Fachabitur statt Abitur - Argumente

Hallo! Ich bin momentan in der 9. Klasse eines Gymnasiums. In der 12. Klasse würde ich mein Abitur machen. Allerdings möchte ich gerne nach der 11. Klasse die Schule beenden (dh. Ich habe dann mein Fachabitur). Darauf folgend möchte ich eine Ausbildung zum Notfallsanitäter machen. Diesen würde ich dann gerne einige Jahre ausüben. Dann würde ich Rettungsingeneurwesen an einer Fachhochschule studieren wollen, mit dem ich dann wieder zurück zur Feuerwehr gehen will. Da ich für diesen Lebenslauf keine Hochschulreife, sondern "lediglich" die Fachhochschulreife benötige, würde ich halt gerne nach der 11. abgehen, da ich schon sehr häufig gesehen habe, wie Leute, die Hochschul-Abitur gemacht haben, nicht von ihrer Position Weg kommen bzw. lange Zeit brauchen, um ihren Finalen Beruf zu haben. Da wäre es für mich ja besser, direkt nach der 11. abzugehen und direkt sehr gute Berufschancen zu nutzen (der Notfallsanitäter wurde neu eingeführt und infolge dessen werden momentan viele Leute gesucht, die sich die Schichten mit miesem Gehalt antuen). Aber um so früher ich mich bei der Feuerwehr bewerben würde, um so bessere Chancen hätte ich halt dort eine Stelle zu bekommen. Nun muss ich aber meine Eltern überreden, dass sie mir ihren Segen geben, nach der 11. abzugehen (ich kanns zwar selbst entscheiden, da ich am Ende der 11. 18 bin, aber will mich nicht gegen sie stellen). Wie soll ich das hinbekommen, dass sie mit zustimmen?

Beruf, Studium, Feuerwehr, Abitur, Fachabitur, Fachhochschule, Rettungsassistent, Rettungsdienst, Notfallsanitäter
Was ist sinnvoll zu studieren?

Hey :) Also ich würde echt gerne studieren und dieses Jahr mache ich mein Abi, die Prüfungen stehen kurz bevor und ich hab Keine Ahnung, was ich studieren soll. Mir geht es nicht nur darum, dass ich es gerne studiere, sondern auch darum, dass ich damit etwas anfangen Kann, deshalb ,,sinnvoll". Ich möchte nicht gleich arbeitslos sein bzw. eine realistische Chance später in der Berufswelt haben. Eine kurze Beschreibung zu meiner Person: Ich bin eher künstlerisch und kreativ. Ich kenne mich gut in der Mathematik aus, kann gut logisch und räumlich denken. Meine Interessen liegen Aber auch bei den Gesellschaftswissenschaften bzw. in der Politik. Damals hab ich auch viel mit Theaterspielen zu tun gehabt und ein Praktikum bei Theaterpädagogen gemacht. Technische Berufe wären überhaupt nichts für mich oder Berufe in der Chemie...dafür hab ich kein Verständnis :D Sprachen Sind auch nicht so mein Fall, ich spreche zwar einigermaßen gut englisch und habe Latein-Kenntnisse...mehr Aber nicht. Mit den modernen Medien wie z.B. Film kann ich gut umgehen und für Medien- und kommunimationswissenschaften würde ich mich z.B. auch interessieren, dafür Sind meine Noten Aber leider nicht so gut.

Mir ist Aber leider klar, dass mit all meinen Interessen wenig anzufangen ist bzw. So gut Wie jeder von sich behauptet, dass er solche Interessen bzw. Talente hat. Könnt ihr mir irgendwelche Studiengänge empfehlen bzw. habt ihr gute Ideen für Studiengaenge, die mir auch für die Zukunft helfen könnten?:)

Studium, Ideen
Nach dem Abitur in die Türkei ziehen?

