"Erwachsen" mit 15?

Eigentlich soll man sich ja nicht in den Erziehungsstil anderer Leute einmischen, vor allem, wenn man selbst kinderlos ist. Aber ich mache mir ziemliche Sorgen um die Tochter meiner jüngeren Schwester, also meine Nichte.

Zuerst mal, meine Schwester ist damals unter unglücklichen Umständen mit 17 schwanger geworden und hat ihre Tochter dann mit 18 bekommen. Wer der Vater ist weiß sie nicht. Natürlich war es sehr hart für sie so jung ein Kind zu haben, aber sie hat es auch dank viel Unterstützung durch unsere Eltern und mich geschafft.

Natürlich konnte sie, weil sie schon Mutter war als junge Frau kaum mal auf Parties oder so gehen.

Inzwischen ist Jenny (so heißt meine Nichte) 15 und meine Schwester scheint jetzt ihre Partyzeit nachholen zu wollen. Sie geht jetzt fast jedes Wochenende aus und feiert bis zum umfallen. Wenn sie in Locations geht in denen das erlaubt ist nimmt sie Jenny inzwischen auch mit und kauft ihr dann auch Alkohol....

Außerdem hat Jenny mit Erlaubnis ihrer Mutter mit 14 angefangen zu rauchen. Meine Schwester sagt dazu, "Ich mache es ja selber, also kann ich es ihr ja wohl schlecht verbieten. Außerdem ist Jenny für mich inzwischen erwachsen...."

Demnächst sind hier Sommerferien und da will meine Schwester mit Jenny nach Ibiza fliegen. Wie ich "herausgehört" habe, soll es bei diesem "Urlaub" darum gehen, möglichst jeden Tag "bis in die Puppen" zu feiern. Als ich meine Schwester mal vorsichtig auf Altersbeschränkungen in Clubs, etc. hingewiesen habe meinte sie nur, "Zwei hübsche junge Frauen werden doch sowieso fast immer reingelassen und mit heißen Klamotten und schön viel Make-up geht Jenny sowieso problemlos als 18 durch.

Ich bin jetzt am überlegen dem Jugendamt hier mal einen Hinweis zu geben, denn reden mit meiner Schwester bringt nichts. Da redet man gegen eine Wand. Ich bin mir jetzt sehr unsicher ob ich etwas tun kann und soll und wenn was.

Urlaub, Kinder, Mutter, Party, Erziehung, Alkohol, Rauchen, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Schwester, Streit, Mutter-Tochter-Beziehung
Er kann nicht mit dem Rauchen aufhören!?

Hallo,

ich bräuchte einen Rat. Und zwar raucht mein Partner schon mind. 10 Jahre, mal mehr, mal weniger. Mittlerweile ist er 26 und würde es gerne aufhören. Er hat es schon oft ohne Erfolg probiert, aber er wird immer wieder rückfällig. Bei jeden Versuch muss ich seine schlechte Laune ertragen, was es mir auch sehr schwer macht. Das Problem ist, sein ganzes Umfeld raucht ebenfalls (sein Bruder der mit im selben Haus wohnt und ihn immer fleißig versorgt, der Vater, die Cousine, Freunde, usw.) und obwohl sie wissen, dass er gerne aufhören würde bieten sie ihn immer wieder eine Zigarette an. Mit der Aussage "wenn er nicht von selber aufhören will und nein sagen kann, wird das eh nichts". Aber man hält doch einen Alkoholiker, auch nicht eine Flasche hin und frägt "na willst du ein Bierchen mit Trinken, denn wenn du eh nich nein sagen kannst, wird das eh nichts?" Er war vor gut einem Monat schon sehr weit, aber dann dachte er bei einer Party "eine geht schon" mittlerweile ist er wieder so weit "bei jedem Bierchen, nach dem Joggen, beim entspannen, usw." Was mich sauer macht, und ich dann als Zickig und übertrieben hingestellt werde. Ich würde ihn ja nerven, denn ich kann ja schon froh und stolz sein das er sie etwas reduziert hat und keine mehr währendder Arbeit raucht. Aber lustigerweise findet er es abstoßend, wenn eine Frau raucht und das wäre ein nogo. Es macht mich sauer, dass er es zum einen einfach nicht durchzieht, mir nicht geglaubt hat, als ich meinte "aus einer, werden wieder 5 -10" und zum anderen seine Familie und Freunde die ihn gefühlt absichtlich verleiten wollen. Es führt immer öfter zu Streit und ich weiß nicht mehr weiter. Hätten Sie einen Rat wie ich damit umgehen kann? Ich werde mittlerweile schnell Hysterisch und schreie rum, was es nicht unbedingt einfacher macht. Ich bin auch so Wütend auf sein Umfeld.

