Beziehung beendet wegen der Taufe?

Ich hatte am 10.05 diesen Jahres einen Unfall mit einer Vakuumiermaschine und es hat meinen Zeige- und Mittelfinger erwischt, jeweils das obere Drittel, also Obergelenk. Das am Mittelfinger konnte gerettet werden. Irgendwann gegen Ende April habe ich angefangen in einem Bubbletea-Laden zu arbeiten und dann kam eine Kundin, in die ich mich als ich sie das erste Mal sah, das erste Mal in ihre Augen blicken durfte, verliebt habe. Ich wusste ich musste sie lieben. Sie hat sich auch in mich verliebt. In den Tagen bis zum Unfall kam sie ab und zu vorbei und am Unfalltag kurz bevor der Unfall geschah, kam sie zweimal vorbei, einmal und das zweite Mal kam sie wegen mir dahin. Als ich im Krankenhaus war, sind wir am 13.05 zusammengekommen (Ich war bis zum 21.05 im Krankenhaus). Sie ist eine schüchterne Person und nach und nach hat sie sich geöffnet. Zu Anfang war sie auch schüchtern und wollte keine Hände in der Stadt halten, oder küssen, weil in der Stadt oft Leute aus ihrer Gemeinde sind, die immer rumlästern und sagen: Boah, schau dir mal die an. Sie ist gläubig und sie ist eine Christin. Danach als wir im Krankenhaus telefonierten, hat sie gesagt, ach ist mir doch egal, lass uns Hände halten usw.

Wir waren verliebt in einander, sehr sogar. Sie ist das Mädchen, auf die ich 22 Jahre lang gewartet habe und ich war ihr erster richtiger Freund und sie sagte mir auch und hat es mich auch spüren lassen, dass sie seit langem noch nie so glücklich war, wie mit mir. Als ich dann aus der BG Unfallklinik in Tübingen entlassen wurde, wollte ich nur bei ihr sein. Im Krankenhaus habe ich nur an sie gedacht und wollte nur raus und bei ihr sein. Als ich dann in meiner Stadt ankam (sie wohnt ein wenig außerhalb) haben wir uns fast jeden Tag getroffen. Dann haben wir in unserer Stadt und auch, weiter außerhalb Hände gehalten und uns geküsst. Aber nach und nach fingen die Menschen in der Gemeinde an zu lästern und haben alles ihrer Mutter erzählt und ihre hat alles abbekommen. Eine sehr komische Situation. In unserer Stadt mussten wir uns auch ab und an zurückhalten, aber außerhalb ging es wieder.

Und nun zur Taufe. Also ich bin Buddhist und sie hat auch gesagt, dass sie mich so liebt wie ich bin. Dann sagte sie, ich sollte ihrer Mutter nicht sagen, welche Religion/Lebenseinstellung ich lebe, da sie denkt, dass Buddhisten fehlgeleitete Menschen sind. Am 28.06, also diesen Montag, hat sie mit mir schlussgemacht, weil sie die Taufe machen will. Sie ist sich unsicher, sie liebt mich immer noch und ich liebe sie auch. Ich habe gesagt, egal wie sie sich entscheidet, ich werde immer für sie da sein. Ich habe ihr danach auch gesagt, mache es nicht, wenn du damit nicht glücklich bist. Sie sagte, dass sie mich nicht noch mehr enttäuschen will, wenn wir noch zusammen wären, aber sie will die Taufe auch eines Tages machen. Gestern sagte sie, dass es darüber nachdenkt, mit mir wieder eine Beziehung zu kommen.

Wenn man die Taufe macht muss man die Beziehung beenden (vorhat zu machen

Religion, Freundschaft, Christentum, Taufe, Buddhismus, Liebe und Beziehung
Warum ist es erlaubt Kinder taufen zu lassen?

Hey. Ich weiß die Frage klingt erstmal sehr hetzerisch gegenüber der Kirche, doch um so mehr ich darüber nachdenke desto mehr bin ich der Meinung das es verboten sein sollte Kinder taufen zu lassen.

Ich überlege schon länger aus der Kirche auszutreten da ich mit Religion nichts anfangen kann, doch dabei stellt sich mir die Frage warum ICH jetzt dafür zum Amt gehen muss und eine Bearbeitungsgebühr zahlen soll nur weil meine Eltern sich für die Taufe entschieden haben. Wenn ich diesen Gedanken weiter verfolge stelle ich fest das ich Jahrelang Kirchensteuern gezahlt habe nur wegen dieser einen Entscheidung meiner Eltern. Ich will ihnen das jetzt nicht zu sehr zur Last legen, aber ist das nicht super dämlich? Ich finde man sollte erst in die Kirche eintreten können wenn man selbst in der Lage ist das zu entscheiden und sich der Verpflichtungen bewusst ist.

