Habt ihr euch viel verändert?

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Ja, jeder Mensch verändert sich beständig. Hermann Hesse bezeichnete den Menschen als ein "Unterwegs"

Das bedeutet, der Mensch ist von Geburt an dabei, sich als Individuum selbst zu finden.

Vor der Pubertät überwiegt in den heranwachsenden Menschen noch das Bewusstsein des Eins sein. Eins sein mit der Mutter, der Natur, dem Universum. Mit fortschreitender Entwicklung, die freilich bereits weit vor der Pubertät beginnen kann, erfährt sich der Mensch zunehmend als Getrennt von diesen Personen und Dingen.

Daraus folgt Angst, Leid und Unwohlsein. Auch Einsamkeit, wenn man dann keine Freunde außerhalb der Familie kennt.

Der Junge Erwachsene versucht in den Entwicklungsjahren diese Getrenntheit zu überwinden. Vereinigung findet er in Anderen Menschen, in der Musik, in pathogenen Drogen wie häufig Alkohol.

Das ist gut so. Die Erfahrung ist die beste Lehre, vielleicht sogar die einzig wirkungsvolle. Manchmal bedarf es der Sünde, um sie zu überwinden.(Hermann Hesse - Siddharta Intention)

Um zur Frage zurückzukommen: Ich bin 20. Habe durchaus Probleme meine Kindheit loszulassen. Geistig bin ich verantwortungsvoller geworden, habe den Alkohol tief in mein Leben gelassen und ihn wieder daraus nachhaltig verbannt.

Mit 16 war ich noch recht kindlich, hatte viel Interesse an Dingen wie Modellflugzeugen, Feuerwerkskörpern oder Partys

Nun habe ich diese Interessen verloren, und bewundere diesen Jungen, wie glücklich er doch war. Wie wenig Sorgen die jungen Jahre machten. Mein Leben wird bestimmt von dem Gedanken, mich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, was mir wegen meiner sensiblen Art trotz gutem Abitur sehr schwer fällt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

zetra  11.09.2021, 10:24

Hesse war ein einsamer Wolf, er hatte mit seiner Umgebung Schwierigkeiten.

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Nein.

Ich war schon als 10 Jährige weiser wie manch Erwachsener, gab auch Musikstunden.

Beim Geistigen und die Erleuchtung erhalten, geht es nicht um reifer werden, denn wir sind ja, in uns das ewige Geistwesen.

Was den meisten im Weg steht, ist das von 2 bis 8 Jahren, zu gross erlernte Egoich. Denn das muss sehr klein sein, um 1. Selbst zu werden, 2. zur Liebe werden u 3. die Zirbeldrüse zu aktivieren und Erleuchtung geschenkt zu bekommen.

Man darf nicht ichhaft sein.

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Natürlich entwickelt man sich weiter - Gott sei Dank.

Man erlangt mehr Wissen und lernt, wie man mit diesem besser umgeht.

Man wird (sollte) eloquenter werden und selbstbewusster

Man lernt, was Verantwortung für sich und andere bedeutet

Man wiurd erfahrener, Aufgaben anzugehen und Probleme zu lösen.

und bei mir persönlich hat sich leider auch der Bauch etwas weiter entwickelt, dafür das Haupthaar aber weniger. 😀

ja ich bin viel reifer, erwachsener und besser geworden.

man entwickelt sich jeden tag weiter, lernt und arbeitet an sich. Wird erwachsen und hat neue Ziele

mit 16 war man ziel die Ausbildung und einen guten Job, jetzt werde ich nächstes jahr mir 25 heiraten und möchte bald eine familie gründen.

mit 15 kam ich mit meinem ex zusammen und trennte mich deshalb 7 jahre später.. wir warne zu unterschiedlich geworden

Ich vermute, dass es geistig heißen sollte.

Daher antwortete ich mit einem einfachen Ja.

Nach der Pubertät ist zum größten Teil die körperliche Entwicklung abgeschlossen. Der Erwerb geistiger Reife beginnt erst nach der Pubertät so richtig.