Liebe, Familie, Angst, Freunde, Beziehung, Rauchen, Trennung, Zigaretten, Psychologie, falsche Freunde, Familienprobleme, Partnerschaft, Rauchen aufhören, Rauchentwöhnung, Streit, Wut
Streit mit Freundin erkalierte komplett?

Meine Freundin hat mal geraucht, aber sie hatte anscheind aufgehört. Ich wurde gesamt 5 mal angelogen, weil ich sie erwischt habe, wie sie geraucht hat, aber sie meinte sie tut es nicht + hat mir versprochen es nicht mehr zu tun.

Ich habe immer wieder vertraut, aber durch die Vertrauensbrüche wurde ich etwas skeptisch und habe immer nach Zigaretten gesucht und wurde etwas schnüffelhafter, was ich davor nie war.

Heute kam ich nachhause und es stinkte nach Rauch. Ich habe ihr das gesagt und sie hat mich angelogen, obwohl es offensichtlich war. Nach 2h habe ich sie so bedrägt und körperlich etwas eingeschüchtert (mit breiter Brust und nicht nachlassen ) dass sie es getan hat und es immer wieder tut. DANN WURDE sie FRECH und meinte, dass es ihre Sache ist. Das stimmt natürlich, aber SIE hat es mir versprochen und mein Vertraun damit ausgenutzt. Also wird es auch zu meiner Sache.

Dann habe ich sie aufgefordert mir die Zigrattenpackung zu geben und habe ihr gezeigt wie es sich anfühlt, wenn der partner stinkt. Habe die ganze Pakung geraucht und alles weggeworfen (habe davor nie geraucht und ich hasse es gerade so sehr, dass ich es getan habe).

Hab sie angeschrien und ihr gesagt, dass ich komplett enttäuscht bin... Jetzt ich im Wohnzimmer SIE im Schlafzimmer.

Was tun? ich kann ihr nicht mehr glauben und sie hat komplett falsche freunde, die sie beinflussen.

Liebe, Schule, Angst, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sex, Rauchen, Sucht, Gewalt, Zigaretten, Psychologie, Beziehungsprobleme, Jungs, Streit, Vertrauen
Was soll ich tun, Urlaub abbrechen?

Hallo,

Ich bin in einer schwierigen Situation und weiß nicht wirklich weiter. Ich bin alleinerziehende Mutter einer Tochter. Hier sind bereits Sommerferien und ich bin mit meiner Tochter sowie einer Freundin und deren Tochter in den Urlaub gefahren. Unsere Töchter sind beide 14 und ebenfalls befreundet.

Meine Freundin und ich sind beide Raucherinnen und als ich letzten Mittwoch zur "Vorbereitung" des Urlaubs bei meiner Freundin war hat sie mir mehr oder weniger aus heiterem Himmel gesagt, dass ihre Tochter jetzt auch angefangen hat zu rauchen. Ich habe zuerst an einen Scherz geglaubt aber dann hat ihre Tochter sich ganz selbstverständlich auch eine Zigarette angezündet als wir das getan haben.

Meine Tochter hat erstmal nichts dazu gesagt, aber als wir dann am Samstag am Urlaubsort angekommen sind und abends auf der Terrasse saßen hat sie mich als wir 3 rauchten plötzlich gefragt ob sie eine Zigarette haben kann. Ich habe das erstmal abgelehnt und dann war sie richtig sauer auf mich.

Später fragte meine Freundin scheinbar mich, "Trinken wir eine Flasche Wein?" Ich sagte ja. Dann kam sie aber mit 3 Gläsern und stellte ihrer Tochter auch eins hin als sei das eine Selbstverständlichkeit. Dann hat meine Tochter ziemlich wehement eingefordert, dass sie auch ein Glas will. Ich habe das aber abgelehnt.

Seitdem wird der Urlaub zur Tortur für mich. Denn meine Tochter lässt mir keine Ruhe, weil sie permanent einfordert, "Wenn Laura (So heißt die Tochter meiner Freundin) das darf, dann darf ich das auch". Ich sehe aktuell eigentlich nur zwei Optionen, entweder nachgeben oder den Urlaub abbrechen, weil so finde ich gar keine Ruhe mehr.

