Ki Detektor prüft meine Hausarbeit, ob er von einer Ki geschrieben wurde und sagt teilweise Ja. Was tun?
Hey,
ich habe eine Hausarbeit für die Uni geschrieben. Den von mir verfassten Text habe ich dann nochmal online korrigieren lassen durch eine Ki. Er hat dabei auch gleich Sätze die nicht so schön formuliert wurden umstrukturiert. Der Großteil blieb aber unverändert. Ich hatte mich sehr drüber gefreut und war zufrieden mit meiner Hausarbeit. Jetzt habe ich erfahren, dass es einen Ki Detektors gibt der meinen Text auf teilweise 70 Prozent von einer Ki geschrieben einstuft, obwohl ich ja eigentlich alles geschrieben habe und wenn ich text Abschnitte reinschicke sagt der Detektor auch, dass er von mir ist. Ich habe aber nicht die Möglichkeit meine gesamte Arbeit neben anderen anstehenden Klausuren nochmal komplett umzuschreiben. Ich habs teilweise gemacht, aber ohne erfolg. Der detektor bleibt dabei, dass mein text teilweise zu 70 Prozent Ki generiert ist.
1.Frage: denkt/wisst ihr, ob die ki vertrauenswürdig ist? Weil ich halt den text selbst geschrieben habe und er trotzdem sagt, dass er nicht von mir ist…
2.Frage: denkt/wisst ihr ob die Hausarbeit überhaupt auf Ki geprüft wird? Weil der Detektors und das ki Thema ja alles noch relativ neu ist.
ich habe den Originaltext btw nicht mehr weil ich die Hausarbeit vor Wochen geschrieben hatte. Ich bin echt verunsichert deswegen, weil ich halt weiss dass ich den text geschrieben habe :/
Hier ist der Link zu dem Ki Detektor den ich privat genutzt habe:https://copyleaks.com/de/features/ai-content-detector
3 Antworten
Schriftliche Hausarbeit zur
Realschulprüfung 2024/2025
Thema: Imran Khan – ein erfolgreicher Politiker?
Fach: Gesellschaftslehre
Name: Fatir Hanan Ahmad
Betreuende Lehrkraft: Herr Winterhalder
Inhaltsverzeichnis
1. Leben vor der Politik 2
1.1 Familie und kindheit 2
1.2 Ausbildung und Studium 3
1.3 Karriere als Cricketspieler 3
2. Einstieg in der Politik 3
2.1 Motivation und Gründe für den politischen Einstieg 4
2.2 Gründe der Partei Tehreek -e- Insaf (PTI) 4
3. Zeit als Premierminister 4
3.1 Wahlstieg und Regierungensbildung 5
4. Absetzung und politische Zukunft 5
4.1 Misstrauensvotum und Absetzung 6
5. Imran Khan – ein erfolgreicher Politiker? 6
Literatur- und Qeullenverzeichnis 7
Eingenständigkeitserklärung 8
1. Leben vor der Politik
1.1 Familie und Kindheit
Imran Khan wurde am 5. Oktober 1952 in Lahore, Pakistan, in eine Paschtunen-Familie der Niazi-Clans geboren. Seine Familie gehört der Mittelklasse an und hat Wurzeln in Mianwali im Nordwesten Pakistans. Sein Vater, Ikramullah Khan Niazi, war Bauingenieur, und seine Mutter, Shaukat Khanum, spielte eine wichtige Rolle in seiner Erziehung und inspirierte ihn durch ihre Wohltätigkeitsarbeit. Imran Khan hatte vier Schwestern und wuchs in einer privilegierten, aber dennoch traditionsbewussten Umgebung auf.
1.2 Ausbildung und Studium
Imran Khan begann seine schulische Ausbildung am Aitchison College Lahore und an der Cathedral School in Lahore. Nach der Mittelschule ging er nach England und besuchte dort die Royal Grammar School in Worcester, an der er sich in Cricket auszeichnete. 1972 studierte er dann Politik und Wirtschaft am Keble College in Oxford und war 1974 Kapitän des Cricketteams von Oxford.
1.3 Karriere als Cricketspieler
Imran Khan begann seine Cricket-Karriere in Lahore, als er mit nur 16 Jahren in das First-Class-Cricket einstieg. In den frühen 1970er Jahren spielte er für verschiedene Mannschaften seiner Heimatstadt, darunter Lahore A, Lahore B und Lahore Greens. Später setzte er seine Karriere in England fort und spielte von 1971 bis 1976 für Worcestershire, wurde jedoch zunächst nur als durchschnittlicher Bowler wahrgenommen. Gleichzeitig entwickelte er sich durch seine Zeit im Oxford-Cricket-Team weiter, dessen Kapitän er 1974 wurde.
