Hofkatzen erziehen?

Hallo,

wir hatten bis vor ein paar Jahren noch einen Hofbetrieb. Das Haus wurde mittlerweile abgerissen, aber der Hof ist noch da. Wir hatten demnach früher auch immer Hofkatzen, die auch zum Großteil zahm waren. Meine Oma hat den jeden Abend einen Teller Milch gegeben.

Nun ist meine Oma nicht mehr, und auch unsere Hofkatzen wurden über die Jahre weniger, bis sie irgendwann weg waren. Seit ca. einem Jahr laufen hier nun wieder 4-5 Kätzchen (sind auch nicht mehr sooo klein) herum und finden meist Futter in unserem großen Müllkontainer.

Ich habe angefangen den Kätzchen, wie meine Oma, abends etwas zu fressen zu geben und hin und wieder auch etwas Wurst zum Snacken. Nach ein paar Wochen habe ich nun auch die erste Katze so weit, dass Sie mir die Wurst aus der Hand "schnappt". Sie hat wohl immernoch Angst vor Menschen und läuft (immerhin nurnoch) ca. ein bis zwei Meter weg, wenn ich die Tür aufmache. Doch nach ein paar Malen scheint Sie die Angst vor dem Futter schnappen aus meiner Hand verloren zu haben. Im Gegenteil, sie wird eher rabiat dabei. Sie stürmt mehr oder weniger auf mich zu und schnappt energisch nach dem Futter, oder sie hat mit ihren Krallen danach. Dann läuft Sie damit wieder ein bis zwei meter weg, futtert und kommt dann wieder angestürmt.

Heute hat Sie mich zwischendurch so angesehen, als ob Sie an mir hochspringen wollte um an das Futter zu kommen.... Wenn ich den Vorhang vor meiner Tür beiseite schiebe (Glastür mit Stoffvorhang), dann steht sie mittlerweile auf den Hinterpfoten und mit den Vorderpfoten gegen die Scheibe und mauzt mich dadurch an.

Könnt ihr mir sagen, wie ich es schaffe, dass sie meine Hand nicht als Futter betrachtet und sie vlt. irgendwann so zahm wird, dass man sie zumindest streicheln kann? Oder kann mir zumindest einer erklären, warum Sie nach meiner Hand schlägt? (Vlt. aus Hunger? Wenn ich denen hin und wieder etwas Trockenfutter hinstelle ignoriert sie das aber...)

Lieben Dank im Voraus an die ganze Gemeinde! Ich bin auf euer Urteil gespannt!

Tiere, Erziehung, Katze
Katze macht meine Beziehung kaputt!?

Hallo ihr Lieben, ich habe wirklich ein sehr großes Problem.
Ich möchte jetzt nur ungern von den Katzen-Liebhabern hier runter gemacht werden. Ich möchte am besten Ratschläge haben oder erfahren wie es bei anderen leuten ist weil ich komme mit der Situation nicht mehr zurrecht.

Mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen, kurz nach anfang unserer Beziehung hat er sich Katzen gekauft, 2 Stück, ich habe von Anfang an gesagt dass ich nicht sehr gut auf Katzen zu sprechen bin, ich mag sie wirklich nicht, aber da ich meinen Freund liebe, wollte ich natürlich auch für ihn versuchen mit ihnen klar zu kommen, bzw. vielleicht hätte sich meine Meinung ja sogar geändert.

Zur Situation..
Ich wohne so gesehen bei meinem Freund bzw bin immer dort, offiziel wohne ich noch zuhause, der gedanke war dass wir nach meiner Ausbildung zusammen ziehen.
Da ich aber auch mittlerweile die Wohnung von meinem Freund verlassen habe (aufgrund von dem was jetzt gleich folgt), bin ich mir nicht sicher ob die beziehung noch sinn macht wenn es so bleibt wie es ist, zusammen ziehen möchte ich definitiv unter diesen Vorraussetzungen nicht mehr.

So denn unser Streitpunkt sind seine Katzen.
Die ganze Wohnung ist voller Katzenhaare, er kämmt sie nicht, geschweige denn das man mal saugt. Die wohnung ist extrem klein, die Katzen stolzieren auf schränken rum, sogar auf dem Herd oder der Anrichte auf der ich koche..
Sie kratzen die Tapeten von den Wänden, sie zerstören das Sofa, teilweise auch andere Dinge. Die katze kratzt manchmal stundenlang NACHTS an der Schlafzimmertür und ich muss immer früh raus. Es hat mich in dieser Wohnung zuletzt nur noch verrückt gemacht. Auf meine Probleme mit den Katzen kommt von meinem Freund generell nur die Antwort " Ja was soll ich machen?" , " So sind sie halt" "stell dich nicht so an". Ich finde es ekelhaft dass überall Haare sind, oder die Möbel bzw die Wände zerstört werden.

