Verbessert ein Zweithund das Sozial Verhalten des ersten Hundes?
Hallo liebe Community,
da wir uns Gedanken darüber machen, einen Zweithund zu holen, stelle oder suche ich sehr viele Antworten auf meine Fragen, da das kein Kinderspiel ist. Hier eine kurze Auskunft: meine Hündin ist eine vierjährige Jack Russel Border Collie Mix Hündin und recht gut erzogen - aber nicht perfekt. Ich denke, kein Hund ist perfekt. Sie ist abrufbar, hört super auf Kommandos(vorallem wenn Leckerlies im Spiel sind😃) und benimmt sich auch fremden Menschen gegenüber und freut sich diese zu sehen (z.B Besuch von weitem Familie etc.) So, das Problem ist nun: Sie bellt. Sie bellt andere Hunde, NUR die Hunde die sie nicht kennt, an und zieht aggressiv an der Leine, mit der Rute oben und ebenfalls die Ohren Spitz. Bei Hunden von Freunden und Verwandten bellt sie nicht. Sie wurde mit 7 Wochen von Ihrer Mutter und Geschwistern getrennt. - damals hatten wir leider nicht reichlich Erfahrung- wie lange die Welpen bei der Mutter bleiben müssen und etc.. Die "Züchter" ( Vermehrer) hatten uns mit allem angelogen. Unsere Hündin war krank und etc.. Naja, wie auch immer. Liegt es vielleicht deswegen daran das ihr sozial verhalten zu anderen Hunden aggressiv ist? Kann ein Zweithund ihr sozial Verhalten da durch verbessern? Bitte NICHT falsch verstehen! Wir holen uns KEINEN Zweithund nur damit unsere erste Hündin das Bellen fremden Hunden gegenüber abgewöhnt. - Jedoch würde ich es vielleicht als Vorteil sehen! Viele Dank für die Antworten im Vorraus und einen angenehmen Tag noch! 😊❤
8 Antworten
Das es von der frühen Trennung kommt ist mehr als möglich. Und auch da die Welpen vermutlich nicht richtig auf das Leben vorbereitet wurden.
Allerdings würde ich sagen das ihr bei dem Problem lieber einen hundetrainer heran holen solltet.
Für die meisten Hunde ist es schwer am Anfang dann plötzlich einen zweit Hund neben sich zu haben der dann auch Aufmerksamkeit und Zeit bekommt. Daher halte ich es nicht für ideal zu eurem Hund einen Zweiten dazu zu holen.
Natürlich kann es klappen, aber in dieser Situation wäre mir das Risiko zu groß damit hinterher dafür zu sorgen das der Hund der eh schon Probleme mit fremden Hunden hatte hinterher noch viel größere hat.
Kann sein das sie das Verhalten ändert muss es aber aber nicht.
Zudem kann es sein das sich der zweihund das Leinepöpeln noch abguckt und dann hast du zwei Hunde an der Leine.
Da sie es ja bei fremden Hunden macht die sie nicht kennt,ist die Vermutung Nahe das es aus Unsicherheit kommt.
Du musst ihr einfach beibringen,das man auch an andere Hunde vorbei laufen kann,ohne das sie so abgeht.
Alternativ verhalten beibringen. Wenn du nicht weißt wie du das anstellst,holt euch einen Trainer der solche Begebungen mit ich zusammen trainiert. Wenn das nun schon seid 4 Jahren so ist,hat sich so ein Verhalten schon gefestigt. Arbeite explizit mit ihr solche Fremdhunde Begebungen.
Das ist ein Pokerspiel. Zuvor kann man nicht wissen, wie es ausgeht. Wenn's nicht gut geht und Eure Hündin es besser findet, ein Einzelhund zu sein, dann habt ihr ein Problem. Ihr Verhalten fremden Hunden gegenüber wird sich durch einen zweiten Hund nicht ändern. Ich sehe da keinen Zusammenhang. Das kann Imponiergehabe oder Unsicherheit sein. Ich würde in eine Hundeschule gehen und das Problem ansprechen.
Ich persönlich würde mir nie einen zweiten Hund anschaffen, aber das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema.
Also ich finde ein zweiter Hund ist nicht unbedingt nötig, weil der Hund meist am liebsten sein Herrchen/Frauchen für sich allein hat.
Ein Hund liebt seinen Besitzer mehr als jeder Mensch und das kann man im Vergleich mit einem anderen nicht annähernd verbessern. Für einen Hund ist der Besitzer immer das wichtigste, deswegen sollst du dich auch so sehr um deine Haustiere kümmern. Werden sie vernachlässigt, fühlen sich die Tiere nicht wohl und dann kann es meistens negativ enden.
Ich kann dir auch ein Beispiel nennen: Wir hatten auch einen Hund und wir wollten ihn mit anderen Hunden vertraut machen. Jedenfalls haben wir dann eine Hündin mit in das zu Hause unseres mittlerweile schon toten Hundes getan. Die Hündin wollte fliehen und unser hat sich in eine seiner Ecken verzogen und gewartet bis sie weg war.
Natürlich ist das für jeden anders, aber es triffts eigentlich sehr gut.
Ich hoffe ich konnte deiner Entscheidung ein wenig erleichtern.
Lg julixhellmunx
Nie, nie, niemals einen zweiten Hund zu einem Hund mit solchen Verhaltensauffälligkeiten.
Nachher habt ihr zwei Hunde mit der gleichen Macke.
Auch wenn es hart ist, dein Hund ist nicht sozialisiert und auch nicht gut erzogen, sonst würde er das was er tut nicht tun.
Arbeitet an dem Problem das der Hund hat, ein zweiter Hund löst euer Problem nicht, es verdoppelt sich.