Nachhilfe bringt nichts?

Hallo,

ich arbeite ehrenamtlich in einem Verein, der gratis Deutschkurse für Migranten anbietet. Ich unterrichte A1 zwei mal die Woche. Es sind lediglich Vorkurse für Lernungewohnte oder Menschen, die keinen Platz an einer Sprachschule gefunden haben.

Eine Schülerin von mir meinte, dass sie Anfang März eine A1 Prüfung hat. Aber das Problem ist, dass sie nicht sonderlich stark im Kurs ist und wir im Vorkurs sehr langsam und behutsam die Themen durcharbeiten. Sie befindet sich ein wenig unter dem Niveau des Vorkurses. Jetzt will sie von mir jeden Tag private Nachhilfe, was für mich kein Problem ist. Sie hat auch schon für eine Woche im Voraus bezahlt.

Der Knaller ist aber, dass sie seit 3-4 Jahren schon die kostenlosen A1 Kurse/Vorkurse zwei mal pro Woche in Anspruch nimmt und sich immer noch schwer tut auf diesem Niveau.

Ich finde es ehrlich gesagt utopisch, dass sie in 1,5 Monaten dann die A1 Prüfung bestehen soll, da die Zeit zu knapp und die Themen zu umfangreich für sie sind. Wir haben grade mal Familien, Zahlen, Begrüßungen, sich vorstellen und einige Verben durchgenommen.

Was soll ich tun? Ich hab daran gedacht, eine Woche lang Nachhilfe mit ihr zu machen und dann mal zu gucken, wie sie vorankommt. Soll ich ihr dann sagen, ob es einen Sinn hat, weiter zu lernen? Die Frau will nämlich jeden Tag Nachhilfe in Anspruch nehmen und sie schwimmt jetzt auch nicht im Geld (glaub ich).

Lernen, Schule, Nachhilfe, Prüfung, Sprache, Noten, Schüler, Lehrer, Nachhilfelehrer
Wie ist das Bewerbungsschreiben?

Betreff: Bewerbung um eine Minijob-Position in der (Café name)

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist ... und ich möchte mich gerne um eine Minijob-Position in Ihrer (Café) bewerben. Durch Empfehlung von .... einer Mitschülerin meiner Schule, wurde ich auf Ihre (Café) aufmerksam.

Aktuell besuche ich die 11. Klasse und habe bereits in (nachbarland) gelebt, wodurch ich mit den kulturellen Nuancen (Region in Asien)) vertraut bin. Diese Erfahrung hat meine Leidenschaft für die regionale Küche und Gastfreundschaft, insbesondere in ganz (Region in Asien), weiter vertieft. Mit meiner offenen und kommunikativen Art sowie meiner Begeisterung für authentische kulinarische Erlebnisse bin ich überzeugt, einen wertvollen Beitrag zu Ihrer (Café) leisten zu können.

Zusätzlich zu meiner Erfahrung bringe ich auch Sprachkenntnisse in der russischen Sprache mit, auf dem Level B1. Neben meiner Muttersprache Deutsch und meiner zweiten Sprache Englisch ermöglichen mir diese Fähigkeiten, effektiv mit Kollegen und Gästen zu kommunizieren und eine angenehme Atmosphäre in der (Café) zu schaffen.

Ab dem (datum) befinde ich mich wieder in Deutschland und würde mich über ein Bewerbungsgespräch freuen, um mehr darüber zu erfahren, wie ich ab dem 01.03.2024 einen Beitrag zum Erfolg der (Café) leisten kann.

Mit freundlichen Grüßen aus (Land, aus welchem das Café kommt)

(Mein Name)

Habe ich etwas wichtiges vergessen und was könnte man verbessern?

Arbeit, Schule, Minijob, Arbeitsrecht, Bewerbungsschreiben
Hattet ihr auch mal so eine Situation in der Schule?

