Mit Partner zusammengezogen, jetzt eine Mischung aus Liebeskummer und Heimweh?

Ich (23) bin vor 6 Tagen mit meinem Partner zusammengezogen. Ich habe mich so lange schon auf den Umzug gefreut und liebe unsere schöne Wohnung, aber seit 3 Tagen bin ich nur am Weinen und vermisse meine Mutter schrecklich. Das kann doch gar nicht sein, dass ich es so empfinde, zumal ich nur 10 min Fußweg wegwohne und jeden Tag nach Hause gehe, weil ich mir mit meinem Papa das Auto teile. Dementsprechend sehe ich meine Eltern weiterhin regelmäßig.

Meine Mutter und ich hatten immer ein sehr inniges Verhältnis, haben viel miteinander unternommen und wenn es jemandem von uns beiden schlecht ging, sogar manchmal gemeinsam in einem Bett geschlafen, aber wir haben uns auch trotzdem täglich gestritten. Meine Familie wird von Freunden gerne als toxisch bezeichnet und auch ich selber weiß, dass es für meine Psyche besser ist, nicht mehr dort zu wohnen.

Eigentlich... aber seit ich ausgezogen bin, kullern die Tränen und ich kann mich kaum beruhigen. Fühle mich wie nach einer Trennung mit Herzschmerz. Ich weiß wie traurig meine Eltern sind und auch meiner Mutter sieht man an, dass sie viel weint. Ich weiß nicht wie ich mit diesem Gefühl umgehen soll. Es ist das erste Mal, dass ich von zuhause ausgezogen bin und ich möchte auch nicht, dass mein Partner diese Gefühle falsch versteht.

*kurzer Edit* auch wenn wir so ein inniges Verhältnis haben, heißt das nicht dass ich bei meiner Mutter auf dem Schoß saß und sie mich gefüttert hat. Für Studium/Arbeit bin ich sowieso oft unterwegs und vor dem Umzug habe ich auch mind. 4 Tage die Woche nicht zuhause geschlafen. Es ist nur etwas anderes, wenn man offiziell auszieht.

Kommentare mit "herzlichen Glückwunsch du wirst erwachsen" oder "schneide deine Nabelschnur mal durch" sind nicht hilfreich. In unserer Kultur hat man so ein enges Verhältnis mit der Familie.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Herzschmerz, Liebe und Beziehung
Ich liebe ihn nicht, ich bin verliebt in die Idee von ihm?

Ich habe mich in den letzten vier Monaten mit einem Mann getroffen den ich nicht anziehend fand. 

Ich wollte dem ganzen dennoch eine Chance geben und durch schönen tiefgründigen Gespräche haben wir uns immer wieder getroffen. Ich persönlich habe noch nie einen so interessanten und tiefgründigen Menschen getroffen, sodass es einfach sehr schön war sich zu treffen. Irgendwann kamen von seiner Seite natürlich Annäherungsversuche die mich regelrecht in Panik versetzt haben, zusätzlich kamen Hemmungen meinerseits hinzu. Ich sagte ihm ich sei noch nicht so weit, er soll mir doch bitte etwas Zeit geben. Dies tat er auch, bei mir tat sich jedoch weiterhin nichts in der Hinsicht. Ich hab ihn auch immer nur als ein guten Freund oder als ein Bruder angesehen. Denn viele Aussagen und Einstellungen konnte ich mit ihm im Endeffekt doch nicht teilen.

Ich habe mich trotzdem weiterhin mit diesem Mann getroffen und mir gewünscht, dass sich diese Anziehung noch einstellt. Ein Gefühl der Vertrautheit, Verbundenheit stellt sich ein aber eben keine Anziehung. Es war für mich einfach dennoch schön. Er hat mir immer wieder Komplimente gemacht usw.

Irgendwann kam dann der erste Kuss ohne kribbeln im Bauch. Hab es mir dennoch wieder schön geredet, mir gedacht dass sich das sicher mit der Zeit einspielt, wir waren wahrscheinlich sehr nervös. Denn ich liebte die Vorstellung und die Idee von ihm. Er ist eigentlich perfekt für mich. Alles was ich mir je gewünscht habe, hatte er.

Bei einem weiteren Treffen kam es dann zum Sex und ab da entwickelte sich auch bei mir etwas. Die körperliche Nähe, kuscheln, streicheln, die Aufmerksamkeit seinerseits, es ist jemand da etc. Und ich wollte ihn immer wieder sehen, hab ihm einen Kuchen gebacken; habe seine Eltern kennengelernt. Es war perfekt. Ich konnte mir sogar eine Zukunft vorstellen: mit Zusammenziehen, heiraten usw.

