heute morgen wurde ich (17, Schüler des KGW in Duisburg, Stufe 12) zum Schulleiterbüro gerufen und traf dort meinen bereits wartenden Freund an, neben dem ich in der Mathematik Vorabiklausur vorletzten Mittwoch saß. In einem Gespräch mit dem Schulleiter und seinem Stellvertreter wurden wir dann beschuldigt in zwei Teilaufgaben voneinander abgeschrieben zu haben, da wir in der einen genau die gleich Fehler, und in der anderen genau den gleichen (dem Unterricht fremden) Rechenweg haben. Unser Argument, dass wir gemeinsam gelernt haben wurde ignoriert, da es ja "eindeutig scheint". Wohl bemerkt wurden wir weder während der Klausur weder erwischt noch sonst irgendwas und es bleibt somit nur eine, aus Sicht der Schulleitung schon abgeschlossene, Beschuldigung. Entweder müssen wir nun beide am Donnerstag nachschreiben, oder wir sollen unsere angebliche Tat gestehen und für die beiden Teilaufgaben jeweils 0 Punkte kassieren. Da ich mir keiner Schuld bewusst sein brauche, sehe ich es weder ein 7 Punkte aus der einen Aufgabe zu verschenken (die andere war falsch), noch die gesamte Klausur zu wiederholen. Und nein, ich habe kein Geld für einen Anwalt :D
Beschuldigung eines Täuschungsversuchs in der Vorabiklausur
Abitur,
Gymnasium,
Schulrecht,
Täuschungsversuch
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