Pferd tut sich schwer beim galoppieren?

Hey hey!

Ich habe seit einiger Zeit eine Friesenstute,die sich wirklich sehr sehr schwer beim galoppieren tut. Sie fliegt gefühlt durch jede kurve. ein wahres Schlachtschiff :D ist wahrscheinlich auch sehr rassebedingt und ich nehme es ihr auch gar nicht übel.

Im allgemeinen ist sie jetzt auch nicht super gut ausgebildet. Eigentlich kann sie fast nichts außer Gas und bremse,aber daran arbeite ich mit zusammen mit meiner Reitlehrerin. Dennoch weiß ich nicht wirklich wie ich das mit dem galoppieren angehen soll. Ich bin sie noch nicht galloppiert,weil ich mir nicht sicher war ob ich's ihr mit Reiter eventuell noch schwerer mache. An der longe sehe ich halt,dass sie Probleme beim galoppieren bekommt. Meist schafft sie es nur für ein paar Sekunden,und das auch sehr wackelig und fällt dann zurück in den Trab. Allerdings ist auf dem Zirkel galoppieren für sie wahrscheinlich auch schwerer als gerade aus. Wäre es dann schlauer doch mit Reiter das galloppieren zu üben und dann immer nur an der langen Seite oder was meint ihr ? Ansonsten hab ich an der longe immer Übergänge mit ihr gemacht aber wie gesagt,da fliegt sie halt fast aus der kurve. Im Trab und Schritt hat sie keine probleme. Es ist halt wirklich nur der Galopp der garnicht funktioniert.

Normalerweise würde ich auch meine Reitlehrerin um Rat bitten,aber die hat momentan auch wirklich nicht viel Zeit weshalb ich im Moment alleine dastehe.

Danke schonmal im vorraus :)

Pferd, Friesen, Galopp, pferdeausbildung
Bin ich noch ein erfahrener Reiter?

Hallo, vorab ich weiß, dass mir das keiner genau beantworten kann, es geht lediglich um eine Einschätzung.

Zu meiner genauen Frage und meiner Geschichte: ich habe damals mit 4 Jahren reiten gelernt und Pferde sind und waren immer ein Teil meines Lebens. Ich hatte mit 6 mein eigenes Pony und mit 14 Jahren mein erstes eigenes Pferd, dieses Pferd ist nun seit 3 Jahren nicht mehr geritten und auch ich habe seit den 3 Jahren sehr selten bis gar nicht auf einem Pferd gesessen, bin also etwas eingerostet. Letztes Jahr ist dann mein jetziges Jungpferd in mein Leben gekommen, die absolut lieb ist, super lernt und ab nächste Woche in den Beritt geht. Vom Boden aus arbeite ich bis jetzt sehr viel mit ihr und wir sind nach meiner Meinung auch schon ein eingespieltes Team, nur das einreiten an sich traue ich mir halt nicht so zu, da ich halt schon etwas länger nicht auf einem Pferd saß. Nun macht man sich halt so ein bisschen Gedanken, ob ich auch nach dem Beritt mit den unterschiedlichen "Launen" eines Jungpferdes, durch meine jahrelange Pause, ihr überhaupt gewachsen bin. Meine Reitlehrerin bleibt mir natürlich auch nach dem Beritt erhalten und wird mir Reitstunden geben, damit ich auch vom Pferd aus mit meinem jetzigen Pferd harmoniere, aber Gedanken macht man sich halt trotzdem. Vielleicht gibt es ja von euch ähnliche Erfahrungsberichte, bei denen ihr vielleicht auch länger nicht auf dem Pferd gesessen habt und nach einer Zeit wieder aufgestiegen seit? Würde mich freuen, wenn ihr das vielleicht mit mir teilt. Oder vielleicht Tipps und Ratschläge wie ihr das handhaben würdet? Mein Pferd ist an sich, trotz ihres jungen Alters sehr unkompliziert, ist Neuem immer sehr aufgeschlossen und auch das erste Mal einen Sattel auflegen, war gar kein Problem, sie macht eigentlich alles mit wie ein alter Profi.

