Ekel vor eigenen Haaren?

Ich habe seit Jahren eine Art Ekel vor meinen eigenen Haaren bzw. vor allen (längeren) Haaren die an meinem Körper hängen bleiben wenn sie vom Kopf runterfallen oder wenn ich schlafe muss ich erst schauen ob an meinem Kopfkissen Haare sind und kann erst dann in ruhe schlafen wenn alle beseitigt wurden.

Ich finde den Gedanken/ das Gefühl sehr schlimm wenn ein loses Haar an meiner Haut oder Kleidung hängt oder in irgendeiner Weise mein Körper berühren kann.

Dazu muss Ich sagen dass ich sehr lange haare habe und leichten Haarausfall was es nicht grade erleichtert.

Es hat sich schon zu einer gewissen Zwangs Störung entwickelt, da ich auf keinen Fall schlafen kann ohne vorher meine Kleidung und das Kopfkissen abzuchecken. Ich muss immer erst alles ausschlagen (Handtuch, Oberteil usw.) bevor ich es benutze. Trage immer nur ein geschlossenen Zopf und ähnliches damit keine Haare rausfallen können und wenn dieser etwas zerzaust wird und Haare raushängen muss ich einen neuen Zopf machen damit bloß kein Haar auf meine Kleidung fallen könnte.

Dazu muss ich sagen dass ich leichten Haarausfall habe was es nicht grade erleichtert. Ich weiß nur, dass ich diesen Zwang habe weil ich verhindern will, dass ein Haar unter meine Kleidung rutscht, denn ich finde das Gefühl so widerlich, wenn ein Haar zwischen Haut und Kleidung hängt und ich es rausziehen muss. Ich denke das Gefühl kennen nur Frauen mit längeren Haaren. Damit es nicht so schlimm ist müsste ich meine Haare ganz kurz schneiden und dass will ich nicht..

Es belastet mich enorm, es raubt mir so viel Energie und so viel Zeit am Tag. Ich weiß dass es krank ist aber ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich möchte auch keinen Psychologen oder ähnliches.

Haare, Phobie
Angst mich zu verschlucken (Phobie)?

Heyyy,

Und zwar hab ich folgendes Problem:

Seit 5 Jahren habe ich die Angst mich zu verschlucken. Am Anfang konnte ich nur weiche Sachen essen, also sowas wie Brei oder eben breiartige Sachen, wo keine Stückchen enthalten sind. Nach einer Zeit wollte ich nicht immer das gleiche essen, dass müsstet ihr auch kennen, wenn ihr keine Lust auf ständig gleiches Essen habt. Dann bin ich zu einem Psychiater oder so gegangen, auf jeden Fall hatte ich dann so eine Art Therapie. Er hat mir sowas immer eingeredet und er hat auch Essen mitgebracht wie Bananen oder so, damit ich dass dann Essen konnte und schauen konnte wie gut ich das runterbekomme. Nach der kleinen Therapie hab ich dann aufgehört damit, auch weil ich ständig Angst hatte wenn ich zu ihm gegangen bin, dass ich das nicht runterbekomme und am Ende noch in irgendeiner Klinik lande, aber es gab auch andere Gründe wieso ich mit der naja Therapie aufgehört habe. Es wurde sogar besser zum Glück. Ich weiß nicht ob das nur an der Therapie lag oder auch weil ich mir ständig selber Mut gemacht habe oder weil ich dann wieder nur das gleiche gegessen hab und mal was anderes essen wollte.

Nach 2 Jahren konnte ich dann wieder fast alles essen. Ich war auch so froh darüber.

Jetzt ist vor 2-3 Wochen folgendes passiert:

Ich habe ein Stück Käse gegessen und ich wollte nachdem ich es gekaut hatte automatisch runterschlucken aber mein Gehirn ,,sagte'' in dem Moment wo ich das gerade geschluckt habe, dass ich es lieber nochmal kauen soll und so habe ich irgendwie ein großes Stück Käse runtergeschluckt und ich habe es richtig in meiner Speiseröhre gespürt wie es da runtergegangen ist. Ich habe richtig Panik bekommen, ich habe angefangen zu weinen und sehr viel zu trinken. Nach einer Zeit hab ich mich dann wieder beruhigt, mein Appetit ist zwar danach vergangen aber ich habe ich auf jeden Fall erstmal beruhigt.

