Dumm und Reich sein als Lebensmaxime?
Eigentlich, so nehme ich jedenfalls an, sollte doch die Lebensmaxime jedes Menschen Reich und Dumm zu sein sein, oder nicht?
ich meine, egal wie viel Wissen man sich aneignet, endet man doch immer im selben Ergebnis, das man eigentlich nichts weiß, das Leben und Denken keinen Sinn hat und sich ständig Gedanken um Dinge macht, die nicht von Belangen sind.
Der dumme allerdings denkt nicht viel, wenn er dann noch reich ist, würde er sorgenfrei durchs Leben gehen, nie die eigentliche Sinnlosigkeit hinterfragen und wahrscheinlich glücklicher als der vermeintlich schlauere sein.
Wo liegt mein Denkfehler?
5 Antworten
In gewisser Weise ist Dummheit wie dus nennst, immer ein Segen weil einem das hinterfragen von vielem erspart bleibt.
Dass man zwingend wie du sagst an den Punkt kommt zu erkennen dass das Leben keinen Inn macht ist subjektiv. Jeder Mensch hat einen anderen Sinn im Leben bzw auch garkeinen Sinn im Leben.
Wenn man grundsätzlich am Sinn des Lebens zweifelt glaube ich persönlich dass man sich aufjedenfall einen Sinn suchen bzw der Sinn einen selbst finden kann.
Ein Rentner der sich ehrenamtlich in einer Schule engagiert oder ein kriegsversehrter der als Lebensaufgabe ergo Lebenssinn sieht anderen menschen vor den Gefahren des kriegs zu warnen.
Ich glaube wenn man heutzutage keinen Sinn im Leben hat aber dadurch leidet dass einem dieser besagte Sinn fehlt, kann man serwohl sich einen finden alleine durch Engagement im Klimaschutz oder Organisationen für Flüchtlinge, beides Themen die ja nicht weniger wichtig werden..
Dein Leitsatz wäre also, dass du dumm und reich sein möchtest?
Erst mal: Warum reich? Reicht nicht: Wohlhabend genug für meinen angestrebten Lebensstandard? Dafür muss nicht jeder reich sein!
Und dann: Warum dumm? Wer dumm ist, also weniger Intelligenz als andere besitzt, versteht vieles nicht, schafft vieles nicht alleine, hat weniger, mit dem er sich beschäftigen kann, weniger Themen, die ihn interessierten könnten, ist eher abhängig vom Urteil anderer, die vermeintlich klüger sind und ihm alles erzählen könnten, auch zu seinem Nachteil.
Besser wäre doch: So gebildet wie möglich, die eigene Kapazität so weit ausnutzen, wie möglich und so wohlhabend, dass es für einen komfortablen Lebensstil reicht, wobei das sehr stark von der eigenen Definition von "komfortabel" abhängt. Man kann auch Frugalist und Minimalist sein und sehr wenig benötigen, um glücklich zu sein. Das wiederum klappt aber nur, wenn man genug Intelligenz besitzt, um sich mit diesen Konzepten auseinanderzusetzen und sein Leben so zu organisieren, dass man mit dem zufrieden ist, was man mit dem Beruf verdient, den man mag und der einem noch genug Freizeit lässt.
Dass du darüber nachdenkst 😅
1. Kann man nicht ändern ob man jetzt "dumm" ist oder nicht, also kann man das nicht wirklich als lebensmaxime zählen.
2. Ich habe über das Thema Sinnlosigkeit und Leben und so schon ein paar mal gerätselt und habe dabei sogar eine Lösung gefunden. Das habe ich in Wattpad hineingestellt. Allerdings würde ich ein wenig Zeit einplanen, wenn ihr das liest.
Ich schaffe es leider irgendwie nicht, die Sätze die ich geschrieben habe zusammenzufassen, ohne dass irgendeine Information verloren geht, oder die Antwort weniger verständlich wird😅
LG David
Das Beispiel Donald Trump zeigt, dass man mit dieser Doktrin trotzdem weit kommen kann. Er war aber ZU dumm um seine Grenzen zu erkennen.