Kein sturz übern Fenster und Tür?

Hallo ich möchte umbauen. Der plan zwischen Wohnzimmer und Wintergarten eine doppel Tür mit 220 breite einzubauen ist heute ins Stocken geraten. Wir mussten feststellen das im vorhandenen Fenster und der direkt nebenstehenden Tür KEIN sturz verbaut ist sondern nur eine baustütze die vorher sehr gut mit Holz verkleidet wurde. Die stüze steht auf der fenstermauer auf. Also nicht mal durchgehend bis zum Boden.

Fusch vom Feinsten- möglich will ich mich nicht zu äußern

Was kann ich tun um dort nachträglich einen Sturz einzubauen denn ich glaube nicht dass das so iO ist es ist ein ganz stinknormales Haus darüber ist ein Zimmer mit einer Gaube.

Ich könnte noch nicht einmal Tür und Fenster wechseln. Weil die baustütze ja schließlich kein Haltepunkt gibt Punkt das alte Fenster ist um 30 cm in den Wintergarten reingezogen die Tür ist lediglich eine stinknormale Zimmertür.

Die neuen Türen hätten Wärmeschutz verglast werden sollen.

Ich könnte durch die Bauchstütze ja noch nicht mal ein normales Fenster und eine normale Tür einsetzen die alte Holztür und das alte Holzfenster welches vorgezogen ist waren ja auch über die Verkleidung nur angeschraubt wie das Ganze gehalten hat ist einigen Leuten auch nicht klar.

Am liebst würde ich die baustütze entfernen und ein Sturz einbauen alternativ müsste ich sonst nicht wie man einfach nur Fenster und Tür tauschen könnte

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Werkstatt: Grube sanieren | Was macht Sinn?

Guten Morgen Allerseits

Zusammen mit einigen Freunden betreibe ich hobbymäßig eine kleine Werkstatt. Darin ist auch eine Werkstattgrube. Das Gebäude stammt aus den 60er Jahren und wurde seit damals nicht wieder saniert. Mit anderen Worten, es sah alles nicht mehr gerade schön aus. Wir sind jetzt seit zwei Monaten eingemietet und haben an der "Oberfläche" schon das Meiste saniert und Dinge wie Elektroanlagen erneuert. Das Budget ist stets eher knapp, wir machen selber was geht und für den Rest bezahlen wir fachkundige Freunde mit Bier. So viel zur Vorgeschichte.

In dieser Werkstatt gibt es nun also diese Grube. Diese ist rund 5 Meter Lang, einen Meter breit und 1.5 Meter hoch. An einem Ende gibt es eine kleine Metalltreppe (Eisen), die stark angerostet ist. Diese Treppe nehmen wir bei Gelegenheit und erneuern diese. Nun aber zum eigentlichen Problem:

Die Wände und der Boden aus Beton sind in einem sehr schlechten Zustand. Es gibt kleine Löcher und stellenweise bröckelt der Beton ein wenig. Das ist natürlich kein Zustand zum Arbeiten und schon gar keiner zum Reinigen. Schmutz vom Beton Boden zu lösen ist praktisch unmöglich und selbst Wasser macht bleibende Flecken. Von arbeiten mit Öl will ich noch gar nicht reden. Zudem kam es letzte Woche bei einem starken Unwetter vor, dass die Grube von unten durch den Abfluss mit Wasser voll gelaufen ist. Die Reinigung hat sich als zweitägige Sisyphus-Arbeit herausgestellt.

Gerne würden wir also die Grube sanieren, um Arbeiten und Reinigen zu vereinfachen. Sinnvoll wäre es auch, wenn der neue Verputz Öl- und Wasserabweisend wäre. Ich habe mir bereits unter folgendem Link eine Öl-Abweisende Tankraumfarbe angeschaut:

https://www.lackundfarbe24.de/de/Fussbodenfarbe-Bodenbeschichtung-/Tankraumfarbe

Ich denke das wäre eine Option, oder? Braucht es noch Verputz zum Stopfen kleiner Löcher oder haftet die Farbe auch an Beton? Ist das Streichen einer Grube einem kompletten Laien auf dem Gebiet Streichen/Verputzen zuzumuten oder muss ein Profi her (es muss nicht perfekt sein, es soll in erster Linie funktionieren)? Gibt es eine günstigere Möglichkeit? Oder eine bessere? Was würden die Profis unter euch empfehlen?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüsse

Andi

PS: Unter der Grube ist ein alter Ölabscheider installiert, bei dem hinein gelaufenes Öl wider manuell hochgepumpt werden kann und nicht sofort abfließt. Wäre aber schön wenn bei einem Öl-Unfall nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Grube keinen Schaden nimmt.

