Mehrere Schichten Tapete - wie ausbessern?

Hallo Zusammen,

ich erwarte bald mein erstes Kind und nun soll das Kinderzimmer renoviert werden.

Jetzt stehen ich aber vor einem kleinen Problem. Ich haben in dem Zimmer vorher 3 Ratten gehalten (bitte keine Vorurteile! Das lief alles sehr hygienisch ab). Die sind allerdings mal aus dem Käfig ausgebüxt und haben sich des Nachts voller Enthusiasmus ans Abziehen der Tapete (bzw Tapeten) gemacht.

Die größte der 3 betroffenen Stellen ist ca 10cm x 10cm groß. Das Zimmer war vom Vormieter wunderbar renoviert und gestrichen worden und es wäre echt schade alles neu machen zu müssen.

Ich habe mir im Netz einige Anleitung zum Ausbessern angeschaut, jedoch ist bei mir der Sonderfall, dass es 3 Schichten Tapete übereinander sind. (Erst 2 "glatte" Tapeten und ganz oben Raufaser, die dann wiederum überstrichen). An manchen Stellen haben sich die Ratten bis zur nackten Wand durchgearbeitet, während an anderen nur die Raufasertapete fehlt.

Mir fehlt mir 24 da noch etwas das know how und ich habe noch nie etwas Tapeziert.

Wie würdet ihr das angehen?

Einfach mit Kleber, Farbe und Raufaser "rumpappen" bis es die richtige Dicke hat?

Überall bis zur Wand eine gerade Kante durch alle Schichten schneiden und dann 3 Schichten Tapete nacheinander aufbringen?! Die Variante kommt mir etwas umständlich vor... Und ich weiß auch nicht wie lang ich da zwischen den Schichten warten müsste.

Oder ein ganz anderer Ansatz?

Bitte ihr Heimwerker teilt eure Ideen mit mir, ich bin völlig ratlos in diesem Terrain und möchte das noch schaffen bevor der Bauch zu groß wird :D

heimwerken, renovieren
Was stimmt nicht mit mir?

Zunächst:

Bitte keine Beleidigungen oder ähnliches. Ich bin mir bewusst, daß mein Verhalten sch*** ist

Mein Problem ist folgendes:

Seit ich denken kann habe ich einfach keinen Respekt oder Achtung vor Menschen. Im Gegenteil, ich bin extrem schnell genervt, gelangweilt usw.

In Partnerschaften bin ich am Anfang unglaublich verliebt doch sobald die rosarote Brille weg ist wird es eine Katastrophe. Er sagt etwas dummes oder weiß etwas nicht und ich denke sofort "so ein Vollidiot". Ich bin davon überzeugt, dass ich alles besser weiß.

Irgendwann verliere ich zwangsläufig völlig den Respekt, obwohl ich das garnicht will. Es geht so weit dass der Mensch mich einfach anekelt und ich nicht mehr angefasst werden will von ihm. Ich sehe ihn nicht mehr als ebenbürtigen Mensch an.

Ganz schlimm ist es, wenn er dann vor mir "Schwäche" zeigt. Sich nicht unter Kontrolle hat oder weint etc. Egal welcher Mann und egal welche Ausgangssituation. Irgendwann habe ich einfach nur noch einen hässlichen, dummen Wurm vor mir.

Früher, in Jugendbeziehungen, habe ich diesen Hass einfach ausgelebt und Menschen echt zugrunde gerichtet aber jetzt Kämpfe ich dagegen an und unterdrücke ihn. Habe mehr Moralgefühl entwickelt und weiß was falsch und richtig ist, und auch wenn es schräg klingt, ich liebe meinen jetzigen Partner trotz meiner Eigenarten! Aber manchmal scheint mein "böses ich" durch und ich bin von Kleinigkeiten unglaublich genervt und abgestoßen. Lasse latent durchblicken, dass ich ihn in Situationen für völlig verblödet und nicht Lebensfähig halte. Und natürlich merkt man wenn der Partner einen insgeheim nicht auf Augenhöhe sieht.

