Kann man die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit erweitern?

Ich mache grade meinen Führerschein Klasse B in der Fahrschule. Heute hatte ich meine fünfte Übungsfahrt. Es wird jedes Mal besser und ich lerne dazu, aber ich merke wiederholt in Situationen, dass ich psychisch so belastet bin dass ich so leichte Blackouts bekomme wo ich Fehler mache.
- Die Gefahr
- Die Geschwindigkeit
- Gleichzeitig an verschiedene Details denken
- Der Fahrlehrer der mich kritisiert und unter Druck setzt

Das alles führt dazu dass ich sehr angespannt bin und unter Druck stehe. Ich bekomme dann leicht so einen Tunnelblick und vergesse dann zB zu blinken, den Schulterblick zu machen oder übersehe ein Straßenschild. zB heute haben wir so ein Spiel gemacht wo ich erkennen musste wo die Einfahrt verboten ist und wo nicht. Die Hälfte hab ich dann falsch gesagt und der Fahrlehrer sagte dann am Ende: "In meiner ganzen Karriere bist du der Erste der das nicht geschafft hat." Mal abgesehen davon dass er immer wieder sagt Dieses und jenes musst du mittlerweile drauf haben usw.

Ich versuche jetzt mal übernächste Woche mit einem anderen Fahrlehrer zu fahren, von dem ich weiß dass er viel netter und einfühlsamer ist als mein jetziger. Hoffentlich lerne ich dann ein bisschen besser und bin weniger angespannt.

Aber ich weiß halt auch von mir dass ich psychisch nicht so belastbar bin wie die meisten Leute. Ich denke mal ich brauche einfach nur ausreichend Zeit um alles zu lernen und dann wird das schon.

Aber ich frage mich halt auch ob es Methoden gibt wie ich diese Fahrangst bzw Anspannung reduzieren kann.

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Angst vor Führerscheinentzug während probezeit?

Ich habe ja bereits fragen zu dem Thema gestellt, nur bin ich ständig nervös dass ich meinen Führerschein verliere. Ich merke mir jeden Fehler und habe jeden tag angst dass plötzlich der brief im Briefkasten liegt. Zum beispiel bin ich einmal ausversehen zu schnell gefahren, ca 120 statt 100. Dann habe ich an einem stop schild nicht exakt 3 sekunden gewartet. In der stadt bin ich einmal über eine gelbe ampel gefahren weil ich kurz überlegt hatte ob ich noch bremsen kann und es deswegen schon zu spät war, ich weiss nicht ob die ampel schon rot war als ich drüber bin, aber es war auch kein ampelblitzer dort. Heute bin ich dann auf einem sehr großen parkplatz wo auch buss halten nachmittags schneller als 10kmh gefahren weil dieser eben sehr gross ist und ausserdem komplett leer. Nun habe ich eben dauerhaft angst dass ich wegen einer dieser sachen erwischt wurde, auch wenn es vielleicht unwahrscheinlich ist. Ich will auch gar nicvt mehr fahren, sondern am liebsten die 3 monate abwarten damit sich nicht noch mehr häufen kann. Wie kann ich diese angst überwinden? Klar sollte man nicht zu schnell fahren nur in der parkplatz Situation denkt man sich halt schnell hier kann ja grad eh nichts passieren und im nachhinein mache ich mir riesen sorgen deswegen. Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll, jedenfalls ist mir der spass am fahren sehr schnell vergangen dadurch

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Tüv Life Süd Gmbh verwehrt mir meinen Führerschein?

Grund des Führerscheins abgeben die Diagnose -> Schizoaffektive Psychose.

Die Akutpsychose bestand aus einem oder zwei Wahngedanken..

  1. Gedanke: Ich bin an allem Schuld, ich bin das größte Opfer und keiner mag mich.
  2. Gedanke: Die Realität ist nur eine Matrix, wir existieren nicht oder wie brutal ist Gott.

Das Gutachten bestand aus einem 10-Minuten Gespräch und man hatte das Gefühl vor einer eisernen Realitätswand zu sitzen.

Nach nicht mal eine Woche danach, bekam ich ein Brief wo es hieß, ich sei nicht in der Lage Auto zu fahren..

Weil ich keine Krankheitseinsicht habe, meine Medikamente nicht nehme oder ständig Drogen konsumiere -> Und diese Punkte sind einfach alle komplett falsch.

Dann hab ich mit einem Anwalt gesprochen und er meinte das ich nicht realisiere, was für ne heftige Krankheit ich habe und ich kleine Kinder auf der Straße nicht sehen könnte beim Auto fahren oder Busse, LKWs, Traktoren und andere Gefahrenquellen.

Aber alte Menschen mit Sehschwäche und Demenz dürfen natürlich Auto fahren, Menschen mit ADHS dürfen auch Auto fahren, Menschen mit Autismus auch, Menschen mit Depressionen auch usw.

Nun hat der Anwalt gesagt wenn ich dagegen klagen will, bräuchte ich eine Arbeit wo ich mind. irgendwas Netto verdiene, damit die sehen ich kann mir ein Auto und die Versicherung etc. leisten... aber ich will doch nur meinen Führerschein, ein Auto ist doch wieder ein anderes Problem...

Dann Rufe ich bei Caritas an, damit mir jemand mit diesem Bürokratie Krieg helfen kann, keiner geht ans Telefon...

Ich weiß nicht was ich tun soll.

Mein Plan ist es, Drogenscreening, Haaranalyse und Kognitiver Leistungstest zu machen, aber wie wenn dieser Begutachtungsstelle denen reicht einfach etwas zu vermuten und mir Dinge vorzuwerfen die einfach gelogen sind.

Jetzt will ich mir am Ende einen Anwalt holen, wenn die vom Tüv mir weiterhin larifari den Führerschein blockieren wollen.

Jetzt noch mal meiner Psychose:

Ich hab kein, Stimmen hören, Sachen sehen etc.

Ich hab keine Blackouts, Tunnelblick oder das abtauchen in eine andere Welt.

Ich hab keine wirklichen Konzentrationsabrisse oder Zustände wo man aufhört die Realität wahrzunehmen.

Ich hab keine Wahngedanken, Manie oder Depression.

Im Grunde hab einfach nur noch nichts von der Psychose außer damals paar Wahngedanken wie oben beschrieben.

Ps. wenn die mich von der Begutachtungsstelle, weiterhin hier für blöd halten, werde ich kriminell.

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