Wie seht ihr das denn?

Kinder, Mutter, Erziehung, Alkohol, Beziehung, Wein, Rauchen, Psychologie, Familienprobleme, Streit, Mutter-Tochter-Beziehung, Raucherin
Meinung des Tages: Seit dem 01.07.2024 dürfen Cannabis-Clubs aktiv werden – was haltet Ihr davon?

Manche hielten es für einen (schlechten) Aprilscherz, andere haben sehnlichst auf den Tag gewartet: Ab dem 01.04.2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene legal. Selbstverständlich unter strengen Regeln – etwa, wie viel mit sich geführt werden darf oder wo der Konsum strikt verboten ist. Doch ein großer Teil fehlte bisher: Die Möglichkeit des Anbauens in größerem Stil.

Was bisher erlaubt ist

Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland einen Wohnsitz oder den ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen beispielsweise im Eigenheim zum Zwecke des Eigenkonsums bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Diese Regelung gilt je volljähriger Person/Haushalt. Außerdem dürfen laut dem neuen Gesetz Erwachsene 25 Gramm mit sich führen, im eigenen Haushalt dürfen sogar bis zu 50 Gramm gelagert werden.

Etwas komplizierter wird es, wenn es darum geht, wo ein Joint konsumiert werden darf: Fußgängerzonen sind dabei tagsüber beispielsweise tabu, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Auch in Sichtweite von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen ist der Konsum untersagt. Der Bannkreis beträgt 100 Meter um die Eingänge herum.

Start der Cannabis-Clubs und Vorschriften

Vereine, die größere Mengen von Cannabis produzieren wollen, dürfen seit dem 01.07.2024 an den Start gehen. Allerdings gibt es auch dafür natürlich wiederum einige Auflagen. Auch hier gilt, dass die Mitglieder seit mindestens sechs Monaten in Deutschland wohnen müssen. Eine Mitgliedschaft muss außerdem mindestens drei Monate dauern, um den sogenannten „Drogentourismus“ zu vermeiden. Außerdem dürfen Mitglieder des Vorstandes der etwaigen Vereine nicht aufgrund von Drogendelikten vorbestraft sein.

Angebaut werden darf zudem nicht in Wohngebäuden, ebenso wenig darf mit auffälligen Schildern darauf hingewiesen werden. Werbung ist nicht gestattet, ebenso wenig wie der Konsum 100 Meter um den Eingang der Cannabis-Clubs herum. Auch gilt erneut ein Abstand zu Schulen, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen: 200 Meter Distanz müssen dazwischen liegen.

Anbauvereine können nun eine amtliche Erlaubnis beantragen. Dabei müssen Standort, Mitgliederanzahl, die Größte der Anbauflächen, die voraussichtlich produzierte Cannabismenge pro Jahr, Sicherheitsmaßnahmen und außerdem ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept angegeben werden.

Wird die Erlaubnis dann ausgestellt, ist sie für sieben Jahre gültig und kann bereits nach fünf Jahren verlängert werden. Derzeit rechnen einige Bundesländer mit einer ungefähren Bearbeitungsdauer von drei Monaten.

Kritischer Betrachtung von Seiten der Polizei

Obwohl es auch in den Cannabis-Clubs strikte Regeln zur Abgabe gibt – dazu gehört beispielsweise die Maximalabgabe von 25 Gramm pro Tag/Mitglied und monatlich maximal 50 Gramm, sowie ein weiterer Grenzwert für 18-21-Jährige, die monatlich nur 30 Gramm mit maximal zehn Prozent THC bekommen – gibt es von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zweifel. Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Befürchtet wird außerdem, dass dadurch, dass bald wesentlich mehr Cannabis im Umlauf sein wird, eine gesteigerte Gefahr und eine negative Auswirkung für Kinder und Jugendliche bestehen könnte.

Obwohl Befürworter der Cannabis-Legalisierung damit gerechnet haben, dass Sicherheitsbehörden durch eine Legalisierung entlastet werden, sei das laut Poitz bis dato nicht eingetreten. Im Gegenteil: Durch das neue Cannabisgesetz entstehen für die Polizei zusätzlich Aufgaben, die voraussichtlich zu einer Mehrbelastung führen werden. Der Gewerkschafter fordert deshalb vom Bund, dass zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. 

