Warum hasst Allah Jesus (den König der Könige)?

Sahih al-Bukhari Book 73, Number 224 : 

Narrated by Abu Huraira 

Allah's Apostle said, "The most awful name in Allah's sight on the Day of Resurrection, will be (that of) a man calling himself Malik Al-Amlak (the king of kings)." 

Sahih al-Bukhari Book 73, Number 225 : 

Narrated by Abu Huraira 

The Prophet said, "The most awful (meanest) name in Allah's sight." Sufyan said more than once, "The most awful (meanest) name in Allah's sight is (that of) a man calling himself king of kings." Sufyan said, "Somebody else (i.e. other than Abu Az-Zinad, a sub-narrator) says: What is meant by 'The king of kings' is 'Shahan Shah."

Bibel / 1.Timotheus 6:13-15

Ich gebiete dir vor Gott, der allem Leben gibt, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, dass du das Gebot unbefleckt, untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus! Die wird zu seiner Zeit der selige und alleinige Machthaber zeigen, der König der Könige

Bibel / Offenbarung 19:14-16

Und die Truppen, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer, reiner Leinwand. Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlägt; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.

Bibel / Offenbarung 17:14

Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm ⟨sind, sind⟩ Berufene und Auserwählte und Treue.

In der Bibel ist der König der Könige Jesus und er ist auch der, der wiederkommen wird am Ende… ich hab oft gehört das ihr (Moslems) Jesus als Propheten seht aber Allah hasst Den König der Könige also Jesus.

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Warum hat die Kirche eigentlich so strenge Regeln für ihre Mitarbeiter?

Mein Berufswunsch als Gemeindereferent hat einen nächsten herben Dämpfer erlitten. Als Gemeindereferent gilt die Residenzpflicht. Das heißt, dass ich im selben Ort wohnen muss, in dem ich arbeite.

In Paderborn ist eine Gemeindereferentin z.B. entlassen worden, weil sie sich geweigert hat, umzuziehen, weil ihre neue Pfarrei 8 km weiter weg war.

Dann habe ich mir überlegt, dann verbringe ich halt meinen Urlaub dann halt immer in meinem Elternhaus.

Ach nee, im Urlaub soll ich ja klösterliche Exerzitien machen.

D.h., wenn ich mein Elternhaus erstmal für den Beruf verlasse, dann werd ich wahrscheinlich nie wieder kommen.

Wenn es jetzt irgendein Haus wäre... Aber mein Opa hat es selbst gebaut. In den 50ern noch per Hand das Fundament ausgehoben, usw. Und auch im Garten erzählt jeder Stein Familiengeschichte.

Ich hatte schon oft Alpträume, dass ich unser Haus verlassen müsste und war dann morgens immer froh, dass ich daheim aufgewacht bin.

Wenn es jetzt mal für das Studium ist, okay. Aber generell für immer? Nein, einfach nein!

Ich will wirklich gerne als Gemeindereferent arbeiten. Aber diese schweren Bürden bin ich einfach nicht bereit zu tragen. Ich bin ein totaler Familienmensch. Ich schöpfe meine Kraft aus meiner Familie.

Interessant, wie sich auch die Prioritäten schnell ändern. Gestern dachte ich noch: Ich will die Welt sehen! Jetzt denke ich: Wenn ich doch wenigstens im Urlaub nach Hause dürfte...

Und die Kirche macht es sich ja relativ einfach. Wenn jemand Zweifel an diesen Bedingungen hat, dann ist er halt nicht berufen. Basta.

Nicht mal die Bundeswehr darf so mit ihren Mitarbeitern umspringen.

Aber die Kirche ist ja die von Gott gespendete Heilsgemeinschaft. Deswegen schwebt sie über den Dingen. Jaja...

Und wenn die Kirche dann noch einmal jammert, dass keiner mehr für sie arbeiten will... Die einfachen Seelsorger müssen auf alles verzichten um des Himmelreichs willen und die Bischöfe fahren in Limousinen.