Hi Leute, also erstmal etwas zu meiner Situation, ich bin 19 besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe dementsprechend im Sommer 2016 (wenn alles gut läuft) mein Abi in der Tasche. Meine Eltern sind gebürtige Türken aber leben mittlerweile seit ca. 30 Jahren in Deutschland, haben beide studiert und haben angesehene Berufe. Ich bin in Deutschland geboren und besitze ebenso den deutschen Pass. Meine Türkischkentnisse beschränken sich trotz jährlichen Urlaubs leider auf ein "Grundschulniveau", ich verstehe alles , kann einfache Sätze problemlos bilden, mich eigentlich auch gewählt artikulieren aber mir fehlen meist die Worte, da ich den Satz zuerst auf deutsch bilde und dann versuche umzudenken und so weiter :D Jedenfalls habe ich mich in den letzten 4 Jahren intensiv mit dem Gedanken auseinandergesetzt, mein Leben in der Türkei fortzuführen. Dabei habe ich nicht viele Sicherheiten aber allein die Tatsache dass ich bei jedem Gedanken an die. Türkei in tränen ausbreche bestätigt mir eigentlich dass ich rein emotional so sehr an die Türkei gebunden bin und mir so sehr ein Leben dort wünsche, dass ich es vielleicht wagen sollte. Nach dieser langen Einleitung nun zu meinem Problem ( danke für die Geduld :D) ich würde dort zu meinen Großeltern ziehen mit denen ich bereits gesprochen habe und da wir ganz gut situiert sind wäre es mit dem eigenen Zimmer und der Finanzierung kein Problem. Ich würde gerne Jura studieren, jedoch nicht etwa in Istanbul oder Ankara sondern in einer kleinen "Großstadt"in Anatolien. Ich war bereits im Sommer an der Rechtswissenschaften Fakultät um nachzufragen ob die Möglichkeit besteht mich mit einem Deutschen Abitur anzunehmen und sie sagten mir dass ich ohne weitere Aufnahmetests (diese wurden abgeschafft für Schüler aus dem Ausland) angenommen werden könnte wenn mein Abitur den Erwartungen entspricht (mit 2.5 würde ich problemlos reinkommen). Mir ist natürlich klar dass es für mich nur Sinn macht in der Türkei zu studieren (vor allem Jura) wenn ich dort leben möchte aber darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht und habe keine Zweifel mehr. In der Türkei ist es so dass man eigentlich nur dann gute Berufschancen hat, wenn man von einer guten Uni kommt. Nun aber mein ausgeklügelter Plan haha also nach dem vierjahrit Studium und dem einjährigen Praktikum habe ich entweder die Möglichkeit mich um einen Job zu bewerben (sehr geringe Chancen ) oder die Möglichkeiten eine Prüfung (Kpss) abzulegen die zwar viel Arbeit und Übung bedarf aber nicht unmöglich zu bestehen ist ( Dinge wie Geschichte, Physik und Mathe sind unter anderem gefragt). Hierbei gibt es bis zu 100 Punkte und wenn man besser als ich glaube 80 ist, gibt man eine Stadt an und wird dort dann als verbeamtete Juristin eingesetzt. Bei dieser Möglichkeit spielt die Universität also keine Rolle mehr sondernnur die Punktzahl. Nun meine Frage an euch, für wie realistisch haltet ihr diesen Plan und könnt ihr mir eventuell Tipps geben? Inwiefern wird das Leben anders ?

Studium, Türkei, Ausland, Abitur, Jura
IQ 108 im Alter von 27, was nützt es mir?

Hallo,

ich habe vor kurzem einen IQ-Test bei Mensa gemacht und habe dabei nun einen IQ von 108 bestätigt bekommen. Ich selbst bin männlich und 27 Jahre alt. Ich habe einen Realschulabschluss, zwei IT-Ausbildungen und arbeite als Programmierer. Die Frage die sich mir stellt ist, was ich mit diesem IQ für Möglichkeiten habe, vor allem in meinem Alter, ob ich Ihn noch steigern kann und ob es für ein Studium reicht, bzw. ein Studium in meinem Alter noch sinvoll ist und ob ich im Nachhinein einen Job finden kann. Hierbei wäre mir Jobsicherheit lieber als viel Gehalt und der öffentliche Dienst sympatischer als die Privatwirtschaft.

