Hättet ihr ihr eine zweite Chance gegeben?

Ich selbst w, war mit einer Frau befreundet. Wir kannten uns von einem Sprachkurs und auch danach sind wir in Kontakt geblieben. Wir waren manchmal im Kino; haben Restaurants aufgesucht und einander regelmässig geschrieben. Es war keine sehr tiefe Freundschaft, aber es war angenehm.

Dann hat sie mich gefragt, ob ich mit ein Paar Kollegen rudern gehen möchte. Rudern mochte ich schon immer, deswegen habe ich gleich ja gesagt, dass ich auch interessiert wäre. Danach haben wir weiterhin geschrieben und ab und zu getroffen, aber sie hat das Thema nicht mehr angesprochen.

Als ich es versucht habe, hat sie darauf nichts geantwortet.

Nach ein Paar Wochen habe ich auf facebook Bilder gesehen, dass es schon stattgefunden hat. Dann war ich beleidigt und ich habe es ihr auch geschrieben.

Sie hat sehr vehement reagiert und ein sehr langes Email geschrieben. Sie hat geschrieben, dass es ihr sehr stressvoll war, alles zu arrangieren und die Mitglieder zu sammeln etc. Ihr Email hatte einen aggressiven Beiklang, als ob ich sie auch nur genervt und sie die Nase voll von mir hätte.

Gut, danach habe ich ihr geantwortet, dass ich es verstehe, aber sie hätte es mir auch sagen können. Ich habe ihr geschrieben, dass Ihr Verhalten mich verwirrt und beleidigt hat. Aber was soll's, vergessen wir es. Danach hat sie sich nicht mehr gemeldet. Ungefähr 6 Monate lang gab es totale Funkstille. Am ersten Januar hat sie mir ein weiteres Email geschrieben, wo sie mir nur einen guten Rutsch ins neue Jahr gewünscht hat. Ich habe ihr 'gleichfalls' geantwortet. Dann waren wieder ein Paar Wochen vergangen und sie hat mir ein Email mit nur einer Zeile: 'Wie geht's?' geschrieben.

Auf dieses habe ich keine Antwort mehr geschrieben und das war's auch von meiner Seite. Wenn jemand etwas verbockt und nicht fähig ist, den eigenen Fehler einzugestehen, na ja, so eine Person kommt mir nicht so wirklich als Freundin in Frage. Auch wenn wir nur oberflächlich befreundet waren. Mir hat auch nicht gefallen, dass sie sich 6 Monate lang aus dem Staub machte und danach wieder aus dem Nichts auftaucht und erwartet, dass ich ihr gleich zur Verfügung stehe, nur weil es ihr danach ist und sie doch mit mir schreiben / treffen will.

Was hättet ihr in der Situation gemacht? Ihr eine zweite Chance zu geben? Es war doch sie, die mich ausgeschlossen / verbannt hat.

Männer, Schule, Frauen, Freundin, Streit, Treffen
Kann ein Kind nach einer Obhut Name noch mal weggenommen werden?

Für meine Bekannte :

Hallo große Angst das sie mir meinen Sohn wieder wegnehmen. Mein Sohn wurde durch das JA weggenommen kam nach einer Woche wieder zu mir. Es ging um Gewalt und Alkohol im Elternhaus. Das ganze war vor über einem Monat geschehen. 

Wir wohnen bei der Oma der Schulwechsel wurde vorgenommen. Er kommt ab Ostern da in die neue Schule und das auf seinen Willen. 

Mein Kind beklagt sich ständig über schmerzen und möchte nicht in die Schule gehen. Er war nun des Öfteren nicht in der Schule nach diesem Vorfall. Vielleicht muss er diese ganze Situation einfach verarbeiten.

