deprimiert nach BWL-Studium von der Realität

Hallo, ich habe BWL studiert und bin nun ein Jahr nach Ende meines Studiums und der ersten Zeit im Berufsleben sehr deprimiert und ärgere mich nichts anderes studiert zu haben, wie Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura oder Architekt. Ich habe eine ganz gut bezahlte Stelle nach meinem Studium gefunden (ein Arzt im 1. Jahr würde auch nicht viel mehr verdienen), aber mir fehlt die Wertschätzung und der Status meines Berufs. Mein Wunsch war es immer irgendetwas im Management zu machen, so wie die meisten BWL-Studenten zu Beginn und vor dem ersten Realitätsschock. Statt dessen bin ich nur irgend ein Sachbearbeiter mit kaufmännischen Aufgaben, muss relativ stupide Aufgaben erledigen (Excel-Tabellen die Hälfte der Zeit hin- und herschieben), viele meiner Kollegen haben sogar nur eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und erledigen die selben Aufgaben (keine Ahnung, ob sie genau so viel verdienen, das ist ja eher ein Tabuthema...).

Nun bereue ich es keinen der oben genannten Studiengänge ergriffen zu haben, als Arzt, Apotheker, Psychiater, Richter, Anwalt, Architekt (also akademische Berufe), da hat man einfach einen ganz anderen Stellenwert im leben als ein Pfleger, Sprechstundenhilfe, pharmazeutischer Assistent, Anwaltsgehilfe, Bauzeichner (also Ausbildungsberufe). In meinem Beruf ist das leider gar nicht so klar rechtlich geregelt und das macht mich traurig und lässt mich verzweifeln, ob nicht alles umsonst gewesen ist...

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation gewesen seid: Wie seit ihr dieser begegnet?

Medizin, Studium, BWL, Jura, Kaufmann, Manager, Unternehmen, akademiker
Muss ich unbedingt das Abitur mit 1, ... abschließen? Wie wichtig ist ein Einser Abi?

Salut !

Ich bin 17 Jahre, weiblich und Schülerin der Gymnasialen Oberstufe im 11 Jahrgang (G8)

Das ist eine Frage, die mir schon länger stelle. Warum fokussieren sich einige S u. S so sehr auf Top schulische Leistungen ?

Wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft. Mein persönlichen Noten liegen durchschnittlich im Einser bis Zweier Bereich. Manchmal setz ich auch ne Klausur in den Sand und schreib 4 Punkte oder so. Für mich bricht in dem Moment keine Welt zusammen. Dann gleiche ich das mit der mündlichen Leistung aus oder hab dann halt eine Note nicht "sehr gut" oder "gut".

In meiner Klasse sind zwei Mädchen, die den ganzen Tag lernen und richtig schlecht gelaunt sind, wenn sie mal ne 2 schreiben. Ich meine eine 2 ist eine "gute" Note. Das ist für mich etwas unverständlich. Mit beiden bin ich sehr gut befreundet, aber wenns um Noten geht, werden beide eingebildet und streberhaftig. Ich sag dazu dann nichts mehr.

Wir haben heute eine Chemiearbeit zurückbekommen. Chemie, Geschichte und Mathe sind meine Lieblingsfächer in der Schule. Diese Fächer finde ich spannend, sie interessieren mich und darum schreibe ich dort auch meine besten Noten. In der Arbeit hatte ich dann eine 1+ (15 Punkte). Meine Sitznachbarin hatte ne 1- (13 Punkte) und beschwerte sich darüber, sie habe die Klausur verhauen... Das ging die ganze Pause "der Lehrer macht zu schwere Klausuren", "der Lehrer erklärt nicht alles", und so weiter.

In der Pause rede ich über alles, aber ich möchte am dann am liebsten von der Schule kurz abschalten und nicht hören, wie schlimm die Klausuren doch sind und wie schlecht eine 1- oder 2 ist. Für mich ist die Note 3 - 4 noch in Ordnung.

