Warum musste Jesus sterben?
Hallo, ich habe nie verstanden, wieso Jesus am Kreuz sterben musste. Wenn Gott allmächtig ist und grenzenlose Liebe hat, warum geht das dann nicht ohne dass Jesus stirbt?
19 Antworten
Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.
Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.
Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.
Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben.
Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.
Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.
Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).
Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).
Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).
"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).
"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Wenn Gott allmächtig ist und grenzenlose Liebe hat, warum geht das dann nicht ohne dass Jesus stirbt?
Die christliche Antwort auf diese Art des 'Warum?' zum Kreuzestod Jesu ist, dass sich Gott in Jesus selbst geopfert hat, um die Menschheit mit Gott und mit sich selbst zu versöhnen (vgl 2Kor 5,18f).
Auf die Nachfrage 'Wäre das nicht auch anders gegangen?' ist die Antwort: Ja, vielleicht. Gott scheint aber diesen Weg bevorzugt zu haben.
Die Urschuld war zu groß als, dass die Sühne anders hätte erreicht werden können, als durch die Erlösung durch Jesus Christus
BD 7136 1.6.1958
Ursünde und Bedeutung des Erlösungswerkes ....
Und so werdet ihr immer wieder dessen erinnert, daß Ich für euch am Kreuz gestorben bin .... Euch Menschen auf Erden und allen noch unerlösten Seelen im Jenseits bringe Ich es immer wieder ins Gedächtnis, oder Ich leite euch das Wissen darüber zu, wenn ihr es noch nicht erfahren habt, weil ihr nicht ohne Kenntnis bleiben dürfet, wollet ihr jemals zur Seligkeit gelangen. Was nützt es euch Menschen, wenn ihr auch wisset um den "Menschen Jesus", Der Sein Erdenleben mit dem Tode am GKreuz beschloß, wenn ihr nicht um die geistige Bedeutung Seines Kreuzestodes wisset, um die Mission, die der Mensch Jesus ausgeführt hat um der sündigen Menschheit willen.
Und ob euch auch gesagt wird: Er hat die Menschheit erlöst von der Sünde .... ihr findet doch keinen Zusammenhang, und es bleiben für euch nur Worte, deren Sinn ihr nicht erfasset. Und solange ihr nicht um die Begründung eures Daseins als Mensch auf dieser Erde wisset, werdet ihr auch nicht verstehen können, warum die Menschheit sündig genannt wird .... wenngleich ihr alle nicht frei von Sünde seid. Aber es gewinnt das Erlösungswerk Jesu Christi erst an Bedeutung, wenn ihr um die Ursünde wisset, die Anlaß eures Erdendaseins überhaupt ist ....
Diese Sünde ist in ihrer Größe nicht zu vergleichen mit der Sündhaftigkeit der Menschen, wenngleich letztere auch erst die Folge der ersteren ist. Aber was ein Mensch auf Erden begeht an Sünden, das würde er auf Erden oder auch im jenseitigen Reich einmal abbüßen können, und ob noch so viel Zeit dafür erforderlich wäre .... Die Ursünde abzubüßen aber ist euch Menschen nicht möglich, weder während des Erdendaseins noch im jenseitigen Reich, denn diese Ursünde bestand nicht in einem Vergehen eines an sich schon unvollkommenen Wesens, sondern sie wurde begangen von in-höchster-Vollkommenheit-stehenden Wesen, denen es nicht am Licht der Erkenntnis mangelte, die sich nur beherrschen ließen von dem Gefühl, Mich übertrumpfen zu können .... die also ihre Licht- und Kraftfülle überheblich werden ließ ....
Diese Sünde ist nicht von dem Wesen selbst abzubüßen, denn sie ist unermeßlich groß, und Ewigkeiten würden nicht genügen, von jener Schuld frei zu werden .... Durch diese Sünde fielen die Wesen in die tiefste Tiefe, d.h., Licht und Kraft verloren sie, und sie verkehrten sich gleichsam in das Gegenteil, sie verloren alle göttlichen Eigenschaften und nahmen dafür alle schlechten Eigenschaften und Triebe an, sie wurden zu Meinen Gegnern .... bis sich ihre geistigen Substanzen völlig verhärteten und sie sich ihres Seins nicht mehr bewußt waren ....