Nach dem Vorfall konnte ich wieder bestimmte Sachen wie Brot nicht mehr essen.

Und gestern ist mir Wieder das gleiche passiert wie vor 2 der 3 Wochen. Genau das selbe. Ich hatte eine richtige Panikattacke. Ich fing an zu zittern, mir wurde kalt und ich hatte so sehr Angst. Ich konnte nicht schlafen, weil ich das Gefühl hatte, dass mir im Hals wie noch etwas steckt und ich hatte das Gefühl husten zu müssen.

Seit heute morgen kann ich wieder nichts mehr essen wo Stückchen drinne sind. Ich habe mich mir riesen Angst bemüht Kartoffenbrei zu essen und ich bin heute den ganzen Tag traurig, weil ich nicht weiß wie es jetzt weitergehen soll.

Ich bin wieder bei dem Punkt wie vor 5 Jahren angekommen!!!

Was soll ich jetzt tun? Ich will meine Mama auch nicht traurig machen deswegen, weil sie schon vor 5 Jahren so große Angst um mich hatte und immer gehofft hat, dass ich wieder alles essen kann wie früher immer als Kind.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Danke und sorry für soviel Text:(

Angst, Gesundheit und Medizin, Phobie
Warum werden Menschen mit Spinnenphobie nicht ausgelacht?Angst vor Schmetterlingen?

Hey, und zwar habe ich Angst vor Schmetterlingen,seit ich klein bin, ich weiß auch nicht wieso. Bzw habe ich sogar ne Phobie.

Ein Mädchen aus meiner Klasse hat Angst vor Spinnen und ich finde es einfach nur ungerecht. Ich weiß, dass Ängste und Phobien bei jedem Unterschiedlich sein können, aber besagte Person ist gestern heulend aus dem Unterricht gerannt, weil eine winzig kleine Spinne an der Decke hing. unsere beiden Klassenlehrerinnen waren im Raum, die eine hat sich sofort dran gemacht, die Spinne mit einem Besenstiel zu entfernen, mehrere Klassenkameraden haben dabei geholfen. Die andere Lehrerin ist raus und hat das Mädchen beruhigt.

Ich habe tatsächlich (nicht aus Aufmerksamkeit oder irgendwas, sondern einfach vom Kontext) schon mehrmals vor meinen Lehrern erwähnt, dass ich panische Angst vor Schmetterlingen und Motten habe, aber ich glaube, sie haben es nie wirklich registriert. Letztens müssten wir Mal einen Text schreiben, währendessen ist ein mindestens 5-7 cm großer! Falter in den Klassenraum geflogen und hat sich auf den Lampenleisten direkt über mir nieder gelassen. Ich wollte am liebsten kreischen, aber ich habe neben einem Mädchen gesessen, von dem ich wusste, dass sie mich später hänseln oder auslachen würde.

Ich habe zitternd, kurz vorm weinen, meiner Lehrerin gesagt, dass da ein Falter hängt, und ich das gruselig finde, sie hat hochgeguckt und meinte "ja.seh ich. Und was soll ich jetzt dagegen machen? Lassen wir ihn doch einfach da hängen." Und ja, das war die selbe Lehrerin, die die Spinne beim anderen Mädchen sofort weggemacht hat.