Ja, Papst Franziskus lebt sehr bescheiden. Aber er tut das eben freiwillig. Niemand zwingt ihn.

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Aus islamischer sicht (Laut Koran) ist es wahr das alle „nicht“ muslime bzw. Christen, juden usw. in die Hölle kommen?

Ich habe gelesen das es nicht Wahr ist aus islamischer sicht das alle nicht muslime in die Hölle kommen.

Meine Erklärung/ Recherche:

Im Koran und der Sunna finden wir zahlreiche Beschreibungen unterschiedlicher Abstufungen von den Gärten des Himmels und der Höllenstufen. Ghazali z.B. meinte, dass es unzählige Abstufungen gibt, da jeder Mensch mit einer exakten Gerechtigkeit belohnt bzw. bestraft werden wird.

Ein zweiter grundlegender Punkt in der islamischen Theologie ist die Grundregel, dass Menschen nicht für Dinge außerhalb ihrer Kontrollkraft verantwortlich gehalten werden. Menschen also, die auch als Leute der Zwischenzeit (ahl al-fatra) genannt werden, die die prophetische Botschaft nicht erreicht hat, sind z.B. nach maturidischer Auffassung nur dafür verantwortlich, mit ihrer Vernunft Gott anzuerkennen, auch wenn sie nicht seiner Religion folgten. Andere Theologen wie al-Ghazali gingen sogar weiter und vertraten die Position, dass Menschen, denen die Botschaft des Propheten nicht authentisch bzw. nur verzerrt erreicht hat, nicht dafür verantwortlich gehalten werden, der Religion des Islam zu folgen.

Gerne dürft Ihr euer wissen mit mir teilen, ich würde gerne wissen was jetzt genau wahr ist? Ob es überhaupt nur eine einzige wahrheit gibt oder verschiedene.

Vielen Dank.

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Eine Frage zur Bibel: warum wird in christlichen Kirchen das VATERUNSER gebetet, obwohl dieses Gebet nicht mehr zeitgemäß ist?

Hallo,

das Vaterunser - stellt der Text dieses Gebetes nicht das Wirken Jesu Christus in Abrede?

Jesus antwortete seinen Jüngern auf die Anfrage "Herr, lehre uns richtig zu beten" :

Jesus sprach: "Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen. Und erlass uns unsere Sünden; denn auch wir erließen jedem, was er uns schuldig ist. Und führe uns nicht in Versuchung.“ (Lukas 11, Vers 1 - 4 )

Das heißt, dass Gläubige in Vorleistung treten mussten, damit Gott auch ihnen die Sünden vergibt (... ".. so wie auch wir unseren Schuldigern vergaben.").

Diesen Rat gab Jesus seinen Jüngern zur Zeit des Alten Bundes, vor dem letzten Abendmahl. Beim letzten Abendmahl, kurz vor der Kreuzigung, verkündete Jesus aber den Neuen Bund: "Alle Sünden der Vergangenheit und auch zukünftige Sünden sind Euch vergeben, wenn Ihr an mich glaubt."

Quellen: Hebräer 10:18, / 2. Korintherbrief Kapitel 5, Vers 19, /

Kolosser Kapitel 1, Vers 22 wörtlich:

"JETZT hat er Euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt um Euch heilig und untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen".

Römer Kapitel 8, Vers 1 - 2 wörtlich:

"So gibt es also JETZT keine Verurteilung mehr für die, die in Jesus Christus sind".

Wer also noch nach dem, was Jesus für uns am Kreuz getan hat um Vergebung seiner Sünden bettelt, der macht nicht weniger als dies:

Er stellt das Opfer von Jesus in Abrede !

Er dreht Gottes Uhr wieder zurück auf die Zeit des Alten Bundes, der längst nicht mehr aktuell ist. Und tritt das für uns von Jesus vergossene Blut mit Füssen.

