Wie kommt jemand von einer Sucht los?

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Gar nicht, wenn die Person das nicht selbst will. Du kannst vielleicht mal versuchen der Person mitzuteilen, dass du Angst um sie hast

Dieser Entzug muss ärztlich und eventuell auch mit Medikamenten begleitet werden. Ein kalter Entzug kann zu epileptischen Anfällen führen, den typischen Entzugserscheinungen, wie Zittern, Schwitzen, Frieren, Verdauungsproblemen.

Das Delirium tremens oder Alkoholentzugsdelir beginnt meist 48–72 Stunden nach Alkoholentzug und äußert sich in Angstanfällen, steigernder Verwirrung, schlechtem Schlaf (mit Albträumen oder nächtlichen illusionären Verkennungen), starkem Schwitzen und einer tiefen Depression. Dann ist es ein absoluter Notfall, der krankenhausbedürftig ist., genauso wie bei einem epileptischen Anfall.

Da müsste Dein Vater aber erst einmal bereit dazu sein und sich mit dem Hausarzt über das Procedere besprechen.

Du kannst es ansprechen, aber ein Alkoholiker ist krank und kann nicht einfach aufhören zu trinken, es ist eine Suchterkrankung.

Suchberatung für Angehörige könntest Du mal in Anspruch nehmen und vielleicht noch wertvolle Tipps erhalten.

https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/haeufiggestelltefragen/wo-finden-angehoerige-und-freunde-von-menschen-mit-suchtproblemen-hilfe-86065b6a-a394-4769-83b1-067833da476a

Alles Gute für Euch.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Augenarzt, Gyn. Psychiatrie, Kardiologie, Allgemeinmedizin.