Eine detailierte Auswertung habe ich noch nicht, jedoch schätze ich selbst den Test so ein:

Mathe: durchschnittlich

Sprache: gut

Gedächtnis: sehr schlecht

Räumliches Vorstellungsvermögen: durchschnittlich bis gut

Allgemein war der Test schon reichlich fordernd. Ich mache wenig Sport und ernähre mich nicht bewusst gesund. Habe wohl auch erblich bedingt Durchblutungsstörungen und leider auch ne Sehschwäche (daher auch die Überlegung meinen Job als Programmierer wegen der Bildschirmarbeit aufzugeben und mir was neues zu suchen). Aufgrund vieler Schulwechsel und daraus resultierenden Depressionen war ich in der Schule und in den Ausbildungen nie wirklich gut und habe auch meist nie gelernt (Durchschnitt 2,5). Habe leider auch kaum soziale Kompetenzen.

D.h.: Ich habe nen ganzen Berg vor mir, was ich an Kompetenzen aufholen muss. Mein Alter ist dabei nur ein Hindernis von vielen. Meint Ihr da kann man noch was machen?

Beratung, Beruf, Studium, IQ, Lebensweg
Abitur nachholen mit 31 zu spät?

Hallo,

Ich bin fast 31 Jahre alt. Bin verheiratet ,habe zwei kinder. Ich habe den Realschulabschluss gemacht und keine abgeschlossene Ausbildung. Spreche aber 4 Sprachen fliessend da ich sehr sprachbegabt bin und viel im Ausland war. Ich würde sehr gerne Abitur nachholen und eventuell an einer Universität studieren. Ich mach mir nur Gedanken bringt das überhaupt was für mich,wenn ich mit 33 mit dem Abitur fertig bin und dann noch weiter in irgendeiner Richtung weiter studiere? Ich würde sehr gern etwas schönes und sinnvolles machen und mich weiter bilden. Ich weiss genau wenn ich es nicht tue werde ich es später bereuen. Ich erwarte von meinen Kinder Höchstleistung und das sie immer ihr bestes geben aber ich selber stehe jeden Morgen auf und mache einen Job den ich hasse in einer Firma die ich hasse. Habe keine Berufsausbildung und arbeite bei einer Leihfirma als Produktionshelferin. So kann es nicht weiter gehen. Ich würde nach dem Abitur auf das Sprach und Dolmetscher Institut gehen und endlich meinen Traum leben. Das Abi ist Voraussetzung um dort zugelassen zu werden. Die Frage ist nur bringt einem Abitur etwas auch ohne zu studieren? Nur für den Fall das ich nicht auf das SDI gehe. würde mich für einige Ratschläge freuen. Ach ja falls jemand fragen sollte warum ich das damals nicht gleich gemacht habe kann ich nur sagen das es damals eine sehr schwere Zeit war worauf ich nicht eingehen möchte. Aber besser spät als nie.

Mit freundlichen Grüßen

Studium, Abitur, Universität
Weit weg von Zuhause - wahrscheinlich doch die falsche Entscheidung?

Hallo liebe Community,

ich bin im Moment etwas ratlos und möchte mir deshalb so viele Meinungen wie möglich anhören..

Ich habe dieses Jahr im März Abitur gemacht und hatte schon länger den Plan, direkt im nächsten Wintersemester nach einem 3-monatigen Auslandsaufenthalt mit dem Studium zu beginnen. Mir war auch schon immer klar, dass ich an eine gute Uni gehen möchte, jedoch war mir die beste Uni, für das was ich studiere zu nah an meiner Heimatstadt (etwa 50 km Entfernung) und die Stadt an sich hat mir nie wirklich zugesagt. Also entschied ich mich für eine etwa 400 km von meiner Heimatstadt entfernten Stadt, wegen einem speziellen Studiengang, der mir ziemlich zusagte (und das auch bis heute tut) und weil diese Stadt für mich die beste Kombination aus lebenswerter Unistadt und guter Uni darstellte. Ich bin hier jetzt seit ca. 3 Monaten, 2 Wochenenden in dieser Zeit heimgefahren, aber ernsthaft am überlegen doch an die gute Uni in der Nähe meiner Heimatstadt zu wechseln. Der Grund dafür ist, dass ich denke, doch nicht der Mensch zu sein, der es als tolle Erfahrung wahrnehmen kann, weit weg von jahrelangen Freunden und Familie zu sein. Ich kannte das Gefühl von Einsamkeit bevor ich hierher kam vorher gar nicht, hatte meine Eltern, zu denen ich immer ein eher freundschaftliches und gutes Verhältnis hatte, viele gute Freunde und viele Bekanntschaften, doch jetzt fühle ich mich ständig irgendwie einsam. Anschluss gefunden hab ich hier von Anfang an ziemlich gut, paar Leute die ich als Freunde bezeichenen kann auch schon und unter der Woche ist ziemlich viel los, an den Wochenenden fährt jedoch fast jeder heim, was für mich nicht einfach so mal möglich ist. Das größte Problem ist jedoch, dass ich meinen Exfreund, mit dem dann Schluss war, als wir beide studieren gegangen sind (in 2 Städten die ca 6 Stunden voneinander entfernt sind) und meine jahrelangen, wirklich sehr guten Freunde einfach unglaublich vermisse und auch nicht glaube, dass ich mich in meinem Umkreis hier jemals so wohlfühlen werde wie in meinem früheren Umkreis.. Nach dem Abitur hatte jeder den Plan 'weit weg von zuhause' studieren zu gehen, im Endeffekt hat es fast niemand wirklich gemacht, jetzt verstehe ich auch wieso..