Es klingt verrückt aber ich kann diese Equivalenz in mir beherbergen und mir immer wieder selbst auf die Finger hauen und mir die Liebe ins Bewusstsein rufen, aber natürlich kann ein Partner mit sowas nicht umgehen... Er bekommt diese Seite ja trotzdem mit und das ist unglaublich verletzend.

Es liegt ganz sicher nicht daran, dass der Partner nicht der richtige ist oder die Liebe nicht stark genug war. Es ist irgendwas in mir drin das zwangsläufig zu diesem Punkt führt.

Ich kann das nicht aufhalten und ich hasse mich selbst dafür was ich den Leuten antue. Auch wenn mir das manche vlt nicht glauben werden. Ich fühle mich wie der grausamste Mensch der Welt. Aber es ist als wäre ein Teil von mir einfach böse und vergiftet....

Fühlt sich vlt jemand manchmal ähnlich oder weiss was man dagegen tun kann bzw wo das herrührt? Ich stürze mich selbst und andere ins Verderben und mache alles gute in meinem Leben kaputt

Psychologie, Liebe und Beziehung
Schwiegermutter völlig verwirrt - Was kann das sein?

Hallo,

meine Frage klingt vlt etwas lustig aber ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende was die Dame betrifft.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass man bei seiner Schwiegermutter auch gerne mal nach Problemen sucht, sondern es ist wirklich akut und das gesamte Umfeld findet die Frau verhält sich äußerst merkwürdig.

Gleich vorweg:

Die Probleme bestehen wohl schon immer und es tritt keine Verschlechterung auf, was Demenz oder Alzheimer unwahrscheinlich macht.

Ein paar Beispiele für ihr Verhalten:

Es fällt ich schwer sich sinnhaft zusammenhängend mitzuteilen. Sie drückt sich zum Beispiel sehr umständlich aus oder redet auf einmal von Dingen die im Gespräch garkeine Rolle spielen, so dass man ihr schwer folgen kann. Es ist nicht so, dass es garkeinen Sinn macht, nur der Sinn erschließt sich einem schwer.

Sie schläft so gut wie garnicht und läuft die ganze Nacht in der Wohnung umher.

Sie kriegt allgemein ihr Leben schwer auf die Reihe. Ist mit dem Alltag überfordert (räumt sinnlos Dinge umher, meldet sich oft krank, bastelt Papierschiffchen anstatt Ordnung in ihr Leben zu bringen, kommt Grundsätzlich eine Stunde überall hin zu spät, verliert täglich etwas wichtiges, braucht für Dinge grundsätzlich dreimal so lang wie andere... )

Dazu kommt ein seltsamer Hang zu Esoterik und Anthroposophie. Sie lebt etwas in ihrer bubble und ist total "verstrahlt".

Das Ding dabei ist, dass sie nicht irgendwie geistig minderbemittelt oder ähnliches wirkt sondern ja... Eben nur völlig verballert und verwirrt ist.

Sie ist auch völlig überzeugt davon, wie sie ihr Leben angeht. Obwohl sie ständig von einer Misere in die nächste rutscht und auch nicht mit ihrem Geld umzugehen weiß. Das geht dann eben oft für völlig überteuertes Esozeug drauf und sie muss uns dann nach Geld fragen.

Jetzt frage ich mich was da los ist. Sie erinnert mich vom Verhalten her an jemanden der in seiner Jugend zu viel lsd oder andere Drogen erwischt hat, weil sie eben so seltsam abgedriftet und langsam ist, aber das ist wohl nicht der Fall. Um wirklich einzuschreiten ist sie zu selbstständig. Aber das ganze wirkt so pathologisch auf mich, ich kann mir nicht vorstellen, daß man einfach so IST?!

Für etwas pathologisches würde auch sprechen, dass mein Mann auch oft Schwierigkeiten hat sich Dinge zu merken und manchmal etwas am Leben vorbeilebt... Das kann aber auch der Einfluss von der Erziehung sein.

