weinen sehen oder so...

In letzter zeit wurde das aber echt zu viel, 10 Jahre lang hab ich nie was über meine Gefühle oder Ängste gesagt, da musste es einfach mal raus, also hab ich mich meiner Mutter anvertraut. Meine kleinen Geheimnisse hab ich natürlich noch, aber das gröbste wollte ich einfach nur mal loswerden.

Aber als ich dann angefangen hab zu sprechen, steckte mir auf einmal ein riesiger Klos im Hals.
Es ist ja nicht so, dass ich ihr irgendwelche peinlichen Privatangelegenheiten erzählt hätte, aber ich musste auf einmal einfach weinen. Das war dann auch öfters so, wenn ich es noch mal versucht hab.

Kann mir jemand sagen warum das so ist? Danke schon mal im vorraus -

Gefühle, heulen, weinen, Überlastung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Überlastung