Canabis ist wieder erlaubt.

koofenix  24.07.2024, 08:15

War das schon mal erlaubt ?

Inkognito-Nutzer   24.07.2024, 08:24

Ja

9 Antworten

Bedenklich.

Besonders weil Jugendliche jetzt sehr viel besser daran kommen und dies für Heranwachsende nicht gut ist.

Zudem im Straßenverkehr sehr bedenklich.

Seitdem habe ich Angst um meine Tochter, dass ein Dichter sie umfahren könnte.

Es sollte nur an kranke rausgegeben werden.

Ich sehe damit eine gigantische Drogenwelle aufploppen und das nicht mit Cannabis.


Rjinswand  25.07.2024, 10:30
Zudem im Straßenverkehr sehr bedenklich.

Deshalb ist es ja im Straßenverkehr verboten, genau wie Alkohol.

Das deine Tochter von einem besoffenem Raser umgefahren wird ist weitaus warscheinlicher.

Kiffer brettern selten unvernünftig fahrend durch die Gegend.

Die ist schon längst da, einer der Gründe für die Entkriminalisierung.

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Silicium58  24.07.2024, 09:31
Seitdem habe ich Angst um meine Tochter, dass ein Dichter sie umfahren könnte

Wer kennt sie nicht, die knallbreit rasenden Dichter, noch im Crash einen Reim auf den Lippen..

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Vitanex  24.07.2024, 09:19

Nirgendwo auf der Welt sind die befürchteten Horrorszenarien eingetreten.

Nicht mehr Verkehrsunfälle, nicht mehr jugendliche Kiffer. In den Niederlanden kiffen sogar prozentual weniger Jugendliche als in Deutschland.

Auch in Deutschland liest man nicht von mehr Verkehrsunfällen unter Cannabiseinfluss wenn man die Lokalzeizungen liest.

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anonymo2183956  24.07.2024, 08:37

Also, es war vorher schon verdammt einfach an etwas ranzukommen. Es war mit 14-15 leichter an Gras zu kommen als an Alkohol... wesentlich einfacher. Und bekifft Autofahren ist lange nicht so gefährlich wie betrunken Autofahren. Mit dem Unterschied, dass man bekifft eher sich dazu entscheidet sich nicht ans Steuer zu setzen, weil man zu dicht ist. Bei Alkohol sinkt die Hemmschwelle ja eher und man ist eher dazu verleitet Auto zu fahren. Will keineswegs sagen, dass bekifft Autofahren ungefährlich ist, es ist trotzdem gefährlich und man hat high nix im Straßenverkehr verloren. Ich will nur sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, von nem betrunkenen umgefahren zu werden wesentlich höher ist als von einem Bekifften.

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Sjuak  24.07.2024, 08:24

Fahre niemals bekifft warte immer 12 Stunden bevor ich wieder fahre da ich aber viel und oft kiffe nutze ich hauptsächlich öffentliche Verkehrsmittel

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Fidreliasis  24.07.2024, 08:22

Vor der Legalisierung waren Schulhöfe die erste Anlaufstelle wenn du Cannabis haben wolltest, das Zeug hat man schon immer überall gekriegt.

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Eadine  24.07.2024, 08:25
@Fidreliasis

Trotzdem ist es jetzt ja normal vor der Schule einen durchzuziehen. Ps: an meiner Schule gab's das nicht!!! Villeicht weil ich auf einer Klosterschule war.

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juli189379  24.07.2024, 08:30
@Eadine

Das war auch davor normal!!!!!!!!!!!!!

Daran änder sich auch nichts weil du auf einer Klosterschule warst.

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Fidreliasis  24.07.2024, 12:13
@Eadine

Solange die Schüler über 18 sind und alle anderen haben es vorher schon gemacht.

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Ich finde es gar nicht gut! Es wird sicher wieder dadurch einige Tote mehr geben, weil Leute glauben , nach einen Joint kann ich ja noch fahren, was sollte schon passen.


Sjuak  24.07.2024, 08:23

Ich bin kiffer und würde mich nie bekifft hinters Steuer setzen nicht mal mehr Fahrrad fahren entweder man kifft und fährt nicht oder man kifft nicht und fährt ich warte immer mindestens 12 Stunden bevor ich wieder fahre

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Blauefee1976  24.07.2024, 09:17
@Sjuak

Leider sind selbst 12 Stunden aber viel zu wenig ! Man sollte mindestens 24 Stunden warten , bis man ein Fahrzeug wieder führt. Das Zeug wird viel Langsamer Abgebaut als Alkohol. Leider wissen das aber die Meisten NICHT!

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Sjuak  24.07.2024, 09:20
@Blauefee1976

Naja fahre deshalb auch so gut wie nie Auto weil ich so gerne kiffe nutze ich hauptsächlich öffentliche Verkehrsmittel weil es mir sonst zu gefährlich ist 12 Stunden meinte ich auch nur wenn es nicht anders geht

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Silicium58  24.07.2024, 09:28
@Blauefee1976
Das Zeug wird viel Langsamer Abgebaut als Alkohol

Das gilt für den nicht mehr psychoaktiven Metaboliten THC-COOH.