Das seltsame ist auch. Eine Klassenkameradin strengt sich wirklich an, ist sehr schüchtern und hat viele schulische Schwächen. Mit ihr bin ich sehr gut befreundet und ich helfe ihr auch gelegentlich beim lernen und erkläre. Also sie meckert nicht, wenn sie mal ne Klausur in den Sand setzt. Wenn sie eine 4 schreibt, fragt sie mich, ob ich es ihr erkläre und bei der Berichtung helfe.

Warum verhalten sich einige so streberhaftig ?

Oder habe ich eine falsche Einstellung zur Schule. Mir wird oft eingetrichtert, dass man zwingend ein 1er Abi schaffen muss. Das sehe ich keineswegs so.

Einige sagen mir oft, ich wäre nicht ergeizig genug und so. Na ja ich lerne auch nicht viel. Ich bin viel bei Freunden und gebe auch Nachhilfe. So wiederhole ich den Stoff und lerne in dem Sinne ja auch irgendwie.

Mein Ziel ist ein Mathematikstudium nach dem Abitur zu beginnen. Dafür braucht man meines Wissens nach kein Abi mit lauter 15 Punkten. Ich wollte mal auf Lehramt Mathematik studieren. Allerdings zweifel ich an meiner Kompetenz dafür. ich steh in Mathe und Chemie oft zum erklären an der Tafel und bei Referaten versuche ich immer meine Klassenkameraden mit einzubeziehen. Daher sagte mein Mathelehrer mal zu mir, dass ich Lehrerin werden könnte..

Meiner Meinung nach sind Noten nicht alles...

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Studium abbrechen oder lieber wieder an die alte Uni zurück wechseln?

Hallo,

ich habe letztes Jahr meinen Bachelor in den Fächern Geschichte und Islamwissenschaften erfolgreich abgeschlossen. Da ich Geschichte nicht weiter machen wollte und die Inhaltlichen Themen an der Uni mich zu der Zeit in Islamwissenschaften nicht angesprochen haben, habe ich die Uni gewechselt. Nun studiere ich seit zwei Semestern einen 1-Fachmaster an der Uni Bochum in Islamwissenschaften und bin mit dem Studium dort so unzufrieden, dass ich am liebsten alles hinschmeißen würde! Natürlich hatte ich mich vor dem Wechsel über die Inhalte des Studiums informiert, allerdings sind dort in der Zwischenzeit einige Dozenten weggegangen und dadurch haben sich die dort angebotenen Themen so sehr verändert, dass ich überhaupt nichts mehr damit anfangen kann. Ich war auch schon beim Arbeitsamt und habe mich dort beraten lassen, aber es ist nunmal in Geisteswissenschaftlichen Fächern immer besser wenn man einen Master vorweisen kann. Auf der Suche nach Alternativen habe ich mir nun eigentlich eher aus Interesse das Vorlesungsverzeichnis auf meiner alten Uni angesehen und es hat sich Inhaltlich eine ganze Menge zum besseren verändert. Außerdem wollen die nun dort auch einen 1-Fach Master einführen, so dass ich Geschichte nicht weiter machen müsste. Habe mich auch schon erkundigt, ich könnte mir einige Kurse anrechnen lassen, so das sich das Studium nicht verlängern würde! Momentan bin ich über das Studium in Bochum so frustriert, dass ich es auf keinen Fall so weiterführen möchte. Es gibt also eigentlich nur die Alternativen alles abzubrechen oder die Uni wieder zu wechseln! Was würdet ihr machen?

Studium, Master, Universität, Uniwechsel
Physiker mit Promotion - Gehaltsfrage

Hi,

ich möchte eventuell Physik studieren. Da man halt mit einem Bachelor in Physik nichts anfangen kann, werde ich versuchen, zu promovieren, auch wenn es unglaublich anstrengend wird, klar.