Habe mich dann nach hinten auf einen freien Platz gesetzt und die Klassenkameraden, die beim anderen Mädchen immer Spinnen wegmachen oder freiwillig Plätze mit ihr tauschen, haben mich nur angestarrt, von manchen kam auch "stell dich jetzt Mal nicht so an"

Bei der anderen Lehrerin habe ich mal auch einen großen Falter unterm Pult gesehen, und in meinem Gehirn war sofort Panik, als ich gemerkt habe,dass das kein Stück Dreck ist, sondern ein Fetter Schmetterling. Meine Sitznachbarin meinte dann irgendwann so zu mir "ähmm hallo? Hallo?bist du da? Kann ich in dein Buch mit reinschauen?" Ich habe nicht einmal mitbekommen, dass wir etwas im Buch machen mussten, weil ich einfach vor Panik erstarrt war. Ich habe dann meine Lehrerin irgendwie drauf aufmerksam gemacht, die meinte dann zu mir"Um Himmels Willen, das ist doch nur ein Schmetterling! Das hat sich angehört, als ob da eine Riesenschlange wäre, so wie du das gesagt hast! Zum Glück haben wir dann Pause gemacht, so dass niemand mehr was mitbekommen hat.

Aber was soll ich jetzt machen? Klar, Spinnen sind viel öfter in ner Schule als Falter, aber trotzdem kann ich das nächste Mal ja nicht wie ein Stein rumsitzen, bis der Falter von allein wegfliegt, während Spinnen immer direkt entfernt werden.

Warum ist das eigentlich so, dass Menschen mit Angst vor Spinnen ernst genommen werden (Menschen mit Angst vor Hunden und Schlangen auch) aber ich nicht?

Schule, Angst, Psychologie, arachnophobie, Liebe und Beziehung, Phobie
Was tun, wenn eine Kollegin unter einer Bakterien Phobie leidet und den Zustand als normal empfindet?

Hallo,

Ich sitze im Büro neben der Frau meines Vorgesetzten. Sie hat eine starke Phobie vor Bakterien, genannt Mysophobie. Ich habe das Gefühl, dass sie denkt, sie wäre normal und wir die anderen Kollegen und Kunden sind dreckig und unrein.

Vor Corona habe ich versucht da drüber hinwegzusehen, aber es hat sich noch gesteigert und ist wirklich unerträglich. Hat jemand kurzzeitig an ihrem Computer gesessen,das ist manchmal nötig, sprüht sie unendlich viel Desinfektionsmittel und reinigt ihren gesamten Arbeitsplatz , kommt ihr jemand ausVersehen zu Nahe, springt sie weg und schaut einen an als wäre man ein lästiges Insekt.

Wenn wir Teamsitzung haben, setzt sie sich nicht hin, aus Angst, dass Keime auf dem Stuhl Kissen sind. Sie steht als Einzige..Es gibt noch viel mehr Beispiele. Mein Chef, ihr Ehemann, sagt, dass sie nicht darüber redet und er hat auch keinen Einfluss auf sie.

Sicherlich ist sie zu bedauern, aber wenn man mit seiner Phobie alle terrorisiert ist das nicht mehr so lustig. Sie hat eine falsche Wahrnehmung und denkt, dass sie die einzige ist, die sich hygienisch korrekt verhält. Wir sind in einem Medizinischen Bereich. Da ich viel im Büro bin, dreht sich mir der Magen schon um, wenn sie auch dort ist, ich spüre körperlich ihre Anspannung. Wäre sie nicht die Frau des Chefs, wäre es leichter, weil er steht voll hinter ihr. Was kann ich tun?

Psychologie, Phobie
Morgen Ausbildungsbeginn, habe aber eine starke Phobie, was mache ich nun?

Hallo zusammen,

morgen ist es soweit, da beginnt meine Ausbildung im Rettungsdienst, es wäre alles toll, wäre da nicht das Problem, dass ich eigentlich überhaupt nicht dafür geeignet bin. Das Jobcenter zahlt die Ausbildung, hat mich dieser Schule angemeldet, was eigentlich absolut nicht meiner Vorstellungen entspricht, auch wenn ich natürlich froh sein sollte, dass das Jobcenter mir so etwas anbietet.