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich als ich noch öfter auf Pferden saß, ein sehr gutes Gefühl für das Pferd hatte, was ich auch oft von anderen Menschen bestätigt bekam. Ich mache mir halt ein bisschen Sorgen, dass es nun vielleicht nicht mehr so ist.

Ich hoffe es ist alles verständlich geschrieben.

Pferd, Reiten, einreiten, Reiter, Jungpferd
Sehnenscheidenentzündung Pferd wieder springen?

Hallihallo!
Mein Pferd (12 jähriger - Haflinger/sportlicher Noriker - Mix so genau keine Ahnung 😂) hatte Mitte Dezember 2021 vorne eine Sehnenscheidenentzündung mit verdicktem Ringband. (Die Beugesehnen waren alle komplett unbetroffen) Er hatte Boxenruhe und wir gingen 2x täglich Schritt. Nachdem das Ultraschall relativ schnell positiv ausgefallen ist, konnten wir im Februar mit Schritt reiten und 4 Wochen danach Anfang März mit ein paar Minuten Trab beginnen. So haben wir ihn sehr erfolgreich langsam aufgebaut. Er stand auch nach den 4 Wochen Schritt reiten wieder im Offenstall.

Jetzt war er vor knapp 2 Wochen hinten lahm. Tierarzt war da, es gab Entwarnung, vermutlich hatte er sich vertreten oder einen Tritt abbekommen- nach 1 Wochen war er wieder lahmfrei und wir können das Training wieder aufnehmen. Das Pferd wollte scheinbar nur nicht aufs Turnier am bevorstehenden Wochenende 😂

Letztes Jahr waren wir zusätzlich zu unserer Dressur auch im Springen unterwegs.( 60/70/80cm also eher kleine Sachen ) Der Tierarzt meinte grundsätzlich, wir könnten im Sommer mit Stangen/Cavaletti beginnen und dann probieren ob er das Springen aushält, wenn er Dressurmässig gut aufgebaut ist. (Natürlich kann er mir nichts garantieren und die Verantwortung liegt bei mir, das sollte ja eh logisch sein)

Wie würdet ihr vorgehen ? Wir trainieren jetzt gerade wieder so, dass wir bald aufs Dressurturnier fahren können. Grundsätzlich liebt er das Springen und es bringt ihm körperlich auch wirklich viel. Ich möchte allerdings natürlich nicht zu viel riskieren.

Pferd, Reiten, Sport und Fitness
Pferdekauf, habe ich mich über den Tisch ziehen lassen?

Hi,

Seit einigen Tagen geistert mir die Frage durch den Kopf, ob ich mich damals beim Kauf meiner Stute evtl. Über den Tisch habe ziehen lassen ode rob der Preis fair war. Ich würde gerne mal eure Meinung höhren. Sie war das erste Pferd das ich gekauft habe, ich hatte zwar davor schon eines, aber das hatte ich aus schlechter Haltung gerettet.

Ich habe mir vor etwas mehr als einem Jahr eine Stute gekauft. Damals war sie 9 Jahre alt. Sie hat einen Stockmas von 1,53m und läuft Barhuf.

Ich habe damals 4500 € gezahlt. Sie war zu dem Zeitpunkt als ich sie gekauft habe sehr schlecht bemuskelt. Das war mir von Anfang an klar, war auch nicht das erste mal, dass ich komplett Muskeln aufbauen musste. Sie ist soweit gesund, aiser dass sie manchmal ein bischen Verspannungen in der Hinterhand hat, aber da regelmäßig die Ostio kommt ist das kein Problem.

Sie wurde mir allerdings als Geländesicher verkauft, das ist sie nicht. Auch dass sie ab und an mal steigt und Angst vorm Schmied hat wurde mir verschwiegen.

Sie hat sehr schöne Gänge, vorallem der Galopp ist sehr schön.