Nun ist die Frage nach dem Gehalt später dann nicht unerheblich in meiner Entscheidungsfindung. Laut Internet beträgt das Einstiegsgehalt mit Promotion zwischen 42000 und 50000 Euro brutto im Jahr. Jetzt weiß ich nicht so richtig, wie gut das ist. Ich habe mal geschaut, aber auf jeder Seite steht was anderes. Einige sagen, das wäre recht wenig, andere sagen, das wäre sehr sehr viel.

Kann man davon gut leben? Wenn ich schätzen würde, dann würde ich sagen durchaus, oder? Ich mein, ich gehe (leider) nicht davon aus, dass ich in naher Zukunft eine Beziehung haben werden, und alleine dürfte so ein Gehalt recht gut sein. Aber ich weiß halt absolut nicht, was es so an Kosten gibt (neben Miete etc...). Ich kann das nicht einschätzen.

Und steigt das Gehalt dann noch, wenn man mehr Berufserfahrung hat? Also ich weiß, dass es das tut, aber auf einigen Seiten stehen dann Gehälter, die sich nicht stark vom Einstiegsgehalt unterscheiden.

Ich weiß, dass das Gehalt kein Hauptgrund für ein bestimmte Studium sein sollte. Aber es ist für mich ein recht wichtiger Faktor. Wenn ich mir schon 7 Jahre oder so die Mühe mache und studiere, dann möchte ich davon halt auch was haben. Ein anderer Berufswunsch (Web-/Grafikdesigner) fällt deshalb schonmal raus, weil man da einfach sehr wenig verdient leider (wenn man nicht unglaublich viel Glück oder Talent hat)

Danke schon mal Lg

Leben, Studium, Gehalt, Lohn, Physik, Promotion
Kunstmappe! Bin ein wenig planlos

Hey Leute!

Also mein angestrebtes Studium ist ein Kunststudium (auf Lehramt), aber trotz einiger gelöster Probleme, bleiben ein paar immer noch.

Ich wollte mich für die UdK bewerben in Berlin und bewerben kann man sich dort erst ab Mitte März. Das sind jetzt noch ca 5 Monate!

Aber mit der Mappe habe ich noch nicht angefangen, weil mich Schule total einschleust und ich nur am Lernen oder in der Schule bin.

Mir fällt nicht mal wirklich was ein, was ich machen könnte. Mein Traumthema für die Mappe wäre ja Augen, aber ich hab irgendwo gelesen, dass man verschiedenes malen und abzeichnen sollte und da fand ich Augen als Thema schon ein wenig einseitig.

Ginge das denn als Mappenthema Augen zu nehmen? Man könnte doch dann Fotografien machen von gesprayten Augen oder auf Leinwand gemalte Augen etc. Eine Freundin hat mir auch vorgeschlagen das Thema Gesichter zu behandelt, aber wo kann man da die Kreativität zeigen?

Irgendwo habe ich auch eine Mappe gesehen mit dem Thema "Fisch" (die wurde auch angenommen". Geht das wirklich?

Glaubt ihr, ich bekomme in 4-5 Monaten noch hin 20-30 Werke zu machen? An der Zeit soll es jetzt nicht scheitern, weil ich ja auch zwischen drin Ferien habe und bald meine Klausuren zu Ende sind! (Im 2. Semester sind auch weniger Klausuren und das Abitur erst im Mai)

Danke für Antworten!

P.S. Muss ich irgendwas beachten, abgesehen von formalen Aspekten? (Damit ist gemeint, wie die Mappe aufgebaut sein soll etc. das steht ja alles auf der Seite. Bezogen ist es auf Kreativität und Themenwahl)

Nochmal danke! (Sorry, dass ich so wuselig rüber komme...)

Kunst, Studium, Berlin, Abitur, Kunststudium, Lehramt, UDK, Kunstmappe
Wie kann ich mit meinem autoritären, strengen Vater umgehen?

Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Mein Vater ist so ein "autoritärer" Mensch. Ich bin jetzt 17, weiblich und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich gebe zu, dass ich mir ein paar Fehltritte geleistet habe, zum Beispiel wurde ich vor einem halben Jahr mit Drogen erwischt und, natürlich war das Vertrauen meiner Eltern danach erstmal weg, was ich ja auch verstehen kann. War einfach eine dumme spontane Aktion. Aber ich habe mir seitdem viel Mühe gegeben, dass wieder hinzukriegen und ich meine, dass es langsam auch mal gut Ist. Meine Noten sind und waren schon immer ziemlich gut, aber mein Vater gibt mir trotzdem, dass gefühl, dass ich für ihn eine große Enttäuschung sei. Jetzt nicht nur wegen der Sache vor einem Halben Jahr sondern auch generell, zum Beispiel, weil ich mich ihm zufolge für die völlig falschen Studienfächer interessiere. Er selber hat beruflich ziemlich erfolg und will, dass ich es ihm gleichtue obwohl für mich diese Tatsache nunmal einfach nicht das wichtigste ist. Er denkt ich lege keinen Wert auf seine Meinung, und ist zu stur zu erkennen, dass seine Meinung so ziemlich die einzige ist aus der ich mir was mache. Ich bin an sich ein selbstbewusster mensch, aber ich habe das Gefühl, dass ich meine Vorstellungen und meinen Charakter aufgeben muss, um ihn zufrieden zu stellen und daran zerbreche ich so langsam. Ich will meine Eltern wirklich nicht verlieren oder enttäuschen, aber ich muss doch auch die Chance haben mich selbst zu verwirklichen. Wie kann ich meinem Vater das klar machen? Wie kann ich ihm deutlich machen, wie es sich anfühlt, wenn er mir ständig das Gefühl gibt eine einzige große Enttäuschung zu sein? Ich finde er hat wirklich keinen Grund so extrem streng mit mir umzugehen. Wieso erkennt er denn nicht, dass ich mir Mühe gebe?

Studium, Schule, Familie, Erziehung, Vater, Eltern, Enttäuschung, Autorität
Abiturzeugnis nachreichen bei der Uni

Guten Abend,

ich habe von einer Uni, bei der ich mich beworben habe, ein Schreiben bekommen, in dem es heißt, ich solle denen doch bitte eine neue beglaubigte Kopie meines Abiturzeugnisses schicken, da die, die meiner Bewerbung beilag, nicht den Anforderungen entspricht.

Nun habe ich mir die Anforderungen genau durchgelesen und beim Bürgerbüro meiner Stadt darauf geachtet, dass mir eine Kopie mitgegeben wird, an der die Uni nichts aussetzen kann.

Ich will dem ganzen aber noch ein kurzes Schreiben beifügen, damit die Person, die den Umschlag dann bekommt, was damit anfangen kann und nicht nur ein Zeugnis in der Hand hat.

Ich habe hier das Schreiben hochgeladen, damit man mir sagen kann, ob ich das so lassen kann.

Die Adresse der Uni habe ich absichtlich nicht da drauf, weil ich das alles in einem braunen Umschlag verschicke und die Adresse dort aufgeschrieben wird.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die sehr geehrte Frau die richtige Anrede ist, weil auf dem Schreiben, was mir die Uni wegen den fehlenden Unterlagen zugeschickt hat, steht, dass sie die Ansprechpartnerin ist. Nur habe ich die Sorge, dass es komisch kommt, wenn sie es doch nicht ist und ich dann eine falsche Anrede verwende.

Ist es nicht besser, "sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren" zu benutzen?

Tut mir Leid, wenn ich etwas paranoid wirke, aber ich möchte den bestmöglichen Eindruck hinterlassen.

Vielen Dank im Voraus

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Studium, Bewerbung, Abitur, Universität

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