Es war total schön für mich bei ihm zu sein und auch die Anziehung war plötzlich vorhanden und ich dachte ich hätte mich in diesen Mann verliebt. Nachdem er die ganze Geschichte beendet hatte, kam ich natürlich ins grübeln. Denn er meinte er hätte sich selbst verloren und müsste sich wiederfinden. Dennoch liebt er mich und ich bin seine Traumfrau. War zuerst am Boden zerstört, ich hatte Liebeskummer, sehr viel geweint. ABER: es war nicht so wie die anderen 2 Ex Freunden. Ich hatte 2 Monate lang Herzschmerz. Nachdem jetzt ein paar Tage vergangen sind habe ich den Verdacht dass ich ihn gar nicht wirklich wollte, sondern nur in die Idee mit ihm eine Beziehung zu führen verliebt war. Oder rede ich mir das jetzt ein weil ich einfach nicht verstehen kann warum er es beendet hat? 

Der unbedingte Wille mit diesem Mann eine Beziehung zu führen weil es ja so gut passen würde mit uns?) War ich in ihn verliebt oder nur in das Gefühl welches er mir gegeben hat? Aber warum bin ich denn so verletzt dass er es beenden möchte? Warum kann ich nichts essen und nicht schlafen?

Liebe, Freundschaft, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Autismus und Legasthenie?

Hey Leute,

meine kleine Schwester hat eine Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie,dyslexie).

Mir ist immer wieder über die Jahre aufgefallen, wie Faul oder Stur sie sein kann.

Sie hat Probleme anschluss zu menschen zu finden und ist generell im Kopf zurückgeblieben von der altersentwicklung.

als ich ein Buch gelesen habe über Sammy the Bull, da meinte er, er hätte auch Legasthenie gehabt als Kind, wäre aber rausgewachsen und sehr schlau gewesen, nur nicht in der Schule.

Meine Schwester ist fertig mit der Schule und hat Arbeit gefunden, jedoch hat sie schwierigkeiten mit der Arbeit zurechtzukommen.

Meine Mutter ist auch Legasthenikerin, jedoch ist sie der festen überzeugung, dass meine Schwester schwerwiegende Entwicklungsstörungen aufzeigt und generell sämtliche punkte für eine Diagnose aufbringt um als autistin diagnostiziert werden zu können.

Ich wollte nun Fachleute fragen, was ihr darüber sagen könnt. Gibt es Hoffnung auf Heilung für meine Schwester, wenn ja, wie?

wir haben tausende von euro in Nachhilfen gesteckt damit sie die Schule schaffen konnte, ihr dinge zu erklären muss 20x+ geschehen bevor sie eine Sache versteht.

Ich studiere leider was anderes, keine Psychologie und im Netz finde ich nur wenig Beiträge im Zusammenhang mit den beiden Krankheitstypen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr professionelle Antworten bieten könntet.

Gesundheit, Schule, legasthenie, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Abstand von Mutter?

Hallo Leute,

Ich weiß es klingt hart, aber ich habe oft das Gefühl, wenn ich wieder mal zu Besuch bei meiner Mutter, wenn auch oft eher gezwungen als gewollt, bin, dann übernehme ich irgendwie ihre Art wie sie schaut, wie sie redet, ihre Verhaltensmuster et,c..

Ich bin an und für sich ein recht positiver Mensch, aber in der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass ich oft so mürrisch reagiere wie sie. Je länger ich dort bin und mit ihr kommuniziere (bzw gezwungen bin) schaue ich oft in den Spiegel und sehe mehr sie als mich drinnen.

Ich versuche oft mit ihr nicht zu kommunizieren weil ich oft ähnlich reagiere wie sie. Mit anderen ist das kaum der Fall. Manchmal, um der Mensch zu werden so wie ich sein will, hasse ich sie oft, weil das der einzige weg ist, mich von ihr zu "befreien".

Sie hat ein sehr hartes Gesicht ist gezeichnet vom Leben, bzw ihrer Einstellung. Ihr scheint es damit gut zu gehn, obwohl ich das nicht immer glaub.

Dennoch habe ich oft das Gefühl ich brauch nur ein paar Tage mit ihr zusammen zu sein und ich werde wie sie.

