Seid ihr ein Philanthrop oder ein Misanthrop oder eher ein Mischung aus beidem?

ich Gutes für meine Mitmenschen will, in einem sozialen Beruf arbeite, mich ehrenamtlich engagiere, Menschen für grundsätzlich gut halte.

Bin ein Mix und versuche weiterhin, es zu bleiben.

Misanthrop, weil: Habe u.a viele Jahre in einem Beruf mit viel Publikumsverkehr gearbeitet und mich vergeblich bemüht, trotzdem viel von der Menschheit zu halten. Straßenverkehrsverhalten und Internet tun ihr Übriges. Auch denk ich, dass die Mehrheit der Menschen in jeder Hinsicht sehr leicht durch Gruppendynamik manipulierbar ist (sind Tiere auch, aber die bilden sich net so viel auf ihre Intelligenz ein 😊 )

Philantrop: Einige Menschen sind mir sympatisch, deshalb hab ich bisweilen auch ein großes Helfersyndrom (deshalb bin ich ja hier) und spende neben Tierschutz auch viel in die humanmedizinische Forschung.

... ich zwar einzelnen Menschen gegenüber durchaus wohlgesonnen und hilfsbereit bin, aber "die Menschheit" als Ganzes nicht unbedingt sympathisch finde und mich lieber dort aufhalte, wo wenig Leute sind.

Bei vielen Mitmenschen fällt es mir schwer, ihnen zu trauen - aber ich bin dennoch überzeugt davon, dass es inmitten von zweifelhaften Personen mit zweifelhaften Motiven auch gute, ehrliche und inspirierende Menschen gibt. Und ebendiese sind es letztendlich, die mich vom völligen Abdriften in die Misanthropie abhalten.

Weil Misanthropen coole Menschen sind.

Und noch aus ein paar anderen Gründen...