Unsere (weiteren) Fragen an Euch:

  • Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?
  • Was denkt Ihr über die Vorschriften, die es bisher gab und kommend für die Vereine geben wird?
  • Denkt Ihr, die Vorschriften werden ausreichen, sodass es nicht zum befürchteten "Drogentourismus" kommen wird?
  • Seht Ihr einen ausreichenden Schutz für Kinder und Jugendliche?
  • Überwiegen Eurer Meinung nach die Vor- oder die Nachteile bei der neuen gesetzlichen Regelung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-130.html
https://www.tagesschau.de/inland/cannabis-teillegalisierung-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

Bild zum Beitrag
Ich halte nichts von den Vereinen, denn ... 58%
Ich halte Cannabis-Clubs für sinnvoll, weil ... 31%
Ich sehe das anders und zwar ... 10%
Werbung, Haushalt, Schule, Wohnung, Polizei, Deutschland, Politik, Jugendliche, Joint, Rauchen, Recht, Gesetz, Drogen, Psychologie, Anbau, Cannabis, Drogenkonsum, Drogenpolitik, Drogensucht, Kindergarten, Konsum, Legalisierung, Marihuana, Polizeikontrolle, Spielplatz, THC, Vorschriften, cannabispflanze, Meinung des Tages
Schwiegermutter pocht auf "Rauchrecht"?

Hey :)

Meine Partnerin und ich sind in die erste gemeinsame Wohnung gezogen.

Wir sind mit dem Umzug auch so gut wie fertig, jedoch gibt es noch ein großes Streit-Thema: Die Mutter meiner Partnerin ist starke Raucherin (zumindest ein Paket Zigaretten am Tag).

Ich bin jedoch absoluter Nichtraucher, genauso wie meine Partnerin, und wir mögen diesen Zigaretten-Geruch überhaupt nicht.

Wir wohnen im 3. Stock und haben leider keinen Balkon. Trotzdem wollen wir nicht, dass in unserer Wohnung geraucht wird. Auch bei offenen Fenster kommt der meiste Rauch in die Wohnung und stinkt alles voll.

Ihre Mutter pocht jedoch auf ihr "Rauchrecht" und fängt mit Sätzen an wie: "Ich werde ganz bestimmt nicht auf meine Zigaretten verzichten und noch weniger werde ich jedesmal bis nach ganz unten laufen."

Auch die Idee, dass sie im Hausflur bei offenen Fenster raucht (was sogar erlaubt ist), verneint sie, da sie es herabwürdigend findet, wie sie die Wohnung jedesmal verlassen muss.

Sie sagt nur, dass es ihr völlig egal ist, was wir wollen und überhaupt kein Recht haben, ihr irgendwas zu verbieten oder sonst was zu sagen.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Es ist echt anstrengend mit dieser Frau und zugleich will ich sie aber natürlich auch nicht als "Feind" haben. Macht ja für die Zukunft wenig Sinn.

Liebe Grüße

Mutter, Wohnung, Umzug, Beziehung, Rauchen, Eltern, Zigaretten, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegermutter, Streit
Beziehung beenden weil sie ihre Gesundheit vernachlässigt?

Hallo,

ich bin M/21 und kenne meine Freundin F/23 seit einem guten Jahr. Ich liebe sie wirklich über alles und sie bedeutet mir unglaublich viel. Aber ich sorge mich wirklich um ihre Gesundheit. Als wir uns kennenlernten, war mir nicht bewusst, wie abhängig sie von Zigaretten ist.

Mittlerweile raucht sie ausschließlich IQOS (was ja schonmal besser ist), aber schon gerne mal 1-2 Packungen am Tag (was ich extrem viel finde). Ich selbst habe nie geraucht und war auch nie sonderlich ein Fan davon. Als wir uns kennenlernten, war mir durchaus bewusst, dass sie raucht. Aber nicht in dem Ausmaß. Das hat sich erst mit der Zeit rausgestellt.

Als wir anfangs auch darüber sprachen, versichterte sie mir, dass sie eh vorhabe, mit dem Rauchen aufzuhören und sie sich bewusst sei, welche gesundheitlichen Folgen das Rauchen mit sich trüge. Anfangs hat sie dabei auch echt Initiative gezeigt und ich war zuversichtlich.

Wenn sie es dann versucht hat, hat sie es nur wenige Tage durchgehalten und danach komplett die Motivation verloren. Sie selbst kann nicht begreifen, wie sehr ich mich um sie sorge und war sogar überrascht, dass ich mich überhaupt sorge.