Wenn also Christen, die Jesus als ihren Herrn anerkennen ständig betteln "bitte vergib uns unsere Sünden", wäre das nicht so wie wenn ein Kind in einem behüteten, sicheren Elternhaus ständig bettelt "bitte Mama gib mir ein sicheres Zuhause"? ??? Würde dieses Gequengele nicht Papa und Mama verärgern und beleidigen?

Warum wird also dann heutzutage in Kirchen das Vaterunser beinahe mantramäßig heruntergeleiert obwohl Theologen wissen dass der Text weder aktuell ist noch dem Wirken Jesus Christus gerecht wird?

Danke schon mal ....

(Bitte Antworten von Christen aber nicht von Atheisten, Zeugen Jehovas und Satanisten)

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Selbstbefriedigung als Todsünde?

Ich bin eigentlich immer recht unbefangen mit dem Thema umgegangen. Nun habe ich durch das Studium allerdings erfahren, dass Selbstbefriedigung in der Kirche als Todsünde angesehen wird. Und wer im Zustand der Todsünde stirbt, kommt, so die Kirche, in die Hölle.

Und laut Kirche bringt es da auch nichts, wenn ich sonst fromm bin, weil wer im Zustand der Todsünde ist, kann von sich alleine aus nichts gut machen. Das funktioniert nur über Beichte und tiefe Reue.

Nur bisher hab ich mich wahrscheinlich schon seit zehn Jahren befriedigt, ohne irgendwas bereut zu haben. Und ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass es so schlimm ist.

Ich habe jetzt seit 4 Stunden sämtliche Texte und Dokumente durchforstet, aber es gibt keinerlei Hinweis darauf, dass die Kirche da irgendein Auge zudrücken würde. Ich hab nicht einen einzigen Theologen gefunden, der da relativiert. Im Gegenteil: Seitdem die Wissenschaft weiß, dass Masturbation keine Krankheit ist, gilt sie als noch schlimmer, weil sie ja freiwillig ist.

Auch wenn die Kirche in Bezug auf Homosexualität in letzter Zeit toleranter geworden ist, ist die Kirche beim Thema Selbstbefriedigung immer noch ganz deutlich.

Nun könnte ich das ganze ja ignorieren. Aber ich gehe doch gerne in die Kirche und möchte auch Pastoralreferent werden. Aber das lässt sich wohl nicht miteinander verbinden.

Wisst ihr da etwas anderes von Seelsorgern / Theologen?

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Warum empfinden manche Katholiken die Alte Messe als besser?

Nicht wenige Katholiken schwärmen von der Alten Messe, die viel würdiger sein soll. Ich habe deshalb heute mal aus Neugier einen Gottesdienst der Piusbrüder besucht, nachdem ich vorher einiges drüber gelesen hatte. Aber mir hat es überhaupt nicht gefallen.

Die lateinischen Gebete werden vom Pfarrer herunter geleiert wie ein Maschinengewehr. Zack zack zack zack... Obwohl ich Latein kann, habe ich kein Wort verstanden, weil es schnell ging. Das empfande ich eher als unwürdig.

Die Predigt war einzig und allein dazu da, um gegen Freimaurer, Kommunisten, Modernisten und Juden auszuteilen. Auf das Evangelium wurde überhaupt kein Bezug genommen.

In der Neuen Messe wird die Wandlung ja groß eingeleitet: "Und am Abend, an dem er verraten wurde, nahm er das Brot, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach: DAS IST MEIN LEIB."

Bei den Piusbrüdern wurde plötzlich die Hostie hochgehalten und die Glocke geläutet. Das ging zack zack. Auf die Wandlung hingewiesen wird überhaupt nicht.

Dann kommt die Kommunion. (Bei den Piusbrüdern nur Mundkommunion.) Nach der Kommunion wurds mir kurz richtig übel. (Vielleicht war das ja ein Zeichen von oben...)