Und dieses verhärtete Geistige bannte Ich nun in der Form, d.h., Ich löste es auf in unzählige geistige Partikelchen und zeugte diese in unzählige Schöpfungswerke ein, die Meine Liebe und Macht und Weisheit nur zu dem Zweck erstehen ließ, jenes gefallene Geistige wieder zurückzuführen zu Mir, weil es zur Seligkeit bestimmt war und die Seligkeit nur bei Mir finden kann. Und es ist dieser Gang durch die Schöpfung wohl auch ein Sühnungsakt jener unermeßlichen Schuld, aber er wird im Mußzustand zurückgelegt, im gebundenen Willen, und kann daher nicht als Abtragung jener Schuld gewertet werden ....
Es muß also das Wesen einmal wieder in den Zustand gelangen, wo es freiwillig seiner Schuld ledig zu werden begehrt, wo ihm so weit die Erkenntnis geschenkt werden kann, daß es sich vergangen hat und es doch auch einen Weg gibt, von dieser großen Schuld frei zu werden .... Es muß wissen, daß dieser Weg der Weg ist zum Kreuz, daß eine Freiwerdung von der Urschuld nur durch die Anerkennung des göttlichen Erlösers und Seines Erlösungswerkes möglich ist und daß dieser Weg zum Kreuz während des Erdenlebens gegangen werden muß, um nach dem Leibestode wieder in das Lichtreich aufgenommen werden zu können, das die eigentliche Heimat jedes Menschen auf Erden ist.
Doch auch im Jenseits neigt sich Meine erbarmende Liebe noch den Seelen zu, die in der Tiefe schmachten. Auch im Jenseits erfahren die Seelen von Meinem Erlösungswerk, und sie können auch dort noch den Weg nehmen zu Mir in Jesus Christus, doch nicht mehr den hohen Grad der Vollkommenheit erreichen, den sie auf Erden hätten erreichen können durch die Anerkennung Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, ...(Gekürzt)
Ihr Menschen müsset um diese große Bedeutung des Erlösungswerkes wissen, ihr dürfet nicht den Namen Jesus nur nennen als eines Menschen Namen, Der einmal über die Erde ging mit hohen ethischen Zielen .... Es war eine bedeutsame Mission, zwecks derer Er auf Erden weilte, und diese solltet ihr zu ergründen suchen, solange in euch noch Unklarheit ist, denn es hängt von eurer Erkenntnis und eurem guten Willen ab, ob ihr den Erdengang erfolgreich zurücklegt, ob euch das Reich wiederaufnehmen wird, das eure wahre Heimat ist ....
Amen
Ich habe die Kundgaben gründlich und auch kritisch gelesen und fast nicht gefunden, was ich nicht für mich persönlich als wahr annehmen kann. Und was ich gelesen habe widersprach nicht dem neuen Testament und war seeehr hilfreich und segensreich.
Wer Freude an der Wahrheitssuche hat, für den ist es auch schön, fündig zu werden.
"Sektenscheiße" ist kein Begriff, aus meinem Wortschatz. Bibeltreue Christen lehnen mit Selbstverständlichkeit ab, was seit dem Konzil von Nicaä von alten weißen Männern als nicht zur Bibel gehörig ausgesondert wurde.
So glauben den die meisten Christen alles andere "Sektenscheiße" wäre und ignoerieren dann, dass Gott noch heute genauso zu den Menschen spricht, wie er es vor 2000 Jahren getan hat.
Hättest Du lediglich die Anselmsche Satisfaktionslehre angeführt, hätte ich dir zeigen können, dass sie der Bibel widerspricht. Aber auf so'n Neuoffembarungsbullshit hab ich keinen Bock. Bis dann
" Neuoffembarungsbullshit " dann würde mich aber mal interessieren, wie du zu Deiner Bullshiterkenntnis kommst oder sie belegst?
