Hund knurrt alle an inkl. Herrchen, Frauchen aber nicht?

hallo,

wir haben eine 6 1/2 Monate alte Schäfer-Mix Hündin. Diese lebt seit dem Alter von 10 Wochen bei mir, meinem Freund und seiner Mutter. Gefüttert wird sie von der Mutter, Kommandos habe ich ihr beigebracht, Kommandos geübt, spazierengeganen, gespielt und gekuschelt wird von allen. Seit ein paar Tagen tritt leider immer wieder auf, dass die Hündin ohne (für uns ersichtlichen) Grund einfach meinen freund und auch seine mutter anknurrt. Das passiert z.B. beim streicheln - liegt vergnügt am bauch und fängt dann plötzlich an zu knurren obwohl man sie schon ein paar minuten gestreichelt hat - teilweise fängt sie schon an zu knurren wenn man sich nur neben ihr bewegt oder an ihr vorbei geht ohne sie auch nur zu beachten eine minute darauf kommt sie aber dann ganz normal wieder her und will gestreichelt werden und schleckt die selbe person vergnügt ab die sie gerade noch angeknurrt hat. Das passierte bisher allerdingst NUR bei meinem Freund und seiner Mutter, bei mir noch nie. Es ist auch so, dass wenn sie z.b. grad meinen Freund ankurrt das sie gleichzeitig zu mir kommt und sich zu mir herkuschelt als müsste ich sie beschützen.

Bisher haben wir versucht sie mit Hey und Nein (ihr als Abbruchsignal angelernte Wörter) davon abzubringen. Wir haben auch schon versucht, dass mein freund sie am genick schnapp und laut Nein sagt (daraufhin wird sie dann manchmal noch aggressiver und schnappt) auch bei seiner Mutter die versuch hat das ganze mehr oder minder zu ignorieren und sich normal neben ihr auf die couch gesetzt hat wurde von ihr dann sogar leicht gebissen (wirklich nur leicht ohne bluten -aber definitiv spürbar).

Die Fragen die sich für mich stellen ist: Was könnte sie zum knurren veranlassen? Warum ist das jetzt plötzlich nur in wenigen Tagen gekommen und früher war das nie so? Hängt das eventuell mit der Pubertät zusammen? Warum sind die selben personen zu 90% der zeit OK und zu 10% dann plötzlich so ein feindbild? Und am aller unverständlichsten für mich ist warum nur bei den beiden und bei mir noch kein einziges mal - bei mir verkriecht sie sich in diesen momenten sogar ganz gerne? (wobei ich sie dann dabei nicht ermutige und streichle sondern ignoriere , nein sage oder wegsperre als bestrafung) Was sollen wir tun?

Lg Sandra

Tiere, Hund, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Knurren
darf meine maine coon freigänger werden?

Ich habe gestern eine 14 wochen alte maine coon katze bekommen

ich wohne in einem haus mit garten

Ja bis jetzt ist sie alleine und JA ich weis das dass nicht besonders gut ist deswegen stell ich auch diese frage

also ich würd sie gerne freigang haben lassen. Damit sie mit anderen katzen Interaktionen hat, weil es für mich schwierig wäre noch eine 2. zu holen.

und deswegen der freigang um das irgendwie ein wenig auszugleichen

aber ich hab mich etwas umgehört von wegen maine coons und freigang. das so welche geklaut werden. In meiner Gegend in Regensburg sind vielleicht im jahr 2–3 vermissten katzen. was ich von suchplakaten festgestellt habe. aber nur gewöhnliche hauskatzen also glaub ich nicht das sie gestohlen wurden den für solche leute sind die ja „nichts wert“ ich denk die sind wieder aufgetaucht oder wurden überfahren. also hab ich noch nicht irgendwas rassekatzen klauen gehört

in meiner nachbarschaft sind auch ein paar katzen darunter (bin mir nicht sicher da ich sie nur einmal kurz gesehen habe) auch eine rassekatze mit der alles gut ist

mit ausengehege klappt das leider bei uns auch nicht

und auch wenn sie eine hauskatze werden sollte braucht sie eine zweite katze als gesellschaft aber meine eltern sind stark gegen eine 2. katze und auch wenn, würden die mir so leid tun da ich auch gelesen hab das sie exzellente jäger sind

also muss ich letztlich auf freigang zurück greifen da eine 2. katze nicht zur Debatte steht

Ich hab natürlich angst das sie doch wegkommt auch wenn sie gechippt und so ist

ich würd jetzt einfach mal eure meinung dazu hören was ich jetzt machen soll und ob freigang ok wäre

Tiere, Haustiere, Katze, Maine Coon, Rassekatzen, Einzelhaltung, Freigänger, Katzenjunges
Hund aus der Reizüberflutung holen?

