gibt es neuere Studien über Müdigkeit bei Tierhaltung wegen hoher Tierarztrechnungen?
kein Besuch beim Tierarzt*in unter 80€, damit muß der Tierbesitzer rechnen, egal ob mit Katze oder Hund, paradoxerweise läßt sich das mit Hartz IV nicht stemmen, obwohl grad die ärmeren so Tiere lieber haben als reiche Menschen, die keine Zeit haben - und weil sie öfter in Urlaub fahren als die genannten - also Tiere halten unerschwinglich geworden, weil -etwas überspitzt ausgedrückt - die Tierärzte das so wollen oder läuft das normaler ab?
gibt es neuere Studien über veränderte Haltungsmaßnahmen von Haustieren aufgrund der teils massiv erhöhten Tierarztrechnungen und Verschreibungen?
15 Antworten
kein Besuch beim Tierarzt*in unter 80€, damit muß der Tierbesitzer rechnen, egal ob mit Katze oder Hund
Blödsinn, es gibt zum einen mehr Tiere als bloß Katze oder Hund und zum anderen sind es keineswegs immer mindestens 80€. Vor einigen Wochen erst 2 Frettchen an den Ohren behandeln lassen, keine 50€ für beide!
paradoxerweise läßt sich das mit Hartz IV nicht stemmen,
Meiner Erfahrung nach völliger Unsinn.
Ich habe schon von weniger als Harz4 gelebt, und das mit reinen Fleischfressern als Haustiere, mittlerweile verdiene ich als Single obere Mittelklasse, und meinen Frettchen geht es genau so gut wie zu Harz4 Zeiten.
Hochwertiges Futter für die Monster war und ist immer drin, ebenso wie immer Geld für den Tierarzt auf einem extra Konto war. Auch zu Harz4 Zeiten musste ich mal OPs von mehreren Hundert Euros zahlen, das ist dann halt so, dafür spart man ja auch extra was!
obwohl grad die ärmeren so Tiere lieber haben als reiche Menschen, die keine Zeit haben - und weil sie öfter in Urlaub fahren als die genannten
Das ist Personenabhängig, nicht Standesabhängig!
Völliger Schwachsinn was du hier behauptest, wenn ich 1x im Jahr in Urlaub fahre sind meine Monster bestens versorgt, und ich habe Zuhause Kameras, um sie jederzeit sehen zu können!
also Tiere halten unerschwinglich geworden, weil -etwas überspitzt ausgedrückt - die Tierärzte das so wollen
Nein, die Tierärzte müssen sich an die Gebührenordnung halten, und die wurde seit EWIGKEITEN nicht erhöht, während Medikamente, Geräte und Gehälter der Angestellten dennoch gestiegen sind. Manche Tierärzte hatten am Ende des Monats kaum was übrig für sich selbst!
oder läuft das normaler ab?
Was ist bitte "normaler" für dich? Das jeder Harzer noch 3 Hunde vollfinanziert bekommt vom Amt?
Ganz allgemein wegen deinem Psycho Gerede: Es gibt jede Menge kleinere Tiere die um einiges weniger kosten als Hund oder Katze, und bei einer Therapie kommt es nicht auf die Größe des Tieres an, wobei sowas generell nur in Absprache mit einem Therapeuten gemacht werden sollte, der einschätzt ob die Person überhaupt in der Lage ist ein Tier zu versorgen.
Außerdem ist erwiesen, das die allermeisten Langzeitempfänger Raucher sind, wer sich heutzutage Kippen leisten kann, könnte auch locker genug für ein Tier sparen. (unheimlich viele Harzer kiffen sogar, was noch teurer ist!)
Zu guter Letzt darf man auch nicht vergessen, das Harz4 Empfänger häufig sehr unmotiviert und faul sind. Ich hab schon Wohnungen gesehen, das glaubt man nicht, da war z.B. eine wo der Boden über und über voller Katzenkot war, der hatte 3 Katzen und hat NIE den Dreck weg gemacht, das war echt ekelhaft, und die Tiere taten mir einfach nur leid.
Jeder Empfänger der Tiere wirklich liebt, kommt hingegen komischerweise mit dem Geld klar und schafft es seine Tiere gut zu versorgen.
Die Tierärzte mussten die Preise erhöhen wegen der neuen Gebührenordnung und es kommt einen nur deswegen so viel vor weil sie es seit ewigkeiten nicht gemacht haben wenn sie es mit und mit erhöht hätten wäre es nicht so schlimm wie es jetzt für einige ist, weil es eben nicht schrittweise war.