Nach dem Gottesdienst wurde dann das Allerheiligste geholt und es wurde eine Litanei gebetet. Wieder in einem Affen-Tempo. Das "Bitte für uns" klang eher wie "B'de f'ns", so schnell ging es. Und es wurde dann für die Juden, die Freimaurer und die Kommunisten gebetet, dass sie sich bekehren.

Ich fande es ganz interessant, mal das ganze zu sehen. Aber würdig empfand ich es überhaupt nicht und wohl gefühlt habe ich mich auch nicht. Es heißt immer, die Alte Messe wäre so demütig und würdevoll. Es wird aber gebetet wie im D-Zug und ständig auf andere Menschen geschimpft.

Also in der Theorie kann ich die Idee des Alten Messopfers nachvollziehen, aber als ich jetzt die Umsetzung gesehen habe, bin ich doch sehr froh, dass es die Liturgiereform gab.

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Soll ich bei dem Gespräch sagen, dass es mir im Moment psychisch schlecht geht?

Hallo,

ich wohne in einem katholischen Studentenwohnheim. "Katholische Hochschulgeneinde".

Ich habe am Mittwoch ein "Semestergespräch". Da hat jeder der hier wohnt einen Termin bei einer anderen Person. Alles Mitarbeiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Ich habe das Gespräch quasi bei dem Chef/Leiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Das ist ein Priester, der halt diese Katholische Hochschulgemeinde leitet. Der kst also "Hochschulseelsorger".

Da er schon ein hohes Tier ist und ich nicht weiß, ob man mit ihm gut reden kann und da ich auch Hemmungen hab über die Ursache zu reden warum es mir schlecht geht weiß ich nicht ob ich es ihm sagen soll dass es mir psychisch schlecht geht.

Denn zu sagen "Mir gehts psychisch schlecht, aber ich kann da nicht offen drüber reden" ist doch blöd oder?

Ich weiß eh dass ich zu einem bestimmten Therapeuten aus einem bestimmten Grund (weil ich finde dass andere Therapeuten weniger Ahnung von einem speziellen Thema haben, was ein Therapeut den ich gefunden hat drauf hat). Weiß nicht ob mir das überhaupt hilft wenn ich dann mit allem auspacke bei dem Semestergespräch?

Außerdem hat mein Problem auch damit zutun, dass ich noch bie Sex oder eine Freundin hatte.

Ich weiß gar nicht, ob ich mit einem Oriester über sowas reden sollte, weil das irgendwie komisch ist sowas zu jemandem zu sagen, der selber kein Problem damit hat ohne Frau und Sex zu leben. Denn das ist der anzunehmende Normalfall bei Priestern.

Soll ich also einfach ein normales Gespräch führen ohne konkret auf meine osychischen Probleme einzugehen?

Ich will eh zu einem Therapeuten.

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Religion - veraltete Ansichten? Problem in der modernen Gesellschaft? Wissenschaft - die Biebel unserer Zeit?

Wirkt sich der Glaube heutzutage negativ auf das Leben aus? Hat der Glaube keinen Platz mehr in unserem modernen Leben?

Sind Homophobie, Unterdrückung der Frauenrechte oder leichte Frauenfeindlichkeit und die traditionelle Ansicht über die Rolle einer Frau ein Problem in der heutigen Zeit?

Sind die alten Ansichten besser für das Wohlbefinden des Mannes und bringen sie das Verhältnis zwischen Mann und Frau in ein Gleichgewicht oder stören sie dessen Gleichgewicht?

Ist die Wissenschaft der neue Leitfaden für unsere Gesellschaft? Ist die Wissenschaft ein besserer Leitfaden?

Wer schafft moralische Werte für unser Volk wenn es die Biebel nicht täte? Gibt es bessere und aktuellere Lehren über die Moral und das angebrachte Verhalten und das Zusammenleben?