Das Problem ist, ich habe eine Anatomie und Blutphobie. Mir wird schlecht, ich kippe sofort um, sobald ich etwas über unsere Anatomie höre oder lese, das war schon damals in der Schule so, weshalb ich kein Biologie Unterricht mitmachen konnte. Es ist wirklich schlimm bei mir, ich kann darüber weder etwas hören, sehen, noch lesen, mir wird schwarz vor Augen, ich bekomme Schweißausbrüche, mein Kreislauf geht in den Keller. Natürlich kann ich genauso wenig Blut sehen, ich kriege alleine bei dem Gedanken schon Kreislaufprobleme und Angst.

Ich habe wirklich Angst vor morgen, weil ich weiß, dass ich es nicht aushalten werde. Wahrscheinlich werde ich schon am ersten Tag nach wenigen Minuten umfallen, laut Stundenplan haben wir Anatomie. Ich würde mich so gerne auf diese Ausbildung freuen, da sie an sich total toll ist, doch kann ich es nicht, weil ich dafür nicht geeignet bin. Ich weiß, dass ich so sowieso nicht weit kommen werde, ganz im Gegenteil. Ich bin traurig, weil es eigentlich eine super Ausbildung wäre und natürlich würde ich gerne eine machen, aber nicht im Rettungsdienst, wenn ich unter einer starken Phobie leide. Das Jobcenter nahm mich nicht ernst, mein Hausarzt sagte, dass das schon besser werden würde. Wahrscheinlich klingt mein Problem auf alle verrückt.

Was mache ich nun? Wie gehe ich das Problem an? Ich weiß nicht, wie ich aus dieser Situation herauskomme, morgen muss ich auf jeden Fall zur Ausbildung, sonst kriege ich großen Ärger. Ich bin echt verzweifelt. Ich hoffe, dass vielleicht hier ein paar Leute mein Problem ernst nehmen und mir Tipps geben können, wie ich aus dieser Situation komme. Versteht mich nicht falsch, ich will unbedingt eine Ausbildung machen, aber nicht ausgerechnet in diesem Bereich.

Schule, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, Phobie
Angst vor „urlaub„ mit Bruder (Alkoholiker)?

Ich red da echt ungern drüber, aber bin hier ja anonym von dem her denke ich es passt schon..

also, kurz zurück zu meiner Vergangenheit, ich wurde früher zu nacktbildern erpresst (hab dann auch welche verschickt) bla bla bla mein Bruder hat das dann eben auch mitbekommen (er war damals 14/15) & er meinte dann so per WhatsApp zu mir „du kannst die Bilder auch lieber mit schicken anstatt denen“ was mich schon ziemlich verstört hat aber gut sonst hat er nie irgendwelche sexuellen andeutungen oder sowas gemacht.

Nun ist er seit ca 3 Monate Alkoholiker geworden und es gibt Tage an denen er sich auch mal sehr voll laufen lässt. Da meine eltern getrennt sind und er dann immer zu meiner mom und mir möchte bringt mein Vater ihn dann zu uns. Ich hab eh insgesamt n großes Problem damit da ich ne phobie habe und bei sowas dann sehr schnell Panik bekomm. Dann hatte ich mich einmal dazu überwunden und hab mich dann quasi zu ihm ins Bett gelegt als er komplett dicht war weil er wenn er betrunken ist irgendwie immer zu mir will.. da hat er mich dann „gestreichelt“ Er hat mich zwar nicht angefasst aber war schon komisch er meinte dann auch so zu mir „wir können ja mal zusammen duschen gehen“ naja er war betrunken weiß nicht ob ich ihm das übel nehmen soll.
jetzt gehen mein Vater und ich nächsten Monat für paar Tage nach Frankfurt weil ich aufn Seminar muss und mein Bruder will mit seiner Freundin auch mit. Ich glaube zwar echt nicht das er mir da irgendwas tun würde und ich glaub auch nciht das er sich da krass zulaufen lassen würde da seine Freundin ja auch mit geht aber ich hab so unglaublich große Angst davor.. gerade weil es einfach die Gefahr gibt das er sich wieder zu sauft und ich ihm dann sehr zutrauen könnte das er nachts dann plötzlich betrunken vor meinem Bett steht.. ich hab wie gesagt eh n großes Problem mit betrunkenen Leuten und dann halt noch so komische sexuelle Andeutungen machen mir echt große Angst. Ich hab bei meinen Eltern schon angesprochen (ohne ihnen das zu erzählen) das ich nich will das er mir geht aber sie verstehen das nicht..
hat jemand Tipps was ich tun könnte? Er freut sich auch so das er mit kann deshalb will ich ihm das dann ungern „verbieten“

