Kann man auf einem dieser Bilder Abest erkennen?

Das weiße das da quer hängt ist ein Spinnennetz btw.

Diese ersten 3 Bilder sind welche von der Außenwand. Also das was direkt nach Außen zeigt. Leider ist an einer Stelle ma etwas abgebrochen. Ich weiß nicht genau wann aber es wird niemand daneben gestanden haben. Sieht das nach Asbest aus? Ist das schlimm das da jetzt was ab ist? Es stand ja niemand daneben. Oder ist das schon gefährlich weil sich vllt. Moch weitere Fasern ablösen auch wenn man nichts davon sieht? Weil ich dachte Absest ist fest solange man nichts macht damit. Also es geht ja keiner an die offene Stelle und spielt damit rum.

Die Fliesen vom Balkon. Ich weiß nicht ob daran etwas verdächtig sein könnte.

Haus ist von 1979. Ich weiß nicht genau ab wann Spritzasbest verboten wurde aber ich glaube davon sollte nichts verbaut sein.

Jedenfalls meint mein Vater es wäre im ganzen Haus überhaupt nur an der Außenwand Abest enthalten. Und sonst nirgendwo. Ist das überhaupt realistisch?

Mein Vater hat halt praktisch überall im Haus renoviert. Vor allem das Badezimmer mit und die ganze Ausstattung (Wanne, Heizung, Fenster, Fliesen, Dusche, Schränke etc.) Alles neu gemacht. Badezimmer hat ja auch eine Wand die nach außen zeigt bei uns.

Problem ist leider, dass das Kinderzimmer und das Badezimmer sich direkt gegenüber standen. Und in diesem Zimmer haben während der Arbeiten drei Kinder täglich gespielt. Ich und meine zwei kleinen Geschwister. Die Arbeit war ja auch nicht an einem Tag vollendet. Das war ein Zeitraun von Wochen. Und ich weiß zwar, dass Asbestose meist bei Leuten Auftritt die oft damit arbeiten über Jahre aber was sagt das denn aus? Man weiß ja nicht ob für diese Krankheit auch mehrere größere Mengen der Fasern notwendig sind oder ob es Zufall ist, dass die meisten Erkrankungen bei denen die sehr viel einatmen zutreffen. Die Bauarbeiter waren ja ohnehin beinahe die einzigen die Asbest ausgesetzt waren. Andere waren es selten.

Was meint ihr dazu? Wo wurde Asbest denn ab 1979 noch verwendet? Und was für Gefahrenquellen gibt es bei der Renovierung eines Badezimmers? ich hab ja aufgezählt was im Wesentlichen alles neu gemacht wurde. Praktisch alles außer eben die Wand. Es wurden halt Fliesen ersetzt.

Keine Angst ist die letzte Frage zum Thema. ich werde mich heute nochmal mit meinen Dad zusammen setzen und versuchen etwas zu erfahren

Noch als kleine Anmerkung:

Die Decken wurden einmal auch neu gemacht, dazu hat mein Vater die Decke abgenommen aber um die neue Decke zu befestigen sind Fachleute gekommen. Die haben keine Maske während den Arbeiten getragen. Decken wurden aber auch nur auf einem Stockwerk von meinem Vater entfernt. Auf den restlichen aich von den Fachleuten.

Inwiefern kann man denn falls sich jetzt herausstellt, dass es für die Bewohner des Hauses gefährlich ist etwas rechtlich machen?

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Hausbau, Renovierung, Asbestsanierung, Gesundheit und Medizin, Kindeswohlgefährdung, Lunge
Ständig verstopfter Badewannen-Abfluss. Kann ich bei Rohrbruch zur Verantwortung gezogen werden?

Hi, liebe Community,

ich lebe in einem sehr alten Mietshaus von vor dem 1. Weltkrieg; die Rohre sind teilweise noch aus dieser Zeit, teilweise aus den 50ern.

Ich wohne seit 20 Jahren in dieser Wohnung, und der Badewannenabfluss war sehr oft verstopft - so auch aktuell wieder - und ich habe mir bisher immer mit großen Mengen chemischem "Abfluss-frei" geholfen, weil ich sonst keine Möglichkeit sah. (Bitte jetzt keine Umwelt-Standpauke; bin Veganerin und fahre kein Auto.)

Ich bade nicht häufig, aber mein Waschmaschinen- Abwasser fließt durch die Wanne.

Was geschieht, wenn z. B. durch die Chemiekeulen, mal ein Rohrbruch passiert, vielleicht auch mit großem Wasserschaden in der Wohnung unter mir - bin ich es dann Schuld? Kann ich dann haftbar gemacht werden? Und kann der Vermieter mir dann die Waschmaschine verbieten?