Allerdings hatte sie quasi keine Ausbildung. Sie ist zwar Eingeritten, aber so etwas wie Vorhandwendung oder Schnekelweichen konnte sie überhaupt nicht. Das musste ich ihr alles ersteinmal beibringen.

Sie hat eine sehr leiben Charakter, kommt aber mit schreienden Kindern nicht klar, ist wohl dem verschuldet dass sie etwa eineinhalb Jahre in einee Reitschule gelaufen ist.

Ich habe leider keine Bilder mehr von dem Zeitpunkt wie ich sie gekauft hatte, nur welche, nachdem sie schon einige Monate hier war.

Anfangs hatte sie vorallem im Rücken und Schuktern noch sehr viel weniger Muskeln. Auf dem Bild war sie bereits einige Monate wieder im Trainig.

Ich weiß leider auch nicht welche Rasse sie ist. Im Pass steht als Rasse Pony. Für ein Pony ist sie aber eigentlich zu groß. Ich vermute das da irgendwie ein bischen Tinker mit drin ist, aber genau weiß ich es nicht. Was meint ihr welche Rasse da mit drin ist? Reinrassigen ist sie sicherlich nicht, sonst würde dass ja im Pass stehen.

Was mein ihr, wurde ich damals über den Tisch gezogen? oder war der PReis fair? zu dem Zeitpunkt wo ich sie gekauft hatte, war es schwierig ein Pferd zwischen 7 und 13 Jahren zu finden das nicht zu klein, eingeritten udn gesund war Und nicht all zu weit weg stand. Mehr als 2 Stunden Fahrt wollte ich dem Pferd nicht zumuten.

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Pferd, Pferdekauf, Pferderassen
trainingsplan für pferd okay so?

pferd: 12 jährige trakehnerstute
580 kg, 167 groß

ziel: gymnastizieren, gesunderhalten, eventuell irgendwann auch mal turnierluft schnuppern und lektionen der schweren klasse für mich selbst erlernen, muss nicht am turnier sein, aber sie sollte halt ein sportpferd sein, was nicht permanent aufs turnier muss sondern mit dem ich solche lektionen für mich selbst reiten kann ohne druck

sie hat eher eine spring/vielseitigkeitabstammung mit viel vollblut und teilweise sogar aa darin

sie wird gehalten: momentan 24/7 auf einer koppel (ein hektar), mit weidezelt, 2 tränker die weit weg voneinander und vom heuständer sind, 24/7 heu was immer nachgefüllt wird und ein paar bäumen und baumstämmen über die sie wenn sie lustig sind mal rüber springen. es sind insgesamt 5 warmblutpferde auf dieser koppel (2 wallache und 3 stuten, harmoniert sehr gut zwischen den 5)

ich mache mit ihr: 4-5 mal wöchentlich reiten (dressur, also volten, schritt, trab, galopp, seitengänge, schulterherein, schenkelweichen, tritte verlängern, schlagenlinien, aus der ecke kehrt usw.; davon sind 1-2 mal wöchentlich reitunterricht, wobei ein mal davon immer springtraining ist (bisher aber eher sanft weil wir damit gerade langsam anfangen, also momentan ist es nur cavaletti springen und ein mal pro woche reite ich aus in allen 3 gangarten und teilweise auch viel bergauf)
dann lasse ich sie ein mal wöchentlich freispringen (100-120cm), daran hat sie extremen spaß
und einmal gehe ich spazieren oder mache so noch bodenarbeit, aber das ist nicht immer
1-2 tage pro woche hat sie komplett frei, wobei meistens eher nur einen tag

findet ihr das okay so? was würdet ihr anders machen?

und meine haflingerstute die im juni 4 wird ist übrigens jetzt den sommer über mit 3 anderen jungpferden aus unserem stall auf einer jungpferdealm

Tiere, Pferd, Training, Reiten, Sport und Fitness
Erfahrungenmit Reitbeteiligung?