Zu Deiner Frage hat die Prophetin Bertha Dudde unter anderen folgenden Text als geistige Mitteilung empfangen.
Erlösung nur durch Jesus Christus ....
Ihr würdet ewig nicht zur Freiheit gelangen ohne das Erlösungswerk Jesu Christi .... Diese Worte müssen euch immer wieder gesagt werden, und ihr müsset wissen, daß ihr euch in Unfreiheit befindet, daß ihr noch gebunden seid durch Meinen Gegner. Als Mensch seid ihr euch seiner Fessel nicht voll bewußt, weil ihr kein anderes Dasein kennet, weil euch das Dasein in Freiheit, Licht und Kraft gänzlich fremd ist.
Aber es war eine solche Existenz euer Anbeginn, ihr waret einstmals frei und konntet in Licht und Kraft wirken und befandet euch in einem Zustand unbegrenzter Seligkeit. Als Mensch aber fehlt euch die Rückerinnerung an diesen Zustand, und ihr könnet es glauben oder auch nicht, wenn ihr davon in Kenntnis gesetzt werdet.
Und so ihr nun ungläubig seid, suchet ihr auch nicht, aus dieser Unfreiheit herauszukommen, weil dazu auch der Glaube an den göttlichen Erlöser Jesus Christus Bedingung ist, damit ihr Ihn anrufet um Hilfe. Doch es sollte allen Menschen dieser Zustand der Freiheit in Licht und Kraft begehrenswert sein, denn das kann jeder wohl erkennen, daß er nicht selig ist in seinem Erdendasein als Mensch, daß es ihm mangelt an Kraft, um alles ausführen zu können, was er will, und daß es ihm auch an Erkenntnis gebricht, an höchster Weisheit, an schrankenlosem Wissen ....
Der Mensch ist ein unvollkommenes Geschöpf, solange er sich auf Erden bewegt in der Trennung von seinem göttlichen Vatergeist. Diese Trennung hat das Wesen einst selbst veranlaßt durch seine Bindung mit Meinem Gegner, der sich als erster von Mir löste in Mir-widersetzlicher Gesinnung. Und Mein Gegner hält nun das Wesen gefangen, das sich selbst nicht mehr von ihm zu lösen vermag. Es muß dem Wesen geholfen werden, weil es allein zu schwach ist, diese Trennung von ihm zu vollziehen. Und diese Hilfe ist einzig und allein Jesus Christus ....
Wollet ihr Menschen nun zur Freiheit gelangen, was im Erdenleben euch möglich ist, dann müsset ihr Jesus Christus um Hilfe anrufen, ihr müsset Ihn anerkennen als den Sieger über den Gegner, ihr müsset Ihn anerkennen als das irdische Gefäß, in dem Ich Selbst war, um den Kampf auszutragen gegen Meinen Gegner, der nur im irdischen Gewande möglich war, in der Form eines Menschen, Der gleich euch schwach war und göttliche Kraft benötigte, die Ihn zum Sieg über den Gegner befähigte. Und diese Kraft also war Liebe .... Meine Ursubstanz .... weshalb also das Erlösungswerk von der Liebe, von Mir Selbst, vollbracht wurde ....
Und wie der Mensch Jesus die Kraft bezog von Mir, Der Ich Ihn erfüllte, so auch müsset ihr Mich bitten um Zuwendung von Kraft, die euch der Mensch Jesus durch Seinen Kreuzestod erwarb. Denn nur über Jesus Christus könnet ihr zu dieser Kraft gelangen, oder auch: Ihr müsset Mich bitten in Jesus, daß Ich euch wieder die Kraft zuwende, die ihr einstens zurückwieset.
