Studiengänge mit Zukunft?

3 Antworten

Die besten Berufs- und Verdienst-Aussichten bestehen für alles, was mit Informatik zu tun hat.

Auch für die anderen MINT-Fächer bestehen gute Aussichten, z.B. Mathe, Ingenieur-Studiengänge,…

Beim Lehramt bestehen die besten Aussichten für Mathe- und Physik-Lehrer.

Viel Erfolg!

Lehramt ist immer eine gute Idee. Lehrer wird es schließlich immer brauchen und im Moment gibt es meist zu wenige.


DpB11  22.06.2020, 23:43

Das wird zwar in vielen Medien pauschal so behauptet, aber gerade für Massenfächer wie Englisch, Deutsch, Biologie an allgemeinbildenden Schulen gilt das nicht unbedingt.

Mit Mathe, Physik, Informatik oder ähnlichem, und dann am besten noch für berufsbildende Schulen, sähe das ganz anders aus ;-)

NilsJonas  22.06.2020, 23:55
@DpB11

Das stimmt, die Naturwissenschaften sind sehr rar. Die Orchideenfächer eher weniger.

DpB11  22.06.2020, 23:57
@NilsJonas

Och, ich hab mit ETechnik durchaus ein "Orchideenfach", trotzdem rollt man unseresgleichen den roten Teppich aus ;-)

Problematisch sind vor allem die Fächer und Schulformen, an die jeder bei "ich will Lehrer werden" sofort denkt, und die eben nichts oder sehr wenig mit Mathematik zu tun haben. Dazu gehören dummerweise die drei, die der Fragesteller nennt.

EDIT: gnihihi, mir fällt gerade wieder ein, ich stand sogar tatsächlich mal im Unispiegel als "Orchideenstudent", weil ich im Grundstudium der einzige ET-Lehramtler an der gesamten Uni war :-)

Ich glaube, dass es da keine pauschalen Antworten gibt. Wenn du gut in deinen Sachen bist, hast du fast mit allem gute Berufsaussichten. Wenn du deinen Job nicht magst und dafür nicht motiviert bist, dann wird dir auch niemand viel Geld dafür zahlen.

MINT Fächer wären so die üblichen Verdächtigen, wobei ich auch da in letzter Zeit immer öfter höre, dass es für Absolventen nicht immer so leicht ist, auch wenn die Industrie danach sucht.

Mit Informatik gutes Geld verdienen ist zwar möglich, aber ich merke heute immer mehr, wie das eintritt, was man vor 10 Jahren vorausgesagt hat. Nämlich, dass es unter Informatikern eine immer größere Spreizung gibt an denen, die hochspezialisiert sind und krass gut verdienen und denen, deren Gehälter nicht unbedingt das Wahre sind. Würde mich also auch da nicht so darauf verlassen...