Hi. Ich habe momentan wieder eine Rb (also als Reiterin ein Pferd gesucht) und die Stallbesitzerin meinte das sie bisher keine so guten Erfahrungen damit gemacht hat. Das Pferd, welches ich reite, ist nicht ihr Pferd. Die Besitzerin ist nur weggezogen und damit das Pferd bewegt wird, wurde halt eine RB gesucht.

Vor mir waren drei andere da. Die eine hat aufgehört, weil sie nicht immer reiten konnte (keine Halle & Platz und älteres Pferd), die andere hat dem Pferd immer wieder so im Maul rumgezogen und sich für was besseres gehalten und die dritte kam halt wirklich nur fürs reiten, hat such also auch beim putzen keine mühe gemacht und kein bisschen mitgeholfen.

So... da ich mir auch in ein paar Jahren ein eigenes Pferd kaufen möchte, behandel ich ihn natürlich (mehr oder weniger) als mein eigenes Pferd, bin ja eh die einzige die ihn bewegt. Das heißt das ich auch versuche der Stallbesitzerin zu helfen und auch total gerne einfach mal mit ihm spazieren gehe, bodenarbeit mache, nh ruhige Runde ins Gelände gehe... das scheint die Stallbesi total zu überraschen, weil sie das immer wieder lobt und sagt das das nicht selbstverständlich sei. Auch bei einer meiner vorigen RB haben die mir ganz viele "Horrorgeschichten" erzählt

Daher zu meiner Frage, sind wirklich die meisten RBs so das sie wenig mithelfen und gefühlt nur reiten wollen? Ist es schwer eine gute Reitbeteiligung zu finden? Was sind so eure Erfahrungen, als Pferdebesitzer (nicht pferdebesitzer können auch gerne Erfahrungen und Co schreiben)

Vielen Dank fürs antworten und durchlesen 😊

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Tierhaltung, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, RB, Tierpflege, Pferdebesitzer
Ist mein Pferd verzogen?

Hallo ihr Lieben, ich bins mal wieder!

Vor zwei Tagen meinte eine Stallkollegin, dass mein Pferd extrem verzogen sei. Sie wollte meinen Wallach wohl von der Koppel holen und er sei vor ihr weggelaufen statt zu ihr zu kommen und sich aufhalftern zu lassen. Sie hat ihm dann erst einmal eine Ansage machen müssen. So hat sie es mir zumindest erzählt - ich war nicht dabei, daher kann ich nur das wiedergeben, was sie gesagt hat.

Was mir häufig passiert: Wenn ich ihn von der Koppel oder vom Trail hole, bleibt er meist alle paar Meter stehen und geht nicht weiter. Um ihn vorwärts zu bekommen, mache ich Kreise mit dem Strick auf Höhe seiner Flanke und laufe dabei weiter, meistens klappt das auch ganz gut. Das Problem habe ich seit es warm wurde.

Ich habe mal meine Reitlehrerin gefragt, was ich machen soll, wenn er alle paar Meter stehen bleibt, und sie meinte nur, ich müsste ihn mal wieder öfter bewegen. Das war leider jedoch zwischenzeitlich nicht möglich, denn, wie ihr ja wisst, war mein Wallach mal kurzzeitig lahm.

Meint ihr, mein Pferd wäre "extrem" verzogen, so, wie es die Stallkollegin gesagt hat, oder ist das einfach nur Unlust, weil er lieber auf der Wiese stehen und grasen will? Habt ihr Tipps, wie ich mir behelfen kann?

Edit: Bevor ihr euch jetzt fragt, warum meine Stallkollegin mein Pferd geholt hat: Wir helfen der Stallbesitzerin dabei, die Pferde umzustellen. Ob vom Trail auf die Koppel und zurück oder nachts in die Box, wenn Zeit ist, unterstützen wir sie. Daher werden dann alle Pferde geholt.

Danke für eure Antworten!

Liebe Grüße

Keks

Pferd, Pferdeverhalten

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