soll ein Kind auf die Sucht der Eltern hinweisen dürfen als Ausrede selbst anfangen zu dürfen?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

nein 82%
ja 18%
DocPsychopath  30.07.2024, 17:59

Hast du dieses Problem selbst?

ZoeAmira 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 20:06

nein. ich frage gerne Dinge aus dem Alltag :)

aber man weiss nie ob man das irgendwann gebrauchen kann

DocPsychopath  30.07.2024, 20:06

Rauchst du?

ZoeAmira 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 20:10

nein und trinke auch nicht. aber ich höre oft das Kinder das als Ausrede benutzen um es rechtfertigt zu können

DocPsychopath  30.07.2024, 20:10

Und hat ja auch eine gewisse Logik, oder?

ZoeAmira 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 20:18

darum frage ich ob es gerechtfertigt ist

6 Antworten

Die das Verlangen haben, fangen damit an. Die brauchen keine Ausrede.

Ich denke, das Argument hat lediglich was damit zu tun, für wie berechtigt sie den Widerstand der Eltern ansehen.

Und ob sie dann mit schlechtem Gewissen oder mit Wut an ihre gegen sie kämpfenden Eltern denken.

Zwei Söhne aus einer Alkoholikerfamilie. Der eine meistert sein Leben, der andere kommt weder privat noch beruflich zurecht. Unabhängig voneinander werden sie gefragt: „Wodurch bist du geworden, was du heute bist?“ Beide antworten: „Ist doch kein Wunder - bei den Eltern!“

Wer von den beiden hat wohl ein lebenswerteres Leben mit Freude?

ja

Das passiert ständig und jeden Tag mit rauchenden Kindern im Teenageralter. Auch wenn die Eltern hier nicht die besten Vorbilder sind. Wir rauchenden Mütter sind oft Expertinnen darin, unsere Gewohnheit an unsere Kinder weiterzugeben, insbesondere an unsere Töchter. Ich habe es mit meiner Tochter (und meinem Sohn) gemacht, meine Mutter hat es mit mir gemacht, meine Schwägerin hat es mit ihrer Tochter gemacht und die Frau meiner Schwägerin hat es auch mit ihrer Tochter gemacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Zigaretten sind meine Leidenschaft seit ich 12 war. Bin 49
nein

Klar kann das Kind darauf hinweisen, was ihm vorgelebt wurde. Aber ich kann nicht nachvollziehen, das eigene Verhalten so rechtfertigen zu wollen.

Jeder trifft eigene Entscheidungen.

ja

Nicht als ausrede.... Das ist ein Fakt, dass man dann eher ein Suchtpotenzial als Kind entwickelt.

Sollte erlaubt sein das zu äußern, jedoch nicht um die Eigenverantwortung komplett abzudrücken.

Ab einer bestimmten geistigen Reife ist man in der Lage selbst zu entscheiden und kann den Eltern keinen Vorwurf mehr machen