Aber es ist diese Zuwendung nicht möglich ohne die Anerkennung des Erlösungswerkes, weil erst durch dieses ihr Vergebung finden könnet für die einstige ungeheure Sünde eurer Abkehr von Mir. Denn das Kreuzesopfer war die Tilgung dieser großen Schuld .... Es ist nicht schwer verständlich für den, der guten Willens ist, aber der Unwillige kann die Zusammenhänge nicht fassen und glauben ....
Und dennoch sollte er nicht völlig abweisend sich diesem Problem gegenüber einstellen, sondern demütig seine Unkenntnis und Unfähigkeit zu rechtem Verständnis eingestehen .... Er sollte wollen, daß ihm wahrheitsgemäße Aufklärung zugehen und ihm das Verständnis dafür erschlossen werde .... er sollte die ständigen Mahnworte beherzigen, daß keiner ohne Jesus Christus selig werden kann. Und er sollte inständig begehren, frei zu werden aus seinem gebundenen Zustand, solange er noch auf Erden weilt.
Denn jedem Menschen kommt es zum Bewußtsein, daß er nicht frei ist, kein Mensch fühlt sich auf Erden uneingeschränkt glücklich, und jeder Mensch ist Schwächezuständen unterworfen .... Denn jeder Mensch ist belastet mit seiner Urschuld, die nur von dem göttlichen Erlöser Jesus Christus getilgt werden kann ....
Amen
Gott ist nicht nur Liebe, sonder auch gerecht und heilig. Wenn jemand einen Menschen umbringt, nachdem er ihn vergewaltigt und gefoltert hat - und es nicht bedauert, sondern so weiter machen will, - sollte diesem einfach aus Liebe vergeben werden, so dass er weiter so tun kann? Sollte Hitler, Stalin und all diesen Leuten aus Liebe vergeben werden, obwohl es ihnen nicht Leid tut? Wenn es gar keine sühnende Gerechtigkeit gäbe, wäre das Leben eine Qual.
Weil jedoch Gottes Liebe unfassbar groß ist, hat er die Strafe für all diese Missetaten selbst auf sich genommen und die Strafe dafür bezahlt mit seinem Leben - so dass ALLE in den Genuss der Vergebung kommen und durch den Glauben an ihn mit Gott versöhnt werden. Zu diesem Zweck ist Gott Mensch geworden.
„Doch er (Jesus) wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; indem sie IHN erkennen, wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.“
Jesaja 53:5-6, 11 SCH2000 https://bible.com/bible/157/isa.53.5-11.SCH2000
„aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts.“ Hebräer 1:8 SCH2000
„... Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ 1. Joh.5:20
Bezüglich 1 Johannes 5
,,Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Hier ist vom 'Sohn Gottes' die Rede, nicht das Jesus selbst Gott ist, Sohn Gottes werden viele in der Bibel bezeichnet und bedeutet lediglich ein nahestehender Diener Gottes und keine Inkarnation oder wortwörtlich gemeint
,,Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus."
Seinem, wem also? Seinem, dem 'Vater'
,,Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."
Mit dieser ist es auf dem Vater bezogen und nicht auf Jesus
Wir müssen uns zwischen den beiden möglichen Vorgängern entscheiden, die im ersten Teil des Verses genannt werden: Gott und Christus. Offensichtlich ist Gott mit Gott gleichzusetzen. Dieser Text stellt Christus nicht eindeutig als Gott dar. Er stellt unendlich viel deutlicher Gott als Gott und Christus als Christus dar.
Johannes 8,42 wird es noch deutlicher:
,,Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt."
Jesus sagt hier wäre er der Vater, würde man ihn lieben, aber er ist nicht der Vater, er handelt nicht nach seinem Namen, sondern nach dem Willen dessen der ihn gesandt hat, denn von Gott ist er gekommen
Hebräer 1:8. :
Zunächst sei darauf hingewiesen, dass das Zitat im Hebräerbrief nicht an Jesus gerichtet ist, sondern eine Fortsetzung des Ausdrucks in Hebräer 1,8 pro oder "in Bezug auf" Jesus ist.
