Hasst mich meine Lehrerin?

Ich bin Autist und mittelgut in der Schule.

Letztes Jahr habe ich bei einer Lehrerin immer mündlich eine 1 bekommen (sehe wie ein Streber aus). Meine Klasse ist sehr chaotisch und Sie nimmt es persönlich (ist daher meistens sehr streng und schnell beleidigt, was auch die unschuldigen trifft).

Dieses Schuljahr gab es einen Zwischenfall.

Ich habe in ihrem Unterricht ein Buch gelesen, weil mir alles zu viel wurde (Autist + ADHS). Ich wollte so runterkommen. Sie hat es bemerkt und meinte, wenn ich es nochmal mache ich zum nachsitzen kommen soll. Ich fande es unfair, da wenn sie andere am Handy erwischt nur genervt sagt, dass sie es wegstecken sollen.

Ich sagte dann, dass wenn sie will dass ich mitmache, einen interessanten Unterricht machen soll. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass sie mich genau wie die anderen nicht leiden kann.

Z.b

-habe 10 Seiten Aufsatz in 3 h geschrieben und eine 2- bekommen. Sie meinte spöttisch, sie hätte mehr von mir erwartet (letztes Schuljahr immer eine 2 geschrieben).

-sie fühlt sich immer im Recht nur weil sie die Lehrerin ist (also z.b man hat eine andere Meinung und sie sagt falsch, obwohl es etwas zum interpretieren ist).

-mündlich bekomme ich jetzt nur noch eine 2-3 und obwohl ich immer strecke, nimmt sie mich nicht/fast nie dran.

Sie gibt mir keine 4 oder so, aber bewertet mich gefühlt maximal streng inzwischen.

Täuscht das?

Sorry für meine Rechtschreibung. Ich bin geistig momentan nicht anwesend, da anstrengender Tag.

Nicht beurteilbar 57%
Es täuscht/hasst mich nicht 29%
Sonstiges 14%
Es täuscht nicht/hasst mich 0%
Lernen, Schule
Ist es wegen mir?

Ich weiß es hört sich bescheuert an wenn ich das erzähle, aber ja seit paar Monate habe so einen Mädchen kennengelernt die mit mir zusammen in eine Klasse war, mit der ich mich auch verstanden habe.Sie war für mich da als ich was brauchte genauso ich für sie.Als ich Probleme mit der Schule hatte, weil wir auf einem berufliches Gymnasium sind und es schwer ist und ich damals nicht wusste ob ich es schaffe meinte sie zu mir anstatt mich zu ermutigen " geh eine Ausbildung machen" bist zu alt, es bringt nichts..) sie selber will aber studieren hat aber nicht den Studium geschafft den sie wollte unzwar Medizin. 3 Wochen später habe ich Schule gewechselt und sie ist in meine Schule geblieben. In diese Zeit hatte ich Nummer gewechselt und habe ihr einen kleinen Streich gespielt um zu sehen ob sie weiß dass ich es bin.Die ist aber ausgerastet und hat mich nicht mehr seit 10 Tagen geschrieben Nun habe ich in diesem Halbjahr Schule gewechselt und wir schreiben uns nicht mehr gegenseitig ich habe mir überlegt ihr was zu schreiben aber dann habe ich auch nachgedacht über wie oft ich ihr zuerst geschrieben habe und wie oft ich mich um sie interessiert hab und sie 0. Und es kommt mir irgendwie übertrieben vor ihre Reaktion...und wenn ich auch darüber nachdenke dann sollte eine Freundin dich nicht jmd anderes runter machen aber Hauptsache sie selbst besser dazustehen...mit der Aussage geh eine Ausbildung machen....aber sie Studium)

Seit Wochen spioniere ich ihr Instagram und sie Poster nur Stories, aber mich anzuschreiben oder zu antworten tuht sie nicht.

Ich weiß nicht irgendwas ist komisch und wahrscheinlich ist es einen Fehler bei mir mir alles ans Herz zu nehmen, aber wenn sie mich nicht mehr schreibt oder an meine Anrufe rangeht dann...muss es wohl was komisch sein...sie selbst hat mir mal gesagt das sie mehr mit ihre freundinen schreibt als mit mir.