Zu allem Überfluss (hier in doppelter Wortbedeutung, lol) will der Vermieter die Wohnungen sowieso am liebsten sanieren, und dann teurer weiter vermieten. Einer Nachbarin von mir hat er bereits gedroht, wenn z.B. mit einem Rohr mal was wäre, dann müsste sie "erstmal raus", und er würde dann "alles neu" machen.

Ich weiß einfach nicht, was jetzt das Klügste ist, bzw. wie ich mich verhalten soll. Bin für guten Rat dankbar : )

Installation, Mietwohnung, Vermieter, Renovierung, Sanierung, Installateur, Wasserrohr, Wasserrohrbruch, Mieterin
Laminat auf unebenem Korkboden verlegen?

Hallo zusammen,

wir sind gerade am Renovieren. In der Wohnung wurde vor ca 20 Jahren zusätzlich der Speicher „provisorisch“ ausgebaut. Der Bodenbelag besteht aus OSB Platten/Spahnholzplatten und direkt drüber Kork. Da die Raumhöhe in den beiden Zimmer sehr niedrig ist, wurde auf einen richtigen Bodenbelag mit sämtlichen Ausgleichsmassen usw. verzichtet, um nicht noch mehr aufzutragen. Der Boden ist dadurch leider sehr uneben und wellig. Uns gefällt der Boden leider gar nicht, da dieser schon enorm abgenutzt und ausgeblichen ist und nach Nikotin stinkt (Vorbesitzer waren starke Raucher).

Wir haben mit einem befreundetem Bodenverleger gesprochen, der jedoch schon länger nicht mehr in dem Beruf tätig ist. Dieser meinte, dass die Unebenheiten durch eine Trittschalldämmung (in den Wellenmulden doppelte Trittschalldämmung) ausgeglichen werden können und wir dann Laminat darüber verlegen können. Andere Meinungen dazu sind jedoch, dass der Laminat brechen könnte, bzw die Spalten aufgehen könnten.

Da vor kurzem ein Laminat im Angebot war, haben wir direkt zugeschlagen. Nun haben wir aber doch ein wenig Bedenken, dass das nicht hinhauen wird. Habt ihr irgendwelche Erfahrungswerte oder Tipps?

Ich muss dazu sagen, dass es sich nur um 2 kleine Abstell-/Gäste- und irgendwann vllt. mal Kinderzimmer handelt. Es muss also nicht perfekt werden :-)

Vielen Dank schon einmal!

heimwerken, Heimwerker, Laminat, Renovierung, Boden
Warum halten viele ihr Haus nicht in Schuss bzw. renovieren nie etwas ?

Oft stehen alte Häuser leer, weil sich niemand aufbürden möchte, diese Häuser komplett zu sanieren. Manchmal wurden Häuser in den 60ern gebaut und seitdem nichts mehr daran gemacht.

Deshalb bin ich meinem Opa dankbar, dass er eigentlich ständig irgendwas am Haus gemacht hat. Es war nie eine riesige Sanierung, wo alles auf einmal gemacht wurde, sondern es wurde immer Stück für Stück irgendwas gemacht.

Das Haus wurde um 1956 gebaut und steht heute da wie eine eins. Moderne Dämmung, moderne Heizung, usw. 2011 wurde es zuletzt neu verputzt und gedeckt. Auch die Einrichtung ist einigermaßen modern. Zuletzt wurde im vergangenen Jahr das Treppenhaus erneuert.

Ich mein, natürlich kostet das Geld und ist aufwendig. Aber ich finde, lieber so nach und nach immer mal was erneuern, anstatt 60 Jahre lang überhaupt nichts zu tun und dann den nachfolgenden Generationen die komplette Sanierung aufzubürden.

Die Quittung kommt ja jetzt langsam. Manche alte Heizungen dürfen nicht mehr betrieben werden, usw. Manche Hausbesitzer werden jetzt vom Staat aus Umwelt-Gründen gezwungen, sämtliche Sachen zu überholen und zu erneuern. Natürlich ist das oft hart, aber man hätte dem durch vernünftige Investitionen vorbeugen können.

Als damals das Gas verlegt wurde, hat mein Opa nicht lange gefackelt, da wurde die alte Ölheizung raus geschmissen und eine moderne Gasheizung eingebaut. Das war damals gewiss teuer. Aber die, die damals das Geld nicht aufbringen wollten, machen jetzt ein langes Gesicht, wenn sie jetzt staatlich verordnet bekommen, dass ihre alte Ölheizung so nicht mehr betrieben werden darf.

Also ich meine: Wir geben eigentlich ständig irgendwie Geld fürs Haus aus. Nie viel auf einmal, aber immer etwas. Oder man kann 60 Jahre lang gar nichts machen und dann muss alles auf einen Schlag gemacht werden.

