Huhn will keine Gesellschaft, was tun?

Ich weiß das klingt komisch, aber bevor jemand mit komischen Sprüchen kommt, lest euch die Frage bitte erstmal durch.

Wir haben dieses Frühjahr einen ganzen Schwung französische Maranshühner ausgebrütet und dabei ist leider ein halb erblindetes Huhn rausgekommen. Cirka ein halbes Jahr hat alles funktioniert, bis sie von den anderen gemobbt wurde und wir sie trennen mussten.

Zufällig hatten wir da gerade drei kleine Enten, die von der Mutter verstoßen worden sind und haben sie als Gesellschaft dazugepackt. Die vier haben sich wirklich gut verstanden und das Huhn hat sogar sowas wie eine Ziehmutter gespielt, obwohl sie selbst noch nicht ausgewachsen war.

Vor einiger Zeit haben die Enten aber dann auch angefangen, das Huhn zu mobben, weshalb dieses jetzt allein in einer Weide steht. Wir wollten sie mit ein paar anderen Hühnern vergesellschaften, aber sie geht auf alle Hühner, egal welcher Rasse sie sind, sofort aggressiv los. Und das eindeutig härter, als würde sie nur ihren Rang ausmachen wollen. Eines der anderen Hühner hat durch einen Zufallstreffer jetzt eine schwere Wunde am Kopf und die Hälfte ihres ursprünglich sehr schön großen Kamms fehlt.

Momentan ist unser Schützling also allein, aber das kann nicht dauerhaft so bleiben. Man merkt, dass sie einsam ist, aber sie akzeptiert nurnoch Menschen in ihrer Nähe. Mal davon abgesehen, dass wir den Stall im Winter sehr stark isolieren müssten, ist sie momentan oft fast den ganzen Tag allein und sie isst und trinkt aus reiner Langeweile, bis es ihr im Hals stehen bleibt.

Hat irgendjemand also einen Tipp, wie wir sie zur Vernunft bringen können oder wie sie sich die Langeweile vertreiben könnte?

Tierhaltung, Geflügel, Alleinsein, Huhn, Hühnerhaltung
Die Kitten wieder abgeben?

Hallo,

ich wurde nach dem Tod meiner zweiten Katze im Internet dazu überredet, der verbliebenen Wohnungskatze einen Gefährten holen zu sollen. Ich hatte ein Kitten gefunden, das optisch genauso aussieht wie die verstorbene Katze. Im Internet hatten ein paar ganz schlaue Leute natürlich noch den Gedanken, ich solle gleich zwei Kitten nehmen. Meine Wohnung ist nicht groß. Ich wusste die ganze Zeit nicht, was ich machen soll, die Kitten nehmen oder nicht. Vorsorglich habe ich sie mir vor 4 Wochen erstmal reservieren lassen. Man findet nicht so oft ein Kitten, das exakt genauso aussieht wie meine verstorbene Katze.

Meine verbliebene Katze hat immer mal wieder Episoden am Tag, im Morgengrauen oder abends, wo sie teilweise laut miauend mit sich selbst spielt, früher hätte sie da mit ihrer Schwester getobt. Sie ist erst drei Jahre alt/knapp vier Jahre alt und bei einer normalen Lebenserwartung hat sie das meiste ihres Lebens noch vor sich.

Ich war mir die ganze Zeit unsicher mit den Kitten, brachte es aber nichts übers Herz, sie abzusagen, da ich so ein Kitten, das optisch so aussieht, nicht so schnell nochmal finde. Vor einer Woche habe ich sie dann abholen müssen, da sie alt genug waren.

Nun habe ich diese bildhübschen Kitten in Isolation im Schlafzimmer sitzen, die Kitten sind einfach toll. Sie sind so lieb und ruhig und süß wie man sich nur vorstellen kann.

Ich trage jetzt täglich meine Katze in das Schlafzimmer und zeige ihr vom Arm aus mit Abstand die Kitten. Aber meine Katze hasst die Kitten. Sie faucht, ein Verhalten was ich von ihr überhaupt nicht kenne, hat Angst und will sofort aus dem Schlafzimmer wieder raus. Dabei sind die Kitten so klein, ganz lieb sitzen sie da und gucken hoch und das eine Kitten miaut sogar manchmal leise zu meiner Katze hoch, quasi Kontakt suchend. Aber meine Katze hasst die Kitten und hat Angst vor ihnen.

Meine Katze darf aus gesundheitlichen Gründen keinem Stress ausgesetzt werden. Zur Zeit kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie ich je die Schlafzimmertür offen lassen können sollte, ohne dass sie enormen Stress bekommt.

Die Kitten sind so lieb und süß. Trotzdem frage ich mich, ob ich die Kitten nicht schnellstens wieder abgeben sollte, solange sie sich noch nicht so eingelebt haben. Es ist nur sehr schade um die Kitten.

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Katze hat sich übergeben und frisst nichts sie zieht sich zurück?

Hey, vor etwas über einem Monat hat meine Katze eine rachenentzünding gehabt. Er wurde behandelt unter anderem mit Antibiotika und nach einigen Tagen ging es ihm schon wieder besser.

Heute Nacht hat er sich übergeben das gesamte Futter kam raus. Er isst nicht mehr und bekommt nur schwer Luft durch seine Nase. Er wirkt etwas zornig und hat sich unters Bett verkrümelt. Normalerweise kommt er sofort sobald er hört das ws essen ging aber diesmal nicht. Nichtmal nachdem ich ihn mehrfach gerufen habe.

