Aggressiver Kater?

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem 8 Jahre alten kastrierten Kater. Er ist groß und wiegt 8kg. Er lebt seitdem er ein kitten war bei uns. Wir hatten noch 3 andere Katzen. Das Problem ist, dass er die anderen Katzen ständig angreift und diese schon total ängstlich waren. Er faucht und knurrt nicht. Er springt einfach auf sie, jagt sie oder schläft sie mit der Pfote. An unsere große Katze, ebenfalls 8 kg lässt er die Pfoten. Die schlägt zurück, aber die anderen sind schwächer als er. Die wiegen 3 kg.

Ich bin dann umgezogen und habe beschlossen ihn mitzunehmen, weil er nur Unruhe stiftet hier. Jetzt lebt er bei uns alleine in einer kleinen Wohnung. Da bei uns so viel Wiese ist haben wir beschlossen ihn rauszulassen. Allerdings greift er natürlich wieder die ganzen schwächeren Nachbarskatzen an und jagt sie sogar bis in die Wohnung der Nachbarn rein! Wir haben seitdem ständig Stress mit den Nachbarn und wissen nicht weiter 😕 die eine Katze wurde so schwer verletzt, dass sie jetzt humpelt.
Einmal habe ich es gesehen und er greift immer aus dem nichts, ohne Fauchen, ohne Knurren oder sonst was an. Ich habe keine Lust ständig aufzupassen, wenn er draußen ist…, aber in der Wohnung langweilt er sich und eine zweite Katze würde er auch wieder nur angreifen…

Was könnten wir jetzt machen? 🤔 wir sind total ratlos… Tierarzt meinte, dass er körperlich gesund ist.

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Erste Katze mag zweite Katze nicht?

Hallo,

ich habe einen Kater daheim, welcher 1 Jahr alt ist. Gestern habe ich einen weiteren Kater geholt, welcher 13 Wochen alt ist.

Gestern hat der Kleine den Großen angeknurrt, als der Große zu ihm hin wollte. Heute in der Früh war der Kleine aufgeschlossen, jedoch hat der Große gefaucht und mit den Pfoten auf den Kleinen hingeprankelt.

In der Nacht hatte ich meine Schlafzimmertüre offen, und der Große ist in meinem Zimmer am Boden gelegen. In der Früh ist der Kleine auch ins Zimmer gekommen. Er ist sofort auf mein Bett gesprungen hat geschnurrt, wollte gestreichelt werden und hat sich hingelegt. Daraufhin ist der Große auch auf mein Bett gesprungen, hat den Kleinen angefaucht und ist aus dem Schlafzimmer hinausgegangen. Ich bin dann noch 5min bei dem Kleinen geblieben und hab danach meinen Großen draußen gestreichelt. Ich kann den Kleinen natürlich auch nicht ignorieren, wenn er so süß herkommt. Aber natürlich achte ich drauf, dass mein 1. Kater sogar ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt, ich ihn als Ersten füttere, begrüße wenn ich heimkomme usw.

Jedoch ist der Große sich anders zu mir…er will nicht mehr kuscheln, schnurrt nicht mehr und schaut traurig.

Jetzt ist es schon so weit, dass der Große dem Kleinen aus dem Weg geht…

Ich habe gewusst, dass es am Anfang ein bisschen schwierig finde aber warum war der Große gestern aufgeschlossen und heute nicht mehr?

Habt ihr Tipps für mich wie ich mich verhalten kann? Den Kleinen kann ich doch auch nicht ignorieren…

Und was soll ich machen, wenn der Kleine heute Nacht wieder in mein Bett hupft? Ich kann ihn doch nicht wieder runtersetzen…

Wie ihr merkt, bin ich ein bisschen verzweifelt und traurig.

Ich hoffe auf gute Antworten. Dankeschön!

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Katze ist schüchtern und verkriecht sich, was tun?

Hallo, ich bin langsam echt am verzweifeln. Ich habe mir zu meinen bereits 2 Katern (und momentan eine Pflegekatze) einen 3. Kater zugelegt. Ich bin eigentlich kein Anfänger, was Katzen betrifft und hatte schon scheue Pflegekatzen, aber diesmal ist es etwas anders als bisher.

