Wenn man sich in einer Freikirche taufen lässt, was ist man dann?

8 Antworten

Ein Christ.

In aller Regel evangelisch-freikirchlich, es mag aber auch Ausnahmen geben. Auf der Steuerkarte ist man übrigens Religionslos!

Freievangelisch.

Es gibt aber verschiedene Gemeinden wie z.B. Baptisten, Mennoniten, Brüdergemeinden. Die gehören aber alle zur evangelischen Freikirche, soweit ich weiß. Es gibt keine gravierenden Unterschiede.

Ich war in einer Mennonitengemeinde und als Konfession hätte ich z.B. "freievangelisch" oder "mennonitisch" angeben können.

Am einfachsten ist einfach nur "Christ". Ist mir zu kompliziert mit den ganzen Konfessionen ;)

Vielleicht freikirchlich oder freievangelisch...

Generell denke ich, dass es nur 2 Arten von Kirche/Gemeinde gibt: Die unsichtbare Kirche/Gemeinde, die sich aus allen gläubigen Christen zusammensetzt, die aus ganz verschiedenen Kirchen und Gemeinden usw. kommen. Nur Gott allein weiß, wer alles zur unsichtbaren und erretteten Gemeinde gehört.

Daneben gibt es die sichtbare Kirche/Gemeinde, die aus allen besteht, die Mitglieder in Kirchen und Gemeinden sind und/oder Gottesdienste besuchen bzw. sich als Christen bezeichnen. Nicht alle, die zur sichtbaren Gemeinde gehören, sind auch errettet und gehören zur unsichtbaren Gemeinde.

Im Endeffekt kommt nach der Lehre der Bibel alles auf den Glauben an, der uns allein der unsichtbaren Gemeinde zugehörig macht und rettet (Johannes 5,24; Johannes 3,16; Apostelgeschichte 16,31; Epheser 2,8-9 usw.).

Religiös gesehen bist du getauft in einer Freikirche, wenn sie christlich ist, bist du Christ.

Staatlich gesehen bist du nichts, weil die Freikirchen die Freikirchen keine Kirchensteuer einziehen lassen, daher steht auf der Lohnsteuerkarte O.a. = ohne Angaben

ach taufen ............Eine Taufe ändert nichts an der eigenen Religionszugehörigkeit .

aber es ist davon auszugehen , dass die Freikirche nur eigene Mitglieder tauft.

Die Taufe ist das religiöse Ritual , mit dem man die Verbundenheit mit der Glaubensgemeinschaft besiegelt , in vollem Bewußtsein als Erwachsener oder mit gutem Willen, wenn die Eltern die Taufe veranlassen.