1971 debütierte Khan im Test Cricket gegen England in Birmingham. Sein Einstieg in das One-Day International (ODI) folgte drei Jahre später, ebenfalls gegen England. Nach seiner Rückkehr nach Pakistan 1976 wurde er schnell zu einem zentralen Spieler der Nationalmannschaft, insbesondere durch seine Leistungen gegen Neuseeland und Australien. Unter der Anleitung von Experten wie John Snow überarbeitete er seinen Bowling-Stil, was ihn zu einem der schnellsten und erfolgreichsten Bowler seiner Zeit machte.
Als Kapitän führte Khan die pakistanische Nationalmannschaft zu historischen Erfolgen. 1987 gewann sein Team die erste Test-Serie in Indien und später auch in England. Der Höhepunkt seiner Karriere war jedoch der Gewinn des ICC Cricket World Cups 1992. Unter seiner Führung besiegte Pakistan im Finale England, wobei Khan eine Schlüsselrolle sowohl als Batsman als auch als Kapitän spielte.
Nach seinem Rückzug aus dem Cricket widmete er sich philanthropischen Projekten, darunter die Gründung des Shaukat Khanum Memorial Cancer Hospital in Lahore, benannt nach seiner Mutter. Das Krankenhaus bietet kostenlose Behandlungen für Bedürftige an und wurde durch weltweite Spendenaktionen finanziert. Khan engagierte sich zudem im Bildungsbereich mit der Gründung des Namal College.
Khan bleibt eine Legende im internationalen Cricket und ein Symbol für Führungsstärke sowohl auf als auch neben dem Spielfeld. Seine Errungenschaften prägen die Geschichte des pakistanischen Sports und seiner gesellschaftlichen Entwicklung nachhaltig.
2. Einstieg in die Politik
2.1 Motivation und Gründung für den politischen Einstieg
Nach dem Ende seiner erfolgreichen Cricket-Karriere widmete sich Imran Khan der Politik, um das Schicksal Pakistans zu verändern. Seine Beweggründe basierten auf persönlichen Überzeugungen, sozialen Erfahrungen und einem tiefen Wunsch nach Reformen.
Bekämpfung der Korruption
Imran Khan sah Korruption als die Hauptursache für die sozioökonomischen Probleme Pakistans. Er kritisierte die politische Elite für ihre Vetternwirtschaft und plante, ein transparentes und rechenschaftspflichtiges Regierungssystem aufzubauen. Seine Vision war ein gerechter Staat, der die Interessen des Volkes über persönliche Bereicherung stellt.
Förderung sozialer Gerechtigkeit
Khan gewann durch seine wohltätige Arbeit, insbesondere bei der Gründung des Shaukat Khanum Memorial Cancer Hospital, Einblicke in die Herausforderungen der unteren Bevölkerungsschichten. Diese Erfahrungen motivierten ihn, Reformen im Gesundheits- und Bildungssystem voranzutreiben.
Islamische Werte als Leitlinie
Inspiriert von den Grundsätzen des Islam betonte Khan in seinen frühen Reden, dass Gerechtigkeit, Gleichheit und Mitgefühl die Basis der Politik sein sollten. Er wollte die Ideale Muhammad Ali Jinnahs, des Gründers Pakistans, neu beleben.
2.2 Gründung der Partie Tehreek-e-Insaf (PTI)
1996 gründete Imran Khan die Partei Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI), was übersetzt „Bewegung für Gerechtigkeit“ bedeutet. Die PTI positionierte sich als alternative politische Kraft, die gegen das etablierte Zwei-Parteien-System von Pakistan People's Party (PPP) und Pakistan Muslim League (PML-N) antrat. Die PTI versprach, Korruption zu bekämpfen, ein modernes Bildungssystem einzuführen und wirtschaftliche Stabilität zu fördern.
Herausforderungen und erste Schritte
Der Anfang der PTI war schwierig: Bei den Wahlen 1997 konnte die Partei keinen einzigen Sitz gewinnen. Dennoch hielt Khan an seiner Vision fest. Mit der Zeit baute er die PTI zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes aus, vor allem durch die Mobilisierung junger Menschen und die Nutzung sozialer Medien.
3.Zeit als Premierminister
3.1 Wahlsieg und Regierungsbildung
Nach jahrzehntelangem Engagement in der Politik und mehreren gescheiterten Wahlkampagnen gelang es Imran Khan 2018, mit seiner Partei Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) einen entscheidenden Wahlsieg zu erringen. Seine Partei gewann die Parlamentswahlen und brach die politische Dominanz der traditionellen Parteien Pakistan Muslim League-Nawaz (PML-N) und Pakistan People’s Party (PPP).
Wahlkampf und Versprechen
Khan führte einen Wahlkampf, der auf seine Vision eines „Neuen Pakistans“ abzielte. Seine Hauptversprechen umfassten die Bekämpfung der Korruption, die Reform des Bildungssystems und eine gerechtere Verteilung der Ressourcen. Diese Botschaft fand vor allem bei jungen Wählern und in der pakistanischen Diaspora großen Anklang. Sein strategisch organisierter Wahlkampf und das Versprechen, den politischen Status quo zu durchbrechen, verschafften der PTI eine breite Basis an Unterstützung.