Dies steht im Gegensatz zu Sätzen, die "zu" jemandem gesprochen werden, wie in Hebräer 1,5. Diese Sätze werden also nicht "zu" Jesus gesprochen, sondern "in Bezug" auf ihn.
Der zweite Punkt ist, dass der Kontext eindeutig darauf abzielt, Jesus Christus sogar über die Engel zu erhöhen.
Psalm 102 ist der letzte aus einer Reihe von Märtyrerpsalmen. Die klare Schlussfolgerung in diesem Kapitel ist, dass nach all den glorreichen Aspekten und Ereignissen im Leben Jesu, die zeigen, dass er den Engeln überlegen ist
Auch dies zeigt seine Überlegenheit und führt zum Thema des zweiten Kapitels des Hebräerbriefs, das in der Tat diese Selbstaufopferung ist.
Für diejenigen von uns, die nicht an den liturgischen Gebrauch der Psalmen gewöhnt sind, ist diese Erklärung nicht sofort klar.
Aber für die Hebräer, an die diese Worte geschrieben wurden, könnte nichts natürlicher sein. Das ganze Panorama der Märtyrerliturgie drängt sich dem Hebräer sofort auf, wenn er auf diese Worte stößt.
Es wird nicht gesagt, dass Jesus Gott ist. Die Überlegenheit gegenüber den Engeln bedeutet nicht unbedingt, dass Jesus der allmächtige Gott ist.
In dem Kapitel werden alle möglichen Superlative verwendet, aber Jesus wird nicht als Gott bezeichnet.
Schon in Vers drei wird klar unterschieden zwischen dem Wesen, das Jesus ist, und dem Wesen, das Gott ist und hier als "Majestät in der Höhe" bezeichnet wird.
1 Korinther 8 6
so gibt es doch für uns nur Einen Gott, den Vater, den Schöpfer aller Dinge, der unser Ziel ist, und Einen Herrn Jesus Christus, den Mittler aller Dinge, der auch unser Mittler ist.
Mit Mittler sind die Propheten haben Gesandten Gottes gemeint
Mit Herr ist nicht gemeint, dass Jesus Gott oder Teil Gottes ist, der Begriff Herr hat im griechischen 3 Bedeutungen:
- Einmal der Sklave zu seinem Meister
- Der Arbeitnehmer zum Arbeitgeber
- Und der Schüler zu seinem Lehrer
Jesus wird im Lukasevangelium als Meister bezeichnet
Nun müh dich doch nicht so ab! Ich akzeptiere deine Meinung ja. Ich habe jedoch eine andere Meinung und eine andere Erfahrung - nämlich diese hier:
Der Mensch, nach Gottes Ebenbild geschaffen, ist auch eine Dreieinigkeit - aus Körper, Seele und Geist.
Jede der drei Entitäten sind selbständige Erscheinungen eines jeden Menschen: wenn dein Freund dir von weitem zuwinkt, dann weißt du, es ist dein Freund, obwohl du weder seiner Seele noch seinem Geist begegnest.
Wenn dieser Freund dich tröstet und ermutigt in einer schwierigen Situation, dann ist dies das Werk seiner Seele und wenn er dir einen klugen Brief schreibt, in dem er dir die Welt erklärt, dann ist dies ein Werk seines Geistes. Dein Freund hat dir geschrieben, eine einzige Person. So ist Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist EIN EINZIGES WESEN - Gott der Allmächtige!
„... Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ 1. Joh.5:20
Ich habe johannes 5 20 erklärt, wie oft soll ich es dir noch erklären?
Bezüglich Ebenbild ;
,,Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, ............
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau."
1. Wenn Gott sagt, dass er einen Menschen erschaffen will, das ihm "gleich sei", damit ist nicht gemeint, das wir genauso aussehen wie unser Schöpfer, Gott ist über unsere Vorstellungskraft, Allah(Gott) unterscheidet sich gänzlich von der Schöpfung, aber was ist dann hiermit gemeint? Das Hören, Sehen und Sprechen ist hiermit gemeint sowie Hände, ein Gesicht und zwei Augen
[Sad 38:75], [Sure 55:27], [5:64], [20:39], [11:37], [52:48], [54:14], [39:67] (im Quran zu finden)
Aber das Gehör des Menschen ist nicht wie Allahs Hören, sein Sehen ist nicht wie Allahs Sehen, sein Reden ist nicht wie Allahs Reden.