Bei ihr gabs früher permanent Negativität, Gejammer, Wut und Ooferhaltung. Teilweise fällt mir oft auf dass ich manchmal gewisse Sachen unbewusst übernommen habe. Ich finde das schrecklich.

Dazu muss ich sagen, dass ich hochsensibel bin und schon immer Probleme hatte mich energetisch abzugrenzen. Ich nehme allzu oft die Stimmungen von anderen auf.

Ich will nicht so enden wie sie. Doch mit ihr streite ich permanent und die holt das schlechteste oft in mir raus

Immer wenn ich dort bin streiten wir. Ich kann nich sein. Sonst würde ich wahrscheinlich kaum was reden. Wenn ich nichts rede ist sie sauer, dass ich sie ignoriere. Und wenn ich mit ihr rede, provoziert sie, ich werde oft allein schon aggressiv in ihrer Gegenwart.

Ausser wenn ich Glück hab und dort andere Leute treffe, die ausgeglichener sind und mir gut tun dann kann ich grad noch mal das notwendige reden.

Mir geht es meist schlecht mit ihr. Sie akzeptiert 0 Grenzen von mir.

Mit ihrer Anwesenheit kommt ein anderer Mensch in mir hoch, dass das sie mir teils raufgespielt hat. So Leid es mir tut, aber ich bin oft richtig depressiv.

Wenn ich längere Zeit weg bin, dann werde ich ein komplett anderer Mensch. Wenn ich sie dann sehe erschreckte ich mich förmlich weil sie so grießgrämig dreinschaut und es für mich, so leid es mir tut, abstoßend ist.

Sie hat mich in meinem Leben was Essen betrifft, Verpflegung etc immer gut versorgt. Trotzdem emotional oft mißbraucht.

Dennoch. Kennt das jmd?

Wenn ich dort bin, hab ich das Gefühl ich lebe in der Vergangenheit. Dann redet sie mir noch ins schlechte Gewissen, sei froh dass du mich noch hast etc.. Als gäbe es keine anderen Menschen auf dem Planeten. Soll heißen wenn ich sie nicht mehr hab bin ich verloren oder wie. Ich finde dass ist sehr emotional manipulieren. Normal sollte ne Mutter doch eher sagen, such dir gute Freunde, weil was tust du wenn ich nicht mehr da bin, oder??

Was meint ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen.

Mutter, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Wie soll ich es ihr sagen?

Hallo, zuerst einmal eine kleine Vorgeschichte. Ich bin 15 und echt in einer komischen Situation. Vor gut 8 Monaten hab ich ein Mädchen kennengelernt. Wir hatten eigentlich nie viel Kontakt, doch dann so Ende November hatten wir irgendwie ein Wochende wo wir jeden Tag was zusammen unternommen haben, mit anderen halt. Wir haben dann angefangen immer mehr zu machen und mehr zu schreiben und haben uns seitdem auch eigentlich jeden möglichen Tag gesehen, egal ob mit mehreren oder nur zu zweit. Ich hab mich da schon echt krass verliebt in sie, so wie noch nie davor, aber irgendwie hab ich nie den Mut gefunden es ihr zu sagen und sie hat auch nicht wirklich Anzeichen gemacht dass sie genau so verliebt ist wie ich. Ich habe dann erfahren, dass ein Kumpel von mir vor nem Jahr mal was mit ihr am laufen hatte. Ich fand es anfangs nicht schlimm, aber jetzt kommen wir zu dem Hauptproblem. Sie und der Kumpel haben dann wieder angefangen mehr Kontakt zu haben, aber sie und ich haben uns trotzdem viel gesehen und auch hin und wieder ein wenig gekuschelt wenn wir ein Film geschaut haben. Ich hab aber nie irgendwas gesagt weil ich immer Angst hatte, dass sie mich dann komisch findet und ich sie kaum noch sehe oder sie kein Kontakt mehr mit mir will. Jetzt ist es aber gerade so, dass sie wieder angfängt immer mehr mit meinem Kumpel zu machen, sie fragt auch oft nach ihm. Auch wo wir zu zweit unterwegs waren hat sie ihn die ganze Zeit gefragt ob er nicht auch kommen will und ob er nicht noch irgendwie Zeit findet. Ich fand das mega unangenehm und es hat mich auch echt genervt, aber ich hab nicht getraut was zu sagen, keine Ahnung wieso. Ich hab jetzt einfach so ein dummes Gefühl dass ich die richtigen Momente verpasst habe um ihr meine Gefühle deutlich zu machen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, eigentlich dachte ich immer ich warte einfach bis wir irgendwann mal so connecten und es vielleicht zu einem Kuss kommt oder etwas von ihrer kommt, aber ich weiß nicht ob es nicht zu spät dafür ist. Ich bring es aber einfach nicht übers Herz es ihr zu sagen weil ich viel zu viel Angst vor der Reaktion habe. Was soll ich machen, besonders auch in Hinsicht dass sie wieder so viel Kontakt mit dem Typ hat. Dankeschön fürs Lesen und für die Antworten!

