Warum ignoriert er mich auf einmal?

Ich (w) bin vor einem halben Jahr einem Jungen aus meiner Klasse freundschaftlich näher gekommen. Wir haben sehr oft geschrieben, vor allem über sehr tiefgründige und teils private Themen. Einmal habe wir uns getroffen und waren stundenlang spazieren und haben sehr viel geredet, wieder waren es sehr private und besondere Gespräche. Ich hatte das Gefühl wir sind auf der gleichen Ebene. Er hat mir auch gesagt, dass ich ziemlich besonders bin und er in mir eine sehr gute Freundin sieht, wenn nicht sogar mehr. Ich habe mich dann irgendwie in ihn verliebt und es ihm auch gesagt, obwohl ich es vorher schon mal angedeutet habe. Er wusste es demnach schon. Er meinte dann, dass er nicht weiß was er will und Zeit braucht. Auch privat war viel bei ihm los. Die Zeit habe ich ihm gegeben. Über die Ferien habe ich vier Wochen nichts von ihm gehört und wollte auch nicht schreiben, um ihn nicht zu nerven. Jetzt in der Schule habe ich das Gefühl ich existiere nicht mehr für ihn. Er ignoriert mich, grüßt nicht mehr und irgendwie ist die Verbindung, die immer da war weg. Er sucht keinen Blickkontalt mehr. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er mich im Unterricht und auch so beobachtet und im Raum sucht. Früher haben wir oft geredet, uns immer verschiedet, begrüßt, im Unterricht zusammen gearbeitet etc.. Davon ist nichts mehr da. Ich weiß nicht warum er das macht. Ich weiß es einfach nicht. Selbst wenn er nichts gewollt hätte, war mir auch die Freundschaft zu ihm sehr wichtig. Langsam breitet sich eine Wut in mir aus, weil er irgendwie alles zwischen uns kaputt macht. Warum macht er das? Habe ich was falsch gemacht? Vielleicht könnt ihr mir helfen!

Dankeschön!

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Warum ziehen sich Männer in der kennlern Phase zurück?

Hallo

Warum ziehen sich Männer in der Kennlernphase zurück?

Hab jemand kennengelernt hatten auch schon paar Dates gehabt haben auch uns geküsst gehabt und habe auch 3 mal schon bei ihm geschlafen ( haben halt im Bett miteinander gekuschelt ) aber wir hatten kein Sex. Er meinte halt zu mir das wir damit Zeit haben. Hat mir dann beim letzten treffen gesagt das er sich eine Beziehung mit mir vorstellen kann.

Ich war danach echt auf Wolke 7.

Er hat sich dann paar Tage nicht gemeldet gehabt fandich dann auch nicht so schlimm.

Naja dann war es wie ein Schlag ins Gesicht für mich...

Hatte dann in Whatsapp ne Nachricht von ihm wo drin stand er sich die letzten Tage nicht gemeldet hat weil bei ihm im privaten Umfeld was passiert ist er sich zurückziehen will und dann kam nur die Nachricht das es ihm echt leid tut...

Naja für mich eine Welt in den Augenblick zusammen gebrochen ich hab mich halt schon verliebt in ihn und so wie es von ihm aus war ging es ihm genauso...

Was soll ich denn jetzt machen hab echt gedacht das aus uns was werden könnte.

Ich hab ihn dann nur geschrieben wenn er jemanden zum Reden braucht er kann sich gerne melden.

Soll ich ihn ziehen lassen oder soll ich warten auf ihn?

Hat jemand auch schon die Erfahrung gemacht

Über Ratschläge wäre ich dankbar.

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Ist es in Ordnung, sich von toxischen Verwandten oder Angeheirateten komplett zurück zu ziehen?

Ich habe zu mehreren toxischen Personen aus der Familie den Kontakt ganz eingestellt bzw. extrem reduziert, da ich merkte, dass diese Menschen mich innerlich kaputt machen?

Wie ist Eure Meinung zum Kontaktabbruch innerhalb der Familie?

Beispiele:

-Der jüngste Bruder meiner verstorbenen Mutter. Schon immer ein provokanter Eigenbrötler, bewusst am Rande der Gesellschaft lebend. Bewusst frühverrentet, wenig Geld, Kleidung bewusst aus der Altkkeidersammlung.

Redete mir 2 Tage nach dem Tod meiner Mutter ein, sie hätte mich nie geliebt (was nicht stimmt). Behauptete, da müsse noch Geld aus ihrem Erbe sein (er war nicht erbberechtig), es war kaum Geld da, davon wurde die Beerdigung bezahlt. Vom verkauften Inventar zahlten wir ein Dauerpflegegrab und 2 Monatsmieten. Für meine Schwester und mich blieben nach mühsamem Verkauf des Inventar max. 1000€. Bei der Räumung der Wohnung half er nicht, bekam aber von uns Bettzeug, Geschirr etc.