Jetzt kommen bestimmt einige die sagen das es gerade bei sehr gläubigen Eltern schwierig wäre, da die natürlich wollen das ihr Kind getauft wird. Verstehe ich. Finde ich nicht gut, aber ist nachvollziehbar. Dann finde ich allerdings das diese Kinder VOR dem ersten mal Kirchensteuer zahlen gefragt werden sollten ob sie weiterhin in der Kirche bleiben möchten. Dazu sollte ihnen erklärt werden was das für sie bedeutet, da Kinder ja nicht wirklich an Steuern denken. Falls sie sich dann für den Austritt entscheiden können die Eltern dann auch die Kosten übernehmen da es ja ihre Entscheidung war.

Das wäre für mich ein sinnvolles System zu diesem Thema. Warum gibt es sowas noch nicht? Für mich ist das bisherige System untragbar und unverantwortlich.

Ich bitte euch mir eure Gedanken dazu mitzuteilen oder einfach die Umfrage zu beantworten, damit ich mir ein Bild machen kann ob ich nicht vielleicht komplett falsch liege.

Vielen Dank schon mal für alle Antworten und sorry für den langen Text. Ich wünsche euch weiterhin ein schönes Wochenende!

Kinder sollten nicht getauft werden dürfen. 50%
Das bisherige System ist gut so wie es ist. 32%
Man sollte gefragt werden ob man bleiben will oder nicht. 18%
Religion, Kirche, Erziehung, Baby, Deutschland, Politik, Taufe, Grundgesetz, Kirchenaustritt, Kirchensteuer, Verfassung
Katholische/Evangelische Taufe ohne Kirchensteuer möglich?

Hallo Zusammen,

ich bin nicht mehr in der Kirche weil ich primär keine Kirchensteuer mehr zahlen will und mit den veralteten Glaubenssätzen der kath. Kirche nicht einverstanden bin (Kein Sex vor der Ehe, keine Homosexualität, Abtreibung, Verhütung, Schweigen zu vielen Vorfällen usw.). Aus traditionellen Gründen möchte Sie unser gemeinsames Kind taufen, ich bin dagegen und wenn dann höchstens evangelisch.

Am liebsten wäre mit eine Scheintaufe mit allem tam tam, Taufspruch, Pfarrer, Kirche, Segen, Weihwasser, Taufpaten usw. nur eben ohne Unterschrift damit er auch rechtlich-steuerlich nicht getauft ist und später Kirchensteuer zahlen muss. Hat das schon mal jemand gemacht? Die Pfarrer machen doch gegen Gebühr fast fast alles streng nach dem Motto: Lieber ein gesegnetes Kind und keine Kirchensteuer, wie kein gesegnetes Kind und keine Kirchensteuer :-)

Ich möchte dass mein Kind mit 14 selbst entscheiden soll, welche Religion es haben will. Und Religion vorleben kann ich auch ohne "echte" Taufe, zumal sich sowieso kein Kind daran erinnern kann. Es soll sich kritisch mit den Unterschieden befassen und dann frei entscheiden wie etwas aufgesetztes zu leben und blind anzunehmen. Leider kann eine Taufe nicht rückgängig gemacht werden und darum soll er selbst entscheiden welche er möchte.

Gott liebt seine Schäfchen auch ohne Kirchenmitgliedschaft. Letztere ist nämlich nur ein reines Produkt der Menschen und die hohen Kosten der irdischen Kirche zu stemmen, mehr nicht.

Mein Kind kann trotz fehlender richtiger Taufe in den Schulreligionsunterricht (Freie Wahl ob ev order rk), in die Kirche und vieles mehr. Ammenmärchen dass dies nur mit offizielles Kirchenmitgliedschaft möglich ist, ist totaler Quatsch. Einzisgter Unterschied ist die letzte Salbund oder ein Pfarrer auf der Beerdigung und auch dieser wird dies mit einem Scheinchen in die eigene Tasche wohl kaum verwehren.

Hat jemand schon mal Erfahrungen mit so einer Scheintaufe gemacht? Den Angehörigen ist das Wurst wenn es nciht richtig ist, hauptsache tam tam und die Großeltern, denen es am wichtigsten ist, sind zufrieden

Religion, Taufe

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