Wie trete ich am besten aus dem Musikverein aus?

Hallo, ich m/19 bin seit 6 Jahren beim Musikverein in meinem Ort. Vorrangig war ich dabei, weil mir das Spielen des Instrumentes (Trompete) sehr viel Spaß macht. Ich bin auch einige Zeit gut mit meinen Registerkollegen und anderen Mitgliedern des Verein ausgekommen.

Doch in letzter Zeit fällt es mir immer schwerer, mich für Ausrückungen und Proben zu motivieren. Es liegt nicht am Spielen, sondern an den Leuten. Ich habe eigentlich kaum jemanden wirklich zum Reden beim Verein außer 2 Leute, und das ist bei fast 50 Musikern eben sehr wenig. Ich war für kurze Zeit im Jugendvorstand, wo wir Aktivitäten für die Jungmusiker planten. Dort ging ich, als ich merkte, dass meine Ideen keinen Anklang fanden und sowieso nur runtergemacht wurden.

Während der Corona-Pause merkte ich, dass ich ohne die vielen Proben (teilweise 2x pro Woche) viel mehr Spielraum in meiner Zeiteinteilung hatte und mir auch für andere wichtige Aspekte meines Lebens Zeit nehmen konnte.

Ich habe mich (zu 99,9%) entschieden, den Verein zu verlassen. Ich weiß allerdings noch nicht, inwiefern ich das jetzt am besten anstellen sollte. Ansprechperson ist logischerweise der Obmann. Was wäre vermutlich die bessere Variante: telefonisch oder nach einer Probe? Bzw. nach einer Probe und ihn davor per WhatsApp informiert oder so.

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Schönen Sonntag noch!

Musik, Verein, Psychologie, Austritt, Musikverein
Verschweigen der Schwerbehinderung im Vorstellungsgespräch?

Hallo,

diese Frage beschäftigt mich momentan sehr.
Kurz zu mir: Ich habe eine 50% SChwerbehinderung wegen Borderline und Depressionen. Ich bin aber seit längerem frei von Depressionen und Borderline ist gut in Behandlung und ich zeige auch nur noch wenige Symptome davon. Ganz los werden werd ichs aber nie.

Leider, aufgrund der Krankheit, habe ich nach einigen Stunden vorm PC zB Probleme mit der Konzentration, weshalb ich aber nur einen 20 Stunden Job vorerst suche (also erstmal maximal 4 Stunden am Stück täglich), meine Arbeit erledige ich an sich aber ordentlich und gewissenhaft (bin Rechtsanwaltsfachangestellte).

Jetzt ist es mir schon mehrfach passiert, dass ich komische Reaktionen und sogar schon offene Diskriminierungen erfahren habe, wenn ich im Vorstellungsgespräch meine Schwerbehinderung erwähnt habe. (Leider habe ich eine Lücke von fünf Jahren im Lebenslauf, wo ich wegen der damaligen Schwere meiner Erkrankung nicht arbeiten konnte). Manchmal kam das Gespräch zwangsläufig darauf, wenn es um die Lücke im Lebenslauf ging. Ich war meistens so perplex, dass mein erster Impuls war, ehrlich zu antworten, auch weil ich dachte, dass Ehrlichkeit immer sympathisch wirkt. Leider war aber wohl das Gegenteil der Fall und mittlerweile bin ich so frustriert, dass ich darüber nachdenke, solche Fragen gar nicht mehr zu beantworten.

Jetzt habe ich mal recherchiert und bin auf diesen Artikel gestoßen:

https://www.integrationsaemter.de/Fachlexikon/Offenbarung-der-Schwerbehinderung/77c412i1p/index.html#

Allerdings bin ich da jetzt etwas unsicher. Und zwar bei diesem Punkt:

Ist eine bestimmte körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit eine entscheidende Voraussetzung für einen konkreten Arbeitsplatz, so darf der Arbeitgeber fragen, ob der Bewerber an gesundheitlichen, seelischen oder anderen Beeinträchtigungen leidet, durch die er für die Erfüllung der von ihm erwarteten arbeitsvertraglichen Pflichten ungeeignet ist.

Zählt da das mit der Konzentrationsfähigkeit eurer Meinung nach schon dazu? Ich meine, ich bin deshalb ja eigentlich nicht ungeeignet, habe nach wie vor die Ausbildung gemacht und kann die Arbeit erledigen, nur vielleicht nicht immer ganz so schnell wie ein gesunder Mensch und brauche öfters mal eine Pause.

Was meint ihr dazu? Bitte nur qualifizierte Antworten und nicht irgendwas schreiben, wenn man eigentlich keine Ahnung hat.

Ausbildung, Psychologie, Schwerbehinderung, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium
Fühlt ihr euch noch wohl in Deutschland?

Wenn man in die Großstädte geht, teilweise sogar Kleinstädte, dann trifft man immer mehr auf Ghetto Gegenden und Parallelgesellschaften, wo kein Deutsch mehr gesprochen wird, eine Kulisse die der eines orientalischen Basars ähnelt und wo Kriminalität an der Tagesordnung ist. Und an alle die, die meinen es gäbe keine Parallelgesellschaften, denen kann ich nur empfehlen mal bestimmte Teile Berlins, Teile Mannheims, Teile Duisburgs (allgemein Ruhrgebiet), Teile Stuttgarts zu besuchen um endlich mal in der Realität anzukommen.

Komischerweise bekomme ich von meinen polnischen, russischen, spanischen und italienischen Nachbarn das gleiche Meinungsbild mit: "Deutschland wird islamisiert, Wir schaffen das ist gescheitert". Auch diese können nicht mehr fassen, was aus dem Land, was sie einst ganz anders vorgefunden haben geworden ist.