Also erstmal will euch was erzählen. Ich bin in die Oberstufe mit einer alten Klassenkameradin aus meiner vorherigen Klasse in gekommen. Irgendwie war es einerseits gut, dass sie da war/ist weil man nicht alleine sein musste andererseits hat sie den anderen direkt ein Bild von mir gegeben. Nicht unbedingt schlecht, aber wisst ihr was ich meine wenn ich sage wenn man mal als neue Person anfangen will und eine andere das dann aber verbaut?

Jedenfalls haben wir eine Freundesgruppe zsm gefunden, gut soweit. Was man noch wissen sollte ist das ich in der vorherigen Klasse nicht allzu sehr mit ihr befreundet war. Dadurch das wir nun aber alles gleich haben : Freunde, Kurse, wann Schluss ist, Klasse..

Könnte ich ihr nicht mal aus dem Weg gehen.

Jetzt kommt was was mich immernoch sehr triggert und ich nicht weiß wie ich mit umgehen soll. Wir hatten mal Sport und da habe ich mir einen Ball ins Gesicht getreten. Ich gebe zu ich finde es selbst total lustig und an sich hatte es auch nur meine "Freundesgruppe" gesehen und meine alte/neue Klassenkameradin.

Das Problem ist nicht das es danach noch erwähnt wurde und gelacht wurde darüber. Das Problem ist das vorallem Sie es viel zu oft erwähnt/e und wenn ich sage mich nervt es, was ich schon öfters gesagt habe erwähnt sie es aber an irgendeiner Stelle wieder, hört also nicht darauf und meint : "Ist ja nur spaß" "Du bist ja so aggressiv"

Dann denke ich immer daran, wie sie es war in der alten Schule die geheult hatte, wenn man von ihr peinliche/lustige Sachen erzählt hat, die jeder gesehen hat und wie sie es war die dann immer bockig war.

Jedenfalls habe ich die ersten Male noch mitgelacht, aber am liebsten würde ich ihr mittlerweile alles sagen, was mir im Kopf rumschwirrt zu dem wie sie sonst immer rumgeheult hat wenn man sowas öfters erwähnte oder generell immer am heulen war.

Ich bekomme einfach langsam so einen Hass der sich anstaut und ich kriege es nicht aus dem Kopf wie sie versucht sich mit anderen über mich lustig zu machen, die Situation spielt sich immer wieder in meinem Kopf ab und geht nicht weg. Bei sowas würde ich gerne noch was anderes machen ..

Nein 63%
Ja 25%
Ähnlich, aber nicht ganz 13%
Schule, Freundeskreis, peinlich, Streit, wütend sein
Meinung des Tages: Welche Maßnahmen sollten zur Bekämpfung von Cybermobbing ergriffen werden?

Egal, ob auf Facebook, TikTok, WhatsApp oder Instagram: Die Fälle von virtuellem Mobbing nehmen kontinuierlich zu. Wie eine jüngste Umfrage enthüllt, waren im vergangenen Jahr ca. 16% der Heranwachsenden in Deutschland Opfer von Cybermobbing. Angesichts dieser erschreckenden Zahl stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit diesem Phänomen.

Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Rückzugsort mehr ist...

Eine aktuelle Studie des Instituts Sinus, welche von der Krankenkasse Barmer in Auftrage gegeben worden ist, offenbart besorgniserregende Zahlen: Nahezu jeder sechste deutsche Jugendliche gab 2022 an, bereits einmal Opfer von Cybermobbing geworden zu sein. Im Jahr 2021 lag der Wert noch bei insgesamt 14%. Jeder oder jede zweite Heranwachsende hat der Studie zufolge im direkten Umfeld schon einmal miterlebt, dass eine ihm / ihr bekannte Person Opfer von virtuellem Mobbing geworden ist. Auch dieser Wert war im Jahr 2021 mit insgesamt 43% noch deutlich geringer.

Für die Sinus-Jugendstudie wurden insgesamt 2000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren herangezogen und befragt. Lediglich 28% der Befragten gaben an, noch nie etwas von Cybermobbing mitbekommen zu haben. Das virtuelle Mobbing in Form von Beleidigungen, Gerüchten oder dem ungewollten Verbreiten von Bild- und Tonmaterial spielte sich in den allermeisten Fällen auf WhatsApp ab. Dahinter folgten TikTok sowie Instagram.