Meiner Meinung nach ist es ihm egal wie es mir geht und es ist im definitiv egal was seine Katzen alles für Mist machen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll bitte helft mir, ich war zuletzt einfach immer nur noch wütend und bin ausgeflippt.

Tiere, Wohnung, Haustiere, Beziehung, Katze, Liebe und Beziehung
Tierschutzrecht für die Stubenfliege?

Ich befasse mich zur Zeit mit dem Thema Tierschutz, habe auch ein bißchen im Gesetz gelesen.
Ich frage mich, wie sehr sind eigentlich Stubenfliegen geschützt?

Ja, ich weiß, Fliegen sind ein hygienisches Problem, was man wohl bei anderen Tieren nicht so hat und daher spricht man wohl viel von Wirbeltieren oder Kopffüßern im Gesetz. Aber könnte man denn jetzt für das Töten einer Fliege ins Gefängnis kommen? Schließlich sind sie ja auch Vogelfutter ;) Und die armen Vögel hätten weniger Nahrung.

Auch wenn andere so ein bißchen Ekel bei Fliegen empfinden, so können sie ja schön kitzeln oder einen auch zum lachen bringen.
Ich erinnere mich an den Fall wo ich meine Hand vor einer Stubenfliege weggezogen habe in dem Moment wo sie darauf zulief. Wie ein Raubtier ist sie dann auf meine Hand geflogen :) Also haben aber Fliegen nicht den Status von allgemein süßen Haustieren.

Gut man kann sich über das Tierschutzgesetz nun streiten oder einfach den Kopf schütteln.

Fliegen sind nur einfacher zu halten. Sie können sich von selbst ernähren und sind frei in der Bewegung, ob sie nun in der Wohnung frei rumfliegen oder wieder aus dem Fenster fliegen und sich den Vögeln oder auch den Spinnen als Mahlzeit anbieten.

Sorry für den etwas komischen Beitrag. Aber es sind einfach meine Gedanken zum Thema Tierschutz.

Gerne kann jeder noch etwas dazu sagen oder aufklären.

Auch Stubenfliegen sollten ein Tierschutzrecht haben 40%
Stubenfliegen sind unnütz und brauchen daher kein Schutzrecht 20%
Das Tierschutzgesetz ist keine Lösung 20%
Tierschutz ist übertrieben! 20%
Tierschutz sollte es nur für menschenfreundliche Tiere geben 0%
Das Tier steht über den Menschen. Menschen müssen sich fügen. 0%
Tiere, Tierschutzgesetz
Katze leidet unter IBD und erbricht?

Hallo

Bei einer Blasenoperation (Harnries) wurde bei meiner Katze ebenfalls IBD festgestellt. Der Tierarzt hat eine Probe genommen und diese ins Labor geschickt, ist also bewiesen. Er hat auch Probleme beim Urinieren.

Es wird vermutet, dass der geschwollene Darm an die Blase drückt und er deshalb Probleme hat auf das Klo zu gehen, weil es für ihn unangenehm ist. Ich füttere RC Hypoallergenic + Urinary (da er leider auch eine Allergie hat und sich andauernd am Ohr kratzt). Bei IBD ist eine Futterumstellung zwingend, das habe ich nun versucht. Ein Futter mit nur einer Proteinquelle und verdaulicher. Jetzt erbricht er aber seit 4 Tagen jeden morgen, gelbe Galle. Bei dem anderen Futter hat er dies nie gemacht. Ich mache mir nun extreme Sorgen und frage mich, was ich ihm geben kann, damit er nicht mehr erbrechen muss am morgen.

Ich habe gehört, das Hüttenkäsen sehr gut sein soll. Aber ich habe Angst, dass er dann aufgrund der IBD wieder einen Schub bekommt.

Er erbricht auch nur am morgen, nach dem Aufstehen. Durch den Tag frisst er 4 Portionen verteilt (wegen Gastritis) und er erbricht dann auch nicht mehr (effektiv nur am morgen!)

Ich stelle glaube ich wieder auf das alte Futter um, denn damit ging es sehr gut, nur halt manchmal hat er das Klo nicht benutzt (ca. 1-2 in der Woche kommt das vor aber ist für mich jetzt nicht sooo tragisch). Hauptsache es geht ihm gut und er muss nicht jeden morgen erbrechen.

Hat jemand Erfahrung damit? Irgendwelche Tipps?

Der Tierarzt meinte, dass wenn er wieder Probleme hat muss man ihm Cortison geben. Aber ich finde das eine schlechte Lösung denn Cortison hat auch viele Nebenwirkungen.

Tiere, Katze, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Katzenfutter

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