Guten Abend zusammen!

Ich muss hierzu etwas weiter ausholen: Ich bin von Natur aus ein eher hibbeliger, leicht frustrierter und schreckhafter Mensch. Nun kam ich in den Besitz eines männlichen unkastrierten Terriermischlings, mittlerweile 1 Jahr und 3 Monate alt. Und in meinem Besitz seit 11 Monaten.

Am Anfang haben wir uns oft gegenseitig hochgeschaukelt, ich habe Nervosität bestätigt/verstärkt, aber mittlerweile dachte ich eigentlich, wir haben es ganz gut im Griff. Unser einziges Problem waren noch Hundebegegnungen, nachdem er keinen Kontakt mit fremden Hunden wünscht und wir im Tut-Nixe-Mekka leben. Da habe ich ihm am Anfang nicht genügend Schutz gegeben. Bis vor ein paar Tagen hatten wir es geschafft, sogar an großen (kontrollierten) Hunden (potentiell mehr Nervosität bei ihm) mit 2-3 Metern Abstand vorbeigehen zu können.

Die letzte Zeit war bei mir emotional etwas anstrengend, was ich unserer Zusammenarbeit auch angemerkt habe. Seit ca. 1 Woche ist bei uns eine Hündin läufig, die mittlerweile glaube ich in den Stehtagen ist und wir leben in einem Ausflugsgebiet, sodass bei uns zur Zeit die Hölle los ist. Aber vor 3 Tagen dann der Höhepunkt: Wir gerieten in eine Situation mit 4 Tut-Nixen, einem riesigen Schäferhund und 3 nervös trippelnden Pferden. Das war für ihn komplett zu viel und er kläffte die ganze Situation durch, null ansprechbar. Am Tag darauf war die Nachmittagsrunde ein Albtraum. So ein nervöses Bündel... Alles an Leinenführigkeit ist seitdem vergessen. Nicht einmal mehr Sitz kann der junge Herr korrekt ausführen, beim Spiel zwickte er in alles, was nicht schnell genug weg war.

Also seit vorgestern Abend Versuche ich ihn auf ein bearbeitbares Stresslevel zu bekommen. Gassigänge gibt es nur im langsamsten Tempo und wir üben Leinenführigkeit wie mit einem Welpen.Sonst wird er viel mit Kopfarbeit ausgelastet, Ballspielen oder Zergelwerfen gibt es gar nicht mehr. Ich weiß, dass es bis zu 6 Tage dauern kann, bis Stress abgebaut ist, aber es ist alles ein Kampf. Wir kommen kaum vorwärts beim Gassi gehen, beim üben lässt er sich wie gesagt sogar im Sitz ablenken, was er schon lange kann. Oft ist er sogar zu gestresst um Essen anzunehmen. Jeglichen Begegnungen gehe ich aus dem Weg, aber sogar auf die Ferne sind Hundesichtungen Stressauslöser.

Da Stelle ich mir die Frage: War alles vorher einfach nicht richtig aufgebaut und jetzt kommt die Quittung? Konnte er das alles einfach nie richtig? Liegt es nur an der läufigen Hündin? Sollte ich ihn lieber mehr auslasten, statt runterzufahren? Sollte ich Mal einen Trainer über unsere gemeinsame Arbeit drüberschauen lassen? Was kann ich noch tun, um ihm Ruhe zu geben? 

Ich freue mich einfach nur über Anmerkungen, Anregungen, etc. Und spart nicht mit Kritik, solange ihr konstruktiv bleibt :) 

Liebe Grüße

Tiere, Hund, Erziehung, Gassi

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