Manche TA verlangen nur den Mindestpreis und andere eben das höchste aber das kommt auf den TA an. Auch decken die neuen Kosten kaum wirklich die ganzen Kosten die ein TA hat: Steuern, Versicherung, Miete, Matieral/Medikamente, Personal etc. Über die hälfte von dem was sie an einem Tier verdienen bekommt der Staat und der rest geht geht an den TA und dessen kosten. Von irgendwas müssen sie ja auch leben denn wenn es sich nicht lohnt wird niemand mehr Tierarzt und man muss ggf. weiter weg und das ist dann noch mehr kosten verbunden. Es kommt auch immer auf die Behandlung an aber bei Hunden & Katzen Behandlungen die ca. 24€ kosten und dann eben noch die zusätze wenn was nötig ist aber keineswegs ist man dann immer erst ab 80€ dabei. Wenn man immer soviel zahlen soll sollte man sich vielleicht einen anderen TA aufsuchen der vielleicht dann auch besser und etwas günstiger ist. Aber auch wenn nicht wäre es mir das Tier wert und dann lege ich eben im Monat mal 10-20 auf Seite zum Sparen für den Fall das man zum TA muss.
Wenn man nicht genug Geld hat kann man mit den meisten TA auch Ratenzahlungen vereinbaren und die Kosten dann auch gering halten. Wer ein Tier hat sollte immer Geld beiseitelegen damit man was hat, wenn etwas unvorgesehenes passiert man Geld für den TA hat.
Sorry, aber das Haustiere, besonders Hunde, ein teures Hobby sind, weiß man vor der Anschaffung und die Anpassung der GOT wurde auch nicht über Nacht beschlossen. Das "reiche" Menschen weniger Haustiere halten, halte ich für eine sehr gewagte These. Wer sich ein Tier, auch im Krankheitsfall, nicht leisten kann, darf sich keins holen.
Verantwortungsvolle Halter bekommen das Geld für Tierarztbesuche irgendwie zusammen und warten damit auch nicht, bis es (fast) zu spät ist. Alle anderen nutzen die Kosten als Ausrede, um ihr Tier leiden zu lassen oder abzuschieben. Wenn diese Leute von der Anschaffung abgeschreckt werden, ist das ein netter Nebeneffekt. Es ist nach wie vor viel zu einfach und billig Haustiere zu kaufen.
Tierärzte haben seit Ewigkeiten ihre Tarife nicht erhöht und es war tatsächlich mal an der Zeit.
Tierhaltung ist übrigens kein Menschenrecht. Und wer sich mit Hartz 4 künstliche Fingernägel und Wimpern, einen PlasmaTv und allerhand anderen unnötigen Kram leisten kann, wird auch 80 Euro für den Tierarzt aufbringen. Ansonsten darf man einfach kein Tier halten. Es sind nur Deine Mutmaßungen, dass wohlhabende Bürger ihre Tiere weniger lieben und permanent im Urlaub sind.
Tiere sorgen bei Depressiven für Struktur und helfen gegen Einsamkeit, aber ich finde es bedenklich, wenn sie als Allheilmittel herangezogen werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Haustierhaltung Luxus ist. Also, nicht falsch verstehen. Jedes Hobby kostet Geld und dafür ist der Staat einfach nicht zuständig. Ich habe selbst 2 relativ grosse Hunde, verkneife mir deswegen anderen Luxus, aber ich hänge auch nicht am Busen des Staates. Und wer so dringend ein Haustier "braucht", muss auch nicht zwingend Hund oder Katze haben. Es gibt div Kleintiere, die im Unterhalt günstiger sind.
Wenn ich mir etwas nicht leisten kann - egal ob Tier, Handy, Wohnung oder Auto -, muss ich den Tatsachen ins Gesicht sehen und Abstriche machen.
Wenn ich mir finanziell keinen Hund erlauben kann, halte ich eben z. B. 2 Meerschweinchen oder verzichte ganz auf Tierhaltung.
Aber dieses Bewusstsein scheint leider vielen Bürgergeld-Empfängern abzugehen...
war mehr wegen erwiesenermaßen psychischer Anfälligkeiten, die Tiere lindern helfen, so denn Armut bei Psyche eine Verbindung eingeht .. ob "permanent" in Urlaub vermag ich nicht zu beurteilen, weil auch Urlaub langweilig sein kann - aber Haustiere schließen sicher auch da die Lücke