Es ist aber so hart jmd zu vergessen, wenn du diese Person dein ganzes Herz gegeben hast und ihr einen Geschenk gemacht hast und ihr alles scheiß egal ist.

Schule, Freundin
An meinem 18. Geburtstag Wohngruppe verlassen?

Hi, ich habe mal eine Frage. Darf ich an meinem 18. Geburtstag, der nächste Woche Dienstag ist, eigentlich aus einer Wohngruppe gehen, wenn ich das möchte?

Zu mir wurde immer gesagt nein, wenn die Betreuer oder meine Eltern finden, dass ich noch nicht zurück soll, wenn ich nicht mit der Schule fertig bin zum Beispiel. Dann muss ich bis spätestens 21 hier bleiben. Aber wenn ich 18 bin, darf ich doch gehen, wohin ich möchte, oder?

Ich meine, ich kann einfach meine Sachen nehmen und gehen, wohin ich auch möchte, weil ich das selbst entscheiden kann. Außerdem ist das doch dann Freiheitsberaubung, wenn die mich hierbehalten möchten.

Die Frage stellt sich mir ernsthaft, weil ich seitdem ich 17 bin, hier wohne, da meine Schule nicht lief und ich weiter weg ziehen musste durch die ganzen falschen Freunde und Einflüsse. Nur meine Eltern wollten nicht umziehen und einen anderen Job nehmen für 2-3 Jahre.

Und es gab jemanden, der war mit 18 nicht reif genug, weil er eine Behinderung hatte. Und ich bin ja nicht krank oder so, und kann meine Angelegenheiten selber regeln. Also darf ich doch einfach weggehen, ich möchte dann einfach mal zu meiner Oma fahren und dort für einen Monat bleiben, weil sie ist eine, die auch gegen diese Maßnahme war. Und deswegen möchte ich mal zu ihr, und die dürfen mir das nicht verbieten. Oder bin ich da im Unrecht?

Schule, Erziehung, Geburtstag, Jugendliche, Eltern, Jugendamt, volljährig, Wohngruppe, Wohngruppe für Jugendliche
Warum gehören Experten in den Nachrichten meistens nicht-neutralen Think Tanks an?

Warum interviewt man nicht einfach Universitätsprofessoren oder anderweitige etwas neutralere Wissenschaftler?

Zum Angriffskrieg auf die Ukraine wurde gerade im ZDF Christian Mölling als Experte interviewt.

Nach kurzer Recherche:

Ab Oktober 2015 war Mölling als Senior Research Fellow der Abteilung Sicherheitspolitik beim German Marshall Fund in Berlin tätig. Seit Februar 2017 ist er stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts und Leiter des Programms Sicherheit, Verteidigung, Rüstung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin.
[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christian_M%C3%B6lling]

Er arbeitet für den Think Tank DGAP, der von einem Bänker und einem Manager mit unschönen Verbindungen zum Nazi-Regime des 2. Weltkriegs gegründet wurde:

Im Oktober 2015 berichteten deutsche Medien, dass das zur DGAP gehörende „Berliner Forum Zukunft“ über mehrere Jahre Luxusexkursionen zu verschiedenen Standorten von Rüstungskonzernen für insgesamt 350 Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten organisiert hatte. Finanziert wurden diese Reisen größtenteils von den Rüstungsfirmen Krauss-Maffei Wegmann, MBDA und Airbus Helicopters.[22] Der Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen Thomas Gambke kritisierte dies als intransparente Einflussnahme von Rüstungsunternehmen auf die Politik.[22] Das „Berliner Forum Zukunft“ wird von Airbus und Eurojet Turbo gefördert. Zu den Mitgliedern des Förderkreises der DGAP gehören außerdem die im Rüstungsbereich agierenden Unternehmen Airbus Defence and Space, Rheinmetall und Rolls-Royce Group.[23]
Die Initiative Lobbycontrol führt in ihrem lobbykritischen Onlinelexikon Lobbypedia die DGAP auf und benennt den maßgeblichen Einfluss von Lobbyorganisationen und der Wirtschaft auf die Gremien der DGAP. [24]
[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Gesellschaft_f%C3%BCr_Ausw%C3%A4rtige_Politik ]

Auch der Präsident der DGAP Thomas Enders war Vorsitzender der Airbus-Group, und ist in der deutschen BP (britischer Mineralölkonzern) Aktiengesellschaft tätig, sowie bei Dornier GmbH (Flugzeug und Autohersteller).

