Chlorid- und Borat-Nachweis?

Liebe Forum-Mitglieder,

ich befinde mich im ersten Semester meines Pharmazie-Studiums und absolviere zur Zeit ein Analytik-Praktikum. Heute habe ich eine Analysesubstanz auf Anwesenheit von folgenden Anionen untersucht: Sulfat, Borat, Chlorid und Nitrat. Es handelte sich um eine Substanz mit gut löslichen und schwer löslichen Bestandteilen, die ich natürlich durch Kochen getrennt habe. Der Chlorid-Nachweis mit Silbernitrat war mit einer beträchtlichen Menge (1/3 Spatel) des durch Kochen entstandenen, abfiltrierten Niederschlags eindeutig positiv, mit der Lösung jedoch negativ. Das zweite Problem war der Borat-Nachweis mit Methanol und Schwefelsäure, der sowohl mit dem Niederschlag als auch mit der Lösung immer wieder negativ ausfiel. Später stellte sich heraus, dass kein Chlorid, dafür aber Borat in der Analysesubstanz enthalten war. Was kann den positiven Chlorid-Nachweis mit dem Niederschlag verursacht haben? Neben Borat-Ionen enthielt die Substanz noch Sulfat-, Eisen- und Natrium-Ionen. Kann der für Chlorid typische weiße, flockige Niederschlag durch eine der genannten Ionen verursacht worden sein? Und was könnte der Grund dafür gewesen sein, dass beim Borat-Nachweis keine grüne Flamme zu sehen war? War vielleicht die Durchführung des Versuchs fehlerhaft? Muss man eine bestimmte Menge an Methanol dazugeben? Im Skript waren keine konkreten Mengenangaben zu finden. Oder war die Borat-Konzentration in der Analysesubstanz einfach zu gering.

Ich danke euch bereits im Voraus.

Viele Grüße 

Studium, Schule, Chemie, Analytik, analytische Chemie, Anorganische Chemie, Pharmazie, quantitative Analyse
Sollte man sich als Jugendlicher einen Nebenjob suchen auch wenn man noch zur Schule geht?

Ich selber bin der Meinung nein, denn das kann die Schulnoten richtig zerstören.
Leider geben manche eltern ihren Kindern zu wenig Taschengeld, weswegen sie dazu gezwungen sind einen nebenjob zu machen um nicht arm zu sein. Kenne selber viele Leute denen das passiert ist. Sie mussten einen Nebenjob machen um sich sachen Leisten zu können.
Und sie haben ALLE schlechte Noten und es wird für sie jetzt schwer am ende einen Guten Beruf zu finden.
Wenn man dagegen keinen Nebenjob macht und sich auf Schule fokussiert hat man bessere Noten. Bei uns ist es so, dass die die keinen Nebenjob haben viel besser sind als die mit. Lieber arbeitet man jetzt garnicht und hat dafür später einen guten job. Statt jetzt zu arbeiten und später wegen schlechten Noten einen schlechten job zu kriegen.

Von daher bin ich gegen nebenjobs bei Schülern. Es verschlechtert nur die Schulnoten.
Die eltern sollten eher dafür sorgen, dass das Kind viel Taschengeld bekommt. Dann muss das Kind nicht an armut leiden und kann sich voll auf Schule fokussieren und am ende einen guten job bekommen.

Klar man könnte natürlich sagen, dass so ein Nebenjob erfahrungen bringt. Aber was bringen einem Erfahrungen, wenn man sowieso schlechte Noten hat? Dann kann man mit den Erfahrungen nämlich nichts anfangen, da man sowieso keinen Guten job bekommt.

Man kann auch sagen, dass man dadurch mehr geld kriegt, was ja auch stimmt. Allerdings hat man 1. später wegen schlechten noten viel weniger. Und 2. die eltern können das Kind auch einfach verwöhnen.

Stimmt ihr mir da zu?

Nein Stimme nicht zu 50%
Ja stimme zu 50%
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Was soll ich beruflich machen / Versager / Handwerk?

