Wie managt ihr euren Haushalt?

Hallo ihr Lieben,

mich beschäftig die letzten Wochen das Thema Haushalt. Die Frage klingt, als würde ich mein Haushalt nicht unter Kontrolle bekommen doch tatsächlich ist es so, dass ich förmlich einen Zwang dazu habe, stets alles ordentlich zu haben. Mich triggert die kleinste Unordnung. Ein Haar auf den weißen Fliesen reicht schon. Das MUSS aufgehoben und entsorgt werden. Beim aufräumen und putzen konzentriere ich mich z.b auch nie nur auf eine Ebene (3 Etagen Haus) sondern muss alle Etagen säubern da ich sonst nicht entspannt bin. Mal eben nur die Oberflächen gibt‘s bei also nicht. Für mich ist das Stress pur zu wissen, etwas daheim ist nicht ordentlich. Damals war ich überhaupt nicht so, da durften die Teller vom Abendessen auch mal bis zum nächsten Tag liegen bleiben. Ich verstehe nicht, warum sich das so entwickelt hat. Zumal es soweit geht, dass ich meinen Tag vom Haushalt abhängig mache. Bin ich noch nicht fertig- kann ich noch nicht los. Ich habe mich bisher noch nicht an einen Plan getraut, da ich Angst habe, mich selbst zu enttäuschen da ich mich vielleicht nicht dran halten kann. Wenn ich am Tag nicht alles geschafft habe zu putzen was mich stört, fühl ich mich am Ende des Tages total nutzlos.. deshalb wollte ich einfach mal hören wie es bei euch ist.. wie handhabt ihr euren Haushalt? Wann macht ihr was? Habt ihr einen Plan oder macht ihr einfach frei Nase?

danke für eure Antworten!

Haushalt, putzen, Sauberkeit
Hund abgeben aber keine Lösung?

Hallo Freunde,

ich wende mich nun ganz verzweifelt an euch in der Hoffnung, ihr könntet mir/uns weiterhelfen.

Wir haben uns vor etwa 3 Jahren einen Cane Corso geholt, der unsere Familie vollständig gemacht hat. Wir haben zuvor lange überlegt ob es das Richtige ist und dann irgendwann sprach nichts mehr dagegen. Aber das Leben hat ja bekanntlich seine eigenen Regeln. In unserem Privatleben hat sich unvorhersehbar einiges geändert sodass wir zeitlich unserer Fellnase nicht mehr gerecht werden können. Wir versuchen unser bestes aber wir kamen schnell zur Erkenntnis das er ein Leben zwischen all dem aktuellen Chaos nicht verdient hat. Es bleibt nicht viel Zeit für ausgewogene Spaziergänge, weitere Trainingseinheiten oder Kuschelmomente. Er ist immer die Option „wir müssen noch schnell mit dem Hund..“

Nun suchen wir inzwischen seit einem Jahr eine Lösung. Haben uns mit möglichen neuen Besitzern getroffen. Haben Kontakte gesucht. Haben sogar Gnadenhöfen geschrieben. Jedoch leider nie eine Antwort bekommen oder Lösung gefunden.

Dazu muss man sagen, unser kleiner Riese braucht auch noch einiges an Training in Bezug auf Fremde und fremde Hunde. Aus diesem Grund haben wir von einem Tierheim abgesehen, da ich glaube, dass er sich dort am wenigsten mit seiner Umgebung verstehen wird.

Wir wissen leider absolut nicht weiter. Und es wird für alle aber vor allem für unseren Fellbegleiter zu einer Herausforderung. Was sollen wir noch tun? Wo sollen wir uns melden damit wir ernst genommen werden? Ich möchte doch nur, dass er endlich seine Für immer - Familie findet und das bekommt, was er verdient.

Hat jemand von euch Tipps oder Erfahrungen?

vielen Dank für‘s lesen und ggf. eure Hilfe.

Hund, Haustiere, Tierheim, Tierhaltung, Hundehaltung
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