Im Juli 2007 wurde Enders als Reaktion auf die Krise bei der EADS-Tochter Airbus zum Geschäftsführer des Flugzeugherstellers ernannt.[4] Zu den milliardenschweren Geschäften von EADS unter Enders gehörten u. a. Rüstungsgeschäfte, darunter Grenzsicherungsanlagen, mit Saudi-Arabien.[5] Ende Januar 2012 gab der Verwaltungsrat von EADS seine Zustimmung, dass Enders 2012 den Franzosen Louis Gallois als Chief Executive Officer (CEO) des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns ablöst.[6] Er übernahm das Amt von Gallois zum 1. Juni 2012.[7] 1984, 2005 und von 2009 bis 2015 war Enders Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz. Von Mitte 2005 bis zum 30. Juni 2009 war er Vorsitzender der Atlantik-Brücke e. V.[8] Enders war Mitglied der CSU (Ortsverband Tegernsee). Im März 2011 trat er aus der Partei aus, was er mit der Politik der Koalition im Bund zu Libyen sowie dem Atom-Moratorium begründete.[9]
[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Thomas_Enders]

Bei diesem speziellen Nachrichtenbeitrag ist das noch eher unbedeutend, er hat mir nur als Fallbeispiel gedient, weil es mir mal wieder aufgefallen ist.

Aber es fällt mir immer wieder auf, dass beispielsweise in der Tagesschau interviewte Experten, bei denen kaum mehr als der Name und der Status Experte angegeben wird, offensichtlich nicht neutral sind oder sogar zu Lobbyverbindungen gehören.

Häufig arbeiten sie in Think Tanks. Und Think Tanks haben meist eine selbst angegebene politische oder wirtschaftliche Ausrichtung und Zielsetzung, meist im wirtschaftsliberalen Spektrum und sind häufig gefährlich nah an der Industrielobby.

Es regt mich persönlich sehr auf, dass eigentlich neutrale Nachrichtensendungen, die ordentlichen Journalismus betreiben sollen, sehr oft Experten dieser Art zu Rate zu ziehen scheinen.

Warum kann man sich nicht einfach wenigstens ansatzweise neutraler Experten, beispielsweise von öffentlichen Universitäten, ohne Wirtschaftsinteressen dahinter, bedienen?

PS: Passend dazu habe ich folgenden Artikel gefunden https://www.sueddeutsche.de/medien/think-tank-tagesschau-heute-journal-experten-problematisch-ard-zdf-1.6038630?reduced=true

Leben, online, Schule, Nachrichten, Menschen, Krieg, Bildung, Deutschland, Politik, Wissenschaft, Berichterstattung, Bundestag, Experten, Gesellschaft, Journalismus, Kapitalismus, Lobbyismus, Medien, neutral, Philosophie, recherche, Universität
Ist das gerechtfertigt, dass ich so denke?

Hallole,

ich habe einen kleineren Freundeskreis, mit 3 weiteren Freundinnen. Ich habe sie auch alle sehr gern, aber manchmal fühle ich mich einfach komisch in ihrer Gegenwart. Beispielsweise sitzen wir zusammen im Mathe Unterricht an einem Gruppentisch und wir haben irgendwelche Aufgaben zu erledigen, dabei fragt dann die eine die ganze Zeit die anderen beiden Fragen, wenn sie welche hat, und nicht mich. Und andersrum. Und das passiert immer. Ich wurde noch kein einziges Mal gefragt. Und ich bin zwar nicht gut in Mathe oder in einem anderen Fach (wo ich nicht zwingend schlecht drin bin), aber trotzdem fühlt es sich so an, als würden sie meinen Intellekt infrage stellen und mich gar nicht wahrnehmen. So kommt es auch dazu, dass wenn ich sie mal was frage, sie mich ignorieren, und ich die Frage noch öfters wiederholen muss. Und beispielsweise habe ich heute erst ein genervtes „oah“ bekommen. Weiß nicht ob das Absicht ist aber fühlt sich scheiße an, und ich persönlich denke, dass ich das nicht verdient habe.