Urlaub, Familie, Freundschaft, Angst, Alkohol, Psychologie, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Phobie, Psyche
Angst vor Dunkelheit, Kreaturen durch Horrorspiele bekämpfen möglich oder fördert das nur die Angst?

Ich weiss nicht, ob ihr das auch kennt, wenn ihr mal Mitternacht alleine im Wald unterwegs seid oder allgemein euch Mitternachts draußen aufhaltet eine gewisse Unsicherheit verspürt. Ich zu meinem Teil habe immer Angst, das mich an der nächsten Ecke jemand anspringt oder hinter dem Baum sich eine Kreatur versteckt, die mich angreift. Nachts, gerade wenn ich alleine unterwegs bin, bin ich extrem vorsichtig. Also ich bin nicht am Handy oder so, sondern hab meine Ohren immer Spitz und meine Augen auf jeder Ecke, damit mich ja nichts überrascht, wenn ich an ihm vorbeigehe. Und gerade wenn man die Ohren spitz hat, wirkt jedes Geräusch so, als wäre käme es von einem Monster. Versteht mich nicht falsch, ich glaube an keine Monster oder Geister, vielleicht habe ich einfach zu viele Filme geschaut in meiner Kindheit, aber Nachts denke ich immer, das jeder, der an mir vorbeiläuft, meinen Kopf sehen will. Es fühlt sich einfach so an. Auch zuhause knicke ich die Enden von meiner Decke um, damit mein Fuß nicht im Freien steht und der imaginäre Geist, der sich unter meinem Bett versteckt, an meinem Bein zieht. Auch beim duschen ist das so, das immer wenn ich gerade meine Haare Wasche, sich ein Geist mit einem Messer hinter den Gardinen versteckt und mich angreifen will. Es klingt absurd, es ist aber tatsächlich so. Und in vielen weiteren Fällen auch, aber ihr versteht glaube ich schon was ich sagen möchte.

Ich weiß nicht, ob ihr mal von der Therapie für eine Spinnenphobie gehört habt, wo man sich mit einer Vogelspinne (Also den größten aller Spinnen auseinander setzt und somit bei Erfolg weniger Angst hat vor kleineren Spinnen.

Jetzt hab ich mir gedacht, ob man nicht die Angst vor der Dunkelheit und vor Monstern nicht einfach besiegen kann, indem man sich der Angst einfach stellt. Zum Beispiel wollte ich Resident Evil 7 in VR Nachts alleine auf der PS4 zocken, da ich eine VR Brille habe und mir das Spiel auch kaufen würde, falls es helfen sollte, oder ob es die Angst nur fördern würde. Notfalls würde ich auch Horrorfilme schauen oder mich an Spiele wie Until Dawn, Man of Medan (hieß das so) und etc. trauen.

Gesundheit, Angst, Horror, Wissenschaft, Psychologie, Angstzustände, Dunkelheit, Gesundheit und Medizin, Phobie
Phobie vor Dummheit/Verdummung/Vergessen?

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, geht es um eine vermeintliche Phobie bzw Angst vor Dummheit, Verdummung oder auch Wissensverlust oder Vergessen, wenn man so will. Meine Frage ist, ob es das gibt und wenn ja, ob es sein kann,dass ich davon betroffen bin.