Er rief immer wieder an und machte mich nervlich fertig. Kontaktabbruch.

-Ex Schwiegermutter. Narzisstin, treibt einen Keil zwischen alle in der Familie, auch zwischen ihre Söhne.

Redet ihren pubertierenden Enkeln ein, sie seien nun nicht mehr niedlich, deshalb sei Oma traurig. Rief mich vor der Brustkrebs OP an und sagte "hoffentlich stirbst du nicht". Weiss alles besser, intrigiert, behauptet, als Gast auf Familienfeiern brüskiert zu werden, da man ihr kein 2. Stück Kuchen auf den Teller legt (Kuchen samt Tortenheber steht genau vor ihr). Ruft mich in meiner Kur abends um 21:15h an und motzt, sie würde von ihrem Enkel nicht oft genug angerufen.

Behauptet, Verwandte seien fett und nicht gut genug... Mein Sohn fährt da mit seinem Vater hin, ich nicht mehr. Kommt nicht gut an. Kontakt nur noch vereinzelt über Familienfeiern.

-Meine Cousine, Alkoholikerin, Borderline, bipolar, 2 Privatinsolvenzen, alle 4 Kinder psychisch krank, teils drogen- und alkoholsüchtig, vorteilssuchend, unehrlich, ständig neue Schulden machend, prangerte mich, obwohl ich ihr viel Unterstützung gab, zunehmend teils in sozialen Medien an, da ich mit meinem Kind im Zoo war. Ihre eine Tochter schaute bei jedem Besuch bei mir genau mein Inventar an und betonte, was sie alles davon gebrauchen könne.

Kontaktabbruch zur Cousine. Anschließend wurde ich durch eine ihrer Töchter bedroht.

Eure Meinung?

Kontaktabbruch komplett 83%
Selbst Kontakt abbrechen, Kinder selbst entscheiden lassen 10%
Kein Kontaktabbruch zu Angeheirateten + Verwandten 3%
Nur noch zu Familienfeiern gehen 3%
Kontaktabbruch nur zu Angeheirateten, nicht zu Verwandten n 0%
Gar kein Kontaktabbruch 0%
Anderes, und zwar... 0%
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Warum ist meine Mutter so herzlos zu mir?

Hallo, ich habe mal folgende Frage:

unzwar hat sich meine Mutter mit ihrem Freund getrennt weshalb wir aus unserem Haus ausziehen mussten, da meine Mutter die Miete nicht mehr komplett alleine bezahlen konnte und es auch zu groß für uns alleine war. Wir sind dann verblieben das wir uns eigene Wohnungen nehmen (ich bin 20, Studentin). Leider habe ich erst eine passende Wohnung für Anfang November gefunden weshalb ich in der Zeit noch bei meinen Eltern unterkommen muss. Mein Vater wohnt schon Jahre lang in einer 2- Zimmer und meine Mutter hat sich nun auch eine 2 Zimmer Wohnung zu Miete genommen.(Ist natürlich sehr eng für 2 Personen). Allerdings kann ich ja jetzt an der Situation nichts ändern und muss eben diese 2 Monate noch warten bis ich endlich einziehen kann.(es kotzt mich selber an) das Problem: ich fühle mich total unwohl und unwillkommen bei meiner Mutter, sie was generell noch nie ein herzlicher gastfreundlicher Mensch, aber mich als Tochter verletzt das iwie total. Sie sagt oft Sachen wie: ich nerve, oder wenn ich mal Spätschicht habe und sie auch und wir unseren Morgen zusammen verbringen kommen so Sätze wie:“ boah ich dachte du bist jz mal weg, fahr jz schon zur Arbeit ich hab kein Bock auf dich.“ oder letztens wollte sie unbedingt das ich zur meiner Freundin fahre. Oder sie sagt mir straight ins Gesicht ich will das du jz gehst. Wir haben auch nicht mal Streit oder so, sie sagt selbst es ist nur meine Anwesenheit. Meine Mutter konnte auch nie lange mit Männern zusammen leben. Aber mich verletzt es iwie total das man so lieblos und kaltherzig zu seinem eigenen Kind sein kann. Mein Papa hingegen freut sich immer total wenn ich komme (und falls jemand fragt warum ich nicht zu meinem Papa ziehe in der Zeit: tuh ich, bin sogar nur für 2 Wochen bei meiner Mama zu Besuch, weil mein Papa ist Quarantäne ist)

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Mein Freund hängt an seiner Mutter?

