Bindungsstörung?
Hallo zusammen
Und zwar hab ich folgendes Problem
Ich hatte noch nie wirklich eine Beziehung das Problem an der Sache liegt an mir
Sobald ich merke dass es mit einem Mann auf eine Beziehung hinaus läuft bekomme ich richtige panikattacken melde mich nicht mehr oder suche ausreden um mich nicht mehr mit ihm zu treffen wenn es dennoch nur um sex geht macht mir das überhaupt nichts aus doch sobald ich merke dass jemand mehr will distanziere ich mich sofort .
Ich habe früher immer gedacht dass das alles vielleicht mit der Pubertät zusammenhängen könnte oder ich noch nicht bereit dafür bin aber im Moment habe ich das Problem dass ich einen Kerl ziemlich nett finde am Anfang war alles ziemlich gut doch als er Andeutungen gemacht hat dass er sich mehr vorstellen könnte habe ich aus irgendeinem Grund den ich mir nicht erklären kann aufeinmal sämtliche Sachen zusammen gereimt warum das alles nicht passen könnte und obwohl es mir ziemlich ,,weh" getan hat habe ich mich dann auch von ihm distanziert .
Meine Frage daher
Kann das eine Bindungsstörung oder ähnliches sein weil ich kanns mir wirklich nicht anders erklären
Danke schon mal für die Antworten
5 Antworten
Nicht jeder braucht eine enge Bindung an einen anderen Menschen. Du gehörst zu diesen Typen, die Gefühle haben, sie ausleben wollen, aber sich nicht eng binden wollen und können.
Ich kenne verheiratete Menschen, die nicht zusammen leben, und doch glücklich sind. Das eigene Umfeld aufzugeben, alles zu teilen, nur noch gemeinsam aufzutreten kann reizvoll sein, dabei kommt es auf Alter und Umstände an.
Manche erschrecken aber vor diesem Gedanken und wollen die Beziehung, ihr gewohntes Leben aber nur manchmal teilen.
Versuche es mit genauen Absprachen, wann ihr euch seht, halte den Kontakt zwischendurch und fühle, ob du damit zurecht kommst. Das betrifft natürlich euch beide, kann dein Partner nicht so, macht es keinen Sinn.
Hallo auch,
ja, das sieht mir nach einer Bindungsstörung aus. Hin und wieder ONS sind auch eher kontraproduktiv. Panikattacken könnten von einem übersteigerten Vermeidungsverhalten herrühren. Wenn Du unbedingt negative Erfahrungen in einer festen Beziehung vermeiden willst - was ja eigentlich normal ist - kann aus dem Vermeidungsverhalten eine sich selbstständig gemachte Angststörung entstehen.
Jede Beziehung bringt auch schon mal Probleme mit sich. Das ist normal. Man wächst als Paar zusammen, indem man gemeinsam diese Probleme löst.
Anstatt eventuell kommende Probleme in einer festen Beziehungen zu vermeiden, und Du deswegen erst gar keine feste Beziehung eingehst, wäre es wichtig
- Verbesserung der Menschenkenntnisse ==> hilft bei der Auswahl eines Partners
- setzen von attraktiven Lebenszielen (z.B. wie will ich in 3, 5, 10, 20 Jahren leben?)
- Sich schlau machen zum Thema Probleme in der Ehe/Beziehung und wie man sie löst (Dazu gibt es viel viel Literatur) ==> Wenn Du für mögliche Probleme heute die Lösung kennst , machen dir diese Probleme, wenn sie denn überhaupt kommen, keine Angst mehr.
Im übrigen dürfte Dir ein Therapeut helfen können, wenn meine Empfehlungen nicht ausreichen sollten.
spreche deswegen eine Frau an, könnte sein das Du lesbisch bist und es gar nicht weisst
Eine Monogame Beziehung ist nicht "normal" ^^ Ich denke allerdings daß die Kerle nicht mit Dir Seelenverwandt sind und Du sie nur zu Sex Zwecken brauchst. ^^
Du willst keine Verantwortung.
Mag ja sein, dass du noch jung bist und noch keinen Lebensgefährten suchst.