Versteht ihr, was ich sagen will? Was denkt ihr darüber?

Haus, Wohnung, bauen, Menschen, Häuser, Renovierung, Sanierung, Gesellschaft
Wohnung in einem sehr schlechten Zustand übergeben bekommen, was für Rechte hat man?

Moin zusammen,

Gestern gab es den Übergabetermin zu meiner ersten eigenen Wohnung. Die Vormieter haben die Wohnung allerdings in einem katastrophalen Zustand abgegeben. Die Wände hatten sie wohl versucht zu streichen allerdings so schlecht, dass die gesamte Wohnung neugestichen werden muss. Löcher wurden nicht zu gemacht. Der Hygiene Zustand der Einbauküche war sehr ekelhaft. Alles verdreckt uns verfettet. Einige Fenster sind verkratzt. Vorallem an der Terrasse ist ein großes Fenster sehr zerkratzt. Es gibt einige Fliesen die gerissen sind und die Silikon Fugen an den kanten sind auch mit vielen löchern und müssten erneuert werden. Auf der Terrasse wurde ein Haufen Äste von den Hecken liegen gelassen mit einem großen Haufen Dünger. Zu guter letzt gibt es auch noch einige Stellen mit Schimmel, die definitiv entfernt werden müssen. Es kommen noch andere Sachen dazu das einige Fenster sich schwer öffnen und schließen lassen.

Ich weiß nicht ob das etwas völlig normales ist aber ich war doch über den Zustand etwas schockiert. Der hauswart war sehr unfreundlich und hat absolut nicht mit sich reden lassen.

Gibt es hier Möglichkeiten oder Rechte um hier Reparaturen bzw Ersatz dafür anzufordern? Ich meine bevor ich da einziehen kann muss ich ja einiges an Geld investieren das ein normaler Zustand erreicht wird.

Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar!

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Asbest Gefahr! Würdet ihr dieser Einschätzung zustimmen?

Auszug zur Gefahreneinschätzung von Asbest der Uni Konstanz:

Geringe aber vorhandene Asbestbelastung:“Das Akzeptanzrisiko wurde auf 4:10 000 festgelegt. Wie kommt man darauf? Zunächst hat man die Faserkonzentration auf 10 000 Fasern pro m3 Raumluft festgelegt. Wenn man davon ausgeht, dass man sein ganzes Berufsleben lang mit dieser Belastung jeden Tag zu tun hat, und das Risiko eines Faserjahres 1:1 000 entspricht, ergibt sich rechnerisch bei einer Belastung von 10 000 Fasern über 40 Jahre ein Risiko von 4:10 000 ( = 1:2 500) – und das gilt als hinnehmbar.“

Und:

„Vorsicht ist geboten - kein Zweifel. Aber Panik ist auch nicht angezeigt: Asbestfasern kommen in der Natur und auch in unserer Atemluft vor. Nicht viele, aber sie sind da, im Schnitt rund 100 - 200 Fasern / m3 Luft. Sie stammen aus den Gesteinen der Erdkruste, aus alten Bremsbelägen, aus alten Baustoffen, etc. Genau wie tausende andere Schadstoffe, denen wir täglich ausgesetzt sind.

Unser Körper kann sich schützen

Unser Körper verfügt glücklicherweise über eine ganze Armada von Abwehr- und Reparaturmechanismen - und meistens funktionieren sie sehr zuverlässig. Jeden Tag! Nur manchmal (extrem selten) eben nicht. So gesehen kann aber auch die eine Zigarette oder das eine Glas Rotwein oder eins der zahllosen Umweltgifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, verantwortlich sein. Zählen Sie dann auch ehrlicherweise die vielen als ungesund geltenden Lebensmittel dazu.

Das Dumme bei Asbest ist: Die Auswirkungen werden erst viele Jahre, sogar Jahrzehnte später bemerkbar. Es sind ausschließlich Langzeitfolgen bekannt - und um die Auswirkungen der jüngsten Bausünden abzuschätzen ist noch zu wenig Zeit vergangen.

Wir kennen lediglich die Spätfolgen der intensiven Arbeit mit Asbest und daraus hergestellten Produkten. Die Rede ist von denjenigen, die jahre- bzw. jahrzehntelang täglich mit extrem hohen Dosen an Asbestfasern in der Atemluft (> 1 Million / m3) zu tun hatten. 

Es soll hier nichts verharmlost werden - im Gegenteil - wir wollen sensibilisieren. Aber dabei spielen die Größenordnungen ebenso eine Rolle. Werden wir irgendwann sterben? Voraussichtlich schon. Spätestens am Ende des Lebens. Wird Asbest die Ursache sein? Extrem unwahrscheinlich.“

Würdet ihr die Gefahr durch Asbest auch so ähnlich einschätzen?

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