Kann die Wissenschaft (Physik, Quantenphysik, Psychologie) Gott besser deuten oder erklären als Religion (das Christentum, das Judentum, das Mormonentum, der Buddhismus, der Islam, der Zoroastrismus, ...)?

Schaden einige Propheten verschiedener religiöser Lehren nachhaltig der Gesellschaft und dem friedlichen Zusammenleben? Schüren bestimmte Propheten Hass und beschwören Gewalt und Terrorismus herauf?

Bringt die in den meisten Religionen verbreitete Ablehnung von Alkohol und Drogen eine positive Wirkung in unserer Gesellschaft? Kann die moderne Suchtforschung diese Rolle besser übernehmen?

Rligionsforscher, Theologen, Psychologen, Soziologen, Physiker, Lehrer. Ihr seid herzlich eingeladen zu dieser ausgedehnten Frage die womöglich zur längeren Diskussion werden kann. Besonders Expertenmeinung ist gefragt aber auch die Meinung aller anderen ist willkommen.

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Kann mir hier jemand helfen?

Hallo, ich mache hier gerade meine Hausaufgaben und ich versteh hier nicht genau was der Text aussagt.

Aufgabe ist, dass ich die Religionskritik von Feuerbach näher beschreiben soll, aber ich verstehe nicht, wo genau ich das hier in dem Text rauslesen kann.

"Feuerbach geht über die bisherige Religionskritik hinaus, indem er Religion und Theologie nicht mehr auf Irrtum und Betrug zurückführt, sondern nachzuweisen versucht, dass der Religion „ganz einfache natürliche Wirklichkeiten zugrunde liegen“, dass „das Geheimnis der Theologie die Anthropologie ist“.

Feuerbach will nachweisen, dass der Gegensatz des Göttlichen und Menschlichen ein illusorischer und der Inhalt der christlichen Religion ein durchaus menschlicher ist. Die Religion ist die erste, und zwar in -direkte Selbsterkenntnis des Menschen und geht in der Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen der Philosophie voran; denn der Mensch erkennt sich zuerst außer sich, bevor er sein Wesen in sich selbst findet. Allerdings stellt sich der Mensch in der Religion sein Wesen befreit von individuellen Schranken vor, so dass auf Gott wesentliche Prädikate der menschlichen Gattung, Vernunft, Unendlichkeit, Liebe, Allgegenwärtigkeit etc. übertragen werden. Die therapeutische Aufgabe der Philosophie ist es, den Anthropomorphismus und die Projektionen der religiösen Vorstellungen analytisch aufzulösen. Also: wenn es religiös heißt, Gott ist die Liebe, muss es philosophisch heißen: Die Liebe ist göttlich."

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Mein großer Traum ist Theologie, aber ich packs einfach nicht?

Theologie und Kirche hat mich eigentlich schon immer interessiert. Deswegen war es für mich im Herbst 2020 eine große Freude, ein Theologie Studium beginnen zu können.

Aber ich bin mittlerweile einfach nur noch durch und fertig. Das erste Semester war noch sehr interessant. Alles war neu. Alle waren freundlich zu dir. Das zweite Semester war schon mäßiger. Das dritte Semester war ziemlich grottig. Und vor dem vierten hab ich absolute Panik.

Mich interessiert Theologie. Mich interessiert es wirklich und ich finde es spannend. Aber es ist einfach zu viel. Viel zu viel. Ich sag immer: Ich liebe Kartoffeln. Aber wenn ich jeden Tag dreimal Kartoffeln fressen muss, müsste ich auch kotzen.

Da ist dieser immense Leistungs- und Zeitdruck, den sich Bekannte von mir, die z.B. Soziale Arbeit studieren, überhaupt nicht vorstellen können. Wobei ich NICHT sagen möchte, dass Soziale Arbeit leicht wäre.

Ich hab mir auch schon einen strukturierten Plan gemacht, was ich wann wie lernen kann. Aber egal, wie ich plane, ich komm mit der Zeit einfach nicht hin.