Auch bin ich, glaub ich etwas eifersüchtig bzw. Ich fühle mich schnell ausgeschlossen?, ich höre immer wie sich meine Freunde untereinander verabreden, das sogar häufig… und ich bleibe immer etwas auf der Strecke liegen… ich könnte zwar auch fragen ob wir uns mal treffen wollen würden, aber meistens wenn jemand bei mir ist fühle ich mich etwas aufgeschmissen. Und danach bin ich manchmal sogar wieder froh alleine zu sein. Konversationen scheinen mir nicht mit allen zu liegen.

Auch wieder ein Perfektes Beispiel wo ich mich wieder doof fühle: ist so ein Ball den unsere Stufe macht. Auch wenn ich mich für meine Freundinnen freue, kommen diese Gedanken auf.Sie haben halt schon Partner, weil sie gefragt wurden, oder sich halt gegenseitig welche organisiert haben. Eigentlich wollte ich mit ihnen zusammen gehen… nun gehe ich alleine? Mir fällt zwar keiner ein den ich fragen könnte, aber ich könnte mir auch nicht vorstellen wer mich fragen würde. Und mich verletzt es schon ein bisschen, dass sie in meiner Gegenwart die ganze Zeit darüber sprechen, ich fühl mich dann halt wieder in gewisserweise ausgeschlossen, weil ich mich eben nicht so gut am Gespräch beteiligen kann.

Ich weiß auch gar nicht so recht, was hieran eine richtige Frage sein sollte, aber vielleicht fällt dir etwas ein, was mir weiterhelfen könnte?

Liebe Grüße, und danke das du bis hierher gelesen hast😊

Schule, Freundin
Wie würdet ihr mit dem Teenager umgehen?

Ich versuche die Frage so kurz wie möglich zu halten..

Folgende Situation.

Das Mädchen (15 Jahre alt) ist aufgrund der Familiengeschichte depressiv und traumatisiert (Tot eines Elternteils und Misshandlung sowohl physisch als auch psychisch von anderen Elternteil+drogenkonsum eines Elternteils)

Sie lebt mittlerweile bei der Schwester welche das Sorgerecht übertragen bekommt.

Die Schulischen Leistungen sind unterirdisch und würden einen Hauptschulabschluss gefährden. Der lebende Elternteil hat sich nie dafür interessiert und ist selbst Analphabet. Das Jugendamt möchte natürlich auch Besserung in diesem Bereich sehen.

Ihre Schwester möchte sie bestmöglich fördern um im besten Fall einen Abschluss zu bekommen, hält allerdings auch andere Wege offen um ggf nahtlos in eine andere Schule zu gehen um dort einen Abschluss nachzuholen.

Darüber hinaus macht sie auch "Standart" Dinge, also so Sachen wie: Einmal das ganze Schulzeug vorzeigen damit sie einen Überblick bekommt was gerade on der Schule thematisiert wird oder nach dem Schultag fragen was wichtiges war wie ankündigungen hausaufgaben etc.

Nun kommt das Salz in der Suppe:

Das Mädchen ist auch in Therapie. Die Therapeutin ist der Meinung man würde es komplett falsch machen, dem Mädchen nur druck machen und dass wäre zu viel.

Wenn es nach ihr ginge, solle man das Mädchen einfach "machen lassen" und tätigt in diesem Zusammenhang Aussagen wie "willkommen in der Erziehung eines Teenagers"

Dass man sie mit ihrer psychischen Vorgeschichte etwas sanfter anfassen sollte ist natürlich selbsterklärend...aber man kann sie doch nicht einfach vor die Wand fahren lassen, oder?

Schule, Eltern, Pubertät, Psychologie

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