Das ganze ist schon gute 2 Wochen her, wo ich ihn zu uns geholt habe. Habe ihn erstmal einen Tag runterkommen lassen und ihn dann die Tür geöffnet, sodass er das ganze Haus und die anderen Katzen kennenlernen kann. ich habe sehr verträgliche Kater, weshalb das auch nie ein großes Thema war, sie hatten auch kaum Interesse an dem Neuling. Der neue kam auch erstmal gar nicht raus aus seinem Versteck, erst nachts. Danach habe ich ihn tagelang gar nicht gefunden. Vor einer Woche hab ich ihn endlich gefunden und seitdem wird er quasi im Versteck gefüttert, damit ich weiß, ob er überhaupt frisst, und ein paar streicheleinheiten nimmt er auch. Das Problem nur ist, dass er sich das ungemütlichste Versteck ausgesucht hat, auf Betonboden, wo ich kaum ran komme, zwischen Rohrleitungen. In dem Raum stehen auch die Katzenklos, die er teilweise auch nicht benutzt, sondern in seinem Versteck verrichtet. Ich weiß auch gar nicht, ob er überhaupt nachts raus kommt. Meine Katzen scheinen ihn in Ruhe zu lassen, er faucht auch nicht, weder bei mir, noch bei den anderen Katzen.

hat jemand einen Tipp?

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Etwas gegen Angst bei Katzen?

Liebe Katzenfans,

ich wende mich wieder mit Problemen mit meinem Kater an euch.

Kurze Eckdaten:

  • 6-jähriger kastrierter Maine Coon-Mix, seit zwei Jahren bei uns
  • verträgt sich absolut nicht mit anderen Katzen, daher in Einzelhaltung bei uns
  • fünf Besitzerwechsel in vier Katzenjahren, teilweise Gewalterfahrung in der Vorgeschichte (mit Besen gejagt, Hund auf ihn gehetzt)
  • schreit nachts
  • hat die Möglichkeit auf Freigang, was er aber nur begrenzt nutzt, am besten soll immer jemand von uns mitkommen
  • geht tagsüber auf die Katzentoilette und auch, wenn er mal alleine ist, nachts aber nicht; pinkelt dann ins Bett oder aber, wenn man ihn aus dem Schlafzimmer aussperrt, vor die Schlafzimmertür
  • tierärztlich Krankheiten abgeklärt, alles unauffällig

Mit dem Schreien nachts haben wir uns gut arrangiert (Ohropax), allerdings ist der letzte Punkt mit dem Pinkeln neu dazugekommen. Wir nehmen an, dass er merkt, dass er uns mit seinem nächtlichen Schreien nicht mehr "aufschrecken" kann und nun eine neue Strategie sucht, mit uns in der Nacht in Kontakt zu kommen. Es geht ihm darum, dass wir wach sind und ihn rundum versorgen (denn als er zu uns ins Schlafzimmer durfte, hat er ja ins Bett gemacht). Eine Tierpsychologin meinte zu uns, dass er dies aus (Verlust-)Angst tut. Ich habe ihm auch schon auf ihr Anraten einen getragenen Pullover von mir hingelegt, damit er meinen Geruch hat, das hilft aber nicht.

Daher jetzt meine Frage: Habt ihr noch Tipps/Strategien, was ich mit diesem Kater machen kann? Kennt ihr Mittel, die angstlösend sind? Weitere Ideen, dass er nachts beruhigt schlafen (oder auch wach sein) kann?

Bin über jeden Tipp dankbar!

Kater, Tierhaltung, Katzenerziehung, Katzenhaltung, miauen
Blut im Stuhl der Kitten bedeutung?

Hallo Zusammen,

unsere Katze (BKH) hat am 09.06.2023 vier gesunde Kitten zur Welt gebracht.
Sie sind genau heute 10 Wochen alt geworden.

Mit c.a 8 Wochen (am 08.08) wurden sie das erstmal entwurmt und auch Geimpft.
Der Tierarzt meinte wir sollen erst dann kommen dies wäre kein Problem.
Einige Freunde und bekannte Hanne es ab der 6/7 Wochen machen lassen die anderen in der 2/3 Woche. Jeder sagt etwas anderes. Seit ca einer Woche sieht der Stuhl der Kitten so aus. Mit etwas Schleim und Blut. Ab und an mal auch etwas Durchfall aber nicht oft. Es ist auch nicht immer Blut dran. Mal ja mal nein. Mal mehr mal weniger.

Wir hatten bis jetzt immer super gute Erfahrungen mit dem Arzt und hatten auch nie Probleme. Der ist in unserem Dorf der beste und jeder ist bei ihm.