Hallo, ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zum Tischler und bin bereits 28 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich nur normal gearbeitet und eine kaufmännische Ausbildung nach 5 Monaten abgebrochen. Da war ich auch froh darüber. Nun habe ich, zum Glück, diese Ausbildung bekommen, denn andere wollten mich nicht nehmen. Der Beruf an sich ist in Ordnung, nur was mich enorm stört : die langen Arbeitszeiten plus Samstagsarbeit. Ich komme oft locker auf 60 Stunden pro Woche. Oft ist man 12 Stunden weg und dann geht es auch abends direkt ins Bett. Freizeit fast kaum vorhanden. Das Problem ist, dass das in anderen betrieben nicht arg viel anders ist. Als Tischler arbeitet man eben sehr viel. Und dann kommt dazu, dass man als Tischler echt schlecht verdient. Selbst mit Meister. Löhne von 1300 netto als Single oder mit Meister 1600 sind keine Seltenheit. Als selbständiger hat man zwar mehr, man schuftet sich aber zu Tode. Ich frage mich mittlerweile echt, was ich tun soll. Ich fühle mich wie ein Versager. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, bin ich ich 29 Jahre alt! Wie soll das weiter gehen? Was kann ich noch tun? Ich möchte einen Beruf, in dem man einigermaßen gut verdient und auch Freizeit hat und nicht nur am malochen ist. Wenn ich meine ganzen Freunde anschaue - die haben genug Freizeit und auch mehr Geld. Natürlich haben sie bessere Berufe bzw studiert oder sind verbeamtet. Ich würde mich echt über Tipps freuen. Bin am Ende zur Zeit. So kann ich das nicht ein Leben lang machen. Da wird man kaputt.

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Studium, Überforderung, keine Unterstützung?

Hey ihr Lieben!

Ich hab dieses Jahr mein Abitur abgeschlossen und gehöre mir zu den „besten“ in meinem Jahrgang - somit viele Erwartungen meiner Familie und Freunde. 

Dies ist meine Situation:

Problem 1:

Ich möchte / glaube das ich Gut in Lehramt reinpasse und das was ich studieren möchte ist 3 Stunden weit entfernt von mir, aus diesem Grund müsste ich umziehen, meine Eltern möchten dies aber nicht.

Außerdem hab ich mich mit 100000 anderen Studiengängen auseinandergesetzt, jedoch überfordert mich das mehr als es mir hilft, da die Auswahl zu einer höheren Orientierungslosigkeit führt. Habt ihr euch damals auch so gefühlt ??

Problem 2: 

Andrerseits bin ich mir gar nicht so sicher ob ich das studieren soll, an sich interessiert es mich sehr aber so 100% sicher fühle ich mich dennoch nicht (ist das normal? Habt ihr euch sicher bei der Studienwahl gefühlt? Meint ihr einfach probieren?) 

Problem 3:

Wir vorher aufgeführt, erwarten meine Familienmitglieder sehr viel von mir, Aussagen wie 

„Mach doch was vernünftiges mit deinem Schnitt“ , „mach doch Medizin“ , „Lehramt ist doch nichts Gutes/ Besonderes“... 

irgendwie fehlt die Unterstützung, zumal viele meiner Familienmitglieder was gutes/ angesehenes lernen (alle Medizin/ Jura etc). 

Problem 4: 

Ich hab gar keine Unterstützung beim Einschreiben etc. zu Hause und hab Angst das ich mit den Bewerbungsunterlagen nicht klar komme / mit dem Verfahren..

Mein Zeugnis liegt nämlich erst am 11 vor und am 15 sind die meisten Fristen für die Unis abgelaufen..

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Was denkt ihr und wie habt ihr euch damals gefühlt, hattet ihr ein richtiges Ziel oder habt ihr etwas versucht ? 

Hab schon einige mentale Breakdowns gehabt vor Überforderung .....

Studium, Schule, Ausbildung und Studium

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