Ich war auf der Realschule und hab dann FOS gemacht. Viele Themen und Begriffe, die für Gymnasiasten und Abiturienten selbstverständlich und ein alter Hut sind, sind für mich komplett Neuland. Die bringen schon sehr viel Vorwissen mit, das ich mir erst aneignen muss.

Dann hab ich schonmal überlegt, vielleicht "eine Stufe niedriger" auf Bachelor zu gehen. Aber für Bachelor brauchst du ein richtiges Abitur, während für Magister komischerweise Fachabitur reicht.

Am liebsten würde ich Theologie einfach als Gasthörer studieren. Einfach immer das hören, was mich interessiert und keine Prüfungen schreiben. Aber das geht natürlich nicht. Am Ende muss ja ein Beruf bei rum kommen.

Vor dem Studium hab ich ein FSJ in einer Pfarrgemeinde gemacht und da war ich eigentlich total glücklich. Seitdem ich studiere, desto unglücklicher werde ich. Am liebsten würde ich einfach 45 Jahre lang FSJ machen.

Und umso öfter wir zu einem bibeltreuen und gottgefälligem Leben aufgefordert werden, desto stärker wird die Lust in mir, einfach wieder mal Spaß zu haben.

Und dann soll man zusätzlich noch immer Exerzitien machen, also eine Woche schweigend in einem Kloster beten und dazu noch karitative Praktikas machen. Ich pack das alles nicht. Ich will das alles nicht.

Aber ich weiß auch nicht, was ich sonst machen soll, da ich auch schon vorher aufgrund meiner Mathe-Note von vielen Betrieben abgelehnt wurde.

Also eigentlich gibt es für mich nur die Möglichkeit Theologie, aber das packe ich nicht.

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Leisten Christen hauptsächlich Widerstand in Unrechtsregimen aus Angst vor einem strafenden Richtergott oder wegen der Liebe zu den Menschen?

"Schuldig sind wir geworden, weil wir unser Leben nicht riskiert haben." schrieb einst Hoimar von Ditfurth in seinem letzten Buch "Innenansichten einer Artgenossen" von 1989 in Bezug auf das Dritte Reich. "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apostelgeschichte 5, 29) heißt es in der Bibel. Wer im Dritten Reich keinen Widerstand leistete hatte eindeutig bessere Chancen zu überleben und ein relativ angenehmes Leben. Weil es in der damaligen Zeit aller schwerste Sünde war aus Angst vor Strafe keinen Widerstand entgegenzubringen, musste man damit rechnen, nach dem leiblichen Tod die ewige Höllenstrafe zu bekommen. Sie ist unendlich mal grausamer als das Leiden aller KZ-Häftlinge und der Strafmaßnahmen der Diktatur gegen Widerständler zusammen.

Wer dagegen Widerstand leistete, musste zwar mit Gefängnis, KZ, Folter sozialer Verachtung und Hinrichtung rechnen. Dafür kam er nach seinem Tod in den Himmel. Dies ist die ewige Glückseligkeit. Sie ist unendlich viel freudvoller als die höchsten Glückszustände auf Erden. Viele christliche Märtyrer waren damals davon überzeugt, dass sie nach ihrer Hinrichtung in den Himmel kamen. Die Geschwister Scholl, Dietrich Bonhoeffer und die Lübecker Märtyrer gingen deshalb so furchtlos in den Tod.

Stimmt das oder war die Menschenliebe das entschiedenere Motiv beziehungsweise aus der Kraft des Geistes heraus?

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Ist so eine Konversion zum Islam überhaupt gültig?