Liebe, Freundschaft, Mädchen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Warum arbeiten fast keine Frauen auf dem Bau?

Ich wünsche mir echt, mal eine Frau kennen zu lernen, die mir beweist, dass die weiblichen Rollenklischees Quatsch sind, und dass eine Frau auch ganz anders sein kann!

Irgendwie habe ich immer daran geglaubt, dass es solche Frauen gibt. Frauen, die nicht zimperlich sind, dafür eine dicke Haut haben und einen rauen Umgangston vertragen. Frauen die anpacken und sich für eine Arbeit die getan werden muss, körperlich total verausgaben können. Auch wenn diese Arbeit sehr dreckig ist. Frauen die den abartigen Sexismus, den ich täglich aus dem Mund meiner Arbeitskollegen höre (Handwerker im Baugewerbe), nicht gefallen lassen und harten Konter geben würden (Genau so wie ich mich gegen die Schwulenwitze wehre!). Frauen die durchsetzungsfähig sind und wissen was sie wollen. Und die nicht eitel sind, sondern denen ihr Aussehen nicht so wichtig ist, solang sie nicht gerade versuchen einen potentiellen Partner zu beeindrucken.

ich dachte immer, es gäbe Frauen, die all das sind. Aber ich bin nie einer begegnet und irgendwie frustriert mich das sehr.

Warum sind die meisten von euch so nicht? Wisst ihr denn nicht, wie viel Spaß es macht, für eine Aufgabe an die Grenzen seiner körperlichen Kapazitäten zu gehen? Sich mit seiner Willenskraft gegen alles aufzulehnen, dass einen im Wege steht, sei es etwas handwerkliches bei der Arbeit, oder irgendein Idiot der Unsinn über einen erzählt? Wie kann man so viel Aufmerksamkeit für sein Aussehen verschwenden?

Warum arbeiten nur 1-2% Frauen auf Baustellen...?

Mädchen, Handwerk, Frauen, Persönlichkeit, Psychologie, Baugewerbe, Baustelle, Charakter, Frauenquote, Philosophie und Gesellschaft
Kennt ihr das Gefühl, dass alle Leute über einen lästern, obwohl es vermutlich gar nicht der Fall ist?

Hallöchen (:

Leider hab ich ein sehr schwaches Selbstbewusstsein.. momentan suche ich eine neue Arbeitsstelle und hatte vorhin ein Vorstellungsgespräch. Jetzt hab ich das Pech, dass der Standort nicht der ist, für den ich mich beworben hatte. Der Standort der mir angeboten wurde ist zwar auch nur 20 Minuten entfernt, allerdings arbeiten da viele die ich noch aus der Berufsschule kenne, und das ist noch kein Jahr her.

Damals hatte ich immer das Gefühl, dass die alle über mich lästern und mich nicht leiden können, es waren aber eigentlich immer alle nett. Besonders 2 "Freundinnen" hatten privat halt auch viel Kontakt miteinander und ich war irgendwie immer das 3. Rad. Und jetzt arbeitet dort eine von denen. Ich wollte eigentlich zu keinem mehr Kontakt, hatte alle Nummern gelöscht und so.. wäre mir irgendwie unangenehm mit denen zusammen arbeiten zu müssen, da ich ja keine Anstalten gemacht hab mich für deren Leben zu interessieren.

Oder liegt das an meinem schwachen Selbstbewusstsein, dass ich mir Dinge einbilde, die eigentlich gar nicht da sind? Es waren im Grunde immer alle nett. Wir hatten dann halt keinen Kontakt mehr nach der Ausbildung, ist halt keine Freundschaft draus geworden. Könnte das jetzt ein Problem werden wenn ich da anfange zu arbeiten? Ich hab einfach angst das ich anfangs Fehler mache und die mich dann auslachen oder rausmobben oder so..

Arbeit, Mobbing, Freundschaft, Job, Selbstbewusstsein, Psychologie, Berufsschule, Jobsuche, lästern, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie