Gespräch mit HR nach verschieben in neues Team und schlechter Leistung?

Hey Leute, ich mal wieder wegen ner Berufsfrage zum Thema HR Gespräch.

Also, ich muss nochmal ein wenig weiter ausholen um das Ausmaß dieses Misthaufens zu erläutern.

Vor nicht allzulanger Zeit wurde ich auf Arbeit in ein neues Team geschoben, und der Themenwechsel war hart. Von der Verwaltung von einem massiven Legacy Code Projekt auf Basis von .Net Core zu Azure functions (für die, die wenig versiert sind in der Informatiker Welt: Stellt euch den Wechsel von Buchhaltung zu Börsenspekulation vor: Ihr seit mit Zahlen vertraut aber halt nicht... sowas).

Der Wechsel ergab sich, weil das Cloud Team zu wenige Entwickler hatte und ich in meinem Team keine weiteren großen Aufgaben hatte, weswegen die Frage kam ob ein Wechsel für mich in Erwägung kommen könnte. Ich hatte von vornherein ein großes Interesse an Cloud computing ausgesprochen, und wollte das ganze mal ausprobieren.

Ich habe aber von Anfang an gesagt dass ich von dem Thema keine Ahnung habe, weder im Studium noch jetzt im Beruf gemacht. Trotzdem habe ich mich der Herausforderung gestellt... und bin volle Kanne auf die Nase gefallen. Die Informationsflut war überwältigend, und ich musste gefühlt 4 mal das Selbe fragen um etwas zu kapieren, wodurch ich negativ aufgefallen bin. Ich wollte meinen Kollegen jetzt aber nicht hängen lassen und gab mein bestes seinen Erwartungen gerecht zu werden, auch wenn die Erarbeitung von Lösungen manchmal länger dauerte. Trotzdem gab ich nicht auf.

Dann, zack bumm, Schicksalsschlag auf Schicksalsschlag: Tante gestorben, Vater gestorben, Oma gestorben, Freundin hat Kind verloren. Ich war am Ende, mental und körperlich. Und auch das hat sich negativ auf meine Arbeitsperformance ausgeübt. Teilweise hab ich auf Arbeit nen Heulkrampf bekommen.

Nun zum Thema: Um mich wieder fit zu machen wurde ein Maßnahmenpaket für mich zusammen mit meinem Chef entworfen. Ich bekomme Trainings und Übungen und soll alle zwei Wochen Bericht erstatten. Das ist kein Problem. Erstes Meeting ist nächsten Mittwoch. Nun hat mir mein Chef aber für nächsten Montag ein Meeting zusammen mit ihm und einer Frau vom HR Team eingeplant. Keine Meeting Agenda, nur Gespräch.

Diese Frau sollte ich schon vorher mal anpingen, weil sie sich auch so ein wenig um das mentale Wohl der Mitarbeiter kümmert. Wurde dann leider krank, die Woche darauf war sie im Urlaub.

Was meint ihr was ich in dem Meeting zu erwarten habe? Wird das eher so ein "Wie geht's dir, jetzt mal ehrlich?" Meeting werden oder wollen sie mich rauswerfen?

Dazu sei gesagt dass ich in meinem vorherigen Team immer gute Arbeit geleistet habe und nie Beschwerden rein kamen. Es ist nur jetzt so schlimm weil ich in einem Themenfremden Bereich hocke und alles um mich herum eskaliert ist.

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Krankschreibung wegen Überlastung legitim?

Hey Leute, ich brauche mal die Meinung der community zu einer Sache die mir auf der Seele brennt. Ich versuche mich kurz zu halten, aber es gibt einige Aspekte die dazu gehören.

Anfang letzten Jahres ist meine Tante an Krebs gestorben. Ich Hatte viele gute Erinnerungen mit ihr, und der Tod traf mich sehr.

Ende letzten Jahres ist mein Vater verstorben, ebenfalls an Krebs. Auch sein Tod macht mich bis heute noch fertig. Ich hatte eine sehr gute Beziehung zu ihm, und war in seinen letzten Momenten auch dabei. Der Krebs hat ihn wie eine Hülle seiner selbst aussehen lassen, und die Bilder seines Todes haben sich in meinen Verstand eingebrannt.

Meine Oma liegt ebenfalls aktuell im Sterben. Diagnose auch hier Krebs. Sie baut ab genau wie mein Vater damals, und diesen Zerfall nochmal mit zu erleben zermürbt mich.

Dazu kommt noch meine Beziehungssituation. Die Schwester meiner Freundin liegt seit mehreren Monaten im Krankenhaus. Ihre Tochter verbringt viel Zeit bei ihrem Vater (getrennt), aber auch bei uns. Sie geht in die 3. Klasse, und da die Schule zu weit außerhalb ist zum laufen und kein Bus fährt, muss sie gebracht und geholt werden.

Und zum krönenden Abschluss kam meine Freundin die Tage von ihrer Not-OP heim. Diagnose: Eileiterschwangerschaft. Der Embryo war schon 6 Wochen alt. Wir versuchen seit ein paar Monaten ein Kind zu bekommen. Der Verlust war quasi der finale Schlag.

Was ist nun der Grund dieser Frage? Die Psychische und physische Belastung die ich aktuell erfahre werden mir zu viel. Und leider hat sich das auf Arbeit bemerkt gemacht. Ich schlafe schlecht weil mich alles zermürbt und performe deshalb nicht so wie ich es sollte. Das haben auch meine vorgesetzten gemerkt, und mich letzten Freitag zum Gespräch gebeten, da war meine Freundin gerade im OP. Ich musste mir echt das heulen verkneifen als ich versucht habe ihnen irgendwie klar zu machen dass bei mir privat zu viel los ist, und ich versuche mein bestes zu geben. Ich war offen und ehrlich mit der ganzen Situation, aber am Ende kam nur "ja wir haben alle Verständnis aber in erster Linie müssen wir an die Firma denken."

Ich wollte fragen ob es legitim ist mich wegen psychischer Überbelastung ne Woche krank schreiben zu lassen. Ich merke wie ich geistig einfach immer schlapper werde, und ich hab auf burnout mit 25 keinen Bock. Was meint ihr? Wäre das moralisch vertretbar? Zur Info, in 3 Jahren war ich insgesamt 1 Woche krank.

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Wie mach ich meiner Freundin klar dass ich sie nicht betrüge?

Hey Leute, ich stecke aktuell in ner komischen Situation und brauch mal euren Rat.

Meine Freundin und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen. Abgesehen von kleinen Zankereien ist es in meinen Augen die perfekte Beziehung. Gestern ist aber etwas passiert was das alles ins wanken gebracht hat.

Ein Kumpel von mir sucht aktuell nach einer Freundin per Tinder. Da ich, was das angeht, recht viel Glück hatte, wollte er meinen Rat wie er seine match-menge verbessern kann. Ich hab ihm gesagt er soll mir sein Profil per screenshot schicken und ich schau mal drüber. Nunja, die Bio ist das Problem. Geschrieben als würde er den deutschen Literaturpreis gewinnen wollen.

Nun zum Problem. Um ihm zu zeigen wie man ne bio verfasst habe ich mir kurz Tinder runtergeladen um ihm meine zu schicken damit er nen Blick drauf werfen kann. Zu genau dem Zeitpunkt war aber die beste Freundin meiner Freundin online und ich wurde ihr vorgeschlagen. Sie schickt die screenshots sofort an meine Freundin, welche darauhin sofort eskalliert.

Ich habe im selben Atemzug, bevor sie mir die Bilder geschickt hat, mein Profil bei Tinder gelöscht, weil ich es nicht mehr brauche, was aber allem Anschein nach zu voreilig war, denn meine Freundin glaubt mir nicht, dass ich nur deswegen online war. Um ihr zu beweisen dass es wirklich nur darum ging hab ich ihr die Screenshots der Unterhaltung von besagtem Kumpel und mir geschickt, aber so richtig wahr haben will sie es immer noch nicht.

Problematisch ist, dass sie von ihrem Ex nach 5 Jahren Beziehung betrogen wurde, und da natürlich sofort Parallelen zieht. Alle Beweise sprechen für meine Unschuld, aber besagte beste Freundin, welche meiner Freundin ihr Glück sowieso nicht gönnt, feuert den Kessel der Zweifel konsequent an, und so richtig wahr haben will sie es deswegen nicht.

Ich gehe heute zu ihr um das ganze zu besprechen. Es macht mich fertig, ich wollte nur meinem Kumpel helfen und hab's ihr beweisen können, aber sie glaubt mir nicht. Außerdem fürchte ich dass ich in ihrem Freundeskreis eh unten durch bin, da sie die screenshots auf Arbeit bekommen hat, deswegen geweint hat und ihre Kollegen das mitbekommen haben und sie denen die Story erzählt hat. So oder so nimmt das kein gutes Ende für mich, aber habt ihr tips wie ich die Wogen wenigstens mit ihr glätten kann? Ich weiß nicht was ich noch machen kann außer meine Unschuld zu bezeugen.

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