Besonders von meinen baltischen Kollegen bekomme ich ständig zu hören, dass wir Deutschen völlig toleranzbesoffen seien und das das niemals in ihren Heimatländern passieren würde. Und ja sie haben recht. Ich war mal in Warschau auf einen großen Platz, dort sah ich fast nur "dort schon länger Lebende", ich sah weder ein Kopftuch, noch hörte ich von Terroranschlägen oder von Clans die die Bürger tyrannisieren und den Staat abzocken.

Ich sage es hier ganz offen: Der Großteil der Deutschen mit Migrationshintergrund macht keine Probleme. Diese haben sich bestens integriert, achten unsere Werte, sprechen Deutsch und gehen arbeiten.

Dann gibt es aber noch einen Teil und der ist besonders laut, obwohl er noch die Minderheit ist, den ich als muslimischen Teil bezeichnen würde. Dieser zeigt sich meistens lautstark in der Öffentlichkeit ( besonders die jungen Männer. Siehe "Party und Eventszene), zeigt seine Machtdemonstration anhand großer Familien und strenger Religiosität. Ausnahmen gibt es auch hier, aber nach allen was ich erfahren durfte, schottet sich besonders dieser Teil von der deutschen Wertegemeinschaft ab. Und das liegt ganz einfach daran, dass jeder Nicht-Moslem ein Ungläubiger ist und somit ist er ein Feind dieser Gesinnung. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.

Man hat das Gefühl, dass diejenigen die für noch mehr Migration stehen in einer Nachbarschaft leben, die nur aus sogenannten Bio-Deutschen besteht und ihre Kinder auf teure Privatschulen stecken, wo natürlich auch nur Bio-Deutsche raufgehen.

Es kann doch nicht sein, dass man das Thema ständig unter den Teppich kehrt und direkt als Nazi und Rassist abgestempelt wird?

Islam, Menschen, Deutschland, Politik, Gewalt, Psychologie, Migration, Nazi, Rassismus, AfD, Philosophie und Gesellschaft
Eltern bleiben nur wegen mir zusammen? Sollte man versuchen, den Eltern zu helfen und die Ehe zu verbessern oder sich raushalten?

Hallo, ich habe das Gefühl, dass meine Eltern nur noch wegen mir/dem Wohl der Familie zusammen sind.

Das Problem liegt, soweit ich das beurteilen kann darin, dass meine Mutter abblockt wenn er mit ihr über Probleme reden will und auch eine Eheberatung oder eine Therapie ablehnt.

Es ist aber eben nicht so, dass es Zuhause viele Streits gibt oder sie nicht gern miteinander reden oder etwas gemeinsam unternehmen, wir leben wirklich ein sehr glückliches Familienleben.

Ich bin ehrlich, solang das Ganze so aussieht möchte ich in tieferliegende Probleme gar nicht einbezogen werden, doch was ich langsam nicht mehr ignorieren kann sind die Gefühle meines Vaters: Meine Mutter scheint irgendwie kein Problem damit zu haben, dass er Veränderungsbedarf sieht und offensichtlich mit der Ehe so nicht glücklich ist. Ich verbringe eher mit meiner Mutter mehr Zeit, aber ich frage mich was passiert, wenn ich irgendwann ausziehe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bis an ihr Lebensende zu zweit leben, unsere Familie ist eher um mich herumgestrickt…

Einerseits würde ich gern helfen, selbst auf meine Mutter zugehen und fragen, weshalb sie keine Therapie machen möchte (ich denke, dass das helfen könnte), auf der anderen Seite denke ich aber an mich selbst… Ich würde gern noch einige Jahre zuhause wohnen, aber ist es nicht egoistisch, extra keine Probleme anzusprechen, nur damit für mich keine Nachteile entstehen? Und eigentlich liebe ich alles wie es ist und will nicht dass sich etwas verändert, aber ich will langsam auch meinem Vater helfen und seine Unzufriedenheit nicht mehr ignorieren.

Ich freue mich über Antworten :)

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Was tun, damit Freund erwachsen wird?

Hi, bin mit meinem Freund seit über 5 Jahren zusammen und langsam kann ich nicht mehr seine Mutter spielen. Er würde nichts in seinem Leben ohne mich hinbekommen. Er ist zwar super süß ist immer für mich da, wenn's mir scheiße geht, er bezahlt alles (noch), aber was Haushalt angeht ist er total unfähig. Er ist sehr unordentlich, ich muss ihm immer hinterher laufen, damit er seine Sachen wegräumt, er lässt seine Klamotten überall rumliegen, er würde es wahrscheinlich nicht mal hinbekommen vernünftig den Boden zu Wischen ohne mich. In Bezug auf Körperpflege ist es auch richtig naja.. Er geht zwar duschen, aber Zähneputzen tut er meistens nur 1 mal am Tag, gewisse Dinge vernachlässigt er, weil es "unangenehm" ist. Und ich muss ihn ständig daran erinnern. Diese Unselbsständigkeit ist der größte Abturn.

Ich möchte meinen Freund nicht schlecht reden, ich bräuchte nur ein paar andere Sichtweisen. Mein Freund ist fast perfekt, er guckt keine anderen Frauen an, er geht fast nie raus, er macht mir Geschenke, er schenkt mir sehr viel Aufmerksamkeit, er ist mit mir, obwohl ich psychisch krank bin und noch viel viel mehr.. Aber diese eine Sache ist einfach nur schlimm. Ich will einen Mann und keinen Jungen :(

Wie seht ihr die Situation?

Ich bitte um konstruktive Antworten, danke :)

Liebe, Familie, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Unordnung, unordentlich

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