Guten Tag,

Es geht mir um folgendes Thema: Ein Freund von mir, der leider psychisch erkrankt, unter einer Drogenpsychose, manischen Depressionen und einer autistischen Persönlichkeitsstörung leidet hat vor kurzem unüberlegt das islamische Glaubensbekenntnis für sich alleine ausgesprochen und dies auch in der Moschee zusammen mit dem Imam. Durch seine starke Medikation und eingeschränkte Wahrnehmung ist im nicht bewusst gewesen, welche Konsequenzen, Regeln und Umstellungen dieser Übertritt für ihn bedeuten. Er ist nun am Verzweifeln da er sich nicht der Ernsthaftigkeit der Shahada im klar bzw über deren Folgen. Es ging ihm die letzten paar Tage sehr schlecht und er konnte fast nichts essen oder trinken und hat an nichts mehr Freude, da er sich jetzt Angst hat dem Islam zugehörig zu sein und sein Leben aufgeben zu müssen. Hier spielt auch wieder seine schwache Psyche und Zwangsgedanken eine Rolle, die ihn von rationalen Entscheidungen abhalten. Abgesehen dazu hat er noch nicht wirklich die geistige Reife eines Erwachsenen erreicht. Dazu kommt leider, dass er sich durch strenge Prediger im Internet hat beeinflussen lassen. Für ihn bricht im Moment eine Welt zusammen. Der Imam hat ihm wohl erklärt, dass eine Shahada an gewisse Bedingungen geknüpft sind und diese mit klarem Verstand und von Herzen gesprochen werden muss, ob vor Zeugen oder Alleine, um überhaupt wirklich gültig zu sein. Desweiteren muss man sich der Bedeutung und der Konsequenzen deutlich bewusst sein. All das war in seinem Fall nicht gegeben. Er hatte bereits schon mal eine solche Phase in der er fast zur Moschee und 'konvertiert' wäre, es aber dann doch im letzten Moment gelassen hat, da ihm klar geworden ist dass er nicht weit genug denkt und seine Entscheidungen unüberlegt und unehrlich sind. Es sind in seinem Fall aber eher die kulturellen Aspekte die ihn angezogen haben und weniger das theologische.

Kann hier vielleicht jemand bestätigen, dass er unter all diesen Umständen eben doch kein Muslim geworden ist? Ich würde ihn gerne beruhigen, damit er wieder sein Leben aufnehmen kann. Denn im Moment schadet er sich nur selber.

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Ist der Glaube bloß ein soziales Konstrukt?

!Ich möchte hier niemanden beleidigen mit meiner Fragen und respektiere jeden Glauben!

Aber ich bin oft nach der Suche für den richtigen Glauben für mich aber anderseits denke ich mir auch ob einfach alles nur ein soziales Konstrukt ist, weil Menschen an etwas Glauben müssen (Gemeinschaftssinn). Ich interessiere mich für Spiritualität, dem Buddhismus, Chakren, Horoskope, die heilende Wirkung der Natur, Esoterik aber kann schwer einschätzen ob da wirklich was dran ist. Dazu muss man sagen das es ja bei zb Chakren auch wissenschaftliche Theorien gibt. Was mich wiederum zweifeln lässt an Horoskope und Co., dass die Sterne und Planeten ja nicht mehr so stehen wie damals, als das alles erfunden wurde.

Religionen wie zb das Christentum, ergeben für mich noch weniger Sinn, ich finde es toll das manche Menschen ihre Kraft aus ihrem Glauben heraus nehmen. Aber für mich klingt das Alles eher nach einer Erfindung damit der Mensch etwas hat, auf das er sich verlassen kann und wir Gemeinschaften schließen können, im Namen der Religion.

Sollte man an gar nichts glauben sondern einfach an sich selbst und seine Fähigkeiten? Ist das Leben besser oder schöner wenn man an etwas Glaubt und glaubt das etwas Existiert das einem beisteht und an das man sich in schweren Lebenslagen wenden kann?

An was glaubt ihr?

Schönen Abend, Liebe Grüße

Jonas

ich glaube an gar nichts 58%
ich bin religiös (weil...) 25%
ich bin spirituell (weil...) 17%
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