Es gibt niemanden dem Allah (Gott) ähnelt!
Unsere Hand, unser Gesicht, unsere Augen sind nicht wie die von Allah(Gott)
Vielmehr hat Allah Eigenschaften, die Seiner Majestät und Macht entsprechen, und der Mensch hat Eigenschaften, die ihm entsprechen, Eigenschaften, die endlich und unvollkommen sind, während die Eigenschaften Allahs vollkommen sind, ohne Mängel, sie sind unendlich und endlos.
https://www.ask-a-muslim.com/en/god-created-adam-in-his-image/
,,zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn"
Wer auch nur ein wenig deutsch versteht wird feststellen was hiermit gemeint ist, hiermit ist nicht gemeint, dass Gott uns genauso erschaffen wird wie er selbst sondern, das Allah(Gott) uns so erschafft, wie er es möchte
Zum Beispiel wenn eine Person sagt: ich kreire ihn nach meinem Bilde, ist hiermit gemeint, dass er etwas so kreiren möchte wie er es sich vorstellt
Denn wenn die Christen wirklich glauben, dass ein Mensch zugleich Gott sein kann was man wohl bei Jesus Friede und Segen auf ihm behauptet, widerspricht das ja der Bibel:
4.Mose 23:19
Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?
,,So ist Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist EIN EINZIGES WESEN - Gott der Allmächtige!"
Nein, 1 Korinther 8 6 wird ganz klar unterschieden
1 Korinther 8 6
so gibt es doch für uns nur Einen Gott, den Vater, den Schöpfer aller Dinge, der unser Ziel ist, und Einen Herrn Jesus Christus, den Mittler aller Dinge, der auch unser Mittler ist.
In der gesamten Bibel wird keine einzige Stelle über die Trinität gesprochen, die Taufformel ist eine späte Ergänzung, eine Erfindung
,,So ist Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist EIN EINZIGES WESEN - Gott der Allmächtige!"
Wenn du behauptest das die 3 aus der Trinität die eine und selbe Person sind mit verschiedenen Rollen, dann hast du Apostasie begangen, das ist unbiblisch siehe Modalismus
Ich könnte dich (mal wieder) Stück für Stück widerlegen, aber das ist mir die Zeit nicht wert. Nur eins.
Wenn du behauptest das die 3 aus der Trinität die eine und selbe Person sind mit verschiedenen Rollen
NEIN! Da liegt der Denkfehler von Muslimen. Eben nicht 3 Teile --> 1 Person, sondern 3 Personen --> 1 Gott.
Eine, von vielen Gründen: Jesus Tod als vollkommener Mensch, wie Adam, erbrachte den Beweis, dass man auch unter den schwierigsten Umständen Gottes Gebote halten kann. Adam & Eva hätten also das eine auch halten können.
Hinzu kommt die absolute Gerechtigkeit Gottes. Dadurch dass Jesus sein vollkommenes Leben gab, wurde das Gleichgewicht wieder hergestellt, das durch Adam verloren ging. Adam starb wegen seiner Sünde, Jesus starb um uns von dieser Sünde zu befreien.
(1. Korinther 15:45) 45 So steht es in den Schriften: „Der erste Mensch, Adam, wurde ein lebendes Wesen.“ Der letzte Adam wurde ein lebengebender Geist.
Nein! Die Urschuld war und ist es noch unermesslich groß. Denn unserer aller Abfall von Gott geschah in vollem Bewusstsein Seiner unendlichen Liebe. Deshalb kann nur der erlöst sein, der Kreuzestod Jesu dankbar und für sich ganz persönlich annimmt.