Ich selbst rauche wie gesagt nicht, deshalb kann ich nicht selbst einschätzen, wie schwer es sein muss, damit aufzuhören. Aber es kommt keine Intitiative von ihr. Dass Rauchen teuer ist, sei ihr mehr ein Grund, als ihre Gesundheit. Das hat mich echt schockiert, ehrlich gesagt.

Ich weiß nicht, ob ich einfach nur extrem ungeduldig bin, aber wir haben beide Kinderwunsch. Auch wenn sie es schafft, während der Schwangerschaft das rauchen aufzuhören (was ich ihr jetzt mal glaube), ist es trotzdem äußerst wahrscheinlich, dass das Rauchen bereits Auswirkung auf die Gesundheit unserer zukünftigen Kinder haben wird. Und das macht mir unglaublich Angst. Erstens das und natürlich die Möglichkeit, dass unsere Kinder mit einer gesundheitlich eingeschränkten Mutter aufwachsen. Angenommen sie raucht nach der Schwangerschaft weiter, was nicht auzuschließen wäre.

Ich liebe sie wirklich über alles und habe ihr etliche Mal klar gemacht, wie viel mir ihre Gesundheit bedeutet. Wie sehr ich mir wünsche, mit ihr alt zu werden, Kinder zu bekommen und eine gesundes, langes Leben zu führen.
Sie scheint zwar den selben Wunsch zu haben, aber ihr scheint nicht bewusst zu sein, wie unglaublich schädlich das Rauchen ist. Und welchem Risiko unsere zukünftigen Kinder möglicherweise ausgesetzt sind.

Ich habe Angst, dass das alles egoistisch klingt und ich maßlos übertreibe, aber ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe so oft mit ihr darüber geredet und sie scheint es nicht zu verstehen.

Ich habe ihr etliche Male meine Hilfe und Unterstützung angeboten und sie hat sich dafür auch bedankt, aber sie nimmt das nicht ernst.

Ich hab einfach extreme Angst um sie und ihre Gesundheit. Sie ist nicht nur Gelegenheitsraucher, sondern wirklich stark abhängig.

Ich war mir bewusst, mit wem ich eine Beziehung eingehe, war jedoch hoffnungsvoll. Es hat alles gepasst, aber das war eine Sache, die eben nicht ganz gepasst hat. Wie bereits gesagt, mir war nicht bewusst, wie abhängig sie tatsächlich ist.

PS: Wir haben uns übers Internet kennengelernt, wohnen nicht zusammen und wohnen ca. 45 Minuten voneinander entfernt.

Ich bin echt auf Rat angewiesen. Ich will das alles nicht nur deshalb wegschmeißen. Ich liebe sie so unglaublich sehr.

Danke im Voraus.

Rauchen, Trennung, Freundin
Wie kann ich ihn davon überzeugen, dass Alkohol nicht gut für ihn ist?

Hiii! Ein guter Freund von mir trinkt Alkohol und raucht auch. Es war lange Zeit nicht schlimm und es hat sich in Grenzen gehalten. In letzter Zeit aber wird es immer schlimmer. Er trinkt manchmal bis zu 10 Bier am Tag und nimmt noch andere alkoholische Getränke zu sich. Zu dem raucht er auch in letzter Zeit unnormal viel. Mehrere Freunde und ich versuchen ihn davon zu überzeugen, dass das ganze langsam nicht mehr witzig ist. Wohl bemerkt er ist 15. Wir wollten dem nächst zu siebt was mit ihm unternehmen. Ich hatte vorgeschlagen ihn und zwei andere Freunde mit zu nehmen, damit sie nicht laufen müssen. Er war aber der Meinung laufen zu müssen um davor noch was trinken (Alkohol) zu können. Das Problem an der Sache ist, dass die an einer Schnellstraße vorbei laufen müssen. Und er kommt wenn er betrunken ist auf sehr dumme Ideen. Es sind zwar auch andere dabei, aber das ändert ja nichts daran. Zu dem hatte er in letzter Zeit mehrere Aussetzer deshalb und es ging im oft nicht gut. Deshalb wollten wir ihm erklären, dass das ganze nicht gut für ihn ist. Er nimmt das immer lustig und denkt, dass wir das ganze nicht ernst meinen. Ich mach mir nur Sorgen um ihn. Habt ihr eine Idee wie man ihm das vernünftig erklären kann?

Danke für alle Antworten schonmal im voraus...

Gesundheit, Bier, Alkohol, Freunde, Wein, Rauchen, Sucht, Alkoholiker, Alkoholkonsum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rauchen