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Lohnt sich für mich Fußbodenheizung? Wäre die sinnvoll oder nicht?

In meinem Haus wurden die Räume im Souterrain bisher als Keller/Abstellraum genutzt. Jetzt würde ich gern eine kleine Mietwohnung (35m²) daraus machen.
Ein kleines Badezimmer ist schon seit dem Hausbau vor 45 Jahren dort vorhanden, es ist noch in relativ gutem Zustand.

Eigentlich wollte ich eine Fußbodenheizung einbauen lassen, nachdem die ersten Handwerksfirmen sich die Räume angeschaut haben weiß ich jetzt aber, dass das alles sehr aufwändig und kompliziert würde.

Ich liste mal meine gesammelten Argumente auf und bitte euch um gute Ratschläge:

Contra Fußbodenheizung:

  • Es ist schon Estrich drin, im Bad auch schon Fliesenboden.
  • Die Räume sind nur ca. 2,20m hoch, und im Raum mit der Außentür verlaufen oben an der Zimmerdecke noch die dicken Toilettenabflußrohre aus dem EG.
  • Die Türen sind knapp 2m hoch.
  • Käme jetzt Fußbodenheizung mit neuem Estrich und neuen Bodenfliesen auf den alten Estrich, würde das laut Installateur 10cm dick. Also die Deckenhöhe nur noch 2,10m (Stellenweise abzüglich 15cm wegen der Abflußrohre) und die Türöffnungen nur noch 1,88/1,89 m hoch.
  • Den alten Estrich entfernen wäre wohl sehr aufwändig und kostenintensiv und würde nur ein paar zusätzliche Zentimeter bringen.
  • Durch den Raum, der jetzt noch unbeheizt ist, verlaufen ohnehin schon Heizungsrohre, es wäre völlig unkompliziert dort einen Heizkörper zu installieren.

Pro Fußbodenheizung:

  • weniger Heizenergie nötig
  • besseres Raumklima
  • Mit Fußbodenheizung im Keller angeblich weniger Schimmelgefahr? Momentan ist in einem der Räume Schimmel an der Wand.
  • Es müssen neue Leitungen für eine Regenwassernutzungsanlage und für Badentlüftung, evtl. auch für Telefon, gelegt werden. Die könnte man mit einer neuen Fußbodenheizung vielleicht einfach im Boden unter dem neuen Estrich verlegen.

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Fußbodenheizung wäre nicht sinnvoll 57%
Fußbodenheizung lohnt sich 43%
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Handwerkerrechnung ohne Auftrag und Angebot?

Hallo,
ich weiß, das hier ist kein Rechtsforum aber vielleicht kennt sich ja jemand etwas mehr aus als ich, hat Ähnliches schon erlebt oder es verirrt sich sogar ein Anwalt hier her.
Ich habe im Frühling 2018 eine Firma mit einer Komplettbadsanierung beauftragt. Im Laufe der Renovierungsarbeiten ergab sich, dass für die Montage einer Infrarotheizung eine Rigipsplatte in die Decke verbaut werden muss. Ich fragte telefonisch bei der Firma an ob es möglich wäre diese im Zuge der Renovierungsarbeiten zu verbauen. Das wurde mir vom Geschäftsinhaber persönlich bestätigt und es sollte mir ein Angebot für diese Zusatzarbeit zugeschickt werden. Das habe ich nie erhalten, die Arbeiten wurden trotzdem durchgeführt (ohne mein Wissen, ich war nicht täglich an der Baustelle) und ich habe eine Rechnung von 2500 Euro erhalten. Auf meine Nachfrage wodurch diese hohen Kosten verursacht wurden, schließlich gibt es eine Platte wie wir sie benötigten im Baumarkt für rund 10 Euro, bekam ich keine Antwort. Ich wartete erst einmal ab da auch die Endabnahme noch nicht erfolgt war und ich dachte ich rede dann mit dem Chef persönlich wenn er für die Abnahme eh da ist. Er kam aber leider nie und meldete sich dann irgendwann überhaupt nicht mehr. Dann bekam ich die Mahnung für die Zusatzarbeiten. Die Endabnahme wurde nie durchgeführt und meine Beanstandung diverser Mängel (Fußbodenheizung im falschen Bereich verlegt, Putz im Bereich um die Tür stark beschädigt, etc.) bisher völlig ignoriert. Weil mir dann auch direkt mit einem Anwalt gedroht wurde habe ich mich ebenfalls an einen Anwalt gewandt. Der war eigentlich zuversichtlich und wollte die Sache recht schnell erledigt haben. Der Streit zog sich dann aber über Monate, inzwischen werden von mir rund 4000 Euro verlangt plus 1000 Euro für meinen Anwalt und es soll vor Gericht gehen.