Das frage ich mich schon länger, denn sobald ich an einem Tag einmal nichts lerne, lese oder keine Tätigkeit betreibe, bei der ich auf irgendeine Art nachdenken muss, bekomme ich sofort ein unbeschreiblich schlechtes Gefühl, den Drang, etwas zu lernen/lesen und bekomme teilweise sogar Angst, u.a. dass ich nachlässig werde, alles vergesse und "dumm werde" (ich weiss, es hört sich eigenartig und nach "Streber" an). Ich muss sagen, ich gehe noch zur Schule. Wenn ich zur Schule gehe und meine Hausaufgaben zu machen habe, ist auch meistens alles gut. An längeren Wochenenden und besonders in Ferien oder auch wenn ich zB wegen Krankheit nicht dazu in der Lage bin, ist es aber fast schon die Hölle. Ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren und bin immer sehr angespannt, ehe ich nicht Gelerntes wiederholt oder eben neues gelernt habe. Genauso ist es, wenn ich etwas nicht auf anhieb oder gar nicht verstehe oder mir etwas mal nicht merken konnte. Oftmals führt es dazu, dass ich einfach weinen muss weil ich so extreme Angst habe, "dumm zu sein". Es mag auch eitel klingen, wenn ich es so beschreibe, das weiss ich. Aber bitte nicht falsch verstehen... und es wäre nett, wenn sich niemand darüber lustig macht, weil ich das wirklich ernst meine. Es ist einfach sehr sehr anstrengend.

Ich danke jedem, der sich die Mühe macht, eine Antwort zu schreiben :)

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Phobie
Sanitäter und Blut/Anatomie Phobie, was mach ich jetzt?

Hallo, ich (m, 20) wurde vom Amt in der Sanitätsschule angemeldet, leider konnte ich nicht widersprechen. Ich habe nämlich ein großes Problem, ich habe eine Anatomie /Blutphobie. Ich falle beim Thema Anatomie sehr schnell in Ohmacht, das war schon als Kleinkind so. Ich bekomme Schweißausbrüche, mir wird schwarz vor Augen, ich bekomme Hörstürze, ich muss mich übergeben. Ich kann nichts über unseren Körper hören, lesen oder sehen, ohne dass sowas passiert. Letztens unterhielten sich zwei Freunde über eine bevorstehende Op, eigentlich total harmlos, aber ich bin zusammengeklappt. Oft reicht der Gedanke daran schon aus, um starke Kreislaufprobleme und Panik zu bekommen. Im Bio Unterricht bin ich damals regelmäßig vom Stuhl gekippt. Blut kann ich natürlich erstrecht nicht sehen, weder meins, noch das von anderen. Meine Phobie ist wirklich schlimm, ich habe große Panik davor, alleine der Gedanke ist nicht auszuhalten. Ich hoffe, dass mich wenigstens hier ein paar ernst nehmen und verstehen. :(

Ich weiß, dass ich den Sanitäter so nicht schaffen werde. Wie soll ich Sanitäter werden und die Schule schaffen, wenn ich den Anatomie Unterricht nicht mitmachen kann? Wie soll ich denn Menschen retten? Wobei es sowieso nicht soweit kommen wird, es hat ja vom ersten Tag an keinen Sinn, so kann ich nicht lernen/bestehen. 

Ich möchte am liebsten gar nicht hingehen, leider ist es nächste Woche schon soweit. Ich möchte auch niemanden zur Last fallen, wenn ich wohl am ersten Tag schon Kreislaufprobleme habe. Außerdem ist es wirklich unangenehm, sehr peinlich.

Ich finde es selbst total schade, da es an sich ein toller Job ist und ich unbedingt wieder Arbeit haben möchte, aber im Medizinischen Bereich, ist es mit meiner Phobie doch unmöglich? Wenn ich diesen Unterricht nicht antrete, bekomme ich natürlich viel Ärger. Ich habe schon mehrmals mit den Leuten gesprochen, leider wurde meine Phobie überhaupt nicht ernst genommen, eher belächelt. Was könnte ich in diesem Fall unternehmen? Kann mir ein Psychologe eine Bescheinigung geben?

Schule, Gesundheit und Medizin, Phobie, Rettungsdienst, Rettungssanitäter, Sanitäter
Meine Eltern nehmen mich nicht ernst-Emetophobie?

Hallo,

Schuldigung erst einmal, dass ich jetzt so schlampig schreibe.

Ich habe Emetophobie. Schlimm. Sehr schlimm. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand genauso viel Angst vor dem Erbrechen hat wie ich.

Ich habe vorallem vor dem Moment Angst, wo dann auch wirklich merke, dass es kommt. Ich weiß das halt nicht genau, weil ich oft totale Panikattacken habe, und es so ist, als ob ich erbrechen würde. Also dieser Punkt, wo andere aufs Klo rennen würden.

Ich habe das leider auch so oft in der Schule, und bei meinen Hobbys, aber ich kann ja nicht immer einfach so aufs Klo rennen. Jetzt ist ja gerade eben keine Schule, und keine Hobbys und sowas.

Ich habe vorallem immer gegen Abend Angst, weil mir jeden Tag schlecht ist, und das schon seit Jahren. Am Anfang war ich oft beim Arzt und dann auch einmal für eine Zeit lange, beim Heilpraktiker. Die haben das alle nicht verstanden, und ich habe dann letzendlich herausgefunden, dass ich Emetophobie habe.

Ich habe mit meinem Vater schon einmal darüber geredet. Er nimmt es nur gar nicht ernst. Mit jemanden anderes kann ich darüber nicht reden.

Hilfe, ich kann einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr entspannt ins Kino gehen, ins Thater oder in die Oper oder sonst was. (Ich war mal in der Oper mit meiner Familie als Geschenk, für meinen Opa.)

Es ist so schrecklich.

Niemand versteht mich. (Aus meinem Umfeld.)

Eine Freundin hat aber auch Angst vor dem Erbrechen aber LANGE noch nicht so arg Angst wie ich.

Ich kann nicht mehr. Ich bin so verzweifelt.

Bitte helft mir?! Kennt ihr eine Psychologin/e, der oder die mir helfen kann, übers Internet?! Oder kennt ihr jemanden übers Internet der mir helfen kann?!

Bitte!

Schule, Angst, Eltern, Psychologie, Emetophobie, Erbrechen, Liebe und Beziehung, Phobie
Ich habe extreme Angst vor Wespen?

Ich kann nicht mehr rausgehen nurschon wenn ich denke ich höre was rumfliegen bekomme ich Schweissausbrüche und schaue konstant herum ob eine da ist und fühle mich nur so halb sicher wenn ich am Rauchen bin in der Hoffnung der Rauch vertreibt sie. Seit mir eine mal beim fahren ins Tshirt geflogen ist gehts einfach nicht anders die Panik und einfach immer und immer wieder zugestochen fast ein Umfall gemacht. Ich kann die Viecher nicht mer sehen. Einkaufen gehen getraue ich mich nichtmal mehr. Ich kann sobald ich eine sehe nurnoch wegrennen und schäme mich deswegen unter Menschen zu sein.

Wie kann ich die für immer von mir fern halten und ist es möglich mir irgendwie selbst zu helfen. Bevor diese Fehler des Ökosystems wieder zum Vorschein kamen war ich noch gerne Draussen aber jetzt traue ich mich kaum noch ein Fenster zu öffnen.

Ich hatte nie glück mit denen. Fast überall habe sie mich gestochen. Im Ohr. In die Nase. Knapp neben mein Auge. Egal wie ruhig ich war aber irgendwann kann man nicht mehr ruhig sein.

Ich muss umbedingt wissen wie man so eine möglichst schnell vernichtet und was ich alles auf mein Balkon tuen kann das sie sich mir nicht nähern, welche Mittel ich vermeiden sollte, was sie schnell tötet und ob es Putzmittel gibt dene Geruch sie nicht mögen. Welche Gerüche sie allgemein nicht mögen (Lavendel und Minze hat nix gebraucht habe auch keine anderen Blumen dort und Esse nicht dort)

und ob ich mir irgendwie selber helfen kann.

Dankeee für eure Hilfe und Ratschläge.

Tiere, Angst, Insekten, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Phobie, Schweißausbrüche, Wespen, Nervenzusammenbruch

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