Hallo, ich bin erst 17 Jahre jung, und bin seit fast einem Jahr in einer Beziehung mit meinem 18-jährigen Freund. Was mich von Anfang an gewundert hat ist, dass er ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Mutter hat. Es gibt eine „Guten Morgen-Umarmung“ mit Kuss auf den Mund, genauso wie beim Tschüss Sagen, beim Heimkehren und beim Gute Nacht Sagen. Auch sonst umarmen die zwei sich dauerhaft und schreiben sich sehr oft Nachrichten- Telefoniert wird auch täglich, obwohl die beiden noch im selben Haus leben.

Nun zu meinem Problem dabei: Anfangs dachte ich es seie für mich Gewöhnungssache, aber langsam wird es mir einfach viel zu viel! Ich fühle mich bei deren Zuneigungsakt von Mundküssen so unglaublich unwohl, und würde am liebsten im Boden versinken. Ich habe schon oft gelesen, das Mutter-Kind Verhältnis wird normalerweise von selbst schwächer, und man wird erwachsener und selbstständiger ohne dauerhaft an der Mutter zu kleben. Das sehe ich bei den beiden aber gar nicht, und deshalb mache ich mir in gewisser Weise auch Sorgen, dass er später im Leben mal Probleme durch diese starke Bindung haben wird.

Ich bin der Meinung, der Partner soll der einzige sein, dem man Zuneigung mit Mundküssen zeigt, da dies eine innige und teilweise erotische Sache ist.
Angesprochen habe ich ihn schon mehrmals auf das Thema, aber jedes Mal meint er, er will ihr nur zeigen, dass er sei gerne hat.

Wir sind natürlich noch jung, und es ist sehr ungewiss, ob wir auch in weiter Zukunft noch ein Paar sein werden. Aber ist es nicht wichtiger für die Beziehung und für den „wichtigsten Menschen im Leben“ auch mal was für den Partner zu tun, damit dieser sich nicht dauerhaft unwohl fühlt? Zeigt das nicht Liebe und Vertrauen für die Zukunft, wenn man auf die Bedürfnisse des Partners Acht legt?

Für mich wäre es sogar ein Teilgrund, eine Beziehung zu beenden, da ich vor Allem bei einer sehr jungen Partnerschaft (fast 1 Jahr) der Mittelpunkt im Leben meines Partners sein will. Wenn ich neben ihm wach werde, bekomme ich keine Umarmung und einen schönen Kuss, sondern meist ein „Morgen Schatz“ und win Schmatzer auf den Mund…

Mich würden eure Sichtweisen sehr interessieren, und ich begrüße Tips mit der Situation umzugehen sehr!
Danke!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kein Familienmensch - Normal oder besorgniserregend?

Guten Abend Community,

ich führe grade eine Diskussion mit meiner Stiefschwester darüber wie wichtig ein enger Kontakt zu den Eltern ist oder auch nicht, und hätte gerne eine ‚Unparteiische Drittmeinung‘ dazu, wenn man so will.

Um kurz zu erläutern wie’s dazu kam - meine Stiefschwester ist der Meinung, dass ich eher der eigenbrötler bin und meine Eltern jetzt nicht den höchsten Stellenwert in meinem Leben haben wäre ein großes Problem, das ich nur zu stur wäre zu erkennen.

Versteht mich nicht falsch, ich hasse meine Eltern nicht, ganz und gar nicht. Wir leben auch nicht im Streit oder Ähnliches. Es ist nur eben so dass meine Eltern Grundlegend andere Interessen haben als ich, und ich deswegen nicht den Sinn darin sehe enge(re)n Kontakt zu ihnen zu suchen, denn wozu? Eine Seite müsste einen Kompromiss eingehen und den Tag mit einer Aktivität zubringen an der sie kein Interesse, ergo vermutlich auch keinen Spaß hat. Nur damit ich sagen kann, hey seht her, ich mache was mit meinen Eltern?

Ist es nicht normal dass man seine Zeit lieber mit Leuten verbringt die die eigenen Interessen auch teilen, statt auf Zwang zu versuchen gemeinsamkeiten mit den Eltern zu finden wo einfach kaum welche sind? Ist es nicht im Grunde sogar das Ziel irgendwann seinen eigenen Weg zu gehen, ohne den Eltern ständig am Rockzipfel zu hängen (ich bin m26)? Oder ist es tatsächlich besorgniserregend?

Schule, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales, Zwischenmenschliches

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