Was ich auch noch dazu sagen muss ist, dass immer davon die Rede ist wie viel selbstständiger man wird und wie sehr einen eine solche Erfahrung persönlich weiterbringt, jedoch muss ich ehrlich sagen, dass ich dieses Gerede als ziemlich übertrieben empfinde, weil ich nicht sagen würde, dass mich das jetzt irgendwie persönlich weitergebracht hätte. Eher im Gegenteil, mein Selbstbewusstsein leidet im Moment ziemlich unter der Situation..

Die Frage ist jetzt, ob die Entscheidung vielleicht doch zum nächsten Semester in die nähere Stadt zu wechseln in meiner Situation die richtige wäre oder ob ich das ganze einfach noch weiter durchziehen soll, obwohl es mich alles andere als glücklich macht..

Schon mal Danke für die Antworten ;)

Studium, Einsamkeit
Können Gefühle weggehen durch Stress? Bitte Hilfe.

Seit 6 Wochen ist jetzt Schluss, er hatte keine Kraft mehr zwischen Uni, Arbeit, Wohnungssuche, Ruhebedürfnis (nie alleine weil WG) und Freundin zu balancieren. Klar, es klingt erstmal wie eine Ausrede, jedoch sagt er zu jedem in seiner Familie und im Freundeskreis, dass ich eine tolle Frau war und nix falsch gemacht habe, er bekäme sein Leben momentan nicht auf die Kette und es wäre nicht fair gegenüber. Er sei sich aber bewusst, dass er wohl keine Bessere als mich finden würde. (Ich war sehr tolerant und hab ihm auch den nötigen Freiraum gelassen.) Mir sagte er, es sind noch Gefühle da, aber er kommt derzeit nicht ran, weil ihn alles so ankotzt. Ich konnte reden wie ich will, er meinte, es wäre unfair mir gegenüber.

Er hat dennoch große Angst, ich könnte aus seinem Leben verschwinden. Schließt einen Neuanfang nicht aus. "Mit Garantie wirst du mich mit keiner anderen sehen, wo soll das reinpassen? Das mit uns hat ja gepasst, ich hab einfach keine Kapazität mehr." Will mich weiterhin treffen im neuen Jahr, aber erstmal freundschaftlich. Da könne man drauf aufbauen. Das kann ich jedoch nicht. Habe Angst vor Freundschaft. Er weinte, als ich sagte, ich möchte erstmal keinen Kontakt. Er reagiert auch eifersüchtig auf andere Männer, das würde ihn stören, höre ich von seinen Leuten.

Ich höre von seinem Bruder, dass er sich momentan so auf die Arbeit und Leistung im Studium fokussiert, dass er UNS gar nicht reflektiert hat bisher, er verdrängts einfach. Seine Mom musste ihn überreden, dass er zum Weihnachtsessen kommt und er nicht lernt. Er hat zur Zeit zudem eine depressive Phase und nimmt auch Tabletten dagegen, So gesehen, klar er muss das auf die Reihe kriegen. Wenn ich aber höre "Ich hab die Schnauze voll von Frauen, ich hab keinen Nerv mehr für Beziehungen, gar nicht mehr", weiß ich nicht, wie ich das verstehen soll. Ist das Schmerz? Wut?

