Plagiat bei Prüfungszulassung?

Hey Leute,

Um die Prüfungszulassung in einem Modul zu bekommen, müssen wir jede Woche als 5er Gruppe ein Aufgabenblatt abgeben und mindestens 50% erreichen. (12 insgesamt)

Nun wurde unsere letzte Abgabe überprüft und es hat sich herausgestellt, dass wir bei einer Aufgabe, die 2 von 20P gibt vermutlich einen englischen Text ins Deutsche übersetzt haben und diesen als Antwortsatz für die Aufgabe aufgeschrieben haben(der Satz war 2 oder 3 Sätze lang). Wir haben uns in diesem Moment überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, dass dies ein Plagiat ist und unsere Bewertung beeinflussen könnte. Sonst hätten wir es natürlich einfach umgeschrieben und alles wäre gut gewesen. Nun hat der Tutor, der die Aufgaben bewertet uns erstmal 0 Punkte auf die komplette Abgabe gegeben(eigentlich hätten wir bestanden, auch ohne das „Plagiat“) und dazugeschrieben, er müsse sich mit dem Professor darüber unterhalten, wie es weitergeht. Wir sind übrigens im 1. Semester.

Meine Frage ist nun, ob jemand von euch weiß, welche Folgen da auf uns zukommen könnten. Ich habe schon gelesen, dass man uns aufgrund dessen von der Prüfung ausschließen könnte, was wiederum sehr ärgerlich wär, da wir eigentlich bestanden hätten und wir uns da wirklich keine Gedanken drüber gemacht haben, weil es im Gesamtbild nur eine so kleine Aufgabe und Antwort gewesen ist.

Naja aus Fehlern lernt man..

LG

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Unwissentlich Plagiat angeboten Online?

Ich habe unwissentlich Plagiate online angeboten, es war das erste Mal, dass ich überhaupt online was angeboten habe. Ich dachte sie wären original, weil ich sie als Geschenk bekommen habe, stelle sich jedoch als Irrtum heraus. Jemand wollte sie für 35€ kaufen. Im Einzelhandel hätten ähnliche Markenprodukte original einen Wert von 100€. Aber so wie die Fälschungen gibt es keine 1 zu 1 originalen, nur ähnliche. Nachdem ich wusste, dass es Plagiate sind, hab ich sie natürlich sofort rausgenommen, und den Käufer kontaktiert, mein Bedauern erklärt, und falls er das Geld schon überwiesen haben sollte (16 Stunden, nach dem ich ihm meine IBAN und Namen rausgegeben habe), ich diesen Betrag demnächst sofort zurücküberweisen werde. Die Ware habe ich natürlich nicht versendet, ist also nicht in Umlauf geraten. Kann dieser Nutzer aus welchem Grund auch immer rechtlich gegen mich vorgehen und könnte das Konsequenzen mit sich ziehen? Kann er mich irgendwo „verpetzen“, weil Beweise hat er ja nicht, da er die Ware nie erhalten hat, auf den Bildern war nichts erkenntlich und nicht er sondern ich habs ja im Nachhinein erkannt an den Etiketten, die nicht auf den Bildern zusehen sind. Ich hab ihm zwar auf ehrliche Weise geschrieben, dass sie nicht original sind und ich sie deswegen nicht verkaufen darf. Aber reicht das allein, um ein Beweis gegen mich zu haben, dass ich Schadensersatz oder was auch immer zahlen muss?

Das ist jetzt alles rein hypothetisch, und vom Nutzer weiß ich noch nicht, ob er das Geld überhaupt überwiesen hat, und wie seine Stimmung gerade ist. Er antwortet nicht.

Aber wie schon erklärt, ich hab niemandem Beteiligten Schaden zugefügt, Markenrechte erkenne ich natürlich an, niemals war da ein absichtlich böswilliger Gedanke von Ausnutzung oder Betrug, was ich auch u.A. anhand meiner Chatverläufe (Screenshots) belegen kann.

Muss ich mir Sorgen machen, oder mache ich mich unnötig verrückt?

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Plagiat in der Seminararbeit entdeckt, bekomme ich noch eine Chance?

Hallo ihr Lieben, ich habe ein Anliegen, dass ich hier gerne mit Euch teilen möchte.

Ich habe eine Seminararbeit verfasst, die aus einem theoretischen und analytischen Teil besteht. Genauer gesagt habe ich die nach der Einleitung vorgestellte Theorie selbstständig auf ein Gegenstand angewendet und meine Erkenntnisse im analytischen Teil dargelegt. Nach der Abgabe hat sich mein Dozent mit einem Plagiatsvorwurf gemeldet und mir das überprüfte Dokument zugeschickt. Dort war ein grosser Teil der Theorie rot markiert und als Plagiat bewertet. Ich habe in der Fussnote zwar auf die verwendete Quelle verwiesen, jedoch wörtlich übernommen und nicht paraphrasiert. Ich hätte also den Teil als Zitat angeben müssen was ich allerdings nicht getan habe. Nun wurde ich zu einer persönlichen Stellungnahme eingeladen.

(Er meinte dabei, dass 2 von 19 Seiten plagiiert sind)

Wie das passiert ist:

Ich hatte während des Semesters grossen Stress und musste mehrere Arbeiten gleichzeitig schreiben und für Prüfungen lernen. Den theoretischen Teil brauchte ich, um meine Analyse nachvollziehbar zu machen. Dafür habe ich eine sehr gute Erklärung in einem Buch gefunden und sie in den Text übernommen, damit ich sie nicht verliere. Sofort habe ich die Quelle angegeben, aber als Paraphrase, weil ich vorhatte diese zu überarbeiten. Da für mich der analytische Teil aber viel wichtiger war und es dort um meine eigenen Erkenntnisse ging, habe ich mich auch verstärkt auf diesen konzentriert. Am Ende war ich so im Stress, dass ich keine Zeit mehr hatte, die Arbeit nochmals zu überarbeiten und den Text aus der Theorie zu paraphrasieren. Nun stehe ich da mit einem Plagiatsvorwurf und habe Angst wie noch nie.

Ich mache mir grosse Sorgen, dass ich von der Universität fliege oder die ganze Arbeit jetzt daran scheitert.

Was soll ich tun? Soll ich das ganze genau so schildern wie hier? Meint ihr ich bekomme noch eine Chance, die Arbeit zu überarbeiten?

Vielen Dank für Eure Antwort!

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