Jetzt haben nur paar Freunde gesagt das es daran liegen kann das die „zu spät“ das erste mal Entwurmt wurden und das es ein Wurm Befall sein kann. Es könnte auch aber von der Mutter (Muttermich) kommen weil sie noch stillt. Die Mutter wurde am 13.3 das letzte mal entwurmt.

Ich habe vor ca einer Woche beim Tierarzt angerufen wo das angefangen hat mit dem Blut im Stuhl und die meinten das ich Proben vorbeibringen soll. Leider war ich selber angeschlagen und habe es nicht immer erwischen können wenn sie auf Toilette waren.

Heute habe ich beim Tierarzt angerufen und die meinten das es entweder daran liegt das die Würmer haben oder es liegt an Giardien. (Leider kenne ich mich damit nicht aus)

kann mir bitte jemand weiterhelfen und hatte selber die Erfahrungen.
Montag werde ich hoffentlich die Stuhlproben zum Arzt bringen.

freue mich über die Antworten.

Bild zum Beitrag
Giardien 100%
Wurm 0%
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Hund hat Angst nach bösen Trainer was tun?

Hallo mein Name ist Timo,

Seit ca. 6 Monaten habe ich einen Chihuahua im Alter von 3 Jahren.

Er kam aus einer schlechten Familie zu mir er kannte nur den Balkon und hat nie wirklich die Welt gesehen.

Als der Hund zu mir kam war er sehr liebe bedürftig wollte am liebsten den ganzen Tag gestreichelt werden etc.

Leider war er allerdings (was mir vorher nicht bewusst war) kein bisschen erzogen er war nur Stubenrein...

Weder Sitz noch Platz genauso war die Leinenführung eine reinste Katastrophe aber ich habe es ihm nicht übel genommen da er es vermutlich nicht gelernt hat... Damit aber ein zusammenleben auf Dauer funktioniert musste ihm das beigebracht werden also habe ich mir einen Hundetrainer gesucht. Leider hatte ich vorher keinen Hund und die ganze Situation war für mich Neuland und ich habe dem Hundetrainer blind vertraut..

Nach ca 2 Wochen Training erklärte er mir das man bei einem Chihuahua sehr dominant sein muss und die Fehler deutlich aufzeigen muss und dann sollte ich anfangen wenn mein Hund nicht hört dem Hund am Ohr zu ziehen und mit ihm zu schimpfen und sollte er dann bei der gleichen Sache immernoch nicht hören sollte ich den Hund 1 Mal hauen oder in den Nacken packen und so ins Körbchen bringen wenn wir Zuhause sind.

Auf die Frage ob das dem Hund nicht weh tun würde meinte er das würde in der Natur auch so funktionieren und der Rudelanführer würde sich Respekt verschaffen indem er den Hunden ins Ohr beißt und mit der Schnauze dran zieht oder ihn im Nacken beißt...

Ich habe auch nicht weiter nachgefragt und gedacht er ist vom Fach er wird wissen was richtig ist...

Ich weiß es war absolut dumm von mir und ich hätte niemals auf ihn hören dürfen... Aber ich war neu in dem Bereich hund und da ich keinen weiter habe und komplett alleine bin dachte ich es ist schon richtig so da ich vorab nie was mit Hunden zutun hatte.

Ich habe dem Folge geleistet wo ich mich jetzt zu tiefst für schäme da ich begriffen habe was ich meinem kleinen damit antue und das es nichts anderes ist als wenn mir einer am ohr zieht oder mich anderweitig verletzt.

Als mein Hund Angst vor mir bekommen hat, hat es Klick gemacht (leider viel viel viel zu spät) ich habe sofort weitere Termine abgesagt und den Hundetrainer gemeldet.

Ich habe jetzt auch komplett das Vertrauen in die Hundetrainer verloren...

Und mein Hund hat keinerlei vertrauen mehr zu mir im Gegenteil sobald ich in die Nähe komme zittert er. Der einzige Ort an dem wir miteinander auskommen ist in meinem Bett sobald ich schlafen gehe kommt er mit ins Bett und kuschelt sich bei mir an. Alle anderen räume sind für ihn ein Albtraum und er ist voller Angst.

Kann ich irgendwie das Vertrauen zu ihm zurück gewinnen?

Kann ich ihm zeigen das es mir zu tiefst leid tut ihm sowas angetan zu haben ?

Ich möchte meinen Hund nicht aufgeben, ich liebe den kleinen und ich möchte alles tun um wieder ein Team mit ihm zu werden

Es tut mir weh ihn so ängstlich zu sehen. Es bricht mir mein herz.

Ich schäme mich so..

Bitte bitte helft mir

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Warum wollen andere Hundebesitzer nicht, dass mein Hund mit ihren spielt?

Hallo, ich habe ein 3 Monate alten Zwergspitz der sehr verspielt ist und gerne bellt. Ich möchte ihn sozialisieren, in dem ich ihn auch erlaube mit anderen Hunden zu spielen, das möchte er immer gerne. Leider bellt er immer am Anfang wenn er ein Hund sieht & er näher kommt und ich glaube das schreckt die meisten Hundebesitzer ab. Ich sage immer das er lieb ist & nicht beißt. Und frage auch vorher ob er mal schnuppern darf. Nur leider bekomme ich immer wieder das Gefühl, dass die Hundebesitzer des anderen Hundes es nicht wollen. Ich hatte heute eine unschöne Begnegung: Mein Hund hat ein Hund gesehen & wollte natürlich sofort zu ihm, um mit ihn zu spielen. Ich habe natürlich gefragt, ob er es darf & alles schien okay. Nur dann mach nicht mal einer Minute tat die Hundebesitzerin so, als müsste sie gehen & verabschiedete sich von uns. Blieb aber dann doch da. Wir gingen weiter & sahen eine andere Hundebesitzern mit ihren Hund die ein extrem großen Bogen um ums machte & direkt auf die andere Hundebesitzerin zu ging und sie ließen ihre Hunde miteinander spielen. Mein Hund sah das und wollte mit denen spielen, nur ich musste ihn es verbieten. Das tat mir so leid für ihn, weil er auch spielen wollte. Ich verstehe , dass ich kein Hundebesitzer zwingen kann, dass ihr Hund mit mein Hund zu spielt, aber mir tut das immer so leid, dass er mit andern spielen möchte aber die es entweder nicht dürfen oder der Hund kein Bock hat zu spielen, wenn ich mal Hundebesitzer erwische, die ihren Hund zu meinem Hund lassen. Mache ich irgendwas falsch? Das die Hundebesitzer abgeschreckt sind, ihren Hund mit meinen spielen zu lassen?

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Hund abgeben aber keine Lösung?

Hallo Freunde,

ich wende mich nun ganz verzweifelt an euch in der Hoffnung, ihr könntet mir/uns weiterhelfen.

Wir haben uns vor etwa 3 Jahren einen Cane Corso geholt, der unsere Familie vollständig gemacht hat. Wir haben zuvor lange überlegt ob es das Richtige ist und dann irgendwann sprach nichts mehr dagegen. Aber das Leben hat ja bekanntlich seine eigenen Regeln. In unserem Privatleben hat sich unvorhersehbar einiges geändert sodass wir zeitlich unserer Fellnase nicht mehr gerecht werden können. Wir versuchen unser bestes aber wir kamen schnell zur Erkenntnis das er ein Leben zwischen all dem aktuellen Chaos nicht verdient hat. Es bleibt nicht viel Zeit für ausgewogene Spaziergänge, weitere Trainingseinheiten oder Kuschelmomente. Er ist immer die Option „wir müssen noch schnell mit dem Hund..“

Nun suchen wir inzwischen seit einem Jahr eine Lösung. Haben uns mit möglichen neuen Besitzern getroffen. Haben Kontakte gesucht. Haben sogar Gnadenhöfen geschrieben. Jedoch leider nie eine Antwort bekommen oder Lösung gefunden.

Dazu muss man sagen, unser kleiner Riese braucht auch noch einiges an Training in Bezug auf Fremde und fremde Hunde. Aus diesem Grund haben wir von einem Tierheim abgesehen, da ich glaube, dass er sich dort am wenigsten mit seiner Umgebung verstehen wird.

Wir wissen leider absolut nicht weiter. Und es wird für alle aber vor allem für unseren Fellbegleiter zu einer Herausforderung. Was sollen wir noch tun? Wo sollen wir uns melden damit wir ernst genommen werden? Ich möchte doch nur, dass er endlich seine Für immer - Familie findet und das bekommt, was er verdient.

Hat jemand von euch Tipps oder Erfahrungen?

vielen Dank für‘s lesen und ggf. eure Hilfe.

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