Der breit machende Wirkstoff an sich (THC) ist nach wenigen Stunden aus dem Blut.

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So, wie Cannabis »legalisiert« wird, drängt sich mir der Verdacht auf, dass die ganze Kampagne nur darauf ausgelegt ist, dass die Behörden eine möglichst vollständige Liste von Konsumenten bekommt. Spätestens nach den Neuwahlen wird die Legalisierung als gescheitert gebrandmarkt und zurück genommen. Und dann können die ganzen Konsumenten durchsucht werden und der Strafverfolgung zugeführt werden.

Der Plan ist wirklich perfide und geschickt eingefädelt. Es gibt keinen offiziellen Verkauf, sondern nur »Anbau-Klubs«, bei denen man sich namentlich registrieren muss, um mitmachen zu können. So bleibt der Cannabis-Markt aber in der Hand der illegalen Händler, die weiterhin hoch gezüchtetes und mit Chemie versetztes Gras verkaufen.

Nach dem Regierungswechsel wird die Regierung feststellen, dass sich die Situation durch die Legalisierung nicht gebessert hat und Cannabis wird wieder verboten.

In Bayern ist alles noch viel schlimmer, denn hier werden die Anträge auf Genehmigung der Klubs gar nicht erst bewilligt. Bis heute hat noch kein einziger Klub grünes Licht bekommen, angeblich weil noch wichtige Unterlagen nicht eingereicht wurden. Söder hat sein Versprechen gehalten und macht den Kiffern das Leben so schwer wie nur möglich.

Die Regelung mit den Freimengen beim Besitz sind schlecht. Man darf bis zu drei Pflanzen groß ziehen. Wenn dann die Zeit der Ernte gekommen ist, hat jede Pflanze um die 200 Gramm Ertrag gebracht. Das ist aber viermal so viel wie erlaubt ist. Bei einer Durchsuchung wird also eine unzulässige Menge gefunden und der Besitzer vor Gericht gezerrt, um bestraft zu werden.

Eine Legalisierung sollte ganz anders ablaufen. Es sollten staatlich kontrollierte Betriebe in großem Stil Cannabis anbauen, nach der Ernte sollte das Gras getestet und zertifiziert werden, um es dann – natürlich ordentlich besteuert – in Head-Shops und/oder Apotheken gegen Altersnachweis verkauft zu werden.

Die Produktionskosten halten sich in einem Rahmen, der es erlaubt, etwa 30 % Cannabis-Steuer zu erheben und trotzdem noch billiger zu sein, als der Stoff vom Schwarzmarkt, vielleicht um die 5 Euro pro Gramm. So würden die kriminellen Dealer das Interesse daran verlieren und sich auf andere Drogen verlagern.

Als Resultat hätte man einen sauberen Markt, in dem es kontrollierte Qualität gibt und keinen mit Chemie versetzten Stoff, der die Konsumenten vergiftet. Polizei und Gerichte könnten sich auf die Verfolgung der kriminellen Dealer konzentrieren, die mit harten Drogen handeln, ja sogar die Haftanstalten wären dadurch entlastet.

Und die Steuer würde ausreichend Geld in die Staatskasse spülen, damit eine vernünftige Aufklärung über Cannabis an den Schulen eingeführt wird. So würde Cannabis schnell den »Reiz des Verbotenen« verlieren und viele Jugendliche würden möglicherweise gar nicht erst anfangen zu kiffen.

In der derzeitigen Form ist es keine Legalisierung, sondern ein groß angelegter Plan, um nach dem wieder eingeführten Verbot massiv gegen die Konsumenten vorgehen zu können. Kurz: Es ist nur eine Verarsche.


Vitanex  24.07.2024, 09:17

Cannabis wird nicht mehr illegal, da die Union sowieso mit mindestens einer Ampelpartei koalieren muss, und die werden sich darauf im Koalitionsvertrag nicht einlassen.

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Ich habe mit dem Zeug nichts am Hut 😤😤


Ich finde es richtig, aber nicht konsequent genug. Mit der Beschränkung auf "Vereine" wird man den Schwarzmarkt nicht signifikant eindämmen, das ginge nur, wenn man eine kontrollierte Abgabe an alle Volljährigen erlaubt (Apotheke, spezielle Shops, etc). so werden gelegentliche Konsumenten sowie Menschen, die nicht gerade in ihrem Heimatort sind weiter in den Schwarzmarkt getrieben und dieser damit gefördert.

Was den Konsum angeht, jeder Mensch hat das Recht, sich selbst zu schaden, solange er keine anderen schädigt. Das gilt für Alkohol, Nikotin und eben auch hier. Ich selbst kiffe übrigens nicht, spreche also nicht in "eigenem Interesse".