Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL) oder normale (BWL)?
Studiere im 2. Semester IBWL und bin relativ zufrieden, es gibt natürlich Module die weniger Spaß machen aber auch Module die interessant sind. Meine Frage nun lautet was wird später einmal besser angesehen (abgesehen von den Praktikas & Auslandssemester), welche auch beim normalen (BWL) Studium freiwillig möglich sind. Was enthält Module bzw. eine bessere Ausbildung später einmal beim Arbeitgeber und was wirkt attraktiver?
4 Stimmen
2 Antworten
Kein Arbeitgeber befasst sich damit, welche Module ein Bewerber im Studium belegt hat. Geschaut wird bei BWLern auf Sprachkenntnisse (flüssiges Englisch ist inzwischen in diesem Bereich eher Selbstverständlichkeit als besondere Qualifikation, also ruhig noch ein, zwei weitere Sprachen lernen!), den gewählten Vertiefungsbereich (Marketing und Personal machen "alle"...) sowie Praktika (ohne s!), Nebenjobs und andere Vorerfahrungen bzw. Zusatzqualifikationen.
Von daher solltest du vor allem darauf achten, dass du rund um die Pflichtveranstaltungen schon frühzeitig auch freiwillig irgendwas machst, was dich von anderen Bewerbern abhebt. Und du solltest dir frühzeitig klar werden, in welche Richtung innerhalb der BWL du gehen möchtest und dann auch darin nach Möglichkeiten schauen, erste Erfahrungen zu sammeln. Die "harten Nüsse" wie Finanzen, Controlling und Co. sind da tendenziell erfolgsversprechender als der "Laberkram".
Wenn du uns Ausland willst, eher international arbeiten willst bzw. in einen multinationalen Konzern willst, kann man sich mit IBWL bestimmt in gewissem Maße absetzen wenn die Schwerpunkte richtig gewählt werden und auch einschlägige Praktika gemacht wurden.
Willst du national arbeiten, z.B. im FACT-Bereich => BWL.