Hat hier jemand eine Idee was mit ihr los sein könnte? Ich kann sie zwar eh nicht zwingen zum Arzt zu gehen aber irgendwas stimmt da noch nicht...

Krankheit, Schwiegermutter
Umgehen mit selbstgefälligen Menschen?

Ich habe ein etwas sehr spezielles Anliegen und zwar würde ich gerne die Einschätzung zu einem bestimmten Charakterbild hören.

Mein Freund und ich haben uns vor kurzem länger unterhalten darüber, dass seine Mutter und eine gemeinsame Freundin eine ähnliche Art an sich haben, die man oft an Leuten erkennt. Und zwar gibt es Menschen, die, wenn es in ihrem Leben schief läuft weil sie zum Beispiel keinen Job suchen oder sich nicht um sich oder andere Bemühen, trotzdem extrem viel von ihrer Umwelt erwarten und sich keiner Schuld bewusst sind und es als Pflicht ihres Umfelds sehen ihnen unter die Arme zu greifen.

Beispielsweise nimmt seine Mutter keine Jobs an die ihr nicht "genug entsprechen" obwohl sie in einer Sozialwohnung lebt wird laufend entlassen weil sie Wochenlang zuhause bleibt um sich zu verwirklichen. Sieht es aber als unsere Pflicht sie zu unterstützen wenn sie ein neues Auto braucht o.Ä..

Die Freundin sagt sie hat Depressionen und verlangt vom gesamten Freundeskreis sich um sie zu kümmern und enorme Rücksicht zu nehmen. Wie ein Kind, das mit dem Fuß aufstampft muss jeder sich ihrem Willen beugen weil ansonsten ein Heulkrampf folgt, für den sie ja nichts kann. (Nicht falsch verstehen, ich will keine Psychischen Krankheiten verharmlosen, aber damit Zwang auszuüben ist doch nicht richtig?!)

Bei beiden sind immer die Anderen Verantworltlich für das eigene Wohlergehen und werden massiv angefeindet wenn sie dieser nicht nachkommen. Es ist immer die labile Psyche, die gemeine Arbeitswelt oder sonstwas Schuld. Geld und Unterstützung werden nicht dankend angenommen sondern sind Selbstverständlich und es wird sich in der Opferrolle gesuhlt wie in einer Matschpfütze.

Nun, die Freundin halten wir inzwischen auf Abstand, mit der Mutter meines Freundes ist das schwieriger. Oft hatten wir schon finanzielle Nachteile weil sie etwas verbockt oder versäumt hat, beispielsweise mit dem Amt, was uns auch betraf oder sie macht einem laufend ein schlechtes Gewissen.

Schlimmer noch ist es für meinen Freund mitanzusehen wie sie sich voller Selbstüberzeugung in den eigenen Ruin treibt und vereinsamt, allerdings würde er mitgezogen werden wenn er die Verantwortung übernimmt.

Habt ihr Erfahrungen mit solchen Menschen und wisst ob es wege gibt diese "aufzuwecken" bzw in die Realität zu holen? Was denkt ihr, wie wird man so? Teilweise kommt mir diese Realitätsflucht fast schon pathologisch vor. Es wird Beispielsweise ein Busunternehmen angerufen und verlangt das Taxigeld zu übernehmen das man zahlen musste weil man auf der falschen Straßenseite auf den Bus wartet oder Geldgeschenke der Großmutter werden ohne zu Fragen beschlagnahmt weil sie sie ja dringender braucht und ihr Sohn dass ja sicher auch will dass es der Mutter gut geht.

Das passiert absolut unbewusst, mit voller Selbstüberzeugung und es wirklich schlimme Konsequenzen für die Menschen selbst und ihre Umwelt. Ich würde diese Menschen am liebsten Schütteln bis sies kapieren dann andere da auch durch müssen..

Familie, Menschen, Psychologie
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