War ich SO schlimm, obwohl ich ihm alle Zeit der Welt ließ, ihm immer beistand? Ich fühle mich furchtbar.

Ich melde mich nicht mehr bei ihm, er muss kommen, das ist logisch. ABER: Wenn die Gefühle wirklich nur verschüttet sind, wie er mir sagte - bricht das irgendwann raus, wenn der Stress weniger wird? Oder verschwinden sie dann ganz?

Ich liebe ihn sehr und möchte ihn zurück.

Liebe, Studium, Gefühle, Beziehung, Trennung, Student
Mein Studiengang und mein Studienort sind schrecklich, Wechsel ist nicht so leicht. Was tun?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt. Ich wollte immer Psychologie studieren, das ist mein Lebenstraum. Doch nachdem ich letztes Jahr mein Abitur mit 3,4 absolviert hatte, bekam ich aufgrund der schlechten Note keinen Platz für Psychologie. Ich habe in einer Großstadt gelebt, in der mich wohl gefühlt habe, Freunde hatte und glücklich war. Natürlich wollte ich trotzdem nach meinem Abitur studieren, also hat mir meine Mutter ein Jura-Studium in einer 85 Kilometer entfernten kleinen Stadt empfohlen. Obwohl ich erst dagegen war (zu langweilig), habe ich nachträglich doch eingewilligt, aber immer betont, das sich nicht aus meiner geliebten Großstadt dorthin ziehen will. (Pendeln wäre für mich schwer gewesen, leide unter Panikattacken in Zügen). Ich hatte meine Mutter ausdrücklich gebeten, mir lieber 2 Mini-Wohnungen (eine in der Großstadt, um dort zu bleiben und eine in dem kleinen Ort mit der Uni) zu mieten für DASSELBE Budget, doch sie hat einfach hinter meinem Rücken den Mietvertrag für eine große Wohnung in der kleinen Stadt unterschrieben. So MUSSTE ich also umziehen. Außerdem hat sie viel Geld in die neue Wohnung dort investiert (neue Böden usw). Das Problem ist, ich habe jetzt im 3. Semester festgestellt, dass ich Jura einfach nicht studieren will, es langweilig und trocken ist und ich mich mit dem Beruf des Anwalts unglücklich machen würde und es mir zu stressig wäre (Ich wollte es ja noch nie wirklich, ich wurde von meiner ganzen Familie mehr überzeugt dazu). Die kleine Stadt ist einfach schrecklich. Es gibt hier fast nichts. Nur ein Kino, ein kleines Einkaufscenter mit kleiner Innenstadt, kaum Nachtleben, keine Events. Die Leute sind unfreundlich und sehr konservativ, die Stadt ist trist, spießig und langweilig. Hier ist absolut NICHTS und ich bin unglücklich hier. Alles ist so ländlich und ich sitze auch noch am Stadtrand. Ich weine oft, weil ich so Heimweh habe, dass ich nicht mehr kann. Jetzt habe ich erfahren, dass ich per Fernstudium Psychologie studieren könnte, was ein Traum wäre. Doch ich weiß nicht, wie ich meiner Mutter und meiner Familie beibringen soll, dass ich Jura abbrechen will. Die würden alle ausrasten...Zudem hat meine Mutter gesagt, dass sie mir nicht noch einen Umzug (bin oft umgezogen) finanziert und hier bleiben soll. Ich habe so Angst, dass die Wohnung hier eine Mindestmietzeit besitzt (Ich weiß es nicht)..Kann man da überhaupt aus dem Vertrag rauskommen? Muss meine Mutter auch zahlen, wenn ich abbreche und sie mich dann hasst bzw. nicht zahlen will? Kann ich sowas notfalls einklagen? Ich suche dauernd nach einem Nebenjob, aber nie meldet sich jemand darauf bzw. stellt mich ein. Ich bin völlig verzweifelt und will nur noch zurück nach Hause. Ich vermisse die Großstadt so und halte es hier nicht mehr aus, aber ich bin ja finanziell von meiner Familie abhängig. Was soll ich tun?

Studium, Psychologie, Großstadt, Jura, Kleinstadt

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