Für viele Betroffene bieten nicht einmal mehr die eigenen vier Wände Schutz: Aufgrund der Schnelllebigkeit und Größe des Internets sowie der immensen und oftmals undefinierbaren Zuschauer- und -hörerschaft, die allesamt entlarvende Fotos gesehen oder Gerüchte aufgeschnappt und verbreitet haben könnten, endet das Martyrium i.d.R. nicht, nachdem die Zimmertüre geschlossen worden ist.

Cyber-Mobbing hat oftmals drastische Auswirkungen

Opfer von Mobbing - egal ob virtuell oder in der reellen Welt - werden tendenziell eher zurückhaltende, introvertierte Menschen, deren Aussehen ggf. auch ein wenig von der Norm abweicht. Die Folgen für Betroffene sind in vielen Fällen gravierend: So entstehen oder verstärken sich evtl. bereits existente Selbstzweifel, man verliert die Freude am (gesellschaftlichen) Leben, isoliert sich zunehmend und entwickelt nicht selten Depressionen / suizidale Gedanken. Hinsichtlich dieser durchaus erschütternden Tendenz stellt sich die Frage danach, wie Eltern, Lehrkräfte, Politik und Justiz adäquat auf dieses Phänomen reagieren sollten, um die weitere Zunahme derartiger Fälle in Zukunft aufzuhalten.

Unsere Fragen an Euch: Welche Maßnahmen sollten Eurer Meinung nach von Eltern, Lehrern oder der Politik unternommen werden, um Cybermobbing zu stoppen? Wart Ihr selbst schon einmal Opfer von Cybermobbing oder kennt Ihr vielleicht Betroffene? Inwieweit sollten Online-Plattformen oder Messengerdienste bei der Bekämpfung von Mobbing mehr in die Verantwortung genommen werden? Und wie kann die Gesellschaft dazu beitragen, sichere Online-Umgebungen zu schaffen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/news/2024-01/19/rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen

https://www.stern.de/amp/digital/umfrage--rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen-34380274.html

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Also Leute früher ab der sechsten Klasse bis 10. Klasse iwürde ich immer gemobbt ich wohnte in einer kleine Stadt da kennt sich fast jeder man hat dann über mich Gerüchte erzählt die zu extrem wahren und haben ein Account über mich eröffnet auf Instagram und lovoo wo meine Fotos sind und nackt Bild von einem anderen Mädchen und jeder dachte das ich es wahr .
Hatte keine richtigen freunde da mir niemand geglaubt hat .
da meine mutter muslim ist ich aber Christ

hat man gesagt das ich keine Jungfrau bin

die Menschen die ich nicht mal kannte haben mich auf der Straße als schl…. Beleidigt

dann bin ich raus aus meiner Stadt war dann im Ausland jetzt bin ich wieder in Deutschland kann aber nicht zurück zu meiner Stadt da ich Angst habe das es wieder passiert weil vor 4 Jahren hat man mich über Instagram wieder gemobbt .

hab dann einen Jungen angeschrieben

Der dabei war bei der mobbing Er hat gesagt, ich soll die Vergangenheit vergessen und schreiben jetzt auf Instagram es hat gut getan über das Thema zu reden mit ihm .

Aber hab jetzt gesehen dass er befreundet ist mit den Jungs, die mich früher gemobbt haben.

Soll ich wieder zurück zu in meiner Stadt hab meine Familie vermisst ich weiß nicht was ich machen soll .

und da er mir auf Instagram folgt, hab ich jetzt Angst, dass der Freunde von ihm meine Fotos, als Fake Accounts benutzen. Ich werde auch bald zum Psychologen gehen .

als das mobbing angefangen hat war ich 14 jetzt bin ich 23 .

aber wie gesagt man hat mich vor 4 Jahren auf Instagram gemobbt

Mobbing, Schule, Angst, Menschen, Beziehung

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