Der Anwalt der Firma besteht darauf, dass der Auftrag gegeben wurde weil meine Mutter ziemlich zeitgleich mit meinem damaligen Telefonat mit dem Geschätsführer (bei dem ich ein Angebot verlangte) eine Email geschrieben hatte und angefragt ob sie diese Platte in die Decke verbauen können. Das haben sie als Auftrag interpretiert und beziehen sich immer wieder darauf. Blöderweise hat meine Mutter diese Mail mit ihrem und meinem Namen unterschrieben. Das hat sie nur gut gemeint da ich mich zu dieser Zeit von einem schweren Unfall erholt habe und nicht persönlich an die Baustelle kommen konnte, so hat sie mir ein wenig Arbeit abgenommen und versucht die Handwerker zu koordinieren. Als Auftrag war diese Mail aber nicht gemeint. Wieso kann hier überhaupt eine Mail meiner Mutter (ohne Vollmacht) als ein Auftrag von mir gelten auch wenn sie dummerweise meinen Namen drunter geschrieben hat? Am Absender der Mail (und auch am Schreibstil) sieht man dass sie das geschrieben hat, nicht ich. Hätten wir kein gutes Verhältnis, so könnte sie mich so ja massiv schädigen und einfach Mails in meinem Namen versenden, wie kann das rechtskräftig sein?

Recht, Renovierung, Handwerker, Auftrag, Handwerkerrechnung
Ist da vielleicht Asbest drin?

Hallo liebe Freunde des Handwerks,

ich bin vor zwei Wochen in eine Dachgeschosswohnung eingezogen, wo im Eingangsbereich Teppichboden und Laminat verlegt ist. Da ich vor allem den Teppichboden gerne austauschen würde, habe ich davon mal ein bisschen entfernt, um zu gucken, wie der Untergrund ist. Und dabei bin ich auf einen pappartigen Bodenbelag mit Vinylbeschichtung gestoßen. Dieser Belag scheint als Meterware verlegt und individuell zugeschnitten worden zu sein (also keine quadratischen Platten). Das Material ist auf der Oberfläche glatt (Vinyl) und darunter faserig, ähnlich wie Sisal oder eine Pressholzplatte. Außerdem bricht es, wenn man es zu sehr biegt.

Aufgrund der Faserstruktur bin ich besorgt, dass es sich um asbesthaltiges Material handelt. Habe auch im Internet ein wenig recherchiert und stieß auf "Asbestpappe" und "Cushion-Vinyl". Bin mir aber nicht sicher, ob etwas davon zutrifft.

Ich schätze mal, dass das Haus aus den 60er Jahren stammt. Das Dachgeschoss wurde vermutlich später ausgebaut und sieht an vielen Stellen sehr "selbstgemacht" aus. Beim Einzug habe ich mich tatsächlich nach Asbest erkundigt, aber der Vermieter meinte, dass er nicht glaubt, dass im Haus Asbest verbaut wurde. So sicher bin ich mir da jetzt aber nicht mehr…

Hat jemand einen Tip? Ich freue mich über sämtliche Ratschläge!

Ganz lieben Dank!

(Verzeihung falls die Bilder verdreht sind…)

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Wohnung, Handwerk, Renovierung, Sanierung, Asbest, Material, Dachgeschoss

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