Die jetzige Schule droht mir das Jugendamt einzuschalten, und das haben sie auch getan. Der Junge wurde wieder ins Kreuzverhör genommen durch JA und Schule das während der Schulzeit. Da er oft krank ist und ich ihn auf der anderen Schule angemeldet habe. Unterstellen Sie mir , dass ich mein Kind gefährde, in dem ich es aus der jetzigen Schule entreiße 

 heute hat mein Sohn wieder über Bauchschmerzen geklagt. Ich habe ihn in die Schule gebracht.  Dort hat er angefangen zu schreien und alles ist eskaliert. Er sagte was bist du für ne Mutter bringst mich mit Bauchweh her. Was bist du für eine Mutter bringst mich krank in die Schule ich fühle mich genötigt. Die Lehrer haben ihn schon beruhigt. Aber irgendwie hab ich Angst, dass da jetzt ein Nachspiel kommt.  Mein Anwalt spricht davon, dass sie mein Kind wegnehmen könnten, weil sie der Meinung sind. Ich könnte es nicht erziehen.

Schule, Angst, Inobhutnahme, Jugendamt, Jugendschutz
Wer möchte heute noch ernsthaft bestreiten, dass ein nach Intelligenz-Niveau gegliedertes Schulsystem deutlich bessere Ergebnisse liefert als Gesamtschulen?
Gesamtschulen: Ihr Nachteil für Begabte

Zur Frage, ob die Begabten Nachteile erleiden, wenn sie in ungegliederten Klassen mit Schwachen zusammen unterrichtet werden, hat die BIJU-Studie des Max-Planck-Instituts Berlin Auskunft gegeben. In den 90-er Jahren wurden in einer Langzeitstudie Gesamtschulen mit gegliederten Schulen verglichen [11]. Dabei zeigte sich Folgendes:

„Für den Vergleich von Haupt- und Gesamtschule ergeben sich nach Kontrolle des Vorwissens sowie der kognitiven und sozialen Variablen keine unterschiedlichen Leistungseffekte zwischen beiden Schulformen: Bei gleichen Eingangsbedingungen wird am Ende der 10. Jahrgangsstufe ein identischer Wissensstand erreicht. Die wichtigsten Einflüsse auf die Leistungsentwicklung üben die kognitiven Variablen Vorwissen und kognitive Grundfähigkeiten aus. Der Einfluß des sozialen Status ist schwach. Ethnische Herkunft und familiäre Situation üben nach Kontrolle der kognitiven Voraussetzungen keinen nachweisbaren Einfluß aus.
Beim Vergleich zwischen Real- und Gesamtschule zeigt sich, daß in der Realschule auch nach Kontrolle kognitiver und sozialer Eingangsvariablen die Leistungsentwicklung günstiger als an der Gesamtschule verläuft. Bei gleichen intellektuellen und sozialen Eingangsbedingungen erreichen Realschüler am Ende der Sekundarstufe I etwa in Mathematik einen Wissensvorsprung von etwa zwei Schuljahren.
Noch stärker sind diese Effekte, wenn man Gesamtschule und Gymnasium vergleicht. Bei gleichen intellektuellen und sozialen Bedingungen beträgt der Leistungsvorsprung in (z.B.) Mathematik am Gymnasium mehr als zwei Schuljahre. Es gibt keine Hinweise, daß die ungünstige Leistungsentwicklung durch besondere überfachliche Leistungen kompensiert werden könnte.
In allen Analysen ist der Einfluß der Sozialschicht nach Kontrolle der kognitiven Voraussetzungen relativ gering oder statistisch nicht nachweisbar. 

Mit anderen Worten: Wenn gymnasial veranlagte Schüler oder Realschüler in Gesamtschulen sitzen, sind sie am Ende des 10. Schuljahres zwei Jahre mit dem Stoff in Verzug gegenüber denjenigen, die von Anfang an im Gymnasium oder in Realschulen unterrichtet wurden.

Quelle: https://condorcet.ch/2024/03/der-vorstand-des-vslch-bemueht-sich-um-schulrevolution/

[11] Jürgen Baumert / Olaf Köller: Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend-und jungen Erwachsenenalter (BIJU)in Pädagogik, 50. Jahrgang, Heft 6/1998

Schule, Gesamtschule, Realschule

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