Seit gestern gibt es mehr oder minder ein neues Futter es ist die gleiche Marke aber eine andere Sorte. Das Futter habe ich aus dem Internet von Zoo plus. Was ich etwa beunruhigend finde ist das auf dem Päckchen einfach nichts auf deutsch steht. Die Sorten selbst gibt es hier auch nicht. Meinen anderen Katzen geht es aber gut ( die hatten alle samt die rachenentzündung / mit katzenschnupfen)

Ich weiß jetzt natürlich nicht woran es liegen kann. Ich gehe so oder so mit ihm heute zum Arzt aber frage mich trotzdem woran es liegen kann. Eine weitere Theorie ist natürlich mögliche Nieren Schäden von der Antibiotika Behandlung.

(Er ist eine Hauskatze. Manchmal gehen wir an der Leine raus und er ist 3 Jahre alt)

Falls jemand eine Ahnung hat was das sein könnte wäre ich sehr dankbar

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Hund mit Pfefferspray abwehren?

Hallo zusammen,

eines vorweg, ich bin extrem Tierlieb und mag Tiere sehr, wir haben früher auch immer auf dem Bauernhof Urlaub gemacht.

Nun zu meiner Frage, ich wohne in München, da ist in den meisten Stadtparks Leinenpflicht, wusste ich bis dato auch nicht.
Wir waren letztens auf einer Liegewiese, genauer gesagt im Hirschgarten (falls den einer kennt), meine Frau, mein 8 Monate altes Kind und ich. Wir lagen auf unserer Decke und spielten mit dem kleinen. Ich sah schon von weitem, dass da so ein kleiner Hund (schulterhöhe ca. 20-25cm) bellend und ohne Leine auf uns zugelaufen kam. Als er näher kam stellte ich mich hin im größer zu wirken, der Hund stand dann ca. 1m vor mir und hat gebellt, ich hab auf dem Boden gestampft und ihn angeschrien, doch der Hund hat sogar noch einen Schritt nach vorne gemacht und zu Knurren angefangen. Die Besitzerin kam natürlich nicht angelaufen, sondern ist in aller Gemütlichkeit zu uns gekommen und hat den Hund dann weg geholt von uns. Ihre Aussage: Der ist total lieb und tut nichts. Ist auch alles nochmal gut gegangen. Ich hab es auch dabei belassen.
Das ist uns dieses Jahr jedoch schon das zweite mal passiert. Ich will gern Wissen, was ich nun am Besten zur Abwehr einsetzen kann. Entweder kaufe ich ein Pfefferspray oder einen Taser, denn mir ist die Gefahr einfach zu Groß, das so ein Hund auf mich oder sogar noch schlimmer, mein Kind losgeht, denn ich kann nicht einschätzen, was dieser fremde Hund will und ich werde das nächste mal nicht erst warten bis der Besitzer endlich mal da ist oder der Hund auf mein Kind los geht und dann erst Handeln. Sobald so etwas das nächste mal in der Nähe von meinem Kind vorkommt, werde ich das nächste Mal Handeln. Mache ich mich dabei dann strafbar oder zählt das dann schon als Not Situation, da ich ja nicht wissen kann was der Hund vor hat oder machen wird.

lg und danke für die Antworten

Martin

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War diese Haltung nicht artgerecht?

Hallo!

Wir hatten vor circa 6 Jahren mal einen Kaukasen in der Familie. Sehr schwierige Hunde, wenn man keine Ahnung mit HSH hat, und vorallem wenn man keine Geduld, Platz, Zeit und Erfahrung hat.

Sie war circa 2 Jahre alt und durfte bzw wollte immer draußen Schlafen, sie bewachte unser großes Grundstück und die kleine Schafherde meines Opas. Irgendwann wollte sie auch gar nicht mehr rein ins Haus. Sie schlief immer draußen, drehte ihre Runden, hatte eine Aufgabe und Spaß dabei. Zu uns war sie immer sehr freundlich, sie griff niemanden aus der Familie an. Sie war sehr sensibel, aber auch Stur und schwierig. Gassi gehen, Kommandos, Hundesport, war nichts für sie, was gar kein Problem war.

Wir hatten vorher viele andere, teilweise auch schwierigere Hunde... Irgendwann kam unser Nachbar auf uns zu und meinte unser Hund hätte sein Grundstück betreten, und Nachts Hühner von ihm getötet.

Das kam uns recht komisch vor... 4,50m stabilen Zaun, verschlossenes Tor, zudem eine Überwachungskamera, bei der man nichts auffälliges erkennen konnte.

Sie zeigten uns an, das unser Hund ein Psychischen Knaks hätte, und zudem niemals raus dürfe(Zum Gassi gehen), wir widersprachen... Das ganze zog sich so lange, und war echt nervenaufreibend. Der Nachbar fing immer wieder Stress an, Unser Hund Hätte, könnte, solle doch... sodass wir amEnde nachgaben, und sie verkauften. Danach holten wir uns einen Border Collie, das war natürlich was ganz anderes, auch der nachbar war dann komplett still, als ob dieser Hund nicht seine Hühner jagen würde, oder ähnliches.

Ich frag mich nur bis heute ob dieser Hund wirklich so schlimm gehalten wurde. Klar, er ging nicht Gassi oder ins Haus, wie andere, aber weil er es auch nicht brauchte... Vorallem aber frage ich mich was dieser Nachbar für ein Problem mit ihm hatte...

Tierhaltung, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung

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