Ergebnisse und Koalitionsbildung
Die PTI gewann 116 von 272 Sitzen in der Nationalversammlung und wurde damit stärkste Kraft. Aufgrund der fehlenden absoluten Mehrheit ging die Partei Koalitionen mit kleineren Parteien wie der Muttahida Qaumi Movement (MQM) und der Pakistan
Muslim League (Q) ein. Dies sicherte Khan eine Mehrheit zur Bildung einer Regierung.
Regierungsbeginn
Imran Khan wurde am 18. August 2018 als Premierminister vereidigt. Seine Antrittsrede war geprägt von seinem Engagement für Reformen und der Bekämpfung von Missständen in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Umwelt. Khan leitete sofortige Maßnahmen zur Stabilisierung der pakistanischen Wirtschaft ein, darunter Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über dringend benötigte Kredite.
Sein Wahlsieg markierte eine neue Phase in der politischen Geschichte Pakistans, da er sich gegen eine Tradition politischer Dynastien durchsetzte und eine breit angelegte Reformagenda verfolgte.
3. Zeit als Premieminister
3.1 Wahlstieg und Regierungensbildung
Im Jahr 2018 gelang es Imran Khan mit der PTI, die Parlamentswahlen zu gewinnen und damit die politische Dominanz der traditionellen Parteien Pakistan Muslim League-Nawaz (PML-N) und Pakistan People’s Party (PPP) zu durchbrechen. Trotz des Wahlsieges hatte die PTI jedoch nicht die absolute Mehrheit im Parlament. Daher ging Khan Koalitionen mit kleineren Parteien wie der Muttahida Qaumi Movement (MQM) und der Balochistan Awami Party (BAP) ein, um die Mehrheit zu sichern und eine stabile Regierung zu bilden.
Im August 2018 wurde Khan offiziell zum Premierminister vereidigt und begann mit der Umsetzung seiner Reformagenda. Seine Hauptziele beinhalteten die Bekämpfung der Korruption, Reformen im Bildungsbereich und die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Landes. Khan startete sofort Gespräche mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), um finanzielle Unterstützung für Pakistan zu erhalten, da das Land mit einer schweren Wirtschaftskrise konfrontiert war.
Literatur- und Qeullenverzeichnis
https://de.wikipedia.org/wiki/Imran_Khan
The Interview: Anything he Khan’t do? (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) The Oxford Student, 1999; abgerufen am 5. November 2007.
https://en.wikipedia.org/wiki Imran_Khan
https://www.britannica.com/biography/Imran-Khan
https://www.cricketcountry.com/
Imran Khan: Pakistan – A Personal History. Bantam Press, 2011.
Anwar H. Syed: The Discourse and Politics of Zulfikar Ali Bhutto. Palgrave Macmillan, 1992.
https://www.britannica.com/biography/Imran-Khan
Imran Khan: Pakistan – A Personal History. Bantam Press, 2011.
Ahmed, Zahid Shahab. Pakistan: Managing Extremism through Institutional Reforms. Routledge, 2021.
Eingenständigkeitserklärung
Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Ich habe sämtliche Stellen, die ich anderen benutzten Druckwerken oder digitalisierten Werken im Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen habe, in jedem einzelnen Falle unter Angabe der Quelle kenntlich gemacht. Die Versicherung gilt auch für Zeichnungen, Skizzen, sowie bildliche und sonstige
Darstellungen.
Du hast noch ein weitaus größeres Problem: die KI hat deinen Text nicht nur korrigiert, sondern umformuliert. Deine gesamte Arbeit musst du von vorne bis hinten komplett erneut inhaltlich prüfen, ob sich dabei keine Fehler eingeschlichen haben.
Vergiss nicht, dass die KI deinen Text nicht inhaltlich versteht und somit nicht weiß, ob es einen Fehler macht. Es schrieb irgendwas sinnvolles, nicht das was du im Sinn hast. Für den Inhalt bist du verantwortlich, nicht die KI.
Da hast du recht, ich habe mich dazu entschlossen alles nochmal neu zu schreiben was zwar ewig lange gedauert hat, aber ich hatte ja die Vorlage und beim Inhalt bin ich mir sicher dass das alles stimmt, weil ich den ursprünglichen Text ja auch geschrieben hatte. In Zukunft lasse ich lieber die Finger von so einer Autokorrektur Maschine.
Das was Du uns schreibst, solltest Du dem zuständigen Dozenten bzw. dem Fachstudienberater oder dem Prüfungskommissionsvorsitzenden erzählen. Vielleicht kannst Du dadurch verhindern, dass deine Arbeit als nicht von dir stammend gewertet wird. Lass´künftig lieber die Hände von so einer KI.