Panik vor Sport?

Hallo,

mich bedrückt dieses Thema schon etwas länger, deshalb hab ich mich beschlossen einfach mal zu fragen.

Ich besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums, und ich würde sagen ich bin auch relativ gut in der Schule, auch wenn ich mich mündlich kaum beteilige. Das liegt an einer starken (sozialen) Angststörung, für die ich seit Anfang dieses Jahres in therapeutischer Behandlung bin. Es ist zwar immer noch sehr schwer für mich mit anderen zu interagieren oder vor Menschenmengen zu sprechen, aber ich versuche mein bestes.

Das einzige Problem ist das Fach Sport. Das Fach löst schlimme Panikattacken aus, und obwohl ich Schule eigentlich nicht hasse, habe ich jeden Mittwoch Abend Probleme beim Einschlafen, weil ich so viel Angst vor diesem Fach am nächsten Tag habe.

Das Problem ist nicht der Sport selbst, ich würde sogar sagen ich bin eine eher sportliche/fitte Person. Es ist nur so, dass alles an dem Fach mich triggert. Das liegt an persönlichen Gründen aus meiner Kindheit, die ich irgendwie mit dem Fach verbunden habe und die sich dann weiter verankert haben. Davor mochte ich das Fach sogar echt gerne.

Jedenfalls gehe ich zur Therapie, und die hilft ja auch bei meiner allgemeinen sozialen Angst, aber die Panik vor Sport wird nur noch schlimmer & schlimmer. Das geht so weit, dass ich Atemprobleme bekomme oder mir durch den bloßen Gedanken an das Fach übel wird. Teilweise musste ich mich öfters nach dem Sportunterricht übergeben, und das nicht aus körperlicher Anstrengung...

Ich hab mich auch öfters selbstverletzt, und mal versucht mir mein eigenes Bein zu brechen /& mir die Achillessehne durchzuschneiden, nur damit ich nicht mehr am Fach teilnehmen muss.

Mich interessiert deshalb, was kann ich tun? Ich kann wirklich nicht mehr. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass ich das Fach nicht (praktisch) mitmachen muss? Ich hatte mal eine Freundin, die aus gesundheitlichen Gründen nur theoretisch teilnehmen musste. Und Sport ist ja eigentlich für die Gesundheit (denke ich?), & bei mir bewirkt das ja das komplette Gegenteil, wenn meine psychische Gesundheit dadurch kaputtgeht und sich das dadurch auch auf meine körperliche Gesundheit auswirkt, also ist das Ziel irgendwie verfehlt haha

Bitte nur ernste Antworten, danke!:/

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Madenbefall mit Madenphobie?

Obwohl ich sehr ordentlich bin, habe ich das Pech Maden in meiner Wohnung zu haben.

Dazu kommt noch das ich eine Madenphobie haben.- Und zwar richtig.

Die Nacht davor habe ich bei meiner Mutter geschlafen, da ich zunächst eine Made an meiner Wand entdeckt hatte. Ich geriet in Panik und lief zu meiner Mutter.

Nachdem meine Mutter in meiner Wohnung war und die Made "entfernt" hatte, erschlug mich eine Überraschung: Es waren viele auf der Decke. Mir wurde schwarz vor Augen und fiel fast in Ohnmacht. (Das ist nicht übertrieben)

Ich rief meine Mutter an: Sie meinte es soll eine "schocktherapie" sein und ich solle mich selber um das problem kümmern.

Ich bin 40 min nachhause gekommen, nach dem sie "bei mir" war..

Ich weiß nicht mehr weiter: Augen zu und durch geht schlichtweg nicht. Ich saß mit den Corona Anzug im Flur und hatte nur gezittert. Auch als ich über 30 Euro für Schädlingsbekämpfung ausgegeben hatte, konnte ich es nicht hinter mich bringen. Ich weiß, es ist krank und das sollte normalerweise Therapiert werden.

Morgen sollte eine Bekannte zu mir kommen, ich geb ihr dafür geld, dass sie die Ursprungsquelle mit mir sucht. Mir ist wichtig, dass ich hauptsächlich nicht alleine bin.

Ich habe Tapes, Spray, Fallen und sogar Schlupfwespen geholt. Ich weiß nicht mehr weiter- habt ihr Ratschläge, wie ich diese Fiecher mit meiner Unterstützung bekämpfen könnte